Einbrecher lassen am Espenweg zwei Laptops mitgehen

Am Montag hebelten unbekannte Täter zwischen 7.45 Uhr und 19.35 Uhr eine Terrassentür eines Einfamilienhauses am Espenweg in Weddinghofen auf. Sie durchsuchten anschließend alle Räume und entwendeten zwei Laptops und eine Sporttasche.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Willi Null bleibt IG BCE-Chef in Oberaden

Die IG BCE Oberaden hatte zur Mitgliederversammlung mit anschließender Vorstandswahl eingeladen statt. Der Vorsitzende Willi Null, der Kassierer Udo Rehrmann und Karl Heinz Leidecker gaben den Tätigkeitsbericht des Vorstands für die letzten vier Jahre ab. Im Anschluss haben die Mitglieder den Vorstand entlastet und es wurde ein neuer (alter) Vorstand gewählt.

Willi Null wurde erneut zum Vorsitzenden gewählt, sowie Michael Jürgens zu seinem Stellvertreter. Weiterhin wurden Udo Rehrmann (Kassierer), Uwe Frickenstein (Bildungsobmann)  und Manuela Veit (Schriftführerin). Als Beisitzer wurden Christian Skaletz, Raimund Balve, Klaus Petschke, Karl Heinz Leidecker, Helmut Schipper, Volker Wagner und Raphael Ratajczak gewählt. Für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist wieder Uwe Radtke zuständig. Für die Überprüfung der richtigen Kassenführung wurden Horst Grinat, Hans Berg und Gerd Bösehage als Revisoren gewählt.




Löschgruppe Mitte wird 95: Tag der offenen Tür mit Leistungsnachweis

Eigentlich ist es noch kein „runder Geburtstag“. Der kommt erst 2021. Trotzdem feiert die Löschgruppe Bergkamen-Mitte am Samstag, 21. Mai, ab 10 Uhr ihr 95-jähriges Bestehen ganz groß mit einem „Tag der offenen Tür“ und einem ganztägigen Leistungsnachweis für Feuerwehr-Gruppen aus dem Kreis Unna.

Die Löschgruppe Bergkamen-Mitte lädt am 21. Mai zum Tag der offenen Tür ein.
Die Löschgruppe Bergkamen-Mitte lädt am 21. Mai zum Tag der offenen Tür ein.

LG Mitte 5Herzlich willkommen sind auch Familien mit Kindern. Auf die übt alles, was mit Feuerwehr zu tun hat, eine große Anziehungskraft aus. Für die Kleinen gibt es dazu jede Menge Angebote. Schnell haben die Organisatoren ein Schmankerl für die Fußball-Fans ins Programm genommen: Rudelgucken in einer Halle des Gerätehauses.

LG Mitte 2„Wir haben schon versucht, einen optimalen Termin für den Tag der offenen Tür zu finden, was gar nicht so einfach war. Nur dass am 21. Mai Endspiel ist, daran haben wir nicht gedacht“, erklärt Löschgruppenführer Uwe Dunemann. Nebenan in ´der Nachbarhalle wird abends getanzt. Für Stimmung sorgt ein DJ.

Während des ganzen Tages können die Besucher der Löschgruppen beim Leistungsnachweis Feuerwehrleute in Aktion beobachten.  Laut Feuerwehrverband hat dieser Leistungsnachweis vorrangig folgende Ziele:

  • Erhöhung der Schnelligkeit bei der Brandbekämpfung bzw. der technischen Hilfeleistung
  • sichere Handhabung der Geräte
  • Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit
  • Stärkung des Kameradschaftsgeistes.

LG Mitte 6Zur Praxis gehört natürlich auch die Theorie. Alle teilnehmenden Gruppen nehmen an einem schriftlichen Test teil. Eine der möglichen Fragen aus dem offiziellen Fragenkatalog lautet: Welche Symptome sind typisch für einen Schlaganfall? Oder: Welche Aufgaben hat eine Brandsicherheitswache?  Es geht aber auch um Allgemeinbildung: Wer war der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland?

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5 Tonnen Elektroschrott für mehr Bewegung in den Kindergärten

Etwas mehr als fünf Tonnen Elektroschrott sammelten anlässlich des „Earth Day“ am 23. April die Bergkamener Niederlassung des weltweit agierenden Unternehmens SIMS Recycling Solutions und die GWA Kreis Unna auf dem Wertstoffhoff an der Justus-Liebig-Straße. Am Montag überreichten die beiden Geschäftsführer Marc Affüpper (SIMS) und Andreas Gérard (GWA) den Erlös dieser Aktion, 1500 Euro, an die Vertreterinnen der drei städtischen Kindergärten.

5 Tonnen Elektroschrott für die städtischen Kindergärten (v.l.): Marc Affüpper, Britta Kampes, Andreas Gérard, Danuta Frankus, Susanne Kortendiek und Roland Schäfer.
5 Tonnen Elektroschrott für die städtischen Kindergärten (v. l.): Marc Affüpper, Britta Kampes, Andreas Gérard, Danuta Frankus, Susanne Kortendiek und Roland Schäfer.

Britta Kampes von der Kindertageseinrichtung „Mikado“, Danuta Frankus von der Kindertageseinrichtung „Tausendfüßler“ und Susanne Kortendiek von der Kindertageseinrichtung „Sprösslinge“ verrieten Affüpper, Gérard und Bürgermeister Roland Schäfer, was sie mit diesem Geld anschaffen werden: diverse therapeutische Spielgeräte. Denn ihrer Beobachtung nach machen sich die negativen Auswirkungen der Computerisierung der Kinderzimmer immer stärker bemerkbar. Und das nicht nur durch eine wachsende Neigung zum Übergewicht.

„Wer nicht rückwärtsgehen kann, kann auch nicht gut zählen. Und wer nicht schaukeln kann, hat später große Schwierigkeiten beim Schreiben“, benennt die Leiterin des Overberger Kindergartens Susanne Kortendiek die indirekten Folgen der zunehmenden Bewegungsarmut beim Nachwuchs. Bei den Jüngeren sei dies noch nicht so ausgeprägten, aber vielen Ü 3-Kindern sei die übermäßige Zeit vor Bildschirmen, TV, Computer oder Smartphone/Tablet, deutlich anzumerken, weil sie kaum noch nach links oder recht6s schauen könnten.

Für Marc Affüpper sind diese Berichte aus der Kindergartenpraxis Motivation, auch im nächsten Jahr wieder mit der GWA eine Elektroschrottsammelaktion zu Gunsten von Bergkamener Bildungseinrichtungen durchzuführen. Vor fünf Jahren wurde sie bei SIMS an vielen Standorten als Zeichen für den Umweltschutz ins Leben gerufen. Inzwischen gibt es sie nur noch am Bergkamener Standort. Mit der GWA habe man einen sehr kompetenten Partner gefunden, sagt Affüpper. Und es solle auch etwas für die Stadt getan werden, aus der die meisten der 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wohnen. Immerhin seien durch die zurückliegenden fünf Elektroschrott-Sammelaktionen hier 15.500 Euro zusammengekommen.




Was tun bei sexuellen Übergriffen? – Vortrag im Gesundheitshaus Lünen

Die Selbsthilfegruppe Fibromyalgie Lünen lädt interessierte Frauen ab 50 Jahren zu einem Vortrag „Handlungsmöglichkeiten für Frauen bei sexuellen Übergriffen“ ein. Die Veranstaltung beginnt am Freitag, 13. Mai um 14 Uhr im Gesundheitshaus des Kreises in Lünen, Roggenmarkt 18-20.

Als Referentin ist eine Hauptkommissarin vom Polizeipräsidium Dortmund eingeladen. Sie wird u.a. die Vor- und Nachteile einer Bewaffnung aus polizeilicher Sicht aufzeigen und Tipps zur Selbstverteidigung in Gefahrensituationen geben.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung gebeten bei der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen des Kreises Unna (K.I.S.S.) im Gesundheitshaus Lünen, Tel. 0 23 06 / 100-611.




Figuren aus Pappmaschee – Workshop auf der Ökologiestation

Bunte Nanas, phantastische Tiere oder abstrakte Skulpturen lassen sich aus Pappmaschee herstellen. Wie es geht, zeigt ein Workshop auf der Ökologiestation.

In diesem Workshop formen die Teilnehmer aus Draht eine Skulptur, die sie mit Pappmaschee als Modelliermasse ausformulieren und anschließend phantasievoll anmalen um ihnen Ausdruck zu geben. Die erarbeitete Technik „Pappmaschee“ bietet den Teilnehmern die Möglichkeit sich weiterhin gestalterisch mit Papier und Draht zu anderen Themen zu versuchen oder sie im kreativen Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen anzuwenden.

Dieser Workshop findet am Wochenende, Sa/So 18.-19. Juni in der Zeit von jeweils 10.00 – 17.00 Uhr auf dem Gelände der Ökologiestation statt. Geleitet wird der Kurs von der Künstlerin Jutta Sucker. Die Kosten betragen 65 Euro pro Person. Maximal können 16 Personen an dem Pappmascheeworkshop teilnehmen.

Veranstalter sind das Umweltzentrum Westfalen und Naturförderungsgesellschaft Kreis Unna e. V.

Anmeldungen ab sofort beim Umweltzentrum Westfalen (02389-98090) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de.

 




Brustkrebs früh erkennen

Was kann ich selbst tun zur Brustkrebsvorsorge? Was kann ich beitragen zur Früherkennung? Um diese Fragen geht es bei einer Kooperationsveranstaltung der Familienbande Kamen und des Klinikums Westfalen am Donnerstag, 19. Mai, ab 18 Uhr in den Räumen der Familienbande an der Bahnhofstraße.

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Etwa jede zehnte Erkrankte ist jünger als 45 Jahre. Heute bestehen auch nach dieser Diagnose gute Lebensperspektiven – gerade bei frühzeitiger Feststellung. Neben dem Mammografie-Screening, also der Röntgenuntersuchung der Brust, wird dazu die regelmäßige Selbstuntersuchung empfohlen. Karin Meininghaus ist Pflegeexpertin (Breastcare-Nurse) am Brustzentrum des Klinikums Westfalen und berät seit Jahren Frauen auch zum Thema Selbstuntersuchung. Sie bietet an diesem Abend ganz konkrete Hilfestellungen.  Spezielle Modelle helfen, mehr Sicherheit für diese Selbstuntersuchung zu entwickeln.




Bürgergruppe besucht Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek:

Geschichte allerorten begegnete einer Bürgergruppe aus dem Kreis Unna in der vergangenen Woche in Berlin. Auf Einladung des SPD-Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek erlebten rund 50 Politikinteressierte aus Unna, Kamen und Bergkamen drei intensive Tage mit Besichtigungen von Sehenswürdigkeiten und Besuchen in Museen, im Willy-Brandt-Haus oder im Deutschen Bundestag.

Kaczmarek_Oliver (002)Höhepunkt für die Mitglieder von SPD-Ortsvereinen, der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) und der AWO war neben einer Führung in der Gedenkstätte Hohenschönhausen, der ehemaligen Untersuchungshaftanstalt der Stasi, die Besichtigung der gewaltigen Glaskuppel über dem Reichstag. Nach einer einstündigen Diskussion mit ihrem Wahlkreisabgeordneten über aktuelle politische Themen konnten die Teilnehmer der Informationsfahrt dem Parlament „aufs Dach steigen“ und bei bestem Wetter den fantastischen Blick aufs Regierungsviertel genießen.

Die Teilnehmer der politischen Bildungsreise waren begeistert vom umfangreichen und spannenden Programm der Bildungsreise sowie der Betreuung durch ihren Bundestagsabgeordneten. „Ich freue mich über so viel politisches Interesse und Engagement und hoffe, dass die Gruppe spannende Einsichten und Anregungen mit nach Hause genommen hat“, erklärt Oliver Kaczmarek.




„Faires Frühstück“ im Elisabethhaus

Bis zum 11. Mai kann man sich noch zum „Fairen Frühstück“ anmelden, das am Samstag, 14. Mai, von 9 bis 11.30 Uhr im Elisabethhaus an der Parkstraße stattfindet. Möglich ist das bei Ulrike Ziel (tel. 02307 84605 oder u.ziel@gmx.de) oder Angelika Molzahn (fairtrade.bergkamen@gmail.com). Der Kostenbeitrag beträgt 4 Euro.

Mit Produkten aus dem Fairem Handel genießen die Teilnehmer nachhaltig. Die Produzentenfamilien in den Anbauländern erhalten einen stabilen Preis, die Fairtrade-Prämie ermöglicht Projekte für selbstbestimmte Zukunft und umweltschonende Anbaumethoden werden gefördert.




Blut spenden am Pfingstmontag

Das DRK Ortsverein Bergkamen weist auf den besonderen  Blutspendetermin am Pfingstmontag hin. Von 11.00 bis 14.00 Uhr  besteht im Heinrich-Martin-Heim, Am Wiehagen 32, in Bergkamen-
Mitte die Möglichkeit, Blut zu spenden.

Da der Blutspendetermin an einem Feiertag und über die Mittagszeit  stattfindet, lädt der Ortsverein alle Blutspenderinnen und Blutspender  anschließend zu einem Brunch ein. Selbstverständlich können an dem Tag auch die Partner mitgebracht werden.

Trotz des Feiertages erwarten Bergkames Rotkreuzleiterin Monika  May und der Vorsitzende des Ortsvereins Andreas Kray rund 90 Spenderinnen und Spender.“




Bayer fördert Forschergeist in Klassenzimmern

Mehr Forschergeist im Klassenzimmer lebendig werden lassen! Mit diesem Ziel unterstützt die Bayer Science & Education Foundation erneut innovative Unterrichtsideen. Insgesamt 550.000 Euro fließen in der neuen Runde des Bayer-Schulförderprogramms in 37 Bildungsprojekte in 18 Städten. In Bergkamen wird das NRW-Seminar für Teilnehmer der Internationalen Biologie-Olympiade gefördert. Außerdem Besucht das Humboldt-Bayer-Mobil einige Schulen in der Nordbergstadt. Dadurch steigt die Zahl der von der Bayer-Stiftung an deutschen Unternehmensstandorten seit dem Programmstart 2007 geförderten Bildungsinitiativen auf 468 – und das entsprechende Fördervolumen auf insgesamt 4,7 Millionen Euro.

„Wir unterstützen gezielt das Engagement und die Kreativität der Lehrerinnen und Lehrer, um Schüler für die Naturwissenschaften zu begeistern“, sagt Thimo V. Schmitt-Lord, Vorstand der Bayer-Stiftung. „Um der Ausrichtung unseres Unternehmens auf die Life-Science-Geschäfte Rechnung zu tragen, setzen wir verstärkt einen fächerübergreifenden Schwerpunkt auf attraktive Unterrichtskonzepte zu den Themen Gesundheit und Ernährung. Dabei freuen wir uns, wenn auch wichtige medizinische Fragen behandelt werden, die sonst eher zu kurz kommen.“

Faszination der Naturwissenschaften erlebbar machen
Neben den naturwissenschaftlichen Fächern kommt beispielsweise auch der Sport-Unterricht für die Vermittlung solcher Themen infrage. Entsprechend breit ist wiederum die Themen-Palette der Förderprojekte. Sie reicht vom Anlegen eines Heilkräutergartens über die intensive Beschäftigung mit dem größten Körperorgan, der Haut, bis hin zur Analyse chemischer Prozesse beim Kochen und dem Einsatz neuer digitaler Medien zur Fitness-Steigerung.

Im Rahmen des Bayer-Schulförderprogramms macht zudem das Humboldt-Bayer-Mobil erneut Station an verschiedenen Schulen im Bundesgebiet. Das rollende Forschungslabor, eine Kooperation der Bayer-Stiftung mit der Humboldt-Universität zu Berlin und der Stiftung Humboldt-Universität, wird von Studierenden der naturwissenschaftlichen Didaktik betreut. Es bietet den Schulen die Chance, die professionelle Einrichtung als Ergänzung zum Regelunterricht zu nutzen, um Schüler anhand von Experimenten die Faszination der Welt der Naturwissenschaften erleben zu lassen. Zudem wird die Stiftung wieder die Ausrichtung der „Internationalen Biologie-Olympiade“ sowie der „Internationalen Chemie-Olympiade“ in Nordrhein-Westfalen unterstützen.

In folgenden Städten der Bundesländer Berlin, Hessen, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen wurden Projekte neu in das Bayer-Schulförderprogramm aufgenommen: Bergkamen, Berlin, Bitterfeld, Dormagen, Frankfurt, Grenzach, Halle, Hürth, Jena, Kiel, Köln, Langenfeld, Leverkusen, Lützen, Monheim, Weimar, Wuppertal und Zörbig.