Seniorenkreis Wichernhaus trifft sich am Mittwoch

Der Seniorenkreis Wichernhaus der ev. Friedenskirchengemeinde trifft sich zu seinem monatlichen Treffen wie immer am 1. Mittwoch im Monat, also am 4. Januar um 15:00 Uhr im Seniorenzentrum Haus am Nordberg, Albert-Einstein-Straße 2. Herzliche Einladung!



Arbeitslosenquote für Bergkamen im Dezember wieder zweistellig bei 10 Prozent

Im Kreis Unna stieg der Bestand der gemeldeten Arbeitslosen um 51 Personen (0,3 Prozent) auf 16.457 Arbeitslose. Im Vergleich zu Dezember 2015 ging die Arbeitslosigkeit um 988 Personen (-5,7 Prozent) zurück. Die Arbeitslosenquote beträgt im Berichtsmonat 7,9 Prozent. In Bergkamen ist die Arbeitslosenquote wieder zweistellig bei 10,0 Prozent. 2570 Frauen und Männer waren im Dezember als arbeitslos gemeldet gewesen.

JobcenterClaudia Hermsen, Geschäftsführerin Operativ der Agentur für Arbeit Hamm, bilanziert: „Das Weihnachtsgeschäft konnte den Anstieg der Arbeitslosenzahlen im Kreis Unna abfedern. Das milde Wetter sorgt zudem für weniger Arbeitslose im Baugewerbe.“ Die Arbeitsmarktexpertin weist darauf hin, dass zum Jahresbeginn mit einem saisontypischen Anstieg der Arbeitslosigkeit zu rechnen ist.
Die Arbeitslosigkeit sank in drei Kommunen im Kreis Unna. Dabei war der prozentual stärkste Rückgang in Fröndenberg (-5,7 Prozent bzw. 39 auf 640). Danach folgen Kamen (-0,5 Prozent bzw. 9 auf 1.903) und Lünen (-0,4 Prozent bzw. 17 auf 4.768).

In allen anderen Kommunen stieg die Arbeitslosigkeit. Den prozentual stärksten Zuwachs hatte Selm (3,4 Prozent bzw. 28 auf 846). Danach folgen Holzwickede (2,7 Prozent bzw. 14 auf 536), Bergkamen (1,5 Prozent bzw. 39 auf 2.570), Unna (0,8 Prozent bzw. 17 auf 2.056), Schwerte (0,7 Prozent bzw. 10 auf 1.518), Werne (0,6 Prozent bzw. 6 auf 951) und Bönen (0,3 Prozent bzw. 2 auf 669).




Lkw-Fahrer auf der A1 mit dem Handy am Ohr unterwegs – ohne Führerschein und unter Drogen

Der Fahrer eines Lkw wollte Montagnachmittag gegen 16.48 Uhr bei Unna auf der A1 in Richtung Bremen seine Hände einfach nicht vom Handy lassen. So signalisierte er einem Streifenteam der Autobahnpolizei dringenden Bedarf für eine Verkehrskontrolle.

Während der Kontrolle kristallisierten sich für den Fahrer, einen 36-Jährigen aus Oer-Erkenschwick, mehrere Problemstellungen heraus. Zum einen konnte der Mann keinen Führerschein vorzeigen. Bei seiner Überprüfung stellte sich heraus, dass ihm bereits seit längerem die Fahrerlaubnis entzogen wurde. Ein Auslesen des Kontrollgerätes ergab, dass sich der Fahrer wiederholt ohne vorhandene Fahrerlaubnis ans Steuer gesetzt hatte. Zudem ergaben sich Verdachtsmomente des Betäubungsmittelkonsums. Ein freiwilliger Drogenschnelltest zeigte ein positives Ergebnis. Somit folgte eine Blutprobe in der Wache der Autobahnpolizei Kamen.

Den 36-Jährigen dürfte jetzt ein Strafverfahren wegen des Verdachts des fortgesetzten Fahrens ohne Fahrerlaubnis und des Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln erwarten.




GSW gehen gerichtlich gegen unlautere Wettbewerber vor: Lästige Telefonanrufe mit unterdrückter Rufnummer

Die GSW erhielten am heutigen Montag viele Hinweise von Kunden über Anrufe von Unbekannten, die ihnen Energieberatungen anbieten wollten. Diese Beratungen seien im Januar noch kostenlos und deshalb solle man dieses Angebot unbedingt wahrnehmen. Man sei morgen sowieso in der Straße unterwegs. Teilweise gaben sich die Anrufer sogar betrügerisch als Mitarbeiter der GSW aus. Die Kunden schilderten, dass nach Ablehnung dieses Angebots, die Anrufer aufdringlich und sogar frech geworden sind.

gsw_kamen-268x200Doch die Werber befinden sich im Unrecht, denn ohne ausdrückliche Einwilligung darf ein Unternehmen keine Anrufe bei Menschen tätigen, mit denen es keine Geschäftsbeziehung pflegt. Die unerlaubten Telefonanrufe, die gestern von den Kunden der GSW gemeldet wurden, fallen unter die Rubrik „Unlauterer Wettbewerb“. Neben den GSW setzen sich auch andere Stadtwerke dagegen zur Wehr und leiten gerichtliche Verfahren gegen die Unternehmen ein, die hinter diesen Machenschaften stecken. So hatten sich zum Beispiel die Stadtwerke Brilon im November letzten Jahres erfolgreich gerichtlich gegen einen Callcenter-Betreiber zur Wehr gesetzt, welcher Kunden der Stadtwerke Brilon ohne deren Erlaubnis zu Werbezwecken angerufen hatte. Auch hier riefen die Mitarbeiter des Callcenters mit unbekannter Nummer an. Zum Teil wurden über diese Anrufe sogar Verträge am Telefon abgeschlossen, ohne dass dies dem Kunden überhaupt bewusst war. Daraufhin haben die Stadtwerke Brilon gegen diese unlauteren Wettbewerbspraktiken umgehend Klage eingereicht und waren vor Gericht erfolgreich.

Die GSW werden, wenn sie genügend Hinweise erhalten, ebenfalls gegen diese Unternehmen vorgehen. Dabei sind sie auf die Unterstützung der Bürger angewiesen, denn nur mit den nötigen Beweisen kann eine Klage wirkungsvoll vorgebracht werden.

Übrigens: Wer eine Energieberatung in Anspruch nehmen möchte, kann sich dafür gerne an die GSW wenden und einen individuellen Termin mit dem Energieberater der GSW vereinbaren. Diese Beratung ist ebenfalls kostenlos – und zwar das gesamte Jahr über.




Röttger spendiert Zimmerpflanzen für acht Grundschulklassen

Zimmerpflanzen helfen Raumluft zu filtern und sorgen für ein besseres Raumklima. Das Garten-Center Röttger spendiert deshalb für acht Grundschulklassen Pflanzen für die Fensterbänke der Klassenzimmer.

Einfach über die Homepage vom Garten-Center bewerben, Mail: kontakt@gartencenter-roettger.de. Die Auslosung erfolgt Mitte Januar. Die Gewinner werden per Email benachrichtigt.




Die berufliche Karriere als guten Vorsatz – Info-Veranstaltungen im Berufsinformationszentrum

Der Jahresbeginn ist die Zeit der guten Vorsätze. Wer sich über berufliche Perspektiven oder den aktuellen Arbeitsmarkt informieren möchte, kann dazu im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Hamm kostenlose Informationsveranstaltungen und Seminare besuchen.

Stellenausschreibungen zu finden ist nicht schwer, aber den richtigen Job zu finden, ist umso schwerer. Das Internet bietet ein umfangreiches Angebot an Jobportalen. Wer sich beruflich neu orientieren möchte oder einfach eine neue Arbeit sucht, kann dabei schnell den Überblick verlieren. Das BiZ der Arbeitsagentur in Hamm bietet am 10. Januar um 14 Uhr eine Schulung zum Thema „Jobsuche im Internet“ an. In der zweistündigen Veranstaltung werden mehrere Suchstrategien vorgestellt, die zu einem optimalen Suchergebnis führen. Zudem wird gezeigt, wie ein Bewerberprofil in der Jobbörse erstellt und bearbeitet werden kann. Im Anschluss haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, das Erlernte in der Praxis anzuwenden. An den Internetarbeitsplätzen des BiZ können sie ihre Bewerberprofile erstellen – beziehungsweise optimieren.

Einmal nicht an sich selbst, sondern an andere denken, ist der Grundgedanke vieler junger Erwachsener, die sich für ein soziales Jahr entscheiden. Sie wollen anderen Menschen helfen oder sich einfach nur sozial engagieren. Der Berater im Bundesfreiwilligendienst, Uwe Schönbier vom Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, beantwortet am 17. Januar Fragen rund um dieses Thema. Die Einsatzbereiche im Freiwilligendienst sind sehr unterschiedlich – das kann der Pflegebereich sein, aber auch eine Tätigkeit im Labor. Die Veranstaltung beginnt um 13:30 Uhr im Veranstaltungsraum des BiZ (Raum 161).

Arbeiten bei der Bundeswehr? Karriereberaterin der Bundeswehr, Hauptfeldwebel Yvonne Stadie stellt unterschiedliche Berufsmodelle der Bundeswehr vor. Ob zivile oder militärische Laufbahn – die Möglichkeiten sind sehr vielfältig. In ihrem Vortrag am 19. Januar um 15 Uhr geht sie individuell auf die Wünsche und Vorstellungen der Teilnehmer ein und präsentiert in kurzen Videos einige Berufsfelder der Bundeswehr. Welche Ausbildungen bietet die Bundeswehr an? Welche Studiengänge werden angeboten? Wie sehen die beruflichen Chancen für Frauen bei der Bundeswehr aus? Im Anschluss können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Yvonne Stadie Einzelfragen stellen oder sich direkt für einen Beratungstermin anmelden. Die Veranstaltung findet im Raum 161 (BiZ Veranstaltungsraum) statt.

Bundespolizei bedeutet nicht nur Verbrecher jagen und Straßenkontrollen durchführen. Die Aufgaben- und Einsatzbereiche sind sehr vielfältig. Am 26. Januar informiert Maja Gemeinhardt, Einstellungsberaterin der Bundespolizei, in ihrem Vortrag um 15 Uhr über die Ausbildungsmöglichkeiten im mittleren und gehobenen Polizeidienst. Neben den Einstellungsvoraussetzungen und dem Auswahlverfahren stellt sie die unterschiedlichen Ausbildungs- und Studieninhalte vor. Bereits ab 13 Uhr haben Interessierte schon die Möglichkeit, in einer offenen Sprechstunde erste individuelle Fragen zu klären.

Eine gute Bewerbungsmappe ist der erste Schritt zum Traumjob. Aus diesem Grund bietet das BiZ der Agentur für Arbeit Hamm einen kostenlosen Bewerbungsmappencheck an. Die Mitarbeiterinnen der Arbeitsagentur prüfen die Bewerbungsunterlagen und geben hilfreiche Tipps. Für die Überprüfung wird die fertige Bewerbung in ausgedruckter Form und auf einem USB-Stick benötigt, so dass Änderungen auch direkt an den Bewerbungs-PC´s durchgeführt werden können. Je Bewerber sind 30 Minuten eingeplant. Eine Anmeldung ist erforderlich. Unter der Telefonnummer 02381/910-1001, per E-Mail (hamm.biz@arbeitsagentur.de) oder persönlich im BiZ in der Bismarckstraße 2 kann eine Terminvereinbarung erfolgen.




Straße „Zweihausen“ wird am 16. Januar wegen Fällarbeiten voll gesperrt

Am Montag, 16. Januar, finden in der Zeit von 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr dringende Fällarbeiten in dem südlichen Pflanzstreifen der Straße „Zweihausen“ statt. Aus diesem Grund wird die Straße Zweihausen am 16. Januar in der Zeit von 08.00 bis 16.00 Uhr voll gesperrt. Alle Geschäfte bleiben jedoch anfahrbar, dazu werden entsprechende Umleitungen ausgeschildert. Diese Maßnahme diene der Verkehrssicherheit, heißt es aus dem Rathaus. Die Störungen würden so gering wie möglich gehalten. Die Stadt Bergkamen bittet um Verständnis.




Autobahnpolizei stoppt russischen Sattelzug: Bremsschläuche mit Klebeband „repariert“

Ein russischer Sattelzug und dessen offensichtlich uneinsichtiger Fahrer beschäftigte kurz vor der Jahreswende die Beamten der Autobahnwache Kamen und deren Kollegen in Bautzen.

Laut Papiere war der Lkw mit 20 Tonnen Früchte am 28. Dezember auf der A1 unterwegs. Er fuhr über das Kamener Kreuz, passierte die Abfahrt Kamen-Zentrum und bog dann am Kreuz Dortmund-Unna auf die A44 in Richtung Kassel ein. Der Sattelzug fiel auf, weil er mit 40 km/h über die Autobahn schlich. Andere Kapitäne der Landstraße hatten sich dann bei der Autobahnpolizei über dieses „rollende Hindernis beschwert.

Kurz vor dem Kreuz Unna-Ost konnte auf der A44 ein Streifenteam der Autobahnpolizei den beschriebenen Sattelzug sichten. Dieser fuhr mit eingeschalteten Warnblinkern, mit geringer Geschwindigkeit und deutlicher Schräglage über die Autobahn. Die Beamten leiteten den Lkw von der Autobahn in ein nahgelegenes Industriegebiet.

Hier staunten die Beamten nicht schlecht. Die Überprüfung des Sattelzuges zeigte, dass an der rechten Seite des Aufliegers auf der mittleren Achse das komplette Rad fehlte. Gleichzeitig die Ursache für die deutliche sichtbare Schräglage. Offenbar hatte es hier einen Reifenschaden gegeben. Vermutlich waren dadurch die Luftzuleitungen des Bremszylinders beschädigt worden. Diese waren vom Zylinder abgeschraubt und behelfsmäßig mit Klebeband abgedichtet worden. Weiterhin war auf der rechten Seite der Hinterachse ein Rad montiert, welches offensichtlich nicht dorthin gehörte. Der Reifen stand samt Felge deutlich seitlich über den Fahrzeugumriss hinaus.

Somit lag die Vermutung nahe, dass zunächst dieser Reifen platzte und der Fahrer das nicht passende Reserverad der Zugmaschine auf die dritte Achse des Aufliegers montierte. Als nächstes platzte offenbar der Reifen auf der zweiten Achse und beschädigte die Bremsschläuche. Da kein Reservereifen mehr zur Verfügung stand, demontierte der Fahrer wohl das gesamte Rad, dichtete provisorisch die Luftleitungen ab und setzte seine Fahrt fort.

Weiterhin wurde festgestellt, dass die Bremsklötze auf der linken Seite, dritte Achse, komplett verschlissen waren. Die Felge war mit frischem und rostigem Metallabrieb bedeckt. Die Oberfläche der Bremsscheibe war auf der Außenseite auf kompletter Breite und auf der Innenseite zur Hälfte stark aufgerissen. Dies zeigt deutlich, dass hier die Trägerplatte des Bremsklotzes Kontakt zur Bremsscheibe hat. Da die Felge schon deutlich auch mit rostigem Metallabrieb bedeckt war, muss dieser Zustand zumindest schon gewisse Zeit vorgelegen haben.

An beiden Bremsscheiben der Zugmaschine (Vorderachse) und an mindestens zwei Bremsscheiben des Aufliegers war deutliche Rissbildung festzustellen. Diese waren vom Zustand her als grenzwertig einzustufen. Weiterhin war durch die Beamten im vorderen rechten Bereich der Zugmaschine deutlicher Druckluftverlust hörbar.

Der Sattelzug war, gemäß der Ladepapiere, mit ca. 20 Tonnen Früchten beladen.

Durch die langsame Fahrt des Sattelzuges auf der Autobahn kam es zu einer riskanten Behinderung des nachfolgenden Verkehrs. Aus Gründen der Sicherheit für sich und andere hätte der Fahrer den Lkw auf kürzestem Weg von der Autobahn entfernen müssen. Er fuhr jedoch nachweislich an mindestens zwei Abfahrten vorbei (Kamen-Zentrum und Unna-Zentrum).

Die Montage eines unzulässigen Rades, welches auch noch deutlich seitlich übersteht, kann allenfalls für das Verlassen eines Gefahrenbereiches als zulässig angesehen werden. Gleiches gilt für das Abklemmen und provisorische Abdichten der Bremsschläuche. Hätte die „Reparatur“ mittels Klebeband nicht gehalten, wäre es während der Fahrt zum plötzlichen Druckluftverlust und somit zum Liegenbleiben des Sattelzuges mitten auf der Autobahn kommen. . Aus all diesen Gründen untersagten die eingesetzten Beamten dem Fahrer die Weiterfahrt. Dazu wurden das Kennzeichen des Aufliegers, der zugehörige Zulassungsschein und die Ladepapiere sichergestellt.

Damit könnte dieser Sachverhalt sein Ende gefunden haben. Doch weit gefehlt: Am Mittag des 30. Dezember erhielten die Beamten der Autobahnpolizeiwache einen Anruf aus Bautzen (!). Der dortige Beamte teilte den verdutzten Kollegen in Kamen mit, dass er einen russischen Sattelzug kurz vor polnischen Grenze kontrolliert habe. Dieser Sattelzug sei wohl aufgrund eines technischen Defektes liegengeblieben. Anstelle des amtlichen Kennzeichens war lediglich ein selbst gemaltes Nummernschild vorhanden. Der Fahrer des Sattelzuges händigte dem Kollegen in Bautzen eine Kopie des Sicherheitsleistungsformulars aus, das ihm die Kollegen aus Kamen während ihres Einsatzes ausgehändigt hatten.

Nun kümmert sich wahrscheinlich auch ein Sachverständiger um den Zustand des Sattelzuges. Die Fahrt nach Hause dürfte sich so für den russischen Lkw noch etwas hinziehen.




Zwei weitere Wohnungseinbrüche zur Jahreswende – Schmuck und Bargeld gestohlen

Unbekannte Täter drangen in der Zeit von Silvesterabend bis Neujahrmittag in ein Reihenhaus an der Heinestraße in Bergkamen-Mitte ein, indem sie ein Fenster aufhebelten. Sie durchsuchten mehrere Räume und entwendeten Schmuck.

Auch In der Dille in Rünthe drangen Einbrecher zwischen Silvesternachmittag und Neujahrnachmittag in ein Reihenhaus ein. Sie hebelten die Haustür auf, durchsuchten das Haus und entwendeten Bargeld.

Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




24-jährige Bergkamenerin von unbekanntem Mann auf offener Straße geschlagen

Am Neujahrmorgen ging eine 24-jährige Bergkamenerin alleine an der Bambergstraße entlang. Dort kam ihr nach Mitteilung der Polizei gegen 8.45 Uhr ein dunkelhäutiger Mann entgegen, der ihr wortlos ins Gesicht geschlagen habe und anschließend davon gelaufen sei. Die Bergkamenerin stürzte und verletzte sich leicht.

Der Täter wird wie folgt beschrieben: dunkelhäutig, etwa 35 bis 40 Jahre alt, ungefähr 165 cm groß. Er soll schwarze lockige Haare gehabt haben und sei mit einer schwarzen Jacke und roten Schuhen bekleidet gewesen.

Wer kann weitere Angaben machen? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




NABU-Vortrag: Gemeinsamkeiten von Kreis Unna, Uckermark und Südrussland?

Am Montag, 9. Januar, um 19.30 Uhr stellt Dr. Götz Loos in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil die bunte Pflanzenwelt dreier Regionen vor und spürt ihren Verbindungen nach. Was haben die Pflanzen im Kreis Unna mit denen der brandenburgischen Uckermark und denen der Schwarzerderegion im südlichen Zentralrussland zu tun?

In vielen Fällen finden sich erst einmal die gleichen Arten. Deshalb gibt es viele Gemeinsamkeiten; hier wie dort steht die Große Brennnessel am Saum. Und auch viele Pflanzengemeinschaften ähneln sich. Aber andererseits sind die bunt blühenden Steppen in Russland doch viel artenreicher – warum eigentlich? Diese und andere Fragen zum Thema beantwortet der Referent in einem kleinen Bilderspaziergang durch die Flora der Regionen.