Beratungsstelle wichtiger Ansprechpartner bei Schwangerschaftskonflikten

Schwanger
Beraten Frauen in Konfliktlagen: Jutta Damaschke (links) und Jutta Hermann. Foto: B. Kalle – Kreis Unna

Bei Konfliktsituationen in der Schwangerschaft bleibt die Beratungsstelle des Kreises Unna eine wichtige Adresse für werdende Mütter und Väter. Die Ansprechpartnerinnen helfen nicht nur bei ungewollter Schwangerschaft, sondern auch wenn Frauen und Familien bei gewünschter Schwangerschaft vor ungelösten Problemen stehen.

Laut Statistik des Fachbereichs Gesundheit und Verbraucherschutz wandten sich im vergangenen Jahr 464 Ratsuchende an die Kreis-Beratungsstelle (2014: 495).

Das hohe Niveau der Beratungszahlen resultiert unter anderem aus der Aufgabe der Beratungsstelle, Mittel aus der Bundesstiftung „Mutter und Kind – Schutz des ungeborenen Lebens“ zu vergeben. Schwangere Frauen aus Unna, Fröndenberg, Holzwickede und Bönen können in der Beratungsstelle einen Antrag auf diese Hilfen stellen. Schwangere aus anderen kreisangehörigen Städten können diese bei den jeweiligen örtlichen Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen beantragen.
Die Mittel sind bestimmt für die Erstausstattung des Kindes, Wohnung und Einrichtung und sollen schwangeren Frauen in finanziellen Notlagen ermöglichen, ihre Schwangerschaft fortzusetzen. Sie werden nicht als Einkommen auf andere Sozialleistungen angerechnet. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr rund 100.700 Euro an 165 hilfebedürftige Frauen und Familien vergeben (2014: rd. 106.000 Euro an 171 Personen).

„Kernziel der Beratung ist der Schutz des ungeborenen Lebens durch Überwinden der Not- und Konfliktsituation, in der sich die Frau befindet“, betont Kreis-Beraterin Jutta Damaschke. „Die Beratung soll den Betroffenen in ihrer schwierigen Lage helfen und sie ermutigen, eine eigenverantwortliche und gewissenhafte Entscheidung zu treffen“, ergänzt ihre Kollegin Jutta Hermann. Beide sind Ansprechpartnerinnen, wenn es um Hilfen und Begleitung der Schwangerschaft und nach der Geburt, aber auch um Trauerarbeit und Begleitung nach unvollendeter Schwangerschaft geht.

Gründe für einen Schwangerschaftskonflikt resultieren aus einer Vielzahl von persönlichen, partnerschaftlichen und sozialen Problemen. Deutlich zugenommen haben hierbei Unsicherheiten in der Berufssituation und drohende Arbeitslosigkeit der Betroffenen. In der Beratungsstelle erhalten die Familien gleichzeitig alle notwendigen Informationen zu Rechtsansprüchen und finanziellen Hilfen.

Auch bei einer geplanten Schwangerschaft kann es Situationen geben, in denen sich werdende Mütter hilfesuchend an den Kreis wenden, beispielsweise wenn sich bei einer Vorsorgeuntersuchung herausstellt, dass das ungeborene Kind nicht gesund ist.

Die Beratungsstelle des Kreises befindet sich im Gesundheitshaus in Unna, Massener Straße 35. Beratungstermine können dort bei Jutta Damaschke vom Fachbereich Gesundheit und Verbraucherschutz unter Tel. 0 23 03 / 27-20 29 vereinbart werden. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.kreis-unna.de, Suchbegriff „Schwangerschaft“.

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Blutspendeaktion und Typisierung im Hellmig-Krankenhaus

Am Dienstag, 10. Mai, laden das Hellmig-Krankenhaus und die Stadt Kamen in Kooperation mit dem DRK erneut zur Blutspende ein. Aufgerufen sind Mitarbeiter von Krankenhaus und Stadtverwaltung, aber auch sonstige Interessenten.

Der gemeinsame Blutspendetag von Stadt und Klinikum Westfalen hat schon Tradition. Aktuell aber ist zudem die Versorgungslage in der Region angespannt, nachdem Grippewelle und Allergiezeit das Blutspendeaufkommen gebremst haben. Von 14 bis 18 Uhr stehen am 10. Mai die Mitarbeiter des DRK im Konferenzbereich des Krankenhauses, Nordstraße 34, für Blutspenden bereit. Teilnehmer im Alter von 18 bis 40 können sich außerdem kostenfrei an einer Typisierung für die Stammzelldatei beteiligen, um an Leukämie erkrankten Patienten eine Chance zum Überleben zu bieten.

Zur Blutspende muss entweder ein Blutspendeausweis oder ein Lichtbildausweis vorgelegt werden. Weitere Informationen sind im Internet auf der Seite www.blutspendedienst-west.de zu finden oder können telefonisch unter der Nummer  0800 11 949 11 erfragt werden.




Manfred Maurenbrecher singt im Freizeitzentrum Lüner Höhe

Am Samstag, 7. April, gastiert erneut einer der besten Liedermacher im deutschsprachigen Raum im Kamener Freizeitzentrum Lüner Höhe: Manfred Maurenbrecher. (Einlass: 19:30 Uhr Beginn: 20:00 Uhr)

Manfred Maurenbrecher
Manfred Maurenbrecher

Manfred Maurenbrecher ist seit den 80er Jahren einer der anerkanntesten Liedermacher im deutschsprachigen Raum. Er veröffentlichte bisher 23 Alben und wurde mit vielen Kulturpreisen ausgezeichnet. Hierzu zählen (Auswahl)

Unter anderem schrieb Maurenbrecher Liedtexte für Spliff, Veronika Fischer, Hermann van Veen und Renan Demirkan; Rundfunkfeatures produzierte er unter anderem für RIAS Berlin, NDR, WDR und DLF. Die Sendung „Unterhaltung am Wochenende“ des WDR5 wurde jahrelang unter anderem von Maurenbrecher moderiert. Ab 1995 verfasste er Drehbücher zu Folgen der Serie Cobra 11 (RTL). Von 1997 bis 2002 arbeitete Maurenbrecher als regelmäßiger Autor für die Ohrenweide (WDR 5). 2000 schrieb er die Rheinfels-Saga und Die Burg der 1000 Jahre – Dramen-Skripte zu zwei Theaterstücken für den Kultursommer Rheinland-Pfalz (Gesamtleitung Richard Wester). Zwei Romane und etliche Kurzgeschichten

Welche Anerkennung Maurenbrecher in der deutschen Musikerszene genießt, zeigte sich anlässlich seines 60. Geburtstages. Es erschien dazu die Tribute-3-CD-Box Maurenbrecher für alle – eine Hommage in 62 Liedern, auf der namhafte Musiker-Weggefährten und Kollegen jeweils einen Song aus seiner Feder interpretieren. Solo am Klavier wird er sein neues Album und Prorgamm „Rotes Tuch““ in Kamen präsentieren.

Ein kurzes Vorprogramm gestaltet der Hammer Liedermacher Mario Siegesmund, der sich mit seinen Songs und seinen Lesungen auch in Kamen bereits vorgestellt hat. Das große Plus des Mannes ist seine unglaublich charismatische Stimme und die Geschichten, die er so wunderbar einfängt. Mal finden sie sich ohne jeden Schnickschnack in seinen Liedern wieder, mal in vollendeter Poesie.

Karten für diese Veranstaltung sind direkt im Freizeitzentrum erhältlich. Der Eintrittspreis im Vorverkauf beträgt 10,50 €, Abendkasse (13,00 €) Tickets können auch per email vorreserviert werden unter e-post@jfz-kamen.de Weitere Informationen zu dieser und andere Veranstaltungen finden sich auf der Internetseite www.jfz-kamen.de oder sind telefonisch unter 02307 12552 zu erfragen.




Kunst im Flur der Polizeiwache Bergkamen

Seit Jahren wird in einem Flur der Polizeiwache Bergkamen Kunst präsentiert. Am Donnerstag, 21. April, wird um 10 Uhr eine neue Ausstellung eröffnet.

Gezeigt werden selbst gemalte Bilder der Jahrgänge 9 und 10 der Realschule Oberaden unter der künstlerischen Leitung von Sabine Schreiber und Kunstwerke der Fr.-Von-Bodelschwingh-Schule unter der künstlerischen Leitung von Heidrun Martiny und anderen Pädagogen.

Die beiden Lehrerinnen werden zusammen mit den jungen Künstlern am 21. April in der Zeit von 10.00 Uhr  – 11.00 Uhr die neuen Bilder und Kunstwerke vorstellen.




Naturfotografie einmal anders – mit der Lochkamera

Das Fotografieren mit einer Lochkamera ist die ursprünglichste Form der Fotografie. Im Rahmen eines Wochenendworkshops werden die Teilnehmer die Funktionsweise und die ganz besondere Abbildungscharakteristik einer Lochkamera erfahren, eine Kamera unter fachkundiger Anleitung selber bauen und damit auf Motivsuche in der Natur gehen. Anschließend werden die belichteten Großbildnegative gescannt, im Bildbearbeitungsprogramm angepasst und ausgedruckt. Jede(r) TeilnehmerIn nimmt am Ende des Workshops – neben dem Spaß am Bauen und Fotografieren in der Natur – eine eigene, selbstgebaute Kamera sowie die ersten Bilder mit nach Hause.

Handwerkliche Fähigkeiten und/oder fotografische Kenntnisse oder Fotolaborerfahrungen werden nicht vorausgesetzt. Ein Stativ sollte jede(r) mitbringen.

Termin: Donnerstag 05.05. – Samstag 07.05.2016

Preis: 265,- Euro/Pers. (inkl. Material für Kamerabau)

Auskünfte und Anmeldungen beim Umweltzentrum Westfalen. Ihre Ansprechpartnerin ist Frau Teuwen. Tel. 02389/980912 oder Tel. 02389/98090




WK-II-Fußballer des Gymnasiums sind Vize-Kreismeister

Nachdem die Schulmannschaft der Wettkampfklasse II (Jahrgänge 1999-2001) des Städtischen Gymnasiums Bergkamen sich zunächst auf Stadtebene und dann in der Zwischenrunde der Fußball-Kreismeisterschaften souverän durchsetzen konnte, traf das Team nun in Kamen im „Final-Four“-Halbfinale um den Kreismeistertitel auf den Gastgeber der Gesamtschule aus Kamen.

Fußball_WK II_2016In einem spannenden Halbfinale gegen die hocheingeschätzte Gesamtschule Kamen setzte sich die SGB-Mannschaft verdient mit 2:1 durch und stand im Finale um den Kreispokal Unna. Die Treffer erzielte beide Henri Wittwer.

Das zweite Halbfinale bestritten die Käthe-Kollwitz-Gesamtschule aus Lünen sowie die Schüler des Ernst-Barlach-Gymnasiums aus Unna gegeneinander, indem sich Unna nach hartem Kampf durchsetzen konnte.

Das Halbfinal-Spiel der Bergkamener Schüler hatte seine Spuren hinterlassen, sodass das Finale ohne die angeschlagenen Lennard Tietz und Jonas Stefan stattfinden musste.

Gegen die traditionell starken Kicker aus Unna fanden unsere Spieler gut ins Spiel und hätten mit ein wenig Fortune in den ersten zehn Minuten mit 2:0 führen können.

Dann waren es in der Folge aber die Spieler aus Unna, die ihre Torchancen eiskalt nutzten und vor der Halbzeit mit 2:0 in Führung gingen. Den 2:1-Anschlusstreffer direkt vor dem Halbzeitpfiff erzielte für Bergkamen Tim Neugebauer. Mit dem Anschlusstor im Rücken gingen die SGB-Schüler mit neuem Elan in die zweite Hälfte und nahmen von Beginn an das Heft in die Hand, was mit dem Ausgleich durch Henri Wittwer gekrönt wurde. Chancen zur Führung hatten die SGB-Kicker in der Folge ebenfalls und als sich fast alle schon in der Verlängerung sahen, schlugen die Gymnasiasten aus Unna eiskalt zu und erzielten zwei Minuten vor dem Ende das 2:3 sowie in der Nachspielzeit das 2:4.

Trotz dieser Niederlage feiert das Gymnasium Bergkamen den verdienten zweiten Platz bei der Kreismeisterschaft des Kreises Unna. Die starken Auftritte der Mannschaft in den gespielten drei Runden macht Vorfreude auf die kommende Saison. „Wenn man bedenkt, dass wir so viele junge Spieler dabei hatten, die das erste Jahr WK II spielen, können wir stolz auf unsere Jungs sein. Wir freuen uns jetzt schon auf die neue Saison, dann darf ein Großteil ja nochmals in der WK II mitwirken“, resümiert Betreuer Alexander Kreth.

Zum Kader der WK II des SGB zählten (von links):

Noah Trzebinski, Tim Neugebauer, Julian Eiche, Can Demircan Lennard Tietz, Erik Lenschmidt, Betreuer Alexander Kreth, Rene Nemitz, Leander Flottau, Leroy Wetzel, Veith Walde, Henri Wittwer und Marc Knappmann. Es fehlen: Jonas Stefan, Daniel Paul und Ishak Ermis.

 




Single- und Freizeitgruppe sucht neue Mitglieder

Die Single- und Freizeitgruppe Lünen sucht neue Mitglieder, die mit Ideen und Engagement in der Gruppe mitmachen wollen. Die Gruppe trifft sich regelmäßig mittwochs um 19 Uhr. Männer und Frauen zwischen 45 und 60 Jahren, die Interesse am gegenseitigen Austausch und zu gemeinsamen Aktivitäten haben, sind herzlich eingeladen.

Weitere Informationen gibt es bei der K.I.S.S. – Kontakt- und InformationsStelle für Selbsthilfegruppen im Kreis Unna. Die Ansprechpartnerin Lisa Nießalla ist per Telefon unter 0 23 06 / 100 610 oder per E-Mail an lisa.niessalla@kreis-unna.de erreichbar.




„Grüner Rucksack“ vom Umweltzentrum Westfalen ist wieder auf Tour

Die Radtour Saison vom Umweltzentrum Westfalen beginnt am 11. Juni mit der „Kunst und kreatives Handwerk“  Exkursion im Raum Bönen und Hamm-Osterflierich. Es wird wieder sehr spannend, denn bei dieser Tour werden wir eine Künstlerin, eine Mediengestalterin, zwei Pfeifenmacher und ein Fotografen-Ehepaar kennenlernen sowie besonders schöne Höfe der Umgebung. In der Malschule „Du Kannst Kunst“ dürfen wir sogar unter Anleitung eigene kreative Erfahrungen machen. Diese Tour kostet inkl. erfahrene Tourbegleitung, Führungshonorar, kreative Erfahrung in der Malschule, Mittagstisch, Kaffee und Kekse 28 Euro/Pers.

Eine Woche später wird der „Grüne Rucksack“ im Raum Werl und Bönen verweilen. Das Thema der heutigen Tour lautet „Bauernhoferlebnis Hellwegbörde“. Weiter geht es am 20. August mit dem Thema „Bürgergärten und historischer Weinberg Arnsberg“. Es handelt sich dabei um eine Radtour entlang des Ruhrtals von Fröndenberg nach Arnsberg mit Besichtigung der mittelalterlichen Altstadt und des Preußenviertels mit historischen Bürgergärten sowie mit Besichtigung des Weinberges. Nur eine Strecke wird mit dem Fahrrad zurückgelegt. Die Rückfahrt von Arnsberg nach Fröndenberg erfolgt per Zug.

Die letzte Radtour des Jahres wird am 4. September stattfinden. Das Motto lautet „Kürbisse, Kartoffeln und Damhirsche“. Bei dieser Exkursion im Raum Kamen, Lünen, Dortmund werden wir einen Kürbishof, einen Kartoffelhof sowie einen Damhirschzüchter besuchen.

Auskünfte und Anmeldungen beim Umweltzentrum Westfalen. Ihre Ansprechpartnerin ist Frau Teuwen. Tel. 02389/980912 oder Tel. 02389/98090




Batterien und Akkus sind nichts für die Tonne

Elektro- und Elektronikgeräte werden in fast allen Lebensbereichen genutzt – zunehmend kabellos. Ob Smartphone, Tablet, Laptop oder Mp3-Player, Akkuschrauber, E-Bike, häufig sogar Rasenmäher oder Staubsauger, in den meisten modernen Geräten, die wir täglich nutzen, stecken heute sogenannte Hochenergiebatterien bzw. –Akkus.
AkkuWährend herkömmliche Batterien und Akkus auch im Handel kostenlos abgegeben werden gelten bei der Rücknahme und Verwertung von Hochleistungsbatterien besondere sicherheitstechnische Anforderungen. Bei unsachgemäßen Umgang oder Transport können sie sich nämlich entzünden oder explodieren.
Die GWA-Abfallberatung weist darauf hin, dass alle Batterien, ebenso wie alle Elektrogeräte grundsätzlich nicht über den Hausmüll entsorgt werden dürfen, sondern getrennt gesammelt werden müssen. Sie können kostenfrei an den kommunalen Wertstoffhöfen abgegeben werden.
Obwohl die kostenfreie Rücknahme und auch die Rückgabe schon seit Jahren gesetzlich vorgeschrieben ist, gibt es hier offensichtlich immer noch Verunsicherungen bei vielen Bürgerinnen und Bürgern. Dies zeigt sich immer wieder bei Fragen an das Wertstoffhofpersonal oder am Infotelefon der Abfallberatung. Die kostenlose Rücknahme gilt für alle Batterien und Elektrogeräte aus privaten Haushalten, egal welcher Art oder ob klein oder groß. „Hier  besteht immer noch ein Informationsdefizit“, sagt GWA-Abfallberaterin Dorothee Weber.
Bei der Abgabe der Geräte, bzw. Batterien sollte man folgendes beachten:
1. Alle netzbetriebenen Elektrogeräte können am Wertstoffhof in die dafür vorgesehenen Container gegeben werden. Grundsätzlich gilt am Wertstoffhof die Regel, sich vor der Abgabe der Abfälle beim Personal zu melden.
2. Herkömmliche Batterien und Knopfzellen, zum Beispiel aus Taschenlampe, Fernbedienung, Uhr oder Wecker, können nach wie vor an allen Sammelstellen in der grünen Sammelbox entsorgt werden.
3. Neu  Geräte, deren Batterien fest verbaut und umschlossen sind, z. B. Smartphones und Tablets, sollten mit entsprechendem Hinweis beim Wertstoffhofpersonal abgegeben werden. Keinesfalls dürfen die Geräte in den Container hineingeworfen werden, um eine Beschädigung der Hochleistungsakkus zu vermeiden.
4. Neu  Bei Geräten mit entnehmbaren Hochleistungsbatterien sollten diese aus dem Altgerät entnommen und dem Wertstoffhofpersonal für die gelbe Sammelbox übergegeben werden. Das „leere“ Altgerät kommt in den entsprechenden Elektroschrott-Container. Auch große Batterien und Akkus über 500 Gramm, wie aus Bohrmaschinen, Gartengeräten oder von E-Bikes gehören in die gelbe Box.
5. Neu  Besondere Vorsicht gilt bei beschädigten (zum Beispiel verbeulten oder aufgeblähten) Hochleistungsakkus. Diese können im schlimmsten Fall explodieren oder einen Brand verursachen. Keinesfalls darf eine beschädigte Hochenergiebatterie mit Wasser in Kontakt kommen. Beschädigte Hochenergiebatterien werden im Kreis Unna ausschließlich an den GWA-Schadstoffannahmestellen in Bergkamen, Fröndenberg-Ostbüren, Holzwickede und Kamen-Heeren-Werve angenommen. Sie werden vom Wertstoffhofpersonal entgegengenommen und in separaten Spezialbehältnissen gesammelt.
Die GWA-Abfallberatung rät den Bürgerinnen und Bürgern, sich im Zweifel direkt an das Wertstoffhofpersonal zu wenden.
Weitere Informationen gibt es bei der GWA-Abfallberatung unter der Telefonnummer ?  0 800 400 1 400 (gebührenfrei) montags bis donnerstags von 8.30 bis 17 Uhr und freitags von 8.30 bis 15.00 Uhr oder unter www.gwa-online.de.



4. Blitzmarathon: Natürlich wird auch in der A2-Baustelle gemessen

Nach der Kreispolizei Unna hat nun auch das Polizeipräsidium Dortmund seine Messstellen beim 4. bundesweiten Blitzmarathon am kommenden Donnerstag, 21. April, bekannt gegeben.

Natürlich ist die Großbaustelle auf der A2 zwischen den Anschlussstellen Kamen/Bergkamen und Landstrop mit dabei. In der Nachbarstadt Lünen wird an folgenden Straßen geblitzt: Jägerstraße, Kurt-Schumacher-Straße, Münsterstraße, Preußenstraße, Viktoriastraße, Waltroper Straße und Zwolle Allee.




CDU für Neubau eines Kombibads und für den Erhalt der Eishalle

Für den Bau eines neuen Kombibads am Häupenweg spricht sich jetzt die CDU  aus. Fraktionschef Thomas Heinzel und CDU-Stadtverbandsvorsitzender Marco Morten Pufke machten am Dienstag allerdings auch klar, dass die Eissporthalle Bestand haben und auch modernisiert werden muss.

Eissporthalle Weddinghofen
Eissporthalle Weddinghofen

Am liebsten hätten es die Bergkamener Christdemokraten gehabt, wenn es zum großen Zentralbad mit der Nachbarstadt Kamen gekommen wäre, weil es die wirtschaftlichste Lösung sei. In dieser Frage hatte sich allerdings der Bürgermeister der Nachbarstadt Hermann Hupe sehr früh dagegen ausgesprochen. Danach mochten dann auch die Kamener Parteifreunde von Heinzel und Pufke dem nicht widersprechen.

Jetzt setzt die CDU am Häupenweg auf eine große Lösung. Dort soll nach ihrer Auffassung nicht nur ein neues Kombi-Bad entstehen, sondern auch die Eissporthalle gründlich auf Vordermann gebracht werden. Die Eissporthalle sei ein Alleinstellungsmerkmal für die Stadt, argumentieren beide. Zudem seien rund 40.000 Besucher pro Jahr auch kein Pappenstiel. Diese Zahl ließe sich durch ein gezieltes Marketing sicherlich noch steigern. Schließlich würde es auch nicht mehr viel mehr ausmachen, anstatt der 11 Mio. Euro allein fürs Kombibad dann 12 Mio. Euro zu investieren.

Möglicherweise könnten private Investoren dieses Freizeitangebot durch eigene Attraktionen arrondieren. In jedem Fall sollte, nachdem die Zeltstadt abgebaut worden ist, die Skaterbahn wieder zurückkommen. „Das Jugendamt möchte das gern“, sagte Heinzel.

An eine große Lösung für den Bereich links und rechts und links der Lessingstraße denkt die CDU aber auch, wenn das alte Hallenbad nach der Eröffnung am Häupenweg abgebrochen worden ist. Der Kindergarten und die Streetwork-Anlaufstelle „Anstoß“ sollten dort nach Heinzels Vorüberlegungen weiter angesiedelt bleiben. Beide könnten auf der Südseite der Lessingstraße mit der VHS unter ein Dach ziehen. Heinzel: „Der Treffpunkt ist ja auch schon in die Jahre gekommen.“

Keinen Platz gibt es allerdings bei dieser Vision des Fraktionsvorsitzenden fürs DRK an dieser Stelle. Er zeigte sich am Dienstag aber überzeugt, dass sich fürs Rote Kreuz eine andere adäquate Unterkunft finden ließe – vielleicht in einer der leer stehenden Schule.

Das Gelände des Hallenbads und des ehemaligen Freibads könnte dann für Wohnungsbau genutzt werden.