Grauer BMW 560L auf dem Pendlerparkplatz an der A2 gestohlen

Am Donnerstag entwendeten unbekannte Täter zwischen 7.30 Uhr und 17.50 Uhr vom Pendlerparkplatz an der Lünener Straße einen grauen BMW 560L. An dem Fahrzeug waren zur Tatzeit die amtlichen Kennzeichen RE-PC 598 angebracht.

Wer kann Angaben zum Diebstahl oder zum Verbleib des PKW machen? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Gymnasium Bergkamen: Elterninformationsabend für den neuen Jahrgang 5

Das Städtische Gymnasium Bergkamen lädt am Mittwoch, 18. Januar, um 19 Uhr alle interessierten Eltern zu einem Informationsabend über den neuen fünften Jahrgang ins Pädagogische Zentrum (PZ) der Schule ein. Der Tag der offenen Tür folgt dann am Samstag, 21. Januar, von 8.30 bis circa 12 Uhr.

Beim Infoabend am kommenden Mittwoch haben interessierte Eltern wieder die Möglichkeit vorab alle für sie wichtigen Informationen zu Unterricht und Schulleben zu erhalten. Nach der Begrüßung durch Schulleiterin Bärbel Heidenreich folgt ein einführender Vortrag mit allgemeinen Informationen zum Gymnasium Bergkamen. Anschließend werden die Eltern gruppenweise durch das Schulgebäude geführt, um verschiedene Stationen anzusteuern. Hier informieren die zuständigen Lehrerinnen und Lehrer sie über den Ablauf der Erprobungsstufe am Städtischen Gymnasium, über das musische Angebot (z.B. die Orchesterklasse), das naturwissenschaftliche Angebot, das Thema Sprachförderung sowie die verschiedenen Möglichkeiten während der Übermittagsbetreuung.




Hündin Abby wird seit Donnerstagabend vermisst

Wer hat Abby gesehen?
Wer hat Abby gesehen?

Andrea Neilmann aus Rünthe vermisst seit Donnerstagabend ihre Hündin Abby. Sie ist gegen 22.30 Uhr aus der Haustür gerannt. „Wir wohnen auf der Overberger Straße 15 in Bergkamen Rünthe! Sie ist unterwegs mit samt ihrer Flexi-Leine“, berichtet Andrea Neilmann.

Wer Abby gesehen oder vielleicht sogar aufgenommen hat, kann sich über Facebook direkt an Andrea Neilmann wenden oder meldet sich beim „Bergkamen-Infoblog“, bzw. „Bergkamener Nachrichten“ auf Facebook.




VKU fährt Umleitung wegen Demonstration in Dortmund

Die VKU-Linie S30 fährt aufgrund einer Demonstration in der Dortmunder Innenstadt am Sonntag, 15. Januar 2017, ab 10 Uhr bis Betriebsschluss eine Umleitung. Die Haltestelle „Reinoldikirche“ entfällt.

Die Linie S30 fährt bis zur Haltestelle „Schulte-Rödding“. Dort besteht die Umsteigemöglichkeit in die Stadtbahnlinie U42 in Richtung Innenstadt.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 I 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct/ mobil max.  60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.




Von Pop bis Metal: Musikakademie bietet zwei Intensivkurse für die Freunde aktueller Gitarrenmusik an

Am 3. Februar starten zwei neue Intensivkurse für Gitarrenspieler an der Musikakademie Bergkamen: „Modern Rockguitar“ und „Liedbegleitung mit Gitarre“.

Gregor Sklarsky. Foto: Jennifer Nebel
Gregor Sklarsky. Foto: Jennifer Nebel

Unter dem Titel „Modern Rockguitar“ bietet der beliebte Dozent Gregor Sklarsky einen vierteiligen Workshop zum Thema „Hard und Heavy“ an, bei dem aktuelle Musikstile wie Nu-Metal, Metal-Core und Stoner-Rock im Mittelpunkt stehen. „Dieser Workshop behandelt Songs, Spieltechniken und Fragen rund um das Equipment für das moderne E-Gitarrenspiel“, sagt Gregor Sklarsky. „Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, nur ein eigenes Instrument und ein eigener Verstärker müssen mitgebracht werden“.

Das Singen und Spielen einfacher Popsongs ist Thema des zweiten Intensiv-Workshops „Liedbegleitung mit Gitarre“. Anhand einfacher Beispiele aus den aktuellen Charts vermittelt Gregor Sklarsky den Teilnehmern verschiedene Begleit- und Anschlagmuster für die Gitarre. „Auch für diesen Workshop sind keine Vorkenntnisse erforderlich,“ erklärt Sklarsky. „Die Teilnehmer sollten nur die Bereitschaft zum Singen und ein eigenes Instrument mitbringen“.

Beide Workshops laufen vom 3. bis zum 24. Februar 2017, Freitagabend in jeweils 4 Lektionen à 60 Minuten. „Modern Rockguitar“ findet von 19.00 bis 20.00 Uhr statt, „Liedbegleitung mit Gitarre“ von 20.00 bis 21.00 Uhr.

Die Kosten für einen Workshop betragen 50,00 €. Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 6 Personen begrenzt. Veranstaltungsort ist das Pestalozzihaus in Bergkamen-Mitte, Pestalozzistr. 6. Anmeldungen nimmt die Musikschule Bergkamen bis zum 26. Januar 2017  telefonisch unter Nummer 02306/307730 entgegen.




Polizei sucht mit Fotos mutmaßlichen EC-Karten-Betrüger

Die Polizei Dortmund sucht mit Lichtbildern nach einem mutmaßlichen EC-Karten-Betrüger.

Wer kennt diesen Mann?
Wer kennt diesen Mann?

Der Mann steht im Verdacht mehrmals mit einer fremden EC-Karte Bargeld abgehoben zu haben – insgesamt einen niedrigen vierstelligen Betrag. Die EC-Karte wurde einer 80-jährigen Dortmunderin im September bei einem Klinikaufenthalt gestohlen. Im Anschluss hob der Täter an Geldautomaten in Dortmund, Lünen und Hamm Geld ab.

Die Fotos entstanden an einem Automaten eines Geldinstituts am Ostenhellweg. Die Polizei fragt nun: Kennen Sie den Mann und können Hinweise zu seiner Identität bzw. seinem Aufenthaltsort geben? Dann melden Sie sich bitte beim hiesigen Kriminaldauerdienst unter Tel. 0231/132-7441.




Erneute Offenlegung des Bebauungsplanes für die „Wasserstadt Aden“

Die in der Ratssitzung am 15. Dezember 2016 beschlossene erneute Offenlegung des Bebauungsplanes Nr. OA 120 „Wasserstadt Aden“ findet statt in der Zeit vom 17. Januar bis einschließlich 17. Februar.2017. In dieser Zeit können sich Bürgerinnen und Bürger die Pläne erneut ansehen und auch Stellungnahmen abgeben.

Der Entwurf dieses Bauleitplanverfahrens mit Begründung und Umweltbericht liegt zur Einsichtnahme öffentlich aus. Außerdem können u.a. folgende Unterlagen eingesehen werden:

  • Umweltverträglichkeitsstudie (UVS)
  • Artenschutzrechtliche Prüfung (ASP)
  • Schalltechnische Untersuchung
  • Genehmigungsplanung Entwässerung
  • Sanierungsplan und Verbindlichkeitserklärung
  • Seeplanung und Plangenehmigung
  • Umweltverträglichkeitsvorprüfung Seeplanung (UVP-VP)
  • Landschaftspflegerischer Begleitplan Seeplanung (LBP).

Die Offenlegung erfolgt beim Amt für Planung, Tiefbau, Umwelt, Liegenschaften,  Zimmer 519, Rathausplatz 1 in 59192 Bergkamen, während der Dienststunden montags, dienstags und donnerstags von 8.00 bis 16.00 Uhr, mittwochs von 8.00 bis 14.30 Uhr und freitags von 8.00 bis 12.00 Uhr.  Die Planunterlagen sowie weitere umweltrelevanten Unterlagen können in diesem Zeitraum auch im Internet unter http://www.bergkamen.de/oa120  werden. Während dieser Auslegungsfrist können Stellungnahmen beim Amt für Planung, Tiefbau, Umwelt, Liegenschaften abgegeben werden.




Burgschule steht als möglicher Standort für eine Grundschule in Oberaden zur Verfügung

Die sogenannte Neuordnung der Grundschullandschaft in Oberaden steht in diesem Jahr ganz oben auf der Agenda von Politik und Verwaltung. Dabei kann die ehemalige Burgschule eine Option sein. Für den dafür notwendigen Abriss und Neubau des Ostflügels haben jetzt die Archäologen des Landschaftsverbands im Prinzip „grünes Licht“ gegeben.

Die ursprünglichen Bedenken der Wissenschaftler hat ein Grund: Das Gelände der Burgschule befindet sich fast im Zentrum des ehemaligen Römerlagers in Oberaden. In direkter Nachbarschaft neben der Martin-Luther-Kirche wurde unter dem Grabungsleiter Dr. Johann-Sebastian Kühlborn das Prätoritum, das Stabsgebäude, des Lagers freigelegt. Auf der gegenüberliegenden Seite der Preinstraße befand sich die große Principia, dessen Innenhof zwei Legionen Platz bot.

In einem Arbeitsgespräch des Ersten Beigeordneten und Baudezernenten Dr.-Ing. Hans-Joachim Peters mit hochrangigen Vertretern des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL) – Abteilung Archäologie für Westfalen – hat sich nun ergeben, dass ohne zusätzlich archäologische Untersuchungen der Neubau des Ostflügels der Burgschule möglich ist. Basis dafür ist der vom Dezernat für Bauen und Stadtentwicklung erarbeitete Lösungsentwurf. Dieser sieht vor, dass der derzeit leerstehende Osttrakt in Größe von ca. 45 mal 17 Meter abgebrochen wird. Der darunter befindliche Keller, der heute teils Tiefen bis zu sechs Meter hat, soll dabei dem Vorschlag des Statikers Hiddemann folgend nur bis zu einer Tiefe von 1,50 Metern mit abgebrochen werden. Anschließend wird dieser verfüllt. Danach wird er die neue Bodenplatte für den noch zu planenden Neubautrakt aufnehmen.

Bei dieser Vorgehensweise wird sich der Neubau nur in dem Bereich abspielen, wo bereits 1961/62 die Bauarbeiten für den alten Trakt stattfanden. Daher ist nach Auffassung von Prof. Dr. Michael Baales und Dr. Bettina Tremmel von der LWL-Archäologie eine Beeinträchtigung von archäologisch relevanten Böden mit absoluter Sicherheit auszuschließen.

Peters: „Dies bedeutet unterm Strich, dass der Standort Burgschule in die weiteren Überlegungen für das Schulentwicklungskonzept Oberaden als eine Option mit einfließen kann.“




Dieb bedroht zwei Ladendetektive mit einem Messer – Täter auf Feld festgenommen

Die Polizei hat am Donnerstagmittag einen 21-jährigen Ladendieb auf einem Feld in Rünthe festgenommen. Er hatte vorher bei Kaufland am Römerlager Schnaps geklaut und zwei Ladendetektive mit einem Messe bedroht.

Gegen 12.30 Uhr hatten die beiden Detektive den 21-Jährigen ohne festen Wohnsitz dabei beobachtet, wie er mehrere Flaschen Spirituosen in seinen Rucksack steckte. Als sie ihn darauf ansprachen, flüchtete er mit einem Fahrrad. Die Männer konnten ihn zunächst stellen und festhalten, dabei stürzte der Dieb vom Rad und verletzte sich leicht an der Hand. Der 21-jährige zog dann ein Messer, bedrohte die beiden und flüchtete zu Fuß auf ein Feld.

Die Detektive folgten dem Dieb in sicherer Entfernung und benachrichtigten die Polizei. Die konnte den Flüchtenden auf dem Feld festnehmen. Er wurde ins Gewahrsam gebracht.




VKU: Neuschnee kann Verspätungen verursachen

Aufgrund der vom Deutschen Wetterdienst angekündigten Wetterlage mit Neuschnee könne es ab Freitag, 13. Januar, zu Busverspätungen kommen, erklärt die VKU. „Wir bitten alle Fahrgäste um Verständnis, falls der Fahrplan nicht korrekt eingehalten werden kann“, betont das Nahverkehrsunternehmen.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 I 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct/ mobil max. 60 ct) oder im In-ternet www.vku-online.de.




400 zusätzliche Arbeitsplätze im Kreis Unna – Jobcenter setzt Programm zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit fort

Das Jobcenter Kreis Unna beteiligt sich seit Jahren an Förderprogrammen zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Mit dem Programm „Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“ konnten bereits im vergangenen Jahr 300 zusätzliche Stellen im Kreis Unna geschaffen werden, die eine Heranführung an den Arbeitsmarkt für Langzeitarbeitslose ermöglichen. Den Verantwortlichen im Job-center Kreis Unna ist es nun gelungen, Fördergelder für zusätzliche 400 Arbeitsplätze zu akquirieren.

Informierten über das Förderprogramm (v. l.).: Torsten Göpfert, Ute Brüggenhorst, Martin Wiggermann, Uwe Ringelsiep Bildquelle: Jobcenter Kreis Unna/Jürgen Klose
Informierten über das Förderprogramm (v. l.).: Torsten Göpfert, Ute Brüggenhorst, Martin Wiggermann, Uwe Ringelsiep
Bildquelle: Jobcenter Kreis Unna/Jürgen Klose

Jobcenter-Geschäftsführer Uwe Ringelsiep lud daher am vergangenen Montag zu einer Infoveranstaltung in die Räumlichkeiten des Kreishauses ein. Ziel der Veranstaltung war es, gemeinsam mit den entsprechenden regionalen Akteuren über die Einsatzmöglichkeiten des zusätzlichen Stellen-kontingents zu sprechen, über das Programm zu informieren und Fragen zur Beantragung der Stellen zu klären. Unterstützt wurde Ringelsiep von Martin Wiggermann, Vorsitzender der Trägerversammlung des Jobcenters Kreis Unna, Torsten Göpfert, Sozialdezernent des Kreises Unna und Ute Brüggenhorst, Projektentwicklerin des Jobcenters Kreis Unna.

Martin Wiggermann erläutert die Bedeutung der Veranstaltung. „Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass die zusätzlichen Stellen für langzeitarbeitslose Menschen bestmöglich genutzt werden, um möglichst viele von ihnen wieder an den Arbeitsmarkt heranzuführen. Das funktioniert aber nur, wenn sich entsprechende regionale Einrichtungen bereit erklären, diese Stellen auch zu schaffen und korrekt zu beantragen.“ Sozialdezernent Göpfert ergänzt: „Dabei ist es wichtig, dass die auszuführenden Tätigkeiten im öffentlichen Interesse liegen und dass es sich um zusätzliche Aufgaben handelt – reale Arbeitsplätze dürfen dabei nicht verdrängt werden.“ Damit diese Voraussetzungen bei der Schaffung der Stellen erfüllt werden können, seien neben den Beschäftigungsträgern auch die Kommunen gefragt, entsprechende Stellen einzurichten. Eine weitere Infoveranstaltung für kommunale Institutionen fand daher am darauffolgenden Dienstag statt.

Mehr als 20 Beschäftigungsträger sowie kommunale Einrichtungen zeigten im Rahmen der Veranstaltungen bereits Interesse, (weitere) Programm-plätze einzurichten. Der Jobcenter-Geschäftsführer ist zuversichtlich: „Gemeinsam konnten wir in der Region schon Vieles erreichen. Kontinuierlich ist der Abbau der Langzeitarbeitslosigkeit gelungen – und wir arbeiten weiter daran.“ Dabei setzt Ringelsiep auf direkte Kommunikation: „Es ist enorm wichtig, dass wir uns regelmäßig mit den Akteuren des Arbeitsmarkts austauschen, diskutieren und gemeinsam überlegen, wie wir einzelne Projekte umsetzen können. Ich bin überzeugt davon, dass wir mit dem Programm Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt einen weiteren großen Teil zum Abbau der Langzeitarbeitslosigkeit beitragen können.“

Bisher konnten 282 Arbeitsplätze im Rahmen des Programms „Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“ im Kreis Unna eingerichtet werden. Die Aufstockung der Teilnehmerplätze um weitere 400 Stellen, bietet weitere Chancen für die aktuell 7.094 Langzeitarbeitslosen im Kreis Unna (Stand Dezember 2016). Die Beschäftigungen im Rahmen des Programms entlasten zudem den kommunalen Haushalt, da die Kosten für die Grundsicherung von Arbeitssuchenden aufgrund des Einkommens in vielen Fällen entfallen.