Zollbeamte stoppen auf der A2 eine 67-jährige Niederländerin mit 1,7 Kilogramm Marihuana

Am vergangenen Dienstag gegen 10:00 Uhr kontrollierten Beamte der Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamts Dortmund einen in den Niederlanden zugelassenen Pkw. Sie zogen das Fahrzeug auf der Autobahn 2 in Fahrtrichtung Hannover aus dem fließenden Verkehr auf die Rastanlage „Kleine Herrenthey“.

In Folien verpacktes Marihuana fanden Zollbeamte im Auto einer 57-jährigen Niederländerin.
In Folien verpacktes Marihuana fanden Zollbeamte im Auto einer 67-jährigen Niederländerin.

Im Fahrzeug saß eine 67-jährige niederländische Staatsangehörige, die sich mit ihrem niederländischen Personalausweis ordnungsgemäß auswies. Sie gab an, sich auf dem Weg nach Kassel zu befinden, um ihre Nichte nach einer Operation im Krankenhaus zu besuchen.

Sie wurde gebeten, den Kofferraum zu öffnen. Dieser war leer und ohne jegliches Reisegepäck. Nochmals zu Reisezweck und Reiseziel befragt, verstrickte sich die Frau in Widersprüche, worauf die Zollbeamten eine intensivere Kontrolle des Fahrzeugs durchführten. Nach dem Öffnen der Fahrertür strömte den Beamten ein intensiver Geruch von Marihuana entgegen, und hinter den Vordersitzen wurden sie dann fündig. In einer Einkaufstasche wurde ein in eine Sommerdecke eingewickeltes Folienpaket mit insgesamt 1,7 Kilogramm Marihuana gefunden und sichergestellt.

„Auf die Drogen angesprochen, erwiderte die Frau, dass sie sich nicht erklären könne, wie die Tüte in ihr Auto gekommen sei. Unwissenheit schützt jedoch bekannterweise nicht vor Strafe“, sagte Uwe Jungesblut, Pressesprecher des Hauptzollamts Dortmund. Die Beschuldigte wurde vorläufig festgenommen und in Polizeigewahrsam nach Dortmund verbracht. Sie erwartet nun ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

„Die beschlagnahmten Drogen hätten im Straßenverkauf mindestens 17.000 Euro erzielt. Nun werden sie nach Abschluss des Strafverfahrens restlos vernichtet“, so Jungesblut weiter.




Sprechtag des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe: Beratung für Kriegsopfer und Opfer von Gewalttaten

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) bietet am Montag (16.1.) in der Zeit von 9 Uhr bis 12 Uhr einen Sprechtag für Kriegsopfer und Opfer von Gewalttaten an. Der Sprechtag findet statt im Gemeinsamen Versorgungsamt der Städte Dortmund, Bochum, Hagen, Untere Brinkstr. 80 in 44141 Dortmund.

Ein Team des LWL-Amtes für Soziales Entschädigungsrecht steht den Betroffenen aus den Städten Dortmund, Bochum, Hagen, Herne sowie den Kreisen Ennepe-Ruhr und Unna zur Verfügung bei diesem Sprechtag für Fragen rund um das Soziale Entschädigungsrecht einschließlich der Kriegsopferfürsorge.

Ein weiterer Sprechtag findet am 6. Februar statt.




Depressionen, Ängste, Panikattacken: Neue Selbsthilfegruppe wird gegründet

Das erste Treffen zur Gründung einer Selbsthilfegruppe Depressionen, Ängste, Panikattacken findet am Freitag, 13. Januar in Lünen statt. Beginn ist um 15 Uhr im Gesundheitshaus Lünen, Roggenmarkt 18-20. Zukünftig sind regelmäßige Treffen nachmittags geplant. Interessierte Betroffene sind herzlich eingeladen.

Neben der Behandlung der Depression, Angst- und Panikstörung mit Medikamenten und/oder einer Psychotherapie kann ein Gesprächskreis mit Betroffenen eine hilfreiche Ergänzung sein. Insbesondere nach einem stationären oder ambulanten Klinikaufenthalt sind neben der therapeutischen Unterstützung  Gespräche mit anderen Betroffenen sehr hilfreich. Sie bieten die Möglichkeit, über die Erkrankung zu sprechen und gemeinsam nach vorn zu schauen.

Im Mittelpunkt der geplanten neuen Selbsthilfegruppe steht der Austausch über Erfahrungen, aber vor allem auch das gegenseitige Zuhören. Dabei ist wichtig zu wissen, dass Selbsthilfegruppen ohne professionelle Leitung (ohne Therapeut oder Arzt) arbeiten und von den Betroffenen selbst organisiert werden. Eine Selbsthilfegruppe ist keine Therapiegruppe und kein Ersatz für eine Therapie.

Interessierte Betroffene sind herzlich eingeladen, in diesem neuen Gesprächskreis mitzumachen und ihn aktiv mitzugestalten. Weitere Informationen gibt es bei der K.I.S.S. – Kontakt- und InformationsStelle für Selbsthilfegruppen im Gesundheitshaus Lünen, Roggenmarkt 18-20. Die Ansprechpartnerin Lisa Nießalla ist per Telefon unter 0 23 06/100 610 oder per E-Mail unter lisa.niessalla@kreis-unna.de erreichbar.
Alle Anfragen werden selbstverständlich vertraulich behandelt.




Gartenhütte abgebrannt – Ursache war Brandstiftung

Am Montagmorgen ist gegen 01.00 Uhr ein Gartenhaus am Pantenweg komplett abgebrannt. Die Hütte lag in der Nähe der Kleingartenanlage Heidegraben, etwas abgelegen in einem Waldgelände. Durch die Hitzeentwicklung wurde ein weiteres Gartenhaus auf dem Gelände ebenfalls beschädigt. Als Ursache wurde Brandstiftung festgestellt.

Die Polizei bittet um Mithilfe, wer hat etwas Verdächtiges gesehen? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter 02307 921 7320 oder 921 0.




„Tag der offenen Tür“ der Realschule Oberaden

Die Realschule Oberaden lädt am kommenden Samstag, 14. Januar, von 10 bis 14 Uhr zum traditionellen Tag der offenen Tür ein. Besonders angesprochen sind die Kinder, die zurzeit das 4. Grundschuljahr besuchen, und deren Eltern. Sie können sich das Gebäude am Pantenweg genau ansehen und erfahren eine Menge über die Lerninhalte. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, mit Lehrern und der Schulleitung ins Gespräch zu kommen.

Zu Beginn der Veranstaltung wird die Schule eine Kooperationsvereinbarung mit dem ASV Hamm offiziell abschließen, der zurzeit in der 2. Handball-Bundesliga spielt.




Noch freie Plätze beim Tanzkurs des Stadtjugendrings

Beim Tanzkurs für Jugendliche und junge Erwachsene (14 – 25 Jahre) des Stadtjugendrings Bergkamen sind noch Plätze frei. Kurzentschlossene können sich noch anmelden, der Kurs beginnt bereits am kommenden Sonntag, 15. Januar 2017.

Geleitet wird der Kurs von Kerstin Larm und Michael Krause. Der gesamte Kurs umfasst elf Termine. Die Tanzstunden finden samstags oder sonntags in der Zeit von 14.30 bis 16.00 Uhr in der Turnhalle am Pestalozzihaus oder im Martin-Luther-Haus statt. Die genauen Termine und Orte erhalten Interessierte im Kinder- und Jugendbüro.

Eingeübt werden sowohl Standard- als auch Lateinamerikanische Tänze. Es ist also vom Discofox, über langsamen Walzer, Tango, Rumba oder Quick-Step für jeden Anlass der richtige Tanz dabei. Interessant ist der Tanzkurs sicherlich auch für alle Schulabgänger, die auf ihren Abschlussbällen „tanzsicher“ auftreten wollen.

Ein Abschlussball wird gemeinsam mit den jungen Tänzerinnen und Tänzern im Laufe des Kurses geplant. Vorkenntnisse werden nicht benötigt, das Einzige was die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mitbringen müssen sind bequeme Schuhe und Freude am Tanzen.

Die Kosten für den gesamten Kurs betragen pro Person 45,00 € für Schüler, Studenten, Auszubildende sowie für Juleica-und Ehrenamtskarteninhaber. Der „Normalpreis“ beträgt 75,00 €. Anmeldungen sind in der Geschäftsstelle des Stadtjugendrings (Kinder- und Jugendbüro, Rathaus Zimmer 208) möglich. Hier gibt es unter 02307/965-381 auch alle weiteren Informationen.




Ev. Männerverein Weddinghofen: Wenn Sie beim Arzt extra bezahlen sollen

Am Donnerstag dem 12. Januar, geht es in der ersten Monatsversammlung des Ev. Männervereins um Informationen zum Thema IGel-Leistungen. Die Veranstaltung beginnt um 19:00 Uhr im Martin-Luther-Haus, Goekenheide 7 in Weddinghofen. Elvira Roth von der der Verbraucherberatung Kamen gibt Informationen zu den individuellen Gesundheitsleistungen. Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) sind ein wachsender Markt. Weil viele Frauen und Männer aktiv etwas für ihre Gesundheit tun möchten, gehören Untersuchungen zur Vorsorge und Früherkennung zu den häufigsten IGeL-Angeboten.

Gäste und Interessenten sind zu dieser Veranstaltung herzlich willkommen!




Gemeinsames Frühstück von Familien und ihren Paten im Pestalozzihaus

Das Familien-Paten-Projekt hat sich als niederschwelliges Entlastungsangebot für Bergkamener Familien etabliert. Die Organisatoren möchten nun am kommenden Samstag, 14. Januar, ab 10 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück im Pestalozzihaus, an dem Familien-Paten und  ihre betreuten Familien teilnehmen, den Austausch zwischen den tätigen  Familienpaten einerseits und den betreuten Familien andererseits stärken und ein Kennenlernen ermöglichen.

Als ein Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung des ehrenamtlichen
Engagements nimmt der Bürgermeister Roland Schäfer als Schirmherr dieses
Projekts an dieser Veranstaltung teil.




Gartenlaube am Pantenweg abgebrannt – Feuerwehr sieben Stunden im Einsatz

Rund sieben Stunden waren in der Nacht zu Montag die Löschgruppen Oberaden und Weddinghofen bei der Bekämpfung eines Laubenbrands am Pantenweg im Einsatz.

Als die Löschgruppen Oberaden und Weddinghofen am Pantenweg eintrafen, brannte die Gartenlaube bereits in voller Ausdehnung. Foto: Feuerwehr Oberaden
Als die Löschgruppen Oberaden und Weddinghofen am Pantenweg eintrafen, brannte die Gartenlaube bereits in voller Ausdehnung. Foto: Feuerwehr Oberaden

Entdeckt wurde das Feuer kurz nach 1 Uhr am frühen Montagmorgen von einem Mitarbeiter der Bäckerei Braune, der mit einem Fahrrad über die Kuhbachtrasse und den Pantenweg zur Arbeit fahren wollte. Schon von weitem sah er die Flammen, die über die Baumwipfel hinaus loderten. Er alarmierte sofort die Feuerwehr.

Als die beiden Löschgruppen am Pantenweg eintrafen, brannte die Gartenlauf bereits in voller Ausdehnung. Für die Feuerwehrleute ging es dann vor allem darum zu verhindern, dass die Flammen auf die benachbarten Lauben und auch auf den Wald übergriffen.

Erschwert wurden die Löscharbeiten dadurch, dass eine rund 500 Meter lange Schlauchleitung bis zum nächstgelegenen Hydranten gelegt werden musste. Die Wasserladung eines Tanklöschfahrzeugs reicht bei solchen Einsätzen für maximal fünf Minuten. Das Feuer wurde dann mit vier C-Rohren bekämpft. Insgesamt acht Trupps wurden dabei unter Atemschutz eingesetzt

Eine große Gefahrenquelle waren die beiden Gasflaschen, die sich im Bereich der Gartenlaube befand. Zur Abkühlung wurden sie in den Teich auf dem Gartengrundstück gelegt.

Durch die Hitzeentwicklung wurde ein weiteres Gartenhaus auf dem Gelände ebenfalls beschädigt. Als Ursache wurde Brandstiftung festgestellt.

Die Polizei bittet um Mithilfe, wer hat etwas Verdächtiges gesehen? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter 02307 921 7320 oder 921 0.




Besucherin vertreibt mit ihrem Hund drei Einbrecher

Am Samstag hörte eine Frau, die zu Gast in einem Einfamilienhaus an der Pfalzstraße war, verdächtige Geräusche von der Terrasse kommend. Gemeinsam mit ihrem Hund sah sie nach und bemerkte drei Einbrecher, die soeben die Terrassentür aufhebeln wollten. Als die Täter die Frau und den Hund sahen, flüchteten sie.

Sie werden wie folgt beschrieben: 1. Täter: ungefähr 20 Jahre alt, etwa 175 cm groß, kräftige, muskulöse Statur, spitzes Gesicht mit langer Nase, trug khakifarbene Mütze und Pullover; 2. Täter: bekleidet mit dunkler Jacke und Mütze; 3. Täter: trug dunkle Jacke und helle Hose.

Wer hat noch Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Versuchter Einbruch in Kiosk – Jugendliche Täter schlugen Scheibe ein

In der Nacht zu Montag hörte ein Zeuge gegen 1.30 Uhr verdächtige Geräusche im Bereich eines Kiosks an der Rünther Straße. Er sah zwei jugendliche, männliche Personen, die sich an einer Fensterscheibe des Kiosks zu schaffen machten. Als der Zeuge auf das Büdchen zuging, bemerkten ihn die Täter und flüchteten. Beide sollen etwa 14 bis 15 Jahre alt gewesen sein und trugen blaue Jeanshosen und dunkle Jacken.

Weitere Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.