Drei Brüder bauen neben der Hem-Tankstelle ein neues Autohaus

Die Erich-Ollenhauer-Straße entwickelt sich allmählich zur Auto-Meile. Montagmittag setzten die Brüder Erol, Erdogan und Ergün Özdemir auf der inzwischen freigeschobenen Fläche östlich der Hem-Tankstelle den ersten Spatenstich für ihr neues Autohaus. Unterstützt wurden sie dabei von Bürgermeister Roland Schäfer und dem SPD-Bundestagsabgeordneten Rüdiger Weiß.

So soll nach den Vorstellungen des Architekten das neue F & A-Autohaus bei Nacht wirken.
So soll nach den Vorstellungen des Architekten das neue F & A-Autohaus bei Nacht wirken.

auto2003 gründeten Erol und Erdogan Özdemir die „F&A Automobile GmbH“. Als Firmengelände nutzen sie noch eine ehemalige Tankstelle an der Kamener Straße in Beckinghausen. Das ist längst zu klein geworden. Außerdem möchten sie ihren Kunden künftig auch Neu- und Jahreswagen anbieten. Den dafür notwendigen Show-Room soll es jetzt am neuen Standort geben. Die Autos draußen stehen zu lassen, sei viel zu schade, erklärt Ergün, der jüngste der drei Özdemir-Brüder. Nachdem er volljährig geworden war, wurde er gleichberechtigter Partner in der Firma.

Das neue Gebäude umfasst eine Fläche von 1100 Quadratmetern. Neben der Ausstellungshalle wird es eine Werkstatt, eine GTÜ-Station und ein Gutachterbüro geben. Die Fertigstellung ist für Ende dieses Jahres geplant.

Mach dieser Neuansiedlung sind auf dem ehemaligen Monopol-Gelände noch 7000 Quadratmeter gegenüber dem F & A Autohaus verfügbar.




Gemeinschaftlicher Mord: Ein Tatverdächtiger jetzt festgenommen

Einer von drei Tatverdächtigen, die beschuldigt werden, am 1. Oktober 2015 gegen 06:11 Uhr einen 44-jährigen Familienvater, einen türkischen Staatsangehörigen, ermordet zu haben, ist jetzt in den Niederlanden festgenommen worden. Vom den beiden anderen mutmaßlichen Tätern fehlt weiterhin ede Spur.

Bei den Flüchtigen handelt es sich den 35 Jahre alten armenischen Staatsangehörigen Artur Raschoian und den 33 Jahre alten georgischen Staatsangehörigen Teimuraz Esartia, alias Teimuraz Didebashvili. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass sich die beiden Beschuldigten und der inzwischen verhaftete 31-jährige Georgier am 30. September 2015 19:40 Uhr nach vorangegangener telefonischer Absprache mit dem Verstorbenen an dessen angemieteter Garage getroffen haben, weil sie Geld von dem Verstorben haben wollten, weil sie ihm vorher gestohlene Kosmetikartikel geliefert hatten. An der Garage kam es zu einer Auseinandersetzung, weil der Verstorbene nicht bereit war, dem Trio das  geforderte Geld zu geben.

Im Rahmen der zunächst verbal geführten Auseinandersetzung schlugen die drei mutmaßlichen Täter auf den 44-Jährigen ein. Dabei verletzten sie ihn  an der Nase bei. Weil der Verstorbene drohte, deshalb die Polizei zu verständigen, fesselten die Täter ihr Opfer mit Klebeband und knebelten es auch, indem sie ihm das Klebeband mehrfach um den Kopf wickelten. Die Täter entwendeten dem Opfer im Anschluss Bargeld und weitere Wertgegenstände. Das Opfer erstickte in der Folgezeit aufgrund seiner Verletzungen an der Nase und der Knebelung. Für ihre Flucht vom Tatort nutzten die Beschuldigten und ihr Mittäter einen dunklen Pkw, vermutlich einen Ford Focus Kombi, mit auswärtigen Kennzeichen.




Anmeldungen für Workshops möglich – Kreis lädt zum 7. Hochschultag ein

Schule bald fertig und unsicher, was und wo studiert werden könnte? Dann lohnt es sich, zum Hochschultag des Kreises Unna zu kommen. Er findet am 6. Juli wie gewohnt in der Stadthalle Kamen statt. Dort stellen sich mehr als 15 Hochschulen vor und bieten über 40 Workshops an.

Landrat Makiolla und die Organisatorinnen Sabine Leiße (l.) und Martina Bier rechnen auch beim siebten Hochschultag mit großem Andrang. Foto: B. Kalle - Kreis Unna
Landrat Makiolla und die Organisatorinnen Sabine Leiße (l.) und Martina Bier rechnen auch beim siebten Hochschultag mit großem Andrang. Foto: B. Kalle – Kreis Unna

Informationen zu den Hochschulen, ihren Workshops und den anderen Akteuren und Angeboten gibt es im Internet. Unter der Internetadresse www.kreis-unna.de/hochschultag sind ab sofort auch die für den Besuch der Workshops notwendigen Anmeldungen möglich. Aktuelle Informationen, z.B. über freie Plätze in den Workshops, gibt es außerdem über facebook.de/hst.kreis.unna.

Junge Menschen fördern und fit machen
Der Hochschultag Kreis Unna findet bereits zum siebten Mal statt, denn Landrat Michael Makiolla weiß längst, dass der Kreis im Wettbewerb der Regionen nur dann wettbewerbsfähig bleiben wird, wenn er die jungen Menschen fördert und beruflich fit macht. „Mit dem Hochschultag machen wir erfolgreich ein niederschwelliges Angebot für Jugendliche, die im Kreisgebiet die Klassen zehn bis 13 besuchen.“

„Bei unserer Veranstaltung können die Schüler ohne Berührungsängste das ihren Fähigkeiten und Neigungen am besten entsprechende Studium herausfiltern und sich auf die Hochschultage an den Hochschulen selbst vorbereiten“, ergänzt Sabine Leiße. Sie ist als Leiterin der Stabsstelle Planung und Mobilität beim Kreis Unna federführend bei der Organisation auch des siebten Hochschultages.

Das Informationsangebot reicht von Architektur und Informatik über BWL und Recht bis hin zu Informationstechnik, Maschinenbau und Psychologie. Außerdem bekommen die Jugendlichen Hilfestellung rund um die Studienwahl bis hin zum Studieren mit BAföG. Informationen gibt es natürlich auch zum dualen Studium, wobei ein Augenmerk auf die Besonderheiten und Möglichkeiten in der Region Kreis Unna gelegt wird.

Viele Hochschulen in Kamen vor Ort
Mit dabei sein werden nach derzeitigem Stand u.a. die Fachhochschule Dortmund, die Technische Universität Dortmund, die Westfälische Wilhelms-Universität Münster, der Hochschulcampus Unna, die Fernuniversität Hagen, die Fachhochschule Südwestfalen, die Ruhrakademie Schwerte, die Hochschule Hamm-Lippstadt, die FOM Hochschule, die ISM International School of Management, die Technische Fachhochschule Georg Agricola, die Internationale Berufsakademie iba Bochum, die Hochschule für Gesundheit hsg Bochum und die Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen sowie weitere Institutionen wie z. B. das Evangelische Studienwerk Haus Villigst, das Studentenwerk Münster und wam – Die Medienakademie.




Zurück in den Beruf: Jetzt die Chancen nutzen

Für viele Menschen ist es ein besonderer Schritt, sich bewusst dafür zu entscheiden, der Arbeitswelt zeitweise den Rücken zu kehren. Gründe dafür können die eigene Familienplanung sein, aber auch die Pflege von Familienangehörigen. Wer den Weg zurück in den Beruf antreten will, hat am 21. April die Möglichkeit an dem Seminar „Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt“ teilzunehmen. Die Veranstaltung findet dieses Mal im Gebäude der Kreishandwerkerschaft – am Nordring 12 in Unna – statt. Martina Leyer, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Hamm, berät und informiert über Wege wieder in den Beruf einzusteigen.

Martina Leyer von der Agentur für Arbeit Hamm gibt interessierten Frauen und Männern hilfreiche Tipps für den beruflichen (Wieder-)Einstieg.
Martina Leyer von der Agentur für Arbeit Hamm gibt interessierten Frauen und Männern hilfreiche Tipps für den beruflichen (Wieder-)Einstieg.

Im Seminar „Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt“ gibt Martina Leyer den Teilnehmerinnen und Teilnehmern individuelle Tipps, wie sie Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Mit der Frage „Was habe ich dem Arbeitgeber zu bieten?“ beginnt die Veranstaltung. Die Teilnehmer stellen sich der Reihe nach vor und beschreiben kurz ihre Lebenssituation. „Was haben Sie vor Ihrer „Auszeit“ gemacht? Aus welcher Branche kommen Sie?“ Martina Leyer hört genau den Teilnehmern zu, um ihnen schon während des Seminars individuell zu beraten und erste Tipps zu geben. „Es ist wichtig, sich bei der Planung nicht zu sehr einzuschränken. Damit ist man sich oft selbst im Weg und schließt womöglich interessante Stellenangebote aus, ohne sich darauf zu bewerben“, rät die Seminarleiterin. In der zweieinhalbstündigen Veranstaltung analysiert sie gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ihre persönlichen Stärken und Schwächen. „Gerade vielen jungen Müttern ist es gar nicht bewusst, dass die Organisation einer Familie vergleichbar mit dem Management eines Unternehmens ist“, erklärt die Beauftragte für Chancengleichheit. „Genau diese Fähigkeit können sie für den Wiedereinstieg nutzen. Denn oft bringen Berufsrückkehrende Erfahrungen mit, die Berufseinsteiger noch gar nicht erworben haben.“

Das Seminar beginnt am 21. April um 9.30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Angesprochen sind insbesondere Berufsrückkehrende, die noch keine konkrete Idee haben, sich den Wiedereinstieg aber vorstellen können.

Neben dem Seminar bietet Martina Leyer auch Einzelberatungen an. Interessierte Frauen und Männer können mit ihr unter der Telefonnummer 02381/910 – 2167 oder per E-mail (Hamm.BCA@arbeitsagentur.de) Kontakt aufnehmen.

Als Berufsrückkehrer gelten Männer und Frauen, die wegen der Betreuung aufsichtsbedürftiger Kinder oder pflegebedürftiger Angehöriger ihre Erwerbstätigkeit mindestens ein Jahr unterbrochen haben und innerhalb eines Jahres nach Beendigung der Betreuungssituation in die Erwerbstätigkeit zurückkehren wollen. Dies gilt gleichermaßen für Angestellte einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung, Selbständige, Beamte, Auszubildende, mithelfende Familienangehörige und Arbeitslose.




Exkursion zu den Frühlingsblüher in Werne-Horst

Am Sonntag, 24. April, kann man sich mit Dr. Götz Loos vom Umweltzentrum Westfalen auf eine Natur-Entdeckungstour in Werne Horst begeben. Die basenreichen Böden und eine abwechslungsreiche Umgebung mit Gehölzen, Säumen und Bächen machen das Dorf Horst für Frühblüher interessant. Welche Arten hier vorkommen, wie man sie erkennt und aus welchen Gründen sie hier wachsen, wird auf dieser etwa zweistündigen Exkursion näher betrachtet, die um 14.00 Uhr beginnt. Der Treffpunkt ist in Werne-Horst, Marienstraße vor der Kapelle, jeder Teilnehmer zahlt 5,- €.




Tanzkurs für Fortgeschrittene mit Kerstin Larm und Michael Krause

Die Tänzer der ev. Friedenskirchengemeinde starten am kommenden Wochenende einen Tanzkurs für Fortgeschrittene . Tanzinterressierte mit Grundkenntnissen sind herzlich willkommen .

In der Zeit von 14.30 -16.00 darf dann das Tanzbein geschwungen werden . Grundsätzlich wird im Martin Luther Haus in Weddinghofen getanzt. Am kommenden Samstag , 23. April wird jedoch ins Pestalozzi Haus ausgewichen. Für Interessenten mit mehr Tanzerfahrung werden auch Kurse angeboten.Weitere Infos unter www.ak-dancers.de oder unter der Telefonnummer 016098984400 . Die Tanzlehrer Kerstin Larm und Michael Krause bringen seit über 15 Jahren jung und alt das Tanzen bei.




Führungen mit Klaus Holzer fallen aus.

 Wegen einer unvorhergesehenen Verhinderung von Gästeführer Klaus Holzer fallen die beiden von ihm geplanten Themen- und Fahrradführungen zum „Strukturwandel in Bergkamen“ am kommenden Samstag, 23. April, und zur „Kunst an Kuhbach und Seseke“ am kommenden Sonntag, 24. April, ausnahmsweise aus. Beide Führungen stehen aber für den 27. und 28. August dieses Jahres noch einmal auf dem Programm des Bergkamener Gästeführerrings.




Thomas Semmelmann als ADFC-Landesvorsitzender bestätigt

Der Landesverband NRW des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) hat den Bergkamener Thomas Semmelmann für weitere zwei Jahre als Vorsitzenden bestätigt. Die Delegierten forderten in einem einstimmigen Beschluss die Aufnahme des Schnellradwegs 1 von Duisburg über Kamen und Bergkamen nach Hamm in den Bundesverkehrswegeplan.

Der neue ADFC-Landesvorstand (v.l.): von links: Beisitzerin Annette Quaedvlieg, Beisitzer Thomas Krause, Landesvorsitzender Thomas Semmelmann, Beisitzer Jan Bartels, stellv. Vorsitzender Dr. Axel Horstmann, Beisitzerin Helga Weyers, Beisitzer Michael Kleine-Möllhoff, stellv. Vorsitzende Ursula Augenstein und Beisitzer Martin Isbruch.
Der neue ADFC-Landesvorstand (v.l.): von links: Beisitzerin Annette Quaedvlieg, Beisitzer Thomas Krause, Landesvorsitzender Thomas Semmelmann, Beisitzer Jan Bartels, stellv. Vorsitzender Dr. Axel Horstmann, Beisitzerin Helga Weyers, Beisitzer Michael Kleine-Möllhoff, stellv. Vorsitzende Ursula Augenstein und Beisitzer Martin Isbruch.

Am vergangenen Samstag tagte die Mitgliederversammlung des ADFC Landesverbands NRW in Iserlohn. Auf der Tagesordnung standen unter anderem die Vorstandswahlen. Nach einstimmigem Beschluss ruft die Versammlung zur Unterstützung der Online Petition zur Aufnahme des RS1 in den Bundesverkehrswegeplan auf.

[Iserlohn / Düsseldorf] Im vollbesetzten Ratssaal der Stadt Iserlohn begrüßte Bürgermeister Dr. Peter Paul Ahrens den ADFC NRW Landesvorstand sowie die Delegierten aus den 38 ADFC NRW Kreisverbänden und wünschte allen eine erfolgreiche Landesversammlung.

Der Vorstand wurde entlastet, der Haushalt für 2017 genehmigt. Bis auf Claudia Böhme kandidierten alle bisherigen Vorstandsmitglieder wieder. Mit großer Mehrheit wurde die Erweiterung des Vorstands um weitere zwei Beisitzer beschlossen, im Hinblick darauf, mehr Aufgabengebiete durch Spezialisten abdecken zu können. Demnach besteht der neue Vorstand des ADFC NRW von nun an aus einem ersten Vorsitzenden, zwei stellvertretenden Vorsitzenden und bis zu sieben Beisitzern.

Wiedergewählt wurden: Thomas Semmelmann (erster Vorsitzender), Dr. Axel Horstmann (stellvertretender Vorsitzender und Schatzmeister), Ursula Augenstein (stellvertretende Vorsitzende) und die Beisitzer Jan Bartels, Martin Isbruch, Michael Kleine-Möllhoff und Norbert Schmidt. Neu gewählt wurden Annette Quaedvlieg, Helga Weyers und Thomas Krause, der sich als Spezialist für das Thema Inklusion im ADFC einsetzt und dieses nun als ein weiteres Schwerpunktthema der Vorstandsarbeit auf Landesebene vertritt. Der neue Vorstand trifft sich im Juni zu seiner konstituierenden Sitzung in Warstein im Sauerland.

Mehrheitlich beschlossen wurde auch die Einführung einer Geschlechterquote, die einen Frauenanteil von mindestens 40% sowohl bei den Vorsitzenden als auch bei den Beisitzern vorsieht und von nun an nicht nur in der Geschäftsordnung, sondern auch in der Satzung Berücksichtigung finden wird.

Abschließendes Highlight war der Initiativantrag des Kreisverbands Duisburg an die Landesversammlung, die Online Petition zur Aufnahme des Radschnellwegs in den Bundesverkehrswegeplan zu unterstützen. Dieser fand einstimmige Zustimmung und die direkte Verbreitung der URL http://adfc.nrw/rs1 und des Hashtags #rs1petition über alle Kanäle.

Thomas Semmelmann, erster Vorsitzender des Landesverbands freute sich nicht nur über das Ergebnis zur Online Petition sondern auch über den gesamten, harmonischen Verlauf der Sitzung. „Es ist wichtig, dass wir bei unserem Engagement für den Radverkehr alle an einem Strang ziehen. Die Versammlung hat gezeigt, dass wir dies tun.“

Der ADFC NRW zählt aktuell 35.787 Mitglieder und stellt damit 23% aller ADFC Mitglieder. 2015 wies der ADFC NRW ein Mitgliederwachstum um 5,31% auf und setzte damit das gute Ergebnis vom Vorjahr fort.




Polizei sucht mit Fahndungsplakat Zeugen eines Mordes

Ein Fahndungsplakat soll jetzt helfen, den Mord an einer 89-jährigen Frau am vergangenen Diemstag in Dortmund-Sölde aufzuklären.

fahndungsplakatbrands_ldeEine Mordkommission der Dortmunder Polizei fahndet nach einem bislang unbekannten Tatverdächtigen, der am 12. April 2016 zwischen 19.00 und 20.00 Uhr die 89-jährige Rentnerin Gisela Aufermann in ihrem Haus in der Sölder Straße 146 ermordet hat. Anschließend hat der Täter versucht, das Haus in Brand zu setzen.

Zeugen werden gebeten, sich direkt mit der Mordkommission unter der Rufnummer 0231 – 132 7613 /- 7620 oder mit der Kriminalwache unter der Rufnummer 0231 – 132 7441 in Verbindung zu setzen.




Wasserfreunde: Drei Mal Gold für Kevin-Noah Kaminski

Für ihren ersten Wettkampf nach dem Trainingslager ging es für acht Schwimmerinnen und fünf Schwimmer der Wasserfreunde TuRa Bergkamen nach Bremerhaven.

Bild Bremerhaven 04-2016Da der Wettkampf erst am Sonntag stattfand, nutzen sie den Samstag für einen gemeinsamen Ausflug bei herrlichem Wetter. Um keine Zeit zu verschwenden, fuhren sie schon um 7:00 Uhr am Bergkamener Hallenbad los. Nach einem kurzen Aufenthalt in der Jugendherberge ging es dann auch sofort in den Zoo. Anschließend besuchten die Wasserfreunde das nahegelegene Klimahaus. Dort ging es, entlang des 8. östlichen Längengrades, gestartet von Bremerhaven, einmal rund um die Erde. Sie durchlebten, im wahrsten Sinne des Wortes, die einzelnen Klimazonen. Denn nicht nur die Umgebung, sondern auch Temperatur und Luftfeuchtigkeit waren möglichst naturgetreu nachgestellt worden, was für alle ein beeindruckendes Erlebnis war. Nach einem kurzen Einkaufsbummel oder Strandspaziergang stand abschließend ein gemeinsames Abendessen auf dem Programm.

Am Sonntag starteten die TuRaner dann beim Sprint- und Mittelstreckentag des SV Bremen von 1910. Die Wertung erfolgte auf diesem Wettkampf in Altersklassen, dabei werden immer zwei Jahrgänge zusammen gewertet. Somit war es hier schwerer als sonst, einen Podestplatz zu erreichen. Gemeinsam erschwammen sich die Schwimmer 15 Medaillen und stolze 39 persönliche Bestzeiten.

Allen voran siegte Kevin-Noah Kaminski über 50m Freistil, 50m Schmetterling und 50m Rücken, über 100m Freistil wurde er Dritter. Marco Steube bekam Gold über 100m Schmetterling und Silber über 50m Freistil, 100m Freistil, 50m Rücken und 200m Brust. Diese Stecke schwamm Marco zum ersten Mal auf einer 50m Meter Bahn und qualifizierte sich in 03:01,68 Min. gleich für die kommenden NRW Jahrgangsmeisterschaften. Moritz Kneifel freute sich über eine Silbermedaille über 100m Rücken. Victoria Reimann und Ann-Kathrin Teeke erhielten über 50m Rücken je eine Silbermedaille. Saskia Nicolei erschwamm sich Bronze über 50m und 100m Brust und Felix Wieczorek holte Bronze über 50m Rücken.

Lara Boden, Melissa Masur, Hannah Neumann, Jana Vonhoff, Lisa Weber und Maximilian Weiß schwammen oft nur ganz knapp am Treppchen vorbei und zeigten mit vielen persönlichen Bestzeiten hervorragende Leistungen.

Am Ende waren sich Trainer Tobias Jütte und seine Mannschaft einig, dass sie dieses Wochenende im nächsten Jahr sicher wiederholen werden.




Polizei such mit Fahndungsplakat mach Zeugen eines Mordes

Ein Fahndungsplakat soll jetzt helfen, den Mord an einer 89-jährigen Frau am vergangenen Diemstag in Dortmund-Sölde aufzuklären.

fahndungsplakatbrands_ldeEine Mordkommission der Dortmunder Polizei fahndet nach einem bislang unbekannten Tatverdächtigen, der am 12. April 2016 zwischen 19.00 und 20.00 Uhr die 89-jährige Rentnerin Gisela Aufermann in ihrem Haus in der Sölder Straße 146 ermordet hat. Anschließend hat der Täter versucht, das Haus in Brand zu setzen.

Zeugen werden gebeten, sich direkt mit der Mordkommission unter der Rufnummer 0231 – 132 7613 /- 7620 oder mit der Kriminalwache unter der Rufnummer 0231 – 132 7441 in Verbindung zu setzen.