Politik und Spaß mit der JU zu Pfingsten in der Hauptstadt

50 Jugendliche und junge Erwachsene machten sich bereits zum zweiten Mal auf, die von der Jungen Union Kreis Unna und dem heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe organisierte Pfingstfahrt in die Bundeshauptstadt anzutreten. Die Fahrt stand erneut unter dem Motto „4 Tage Politik und Spaß in Berlin“.

Gruppenbild mit Hubert Hüppe MdB an der Kuppel des Reichstagsgebäudes.
Gruppenbild mit Hubert Hüppe MdB an der Kuppel des Reichstagsgebäudes.

Dabei ließ es sich Hubert Hüppe nicht nehmen, die Gruppe während des gesamten Programms zu begleiten und im selben Hostel zu übernachten. „Ich finde es wichtig, die ganze Zeit dabei zu sein. Beim gemeinsamen Frühstück komme ich mit den jungen Leuten ganz anders ins Gespräch, als wenn ich nur zu den offiziellen Programmpunkten dazukommen würde und dann wieder weg wäre“, so Hüppe. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem gesamten Kreisgebiet erwartete ein abwechslungsreiches
Programm aus Politik und Kultur. Es blieb trotzdem genügend Zeit, das kulturelle Berlin ennenzulernen
und die Einkaufsmöglichkeiten zu erkunden und zu nutzen. Dazu Stephan Wehmeier, der Vorsitzende der Jungen Union Kreis Unna aus Bergkamen: „Wir haben darauf geachtet, ein interessantes und anspruchsvolles Programm zusammenzustellen, das alle anspricht.“

Am ersten Tag der Fahrt stand eine Stadtrundfahrt unter dem Motto „Mythos Berlin – Stadtentwicklung
zwischen Kiez und Metropole“ auf dem Programm. Nach der Stadtrundfahrt ging es zu dem 2008 stillgelegten Flughafen Tempelhof. Auf dem Tempelhofer Feld, das Außengelände des ehemaligen Flughafens, ging es um das Thema „67 Jahre nach der Luftbrücke – Tempelhof damals und heute“. Referent Jan-Eric Steilmann berichtete ausführlich über die Luftbrücke, die die Versorgung der Westberliner Bevölkerung während der Berliner Blockade sicherstellte und die heutige Nutzung des riesigen, zentralgelegenen Geländes.

Der Pfingstsonntag begann mit einer Andacht und einem Gespräch über Kirche und Politik mit der
evangelischen Pfarrerin Elfi Decker-Huppert, die im Andachtsraum des Deutschen Bundestages
abgehalten würde. „Es ist ein Privileg den Andachtsraum mit einer Besuchergruppe nutzen zu dürfen,
normalerweise ist er den Abgeordneten vorbehalten“, bemerkt Hubert Hüppe. Darauf folgte ein Gespräch mit dem 31-jährigen Abgeordneten Dr. Martin Pätzold, der mit 29 Jahren in den Bundestag gewählt wurde und damit jüngster Berliner Abgeordneter ist. Pätzold berichtete lebensnah, wie er mit der Politik angefangen hat und dass es für ihn besonders wichtig sei, dass sich junge Leute für die Allgemeinheit engagieren und sie aktiv mitgestalten. Im Anschluss ließ Hüppe es sich nicht nehmen, die Gruppe das Reichstagsgebäude inklusive Kuppel zu zeigen. Dabei ging es auch in Bereiche im Untergeschoss des Gebäudes, die es bei offiziellen Führungen nicht zu sehen gibt. Die stellv. JU Kreisvorsitzende Sarah Grüneberg aus Kamen bemerkte: „Das Reichstagsgebäude hat eine beeindruckende Geschichte und es ist sehr interessant, mal die Wege zu gehen, die ein Abgeordneter auch geht“.

Der letzte Punkt des Tages war ein Besuch in der Dauerausstellung „Wege- Irrwege – Umwege“ im
Deutschen Dom. Bei einem Planspiel im nachgebauten Bundestag wurde der Weg eines Gesetzes von der Initiative bis zur Endabstimmung simuliert. Dabei schlüpften zwei Teilnehmer in die Rolle des
Oppositionsführers und des Fraktionsvorsitzenden der Regierungsfraktionen und stellen eine
Plenardebatte nach.

Der letzte Tag begann mit der Besichtigung der „Topographie des Terrors“ und einem anschließenden
Vortrag am Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Den Abschluss bildete eine Führung durch den
„Tränenpalast“, einen von 8 Grenzübergängen innerhalb Berlins. Der Übergang wurde hauptsächlich für
„Tagesausflüge“ nach Ostberlin genutzt. Student Christian Lang aus Werne war erschrocken über die
Schikanen durch die Grenzpolizei der DDR, welche Berliner bei der Ein- und Ausreise über sich ergehen
lassen mussten.

Am Nachmittag machte sich die Gruppe zurück auf den Weg in den Kreis Unna. Teilnehmer Tobias
Hindemitt fasste abschließend zusammen: „Es war eine informative Fahrt mit einer guten Mischung aus
politischen Programm und Freizeit. Ich habe viele neue Kontakte im Kreis Unna knüpfen können. Bei der nächsten Fahrt mit Hubert Hüppe nach Berlin bin ich auf jeden Fall wieder dabei.“
Hubert Hüppe versprach, im kommenden Jahr eine dritte Auflage der Pfingstfahrt zu organisieren. „Ich
würde mich freuen, wenn die Pfingstfahrt zum festen Bestandteil im Veranstaltungskalender der Jungen
Union wird“, so Hüppe abschließend.




Bürgermeister begrüßt Schüler von der Atatürk Mittelschule in Silifke/Türkei

Bürgermeister Roland Schäfer begrüßte am Donnerstagmittag im Ratssaal 15 Schülerinnen und Schüler sowie fünf Lehrerinnen und Lehrer der Atatürk Ortaokulu (Atatürk Mittelschule) aus der türkischen Partnerstadt Silifke. Es ist die erste Begegnung von Kindern und Jugendlichen im Rahmen der Schulpartnerschaft, die die Atatürk Ortaokulu und die Bergkamener Willy-Brandt-Gesamtschule am 1. Februar dieses Jahres in einem Festakt im studio theater besiegelt hatten.

Empfang beim Bürgermeister: Schüler und Lehrer der Atatürk Mittelschule in Silifke sowie ihr Gastgeber von der Willy-Brandt-Gesamtschule
Empfang beim Bürgermeister: Schüler und Lehrer der Atatürk Mittelschule in Silifke sowie ihr Gastgeber von der Willy-Brandt-Gesamtschule

Auf die Gruppe wartet bis zum 25. Mai ein umfangreiches Besuchsprogramm, das den jungen Teilnehmern einiges abverlangt. Denn Emre Duru, Leiter der Atatürk-Schule, und Gesamtschulleiterin Ilka Detampel hatten bei der Vertragsunterzeichnung erklärt, dass beiden Schulen nun eine Bildungspartnerschaft eingegangen seien. Folgerichtig hefteten sich am Mittwochmorgen die Schüler an die Fersen von Stadtarchivar Martin Litzinger, der ihnen bei einem Rundgang durch Bergkamen-Mitte einiges aus der jüngeren Geschichte der Nordbergstadt näherbrachte.

Bürgermeister Roland Schäfer knüpfte hier bei seinem Empfang nahtlos an. Nachdem er bestimmte Merkmale Bergkamens vertiefte, ging er zu einem heiteren Flaggenraten über. Im Ratssaal befinden sich sechs Fahnen, drei von den Ländern, mit denen Bergkamen eine Städtepartnerschaft pflegt. Die deutsche, türkische und französische Nationalfahne zu identifizieren fiel den jungen Gästen leicht. Schwere wurde es, als es um die polnische und die Bergkamener Fahne ging. Richtig abenteuerlich wurde es bei der NRW-Fahne. „Italien“ rief ein Schüler aus Silifke in den Ratssaal. Leider falsch. Bestimmt hätte er es gewusst, wenn auf der NRW-Fahne auch noch das NRW-Wappen angebracht gewesen wäre: das Pferd für Westfalen und der Rhein fürs Rheinland.

Nach dem Mittagessen, es gab wohl Pizza, wurden in der Willy-Brandt-Gesamtschule Solarautos gebaut und natürlich auch ausprobiert. Bei ihrem ersten Sondierungsgespräch im vergangenen Jahr in Silifke hatte nämlich die Bergkamener Delegation um Schulleiterin Ilka Detampel entdeckt, dass Solarenergie in der doch Sonnen verwöhnten Türkei so gut wie keine Rolle spielt. Alternative Energien sind eine Stärke der Willy-Brandt-Schule. Hier möchte sie ihr Knowhow am dem Schulpartner gerne weitergeben.




Wochenendworkshop Acrylmalerei

Der nächste Wochenendworkshop Acrylmalerei des Kulturreferats der Stadt Bergkamen findet vom 03. bis 05. Juni statt. Die Dozentin Mirella Buchholz vermittelt Grund- und Aufbautechniken der Acrylmalerei. Künstlerische Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Fortgeschrittene haben hier aber auch die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten zu vertiefen.

Fotos, Motive und malerische Wünsche können für das Wochenende mitgebracht werden. Eine Materialliste kann beim Kulturreferat der Stadt Bergkamen angefordert werden. Der Workshop findet Freitag von 18.00 bis 21.00 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 10.00 bis 18.30 Uhr im Pestalozzihaus in Bergkamen-Mitte statt und kostet 48 Euro.

Interessierte können sich beim Kulturreferat unter der Telefonnummer 02307 965462 informieren und anmelden.




Preinschule für Leichtathletik-Kreismeisterschaft qualifziert

Den Zweikampf zwischen der Jahn- und der Preinschule im Qualifikationswettkampf „Leichtathletik“ für die am 1. Juni stattfindenden Kreismeisterschaften  konnte die Preinschule für sich entscheiden.
Mit 447 erzielten Punkten im Hochsprung, Medizinballwurf, Ausdauerlauf und Hürden/Sprint-Lauf erzielte sie einen Punkt mehr als die Jahnschule.
Mit Unterstützung verschiedener Kampfrichter des SuS Oberaden wurde die Veranstaltung entsprechend der Wettkampfvorgaben abgewickelt.




Ministerin Löhrmann besucht Kommunales Integrationszentrum in Weddinghofen

Das Kommunale Integrationszentrum Kreis Unna (KI) mit Sitz in Bergkamen ist nicht nur Anlaufstelle für alle Fragen zum Thema, sondern auch Motor für eine im Alltag stattfindende Integration – sei es in den  Kindergärten und Schulen im Kreis, in der Familie oder am Arbeitsplatz.

Schulministerin Sylvia Löhrmann
Schulministerin Sylvia Löhrmann

Davon wird sich NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann am Mittwoch, 25. Mai, bei einem Besuch im Kommunalen Integrationszentrum des Kreises selbst ein Bild machen und sich über die Arbeit des KI informieren. Schulministerin Sylvia Löhrmann wird im Anschluss an diese Veranstaltung die Regionale Bildungskonferenz in Unna besuchen. Sie nimmt dort an einer Podiumsdiskussion teil




1. Spatenstich für Wasserstadt: Gondelfahrt bis in 20 Meter Höhe

Haus Aden 2Die Stadt Bergkamen erneuert noch einmal die Einladung am alle Bürgerinnen und Bürger, an dem Programm zum symbolischen ersten Spatenstich die bauliche Umsetzung der Wasserstadt Aden am kommenden Samstag teilzunehmen. Erstmalig wird an diesem bundesweiten Tag der Städtebauförderung das Gelände für die Allgemeinheit geöffnet.

Die Stadt Bergkamen und die RAG Montan Immobilien GmbH als Projektpartner begrüßen alle Interessierten mit folgendem Programm:

  • 11:00   Begrüßung durch Bürgermeister Schäfer.
  • 11:30 Uhr: Symbolischer Erster Spatenstich
  • 12:00 Uhr – 15:30 Uhr: halbstündlich Führungen über das Gelände mit Erläuterung der Planung und Besuch verschiedener Informationspunkte. Start ist vor dem Veranstaltungszelt.
  • 12:00 Uhr – 16:00 Uhr:  alle 10 Minuten: Gondelfahrt auf etwa 20 m Höhe und Blick über die gesamte Wasserstadt Aden mit visualisiertem Adensee sowie die Lippeaue.

Infostände zum Projekt Wasserstadt Aden:

  • Stadt Bergkamen und RAG Montan Immobilien GmbH
  • REVAG Geschichtskreis Haus Aden / Grimberg 3/4
  • DLRG
  • 1. Werner Segelclub
  • Modell eines Schwimmenden Hauses
  • Kinderprogramm: Ballonwettbewerb, Rätsel, Hüpfburg

Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Die Veranstaltung endet um 16:00 Uhr.

 

Die Veranstaltungsfläche ist über die östliche Zufahrt von der Jahnstraße in Bergkamen-Oberaden (nahe Bahnübergang) zu erreichen.

 

Ein Betreten der Bereiche außerhalb der markierten Flächen ist nur während der Führungen möglich.

Für den Besuch wird zu festem Schuhwerk geraten, da es sich um eine zum Großteil nicht befestigte Brachfläche handelt. Aufgrund der begrenzten Parkmöglichkeiten wird den Besuchern aus der Nachbarschaft die Anreise mit dem Rad empfohlen.




Bergkamener Gitarren-Duo kam beim Bundeswettbewerb auf den dritten Platz

Schüler der Musikschule waren auch beim Bundeswettbewerb „Jugend Musiziert“ erfolgreich.   Jens Stammer und Sandro Steeger erzielten einen dritten Platz in Kassel.

Jens_Sandro-Bundeswettbewerb_2Auch in diesem Jahr war die Musikschule Bergkamen wieder mit Schülern beim Bundeswettbewerb „Jugend Musiziert“ vertreten. Die beiden 14jährigen, Jens Stammer und Sandro Steeger aus der Klasse von Fachbereichsleiter und Gitarrenlehrer Burkhard Wolters, konnten sich in ihrer Altersklasse unter 21 Gitarrenduos aus dem gesamten Bundesgebiet gut behaupten und erzielten einen dritten Preis.

Nachdem sie bereits bei der Regionalausscheidung im Januar in Hamm einen ersten Preis mit Weiterleitung und beim Landeswettbewerb in Detmold ein ebenso gutes Ergebnis erzielten, hatten sie sich somit für die Teilnahme am Bundeswettbewerb qualifiziert. Beide haben bereits seit dem 6. Lebensjahr Gitarrenunterricht und haben sich durch besondere Begabung und Fleiß hervorgetan.

Während für Sandro die Musik eher ein Hobby ist, bereitet sich Jens in der Studienvorbereitenden Ausbildung (SVA) der Musikschule auf eine musikalische Berufslaufbahn vor. Hier erhält er neben dem Gitarren- auch Klavierunterricht, sowie Unterweisung in den Fächern Gehörbildung, Musiktheorie und Musikgeschichte.




Autoknacker schneiden Schiebetür eines Transit auf

In der Nacht zu Donnerstag schnitten unbekannte Täter an einem an der Uferstraße in Oberaden abgestellten Ford Transit eine Schiebetür auf und verschafften sich so Zugang zum Fahrzeug. Sie entwendeten daraus einen Trennschleifer.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Elternbeiträge zur Offenen Ganztagsschule sollen kräftig steigen

Die Elternbeiträge für den Besuch der Offenen Ganztagsschule an den Bergkamener Grundschulen sollen mit Beginn des Schuljahrs 2017/18 großenteils kräftig steigen. Das sieht ein Vorschlag der Verwaltung zu, der am kommenden Dienstag dem Ausschuss für Schule, Sport und Weiterbildung zur Beratung vorliegt. Unverändert bleibt der Monatsbeitrag für die „Verlässliche Grundschule“ bei 26 Euro.

Betroffen davon sind alle Eltern, die ein Bruttojahreseinkommen von mehr als 25.000 Euro beziehen. Bis 37.500 Euro Jahreseinkommen klettert der Elternbeitrag von 30 auf 50 Euro, bis 50.000 von 50 auf 80 Euro und bis 62.500 von 100 auf 110 Euro.

Aktuell bezahlen Eltern die mehr als 62.500 Euro verdienen, einheitlich 100 Euro. Künftig werden sie mit 140 Euro zur Kasse gebeten, wenn sie bis zu 77.000 Euro verdienen. Alles, was darüber liegt, zahlt dann 180 Euro.

Ob diese Beitragserhöhung auch zu höheren Einnahmen führt, bleibt abzuwarten. Das wird sich erst im Herbst entscheiden, wenn die Eltern ihre Kinder für die „Offene Ganztagsschule“

Im Schuljahr 2017/18 verbindlich anmelden. Im vergangenen Schuljahr verursachte die Offene Ganztagsschule in Bergkamen Kosten von etwas mehr als eine Million Euro. Davon haben die Eltern 310.000 Euro durch ihre Beiträge getragen. Das Land gab einen Zuschuss von 443.000 Euro. Der Rest, 26,5 Prozent, stammt aus der Stadtkasse.

Zu Beginn des Schuljahres 2015/16 besuchten 424 Schulkinder das Angebot der „Verlässlichen Grundschule“ und 437 das der „Offenen Ganztagsgrundschule“. Dies entspricht 51,1 % der insgesamt 1693 Bergkamener Grundschüler/innen.




Pfadfinder unterwegs in den Wäldern

Vier Tage hatte es gedauert und schon war das Große Pfingstlager des Jahres mit vielen Teilnehmern aus Bergkamen auch schon wieder vorbei. Vier Tage, die wie im Fluge vergangen waren, als man sich am Ende wieder voneinander trennte. Aber was war eigentlich los, in diesen spannenden, turbulenten und seltsam kurzen Tagen des Pfingstlagers? Ein kurzer Rückblick der Pfadfinder:

GruppenbildDie Anreise war, wie auch bei jedem Lager von den Eltern selber organisiert worden. Es war ziemlich Abenteuerlich, alle Eltern die ihre Kinder brachten mussten ja auch irgendwie wieder raus aus dem Feldweg.

Der Tag danach. Die Lagerleitung, Max und Dennis, begrüßt die angereisten Biber, Wölflinge, Jungpfadfinder und Pfadfinder, eröffnete das diesjährige Pfingstlager feierlich und stellten das Programm für den Samstag vor. Erst wurde mit allen Teilnehmern Capture the Flag im angrenzenden Wald gespielt. Nach einer kleinen Verschnaufphase ging es weiter zu „Ohne Moos nix los“. In der Zwischenzeit hatte die Lagerküche die warme Mahlzeit für die hungrige Meute zubereitet, so dass alle im Anschluss sich wieder stärken konnten. Der Abend wurde gemütlich mit Lidern und Geschichten beendet. Für die Größeren ging es weiter mit der Einteilung der Nachtwache, was für den ein oder anderen sehr aufregend war.

Spiel wer hat die meisten erbsenAm Sonntag reißt ein unvorhergesehenes Ereignis die Teilnehmer aus ihren Gedanken. Denn das Wetter meinte es nicht ganz so gut mit uns und es regnete. Doch bei den Pfadfindern gibt es bekanntlich kein schlechtes Wetter. Deshalb stürzten wir uns in neue Abenteuer und der Tag verging wie im Fluge. Und wir beendeten den Tag mit einer traditionellen Versprechensfeier, was den einen oder anderen sehr überrascht hatte.

Spielen im WaldDer Montag, leider schon der letzte Tag unseres Lagers. Gemeinsam haben wir den letzten Tag begonnen. Danach ging es weiter mit einer Lagerolympiade für klein und groß. Auch die schönsten Stunden sind irgendwann mal vorüber und wir mussten unser Lager wieder zurück bauen und uns auf dem Heimweg machen. Aber eines ist sicher: Das nächste Pfingstlager kommt bestimmt!

Möchte jemand mehr über die Pfadfinder erfahren? Dann schau auf unserer Homepage www.RitterderTafelrun.de vorbei!




Mit dem Rad an die Lippe

Am Sonntag, 22. Mai, zeigt der Arbeitskreis Umwelt und Heimat Lünen die Schönheit und Schutzbedürftigkeit des größten zusammenhängenden Naturschutzgebietes im Kreis Unna. Die familienfreundliche Radtour beginnt um 9.30 Uhr auf dem Parkplatz am Stadttheater Lünen, Kurt-Schumacher-Straße.

Auf der Nordseite geht es Richtung Buddenburg durch die Auenlandschaft an der Lippe und zurück auf der Südseite, insgesamt ca. 10 Kilometer ohne größere Steigungen. Zahlreiche heimische Singvögel sind zu sehen und zu hören. Mit etwas Glück bezaubert sogar der Gesang der Nachtigall. Etwa um 12.00 Uhr ist man wieder zurück am Stadttheater. Teilnehmer sollten an angemessene Kleidung und ein Fernglas denken.