Gymnasium: Neue Fenster kommen erst im Sommer 2017

Der Start der energetischen Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten am Städtischen Gymnasium soll noch in diesem Sommer, spätestens im kommenden Herbst erfolgen. Der zuletzt heftig von der CDU eingeforderte Austausch der Fenster im Bauabschnitt IV erfolgt aber erst in den Sommerferien 2017. Das geht aus einer Tischvorlage hervor, die in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Bauen, Umwelt und Verkehr verteilt wurde.

gymnasiumWunschtermin des Gymnasiums für den Fenstertausch waren eigentlich die Sommerferien 2016 gewesen. Das dies nicht klappt, hat nach Auffassung des Baudezernats mehrere Gründe. Die wichtigsten: Erst Anfang Mai lag das 104-seitige Leistungsverzeichnis vor. Die Herstellung der Fenster dauert je nach Firma zwei bis drei Monate. Der Einbau hätte also erst nach den Sommerferien gestartet werden können. Geplant ist jetzt, den Einbau der Fenster mit der notwendigen Dachsanierung in den Sommerferien 2017 parallel zu schalten.

Das heißt jetzt aber nicht, dass am Gymnasium in diesem Jahr gar nichts passiert, auch nicht für den IV. Bauabschnitt. Dort sollen bis zum Herbst die Unterdecke im Außenbereich und die betagten Beleuchtungskörper durch LEDs ausgetauscht werden. Außerdem sollen die Sanierungsarbeiten an der Turnhalle II beginnen. Hier gibt es eine neue Türanlage. Der Austausch der Grillo-Lichtelemente und die Modernisierung der Warmwasser- und Heizungsanlage erfolgt später. 2018 folgt die letzte Maßnahme: In der Turnhalle II sollen die Fenster sowie die Heizungs- und Warmwasseranlage saniert werden.

 

Insgesamt werden diese Maßnahmen rund 1,6 Millionen Euro kosten. Der größte Teil mit 972.500 Euro entfällt auf den Bauabschnitt IV.




Feuerwehr präsentiert modernste Technik: COBRA und unbemanntes Flugsystem

Die Besucher des Helfertags am Samstag auf dem Nordberg erhielten neben vielen Informationen über Feuerwehr, THW und DRK auch einen Einblick im die Zukunft der Feuerwehr-Technik: Mitglieder der Feuerwehr Ratingen demonstrierten die Durchschlagskraft des Löschschneidtechnik-Systems „COBRA“ und das Institut für Feuerwehr- und Rettungstechnologie Dortmund hatte seine fliegende Kamera mitgebracht.

COBRA schneidet auch harten Beton oder Metall.
COBRA schneidet auch harten Beton oder Metall.

„COBRA“ sei ein System, dass in den skandinavischen Ländern immer mehr bei der Brandbekämpfung eingesetzt werde, erklärte Stadtbrandmeister Dietmar Luft, bevor die Kameraden aus Ratingen das COBRA-Stahlrohr auf eine Waschbetonplatte richteten, die auf einer Alu-verstärkten Wohnungstür richteten. Zunächst kommt nur ein Wasserstrahl mit 300 Bar. Nach etwa einer Viertelminute werden dem Wasser ein Metallgranulat zugesetzt. In Null-komma-Mix fräst COBRA ein kleines Loch in die Betonplatte.

Bei einem Wohnungsbrand erzeugt das Wasser, das mit COBRA durch ein kleines Loch in einem Fenster, einer Tür oder einer Mauer strömt, einen feinen Nebel. Dadurch wird die Innentemperatur von rund 700 Grad auf unter 100 Grad gesenkt. Dadurch werde die Löscharbeit im Gebäude für die Feuerwehrleute wesentlich ungefährlicher. Ein Nebeneffekt sei, dass die Wasserschäden geringer ausfallen würden.

Zurzeit wird COBRA von verschiedenen Feuerwehren des Landes getestet. Für diesen Test haben sich auch die Löschgruppen Rünthe und Werne-Mitte erfolgreich beworben. Irgendwann in den nächsten Monaten kommt COBRA auch in Bergkamen zum Einsatz.

Sylvia Pratzler-Wanczura mit dem "unbemannten Flugsystem", das auch als fliegende Wärmebildkamera arbeitet.
Sylvia Pratzler-Wanczura mit dem „unbemannten Flugsystem“, das auch als fliegende Wärmebildkamera arbeitet.

Neue Techniken für eine effizientere Arbeit der Feuerwehr gibt es nicht nur auf dem Boden, sondern auch in der Luft. Die Diplom-Ingenieurin Sylvia Pratzler-Wanczura stellte beim Helfertag auf dem eine Neuentwicklung des Instituts für Feuerwehr- und Rettungswesens Dortmund vor. Laien würden sagen: Das ist eine Drohne. Doch dieses Wort mag sie gar nicht gerne hören, weil es zu sehr an ein Spielzeug erinnert.

Für sie ist es ein „unbemanntes Flugsystem“, das mit zwei einer Spezialkamera ausgerüstet ist. Diese Elektronik liefert einerseits „normale“ bewegte Bilder aus der Luft. Dadurch kann die Feuerwehr einen genauen Überblick über das Einsatzgeschehen erhalten. Zusätzlich kann sie auch als Wärmebildkamera arbeiten. Nützlich ist das zum Beispiel nach dem Brand eines Gebäudes und die Dachfläche muss nach noch vorhandenen Brandnestern abgesucht werden. Da geht wesentlich schneller und ist auch sicherer, als die Bedienung per Hand.




Kinder der Villa Kunterbunt besuchen Röttger

In regelmäßigen Abständen erhält des Gartencenter Röttger Besuch von  Kindergartengruppen, die die Blumen- und Pflanzenwelt erkunden  möchten und bei uns eine Führung mit Aussaataktion machen können.

Kita 2Kita 1Ziel der Aktion ist es, die Mädchen und Jungen für die Natur zu interessieren „Die heutige Gruppe kam vom AWO-Familienzentrum „Villa Kunterbunt“, der Besuchstermin  wurde im Vorfeld abgestimmt und hat allen Kindern und auch uns  wieder viel Freude gemacht – und weil es so warm war gab es auch noch  ein erfrischendes Eis“, so Geschäftsführerin Claudia Röttger.




Aktionstag zur Klimawoche auf der Ökostation

Global denken – lokal handeln: Beim zentralen Aktionstag auf der Ökologiestation des Kreises steht am Donnerstag, 9. Juni von 14 bis 18 Uhr der Klimaschutz im Mittelpunkt. Ob Groß oder Klein: Für alle Interessierten ist am Westenhellweg 110 in Bergkamen etwas geboten.

Rund um die Ökostation des Kreises in Bergkamen findet der zentrale Aktionstag zur KLIMAWOCHE statt. Foto: H. Blossey
Rund um die Ökostation des Kreises in Bergkamen findet der zentrale Aktionstag zur KLIMAWOCHE statt. Foto: H. Blossey

Während der Nachwuchs sich mit umweltpädagogischen Angeboten schlau machen kann, wie wichtig das Wasser für unser Klima ist, können die Erwachsenen tiefer einsteigen: Klima-Experte Dr. Klaus
Reuter, Geschäftsführer der Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW e.V. wird einen Vortrag „Von Paris in den Kreis UNna – Klimaschutz von der UN zu UNs vor Ort“ halten.

Dass Klimaschutz nicht nur sinnvoll ist, sondern auch den eigenen Geldbeutel schont, wird auf der Ökostation ebenfalls bewiesen. Unter anderem können sich Unternehmen über den Energiecheck informieren, die UKBS präsentiert das Solarhaus in Kamen und es gibt zahlreiche Infos rund um die klimafreundliche Mobilität. E-Bikes der Radstation Kamen zu testen, herauszufinden, wie gut Klimaschutz mit saisonalen Häppchen aus der Region schmeckt, und Insider-Tipps für Neubürger runden das Programm ab.

Darüber hinaus wird die Nachhaltigkeitsstrategie für den Kreis Unna ebenso vorgestellt wie der Energieparcours des Freiherr-vom-Stein Berufskollegs Werne. Vertreten sind außerdem die Städte Kamen und Bergkamen und die Stadtwerke Unna mit einem Infostand.

Das komplette Programm rund um die KLIMAWOCHE im Kreis Unna findet sich im Internet unter www.kreis-unna.de/klimawoche.

Bildzeile 1: Umweltpädagogische Angebote auf der Ökostation: Beim Aktionstag zur KLIMAWOCHE kommen auch die Kinder auf ihre Kosten. Foto: Umweltzentrum Westfalen

Bildzeile 2: Rund um die Ökostation des Kreises in Bergkamen findet der zentrale Aktionstag zur KLIMAWOCHE statt. Foto: H. Blossey

Hintergrund: Das gemeinnützige Umweltzentrum Westfalen betreibt die Ökologiestation des Kreises Unna in Bergkamen. Unter ihrem Dach befinden sich auch ein Gästehaus, die Naturförderungsgesellschaft für den Kreis Unna (NFG), die Biologischen Station Kreis Unna Dortmund, der Forststützpunkt RVR Ruhr Grün, eine Greifvogelauffangstation, der Naturschutzbund Deutschland, Neuland, Biofleisch NRW und der Biobauer Höhne, der den Musterstall betreibt.

Eine der Kernaufgaben des Umweltzentrums besteht darin, seine Funktion als Natur- und Umweltvorsorge und -bildungseinrichtung vielfältig mit Leben zu füllen. Neben zahlreichen Programmangeboten, angefangen bei Vorträgen, Seminaren, Ausstellungen und Exkursionen bis hin zu Naturerlebnisreisen ins Ausland, ist die Kinder- und Jugendarbeit vor Ort ein großer Schwerpunkt.

Hierfür stehen die attraktiven Außenanlagen (Wildbienengarten, Bienen- und Hummelhaus, Umweltpädagogikteich, Landwirtschaftliche Musterflächen, …) zur Verfügung. Vom Kindergartenkind angefangen bis zum Schulabschließer werden unter dem Signet „Außerschulischer Lernort“ praktische Naturerfahrungsangebote zu Themen wie „Wasser“, „Boden“, „Insekten“, „Landwirtschaft“ – aber auch Thementage („Landart“, „Handwerkerwoche“, „Feuerbräuche“, …), Kindergeburtstage in der Natur sowie Ferienaktionen (Technikwoche, Indianerbräuche, …) durchgeführt. Stets steht das unmittelbare, aktive Erforschen, Erfahren und Erleben im Vordergrund und das „Begreifen“ findet im wahrsten Sinne des Wortes statt.

Seit 2013 ist die Ökologiestation – mit der Inbetriebnahme des eigenen Gästehauses – auch Ziel für mehrtägige Klassenfahrten, die mit unterschiedlichen Schwerpunkten (Kennenlernfahrten, Themenfahrten mit ökologischem, erlebnisorientierten, sportiven Schwerpunkten) durchgeführt werden.




Kinderarzt informiert Eltern übers Impfen

Am Donnerstag, 9. Juni, wird der Bergkamener Kinderarzt Dr. Edmund Petri in der städtischen Kindertageseinrichtung „Sprösslinge“, Kamer Heide 51, einen Informationsabend rund um das Thema „Impfungen bei Kindern“ durchführen. Veranstaltungsbeginn ist um 19 Uhr. Interessierte sind herzlich eingeladen.



Bilanz der Bußgeldstelle: Fahrverbote für fast 2.200 Raser

Kreis Unna. (PK) Am besten und sichersten läuft‘s im Straßenverkehr, wenn sich alle an die Regeln halten. Unbelehrbare Raser werden durch die Geschwindigkeitsüberwachung ausgebremst. Allein im vergangenen Jahr verhängt der Kreis 2.157 Fahrverbote gegen Raser und Drängler. Viel gerast wird laut Bußgeldstelle auf der Nordfeldstraße in Bergkamen. Spitzenreiter ist hier ein PS-Ritter, der mit 81 km/h unterwegs war bei erlaubten 39 km/h

Das macht die Straßenverkehrsbehörde des Kreises nicht ohne Grund: „Zu schnelles Fahren ist der Killer Nummer eins im Straßenverkehr“, warnt Sachgebietsleiter Thomas Brötzmann und verweist auf aktuelle Daten des Landesinnenministeriums. Danach fällt jeder dritte Verkehrstote zu hoher Geschwindigkeit zum Opfer.

Dass täglich auch auf den Straßen im Kreis Unna unverantwortlich schnell gefahren wird, zeigt ein Blick in die Statistik der Behörde: Der schnellste Fahrer wurde auf der Hammer Straße in Bönen mit 117 Stundenkilometern gemessen. An dieser Stelle ist Tempo 50 erlaubt, der ertappte Verkehrssünder war also 67 Stundenkilometer zu schnell unterwegs.

Damit ist er leider nicht allein: Jeweils um mehr als das Doppelte überschritten gleich mehrere Verkehrsteilnehmer im Kreisgebiet die zulässige Höchstgeschwindigkeit – unter anderem auf der Werner Straße in Selm, wo ein Fahrer mit 116 bei zulässigen 50 km/h geblitzt wurde, und auf der Kamener Straße in Werne. Hier hatte jemand 105 Stundenkilometer bei ebenfalls erlaubten 50 auf dem Tacho.

Wie häufig Verkehrsregeln übertreten werden, macht die Gesamtzahl der von Kreis-Mitarbeitern bearbeiteten Ordnungswidrigkeiten klar: Sie stieg im vergangenen Jahr von 132.600 (2014) auf 165.050.

Rund 124.600 dieser Verstöße wurden im vergangenen Jahr durch die „Starenkästen“ (rund 42.470) und die mobile Geschwindigkeitsüberwachung (rund 82.130) des Kreises registriert. Beim Kreis werden darüber hinaus die Verfahren der Temposünder bearbeitet, die die Polizei erwischt hat.

In den kreiseigenen Fahrzeugen zur mobilen Geschwindigkeitsüberwachung leisteten die Mitarbeiter im vergangenen Jahr 7.936 (2014: 7.017) Einsatzstunden an 358 (2014: 350) Einsatztagen.




DRK spendiert 5l-Fässchen Bier für Werber eines Erstspenders

Während der kommenden vier Blutspendetermine in Bergkamen, also in der  Sommerzeit passend zur Fußball EM in Frankreich, plant der DRK-Ortsverein Bergkamen eine besondere Aktion zur Gewinnung von Erstspendern:  Jeder Blutspender, der einen Erstspender wirbt und mit zur Blutspende  bringt, bekommt ein 5l Fäßchen Bier geschenkt. Auch die Erstspender werden  ein kleines Präsent bekommen.

Diese Aktion gilt während folgender Blutspendetermine:

  • 10.06. Bergkamen-Mitte im Treffpunkt von 15.00 bis 20.00 Uhr,
  • 14.06. Bergkamen-Weddinghofen im Ev. Gemeindehaus von 15.00 bis 20.00 Uhr,
  • 20.06. Bergkamen-Oberaden im Martin-Luther-Zentrum von 16.00 bis 20.00 Uhr
    und
  • 29.07. Bergkamen-Rünthe im Gemeindezentrum von 15.00 bis 20.00 Uhr

Der 29.07. ist als Termin nach der EM mit hinzugenommen worden, um alle  Ortsteile, in denen Blutspenden erfolgen, abzudecken.

Ziel soll es sein, die Anzahl der Erstspender in Bergkamen zu erhöhen. Im  Jahr 2015 hat das DRK
in Bergkamen 23 Blutspendetermine durchgeführt. Zu diesen Terminen sind  1.865 Blutspender erschienen, darunter 128 Erstspender.

Dazu erklärt der DRK-Ortsverein: „Diese Zahl wollen wir steigern, da immer mehr ältere Spender ausscheiden. Gerade sie haben  regelmäßig, bis zu viermal im Jahr Blut gespendet. Wir als DRK-Ortsverein Bergkamen wollen insofern für die Zukunft sorgen. Blutpräparate sind gerade
in der Krebsbehandlung unersetzlich. Blut lässt sich nicht künstlich  herstellen. Fast 30 % aller Blutspenden werden für Krebserkrankungen benötigt.“




Themenabend für Tagespflegepersonen: Schritt für Schritt zum Töpfchen

Am Donnerstag,16. Juni, findet der nächste Themenabend für Tagespflegepersonen, die in
oder für Bergkamen Tageskinder betreuen, im Pestalozzihaus statt.  Das Thema des Abends lautet:
„Schritt für Schritt zum Töpfchen“.

Das Sauberwerden ist ein Reifungsprozess, für den jedes Kind seine  vorgegebene Zeit braucht.
Vom Interesse am Töpfchen bis zur ersten trockenen Nacht durchlaufen  Kinder verschiedene Entwicklungsschritte. Diese Entwicklungsschritte  werden an diesem Abend mit vielen Informationen, Tipps, Fragen,  Antworten und lebendiger Diskussion erläutert.  Diesen Abend gestaltet Isabel Veltmann, Kinderkrankenschwester und  Heilpraktikerin.

Der Themenabend findet im  Pestalozzihaus, Pestalozzistraße 6, 59192 Bergkamen  von 20:00 bis 21:30 Uhr statt.




Ministerin Kampmann diskutiert in Bergkamen über die Zukunft des Sports im Kreis Unna

Zurzeit geben sich die Mitglieder der NRW-Landesregierung in Bergkamen scheinbar die Klinke in die Hand. Nach Innenminister Ralf Jäger am Samstag und Sozialminister Rainer Schmeltzer am Montag wird am Mittwoch, 15. Juni, die Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen Christina Kampmann erwartet.

Ministerin Christina Kampmann
Ministerin Christina Kampmann

Sport im Dialog: Unter diesem Motto laden die heimischen Landtagsabgeordneten Hartmut Ganzke und Rüdiger Weiß zu einer Veranstaltung am Mittwoch, 15. Juni, ab 18 Uhr im „Treffpunkt“ an der Lessingstraße viele Vereinsvorstände und –mitglieder der zahlreichen Sportvereine aus dem Kreis Unna ein. Gemeinsam diskutieren alle Gäste über die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen im Bereich der Sportvereine Nordrhein-Westfalens. Damit soll auch in Zukunft die ehrenamtliche Arbeit der Sportvereine im Kreis Unna unterstützt werden, die einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt leisten.

Auf dem Podium diskutieren die Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, Frau Christina Kampmann, gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Kreissportbundes Unna, Klaus Stindt, sowie Ulrich Seliger, Leiter des SportServiceUnna. Die Veranstaltung wird eingeleitet durch einen Vortrag der Ministerin, in dem es um aktuelle sportpolitische Fragestellungen für NRW geht. Anschließend wird die Diskussion für alle Gäste geöffnet.

Die Vereinsarbeit im Sport findet oftmals nur leise im Hintergrund statt. Alle Ehrenamtlichen im Sport dienen Jung und Alt als Vorbild und transportieren über den Sport ein wichtiges Gemeinschafts- und Zusammengehörigkeitsgefühl. Der Sport sieht sich aufgrund aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen und politischer Entscheidungen vor neue Herausforderungen gestellt. Diese wollen wir ansprechen und mit Ihnen gemeinsam Lösungsansätze entwickeln.




Theaterfahrt Dortmund: Bunter Cocktail aus Oper, Musical und Ballett

Foto: Bettina Stöß / Stage Picture
Foto: Bettina Stöß / Stage Picture

Auch in der Saison 2016/2017 wartet ein spannendes Programm im Dortmunder Opernhaus auf die Abonnentinnen und Abonnenten der Theaterfahrt Dortmund. An sechs Terminen kann man mit dem Theaterbus aber auch als „Selbstfahrer“ zu anregenden, spannenden und begeisternden Theaterabenden fahren. Durch den Theaterbesuch im Sonderabo Bergkamen sind die Tickets erheblich günstiger zu erhalten. Der Preis der Busfahrt hängt von der Teilnehmerzahl ab.

Termine und Programm der Theaterfahrt Dortmund Saison 2016 / 2017
SA. 15.10.2016 / 19.30 UHR
Faust (Margarethe)
Oper von Charles Gounaud
SA. 10.12.2016 / 19.30 UHR
Sunset Boulevard
Musical von Andrew Lloyd Webber
SA. 14.01.2017 / 19.30 UHR
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
SA. 01.04.2017 / 19.30 UHR
Otello
Oper von Guiseppe Verdi
SA. 22.04.2017 / 19.30 UHR
Kontraste – Inger / Siegal / Clug
Ballettabend mit Choreographien von Johan Inger, Richard Siegal und Edward Clug
SA. 13.05.2017 / 18.30 UHR
Einstein on the Beach
Oper von Philipp Glass
Preise:
PK1: 241,20 €
PK2: 193,20 €
PK3: 172,40 €
PK4: 124,40 €
PK5:   77,20 €
Weitere Informationen und auch ein Informationsblatt/Anmeldeformular gibt’s beim Kulturreferat unter Tel.: 02307.965-464 und beim Theater Dortmund, Aboservice für Abonnenten, Tel. 0231/50 22 442, Fax: 0231/ 50 22 443, aboservice@ theaterdo.de.
Bestellungen werden gerne entgegengenommen und an das Opernhaus Dortmund weitergeleitet!



A2: Betrunkener Lkw-Fahrer kippt mit seinem Sattelzug um

Ein Sattelzug kippte am Montagabend auf der A2 in Richtung Oberhausen um. „Der Fahrer war offenbar deutlich alkoholisiert“, teilt die Polizei jetzt mit.

Es war gegen 19.15 Uhr als ein 55-jähriger Essener mit seinem Sattelzug die A2 in Richtung Oberhausen befuhr. In Höhe der Anschlussstelle Hamm-Pelkum kam er vom rechten Fahrstreifen nach links über die weiteren zwei Fahrstreifen ab und prallte gegen die Betonschutzwand. Der Sattelzug kippte auf die Beifahrerseite und rutschte noch ein paar Meter weiter auf der Fahrbahn. Durch den Aufprall wurden Betonteile auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Drei Autos wurden dadurch beschädigt.

Bei dem Unfall wurde niemand verletzt. Es entstand ein Sachschaden von circa 80.000 Euro.

Die Beamten konnten beim Fahrer des Sattelzugs deutlichen Alkoholgeruch wahrnehmen. Ein freiwillig vor Ort durchgeführter Atemalkoholvortest verlief positiv. Auf der Wache entnahm der diensthabende Arzt eine Blutprobe.