Fahrradtour des TuS Weddinghofen zum Schloss Westerwinkel

Am Samstag, 22. Juni, lädt der TuS Weddinghofen seine Mitglieder zu einer Fahrradtour zum Schloss Westerwinkel ein. Der Treffpunkt ist um 11:00 Uhr auf dem Parkplatz der Pfalzschule in Bergkamen, Weddinghofen (Pfalzstraße 90). Die Strecke beträgt rund 40 km und es besteht in jedem Fall eine Helmpflicht. Getränke für unterwegs sollten selbst mitgebracht werden, für den Abschluss stellt den TuS allerdings zu sportlichen Preisen ein kleines gemeinsames Grillen und kalte Getränke zur Verfügung. Bitte melden Sie sich für die bessere Planung unter info@tus-weddignhofen.de an. „Wir freuen uns auf viele Teilnehmer*innen in jedem Alter!“, sagt der TuS

Weitere Informationen über unseren Verein finden Sie auf tus-weddinghofen.de oder kontaktieren Sie uns gerne unter info@tus-weddinghofen.de.




Falsche Verdächtigung: Prozess um Hundebiss am Kanal

von Andreas Milk
„Es hat keinen Hundebiss gegeben“: Die Bergkamener Rentnerin – und Hundebesitzerin – Beate P. (70, Namen geändert) gab sich vor der Kamener Strafrichterin überzeugt. Allerdings war diese Richterin am Ende ebenso überzeugt: Den Biss gab’s sehr wohl. Und Beate P. hat der Frau, die diesen Biss erlitten hatte, Unrecht getan.

Die zweite Frau heißt Serap M. und war an einem Sommerabend im vergangenen Jahr mit einer Freundin in Rünthe am Kanal spazieren. Sie trafen Beate P. samt ihrem kleinen Vierbeiner. Das Tier lief an einer langen Leine. „Auf einmal zwickt es mich am Knöchel“, erinnert sich Serap M.. Es habe ein bisschen geblutet. Die Polizei kam dazu. Beate P. bestritt, dass ihr Hund etwas mit M.s Verletzung zu tun hatte. Vielmehr habe Serap M. sich wohl selbst durch ungeeignetes Schuhwerk die kleine Wunde zugezogen. „Sie hat sich nicht entschuldigt“, sagt Serap M. über Beate P.s Verhalten. Und nicht nur das: Beate P. beschuldigte Serap M. sogar bei der Polizei, den Biss bloß erfunden zu haben, um Schmerzensgeld zu kassieren.

So erklärt sich die Anklage gegen Beate P. wegen falscher Verdächtigung, um die es nun vor Gericht ging. Die Vertreterin der Staatsanwaltschaft beantragte eine Geldstrafe: Sie habe „keinerlei Zweifel“ an Serap M.s Version vom Biss. Die Richterin sah das auch so. Konsequenz: Beate P. muss 60 Tagessätze à 20 Euro zahlen. Erstaunliches zum Schluss: Sie nahm das Urteil ohne Zögern an. Damit ist es rechtskräftig.




SPD gewinnt vor der CDU die Juniorwahl zur Europawahl am Städtischen Gymnasium Bergkamen

In diesem Jahr hatte der Q1-Leistungskurs Sozialwissenschaften von Herrn Fahling die besondere Gelegenheit, die Juniorwahl am Städtischen Gymnasium Bergkamen zu organisieren und durchzuführen. Diese simulierte Wahl ermöglichte es den Schüler:innen, Erfahrungen mit dem demokratischen Prozess zu sammeln und ihr politisches Wissen zu vergrößern.

Die Schüler:innen zeigten sich mit dem Ablauf der Wahl sehr zufrieden. Auch Bürgermeister Bernd Schäfer schaute spontan vor Ort vorbei, lobte das Engagement der Schüler:innen und betonte, wie wichtig der Gang zur Wahlurne für die Demokratie sei.

Dass mit der SPD (18,9 %) und CDU (15,6 %) die beiden größten deutschen Parteien gewinnen konnten, war von der Gruppe erwartet worden. Überrascht zeigten sie sich hingegen vom Wahlergebnis der AfD (15,09 %), die von den Schüler:innen die drittmeisten Stimmen erhielten. Dieses Ergebnis gab Anlass zu intensiven Diskussionen über aktuelle Politik und die Einstellungen der jungen Wähler:innen.

Die Erfahrung rund um die Juniorwahl lässt den LK zu dem Entschluss kommen, dass die Europäische Union und ihre vielfältigen Möglichkeiten auch in jüngeren Jahrgängen altersgerecht thematisiert werden müsste. Wie man so etwas umsetzen könnte, wollen die Schüler:innen mit der Schülervertretung sowie mit der Fachschaft Wirtschaft-Politik und Sozialwissenschaften diskutieren, denn ,,Europa betrifft uns alle“ finden sie. Hierzu ist es wichtig den jüngeren Klassen, bis hin zu den älteren Schüler:innen, die Werte der Europäischen Union und die Bedeutsamkeit  der Demokratie mitzugeben.

Durch die eigenständige Durchführung der Juniorwahlen, lernte der Sowi LK Verantwortung zu übernehmen und im Team zu arbeiten, wie auch den Ablauf einer Wahl nachzuvollziehen und die Wichtigkeit dieser anzuerkennen. Weiterhin freuen sie sich, die gewonnenen Erkenntnisse der Wahlen in zukünftige Projekte einzubringen und das politische Interesse ihrer Mitschüler:innen weiter zu fördern.




ADFC-Feierabendtour am Mittwoch nach Unna

Am Mittwoch, 12. Juni, findet die nächste Feierabendtour des ADFC, Ortsgruppe Bergkamen, statt. Start: 18.00 Uhr Treffpunkt Bergkamen

Die etwa dreistündige Tour „rund um Unna“ führt über feste Wege, bei einem Höhenunterschied von 0 m ist die Strecke etwa 30 km lang, Geschwindigkeit ca. 18 km/h.

Eine Einkehr ist nicht vorgesehen, bitte Verpflegung mitnehmen! Gäste sind herzlich willkommen.




Hafenfest endet mit Tango, Wasserski und Shantys

Farbenfrohe Formation bei der Wasserski-Show auf dem Kanal.

Schon mal Tango am Wasser getanzt? Oder sich die zur Reggae-Musik rot getanzten Füße von Wasserski-Nixen nass spritzen lassen, ein zünftiges Matrosenlied auf den Lippen? Am 3. und letzten Tag des Hafenfestes war das kein Problem. Hier ging es ganz und gar bewegt zu auf dem gesamten Hafengelände.

Etwas geschrumpfte Pyramide auf Wasserskiern und turbulentem Kanal-Wasser.

Wer hätte gedacht, dass sich die Folgen der Flut in Süddeutschland auch hier bemerkbar machen. Der Wasserskiverein Fuldabrück stand bei seiner Show auf dem Datteln-Hamm-Kanal zum ersten Mal überhaupt in diesem Jahr auf dem Wasser. Davor war durch Dauerregen und Pegel-Höchststände nur Theorie und Üben auf dem Trockenen möglich. Dass dann die eine oder andere Pyramide etwas kleiner ausfiel, weil Artistinnen schon an der Startrampe ins Wasser fielen, störte im Publikum niemanden. Jede der beeindruckenden Formationen bekam frenetischen Applaus, denn die Bedingungen waren alles andere als einfach. Es fegte ein stattlicher Wind über das Wasser und es bildeten sich nervöse Wellenteppiche. Mit guter Laune und farbenfrohen Darbietungen bewältigte die Truppe das besonders charmant.

Tango-Einlagen mit viel Charme

Hingebungsvolle Tango-Tänzer am Marina-Ufer.

Charmant war auch das, was sich im Innenhof des Hafencafés abspielte. Hier drehten sich mehrere Tanzpaare zu argentinischen Tangoklängen engumschlungen auf dem Marina-Pflaster. Ganz ähnlich, wie es in vielen Städten Trend ist: Romantisches Tanzvergnügen direkt am Wasser. Deutlich flotter ging es auf der Bühne der Hafenmeisterei zu. Hier zeigten die Tänzerinnen und Tänzer von „Dancers Home“, wie viel Akrobatik und Lebensfreude Choreografien zu aktuellen Hits zu bieten haben. Direkt dahinter erlebten die Reservisten der Bundeswehr ein ganz neues Interesse. Die aktuelle Weltlage und insbesondere die politische Diskussion in Europa über Wehrfähigkeit und Aufrüstung zog auch angesichts der Europa-Wahl viele Interessierte an den Stand.

Ganz schön schnell: Die Power-Boote zeigten, was ihnen steckt.

Richtige Power bahnte sich auch auf der anderen Hafenseite ihren Weg. Bis 30 PS reicht das, was manches der Eigenbauten der RC Powerboot-Freunde unter der Haube hat. Die Gefährte sind großen Vorbilder nachempfunden und fliegen im wahrsten Sinne mit bis zu 150 km/h über die Wellen. Spezielle Akkus liefern die gewaltigen Kräfte, die ca. einen Kilometer lang wirken. Den Zuschauern entwichen laute Rufe des Erstaunens, wenn der Hebel auf der Fernbedienung richtig durchgedrückt wurde. Seit gut 25 Jahren treffen sich die RC Powerboot-Freunde. Ihre Basis ist eine WhatsApp-Gruppe, die sich inzwischen bis weit über die Lünener Gründungsgrenzen herumgesprochen hat. Mitstreiter kommen aus dem Hochsauerlandkreis, Burscheid oder Haltern. Auch aus Bergkamen stammen die Eigentümer von Booten, die regelmäßig auf dem Horstmarer See zu Wasser gelassen werden.

Ebenfalls hingebungsvoll waren die Shanty-Chöre, die hochmoderne Varianten mit E-Gitarre präsentierten.

Tag 3 des Hafenfestes klang aus, wie er begonnen hatte. Mit viel Musik, prachtvollem Wetter, guter Laune und ausgelassenem Spiel der Kinder im GSW-Kinderparadies und Piratennest. Ein Höhepunkt war das Shanty-Chor-Festival, das mit seiner 22. Auflage eine große und treue Fangemeinde den ganzen Tag über vor der Bühne auf dem Hafenplatz versammelte. Ein tolles Festwochenende für die ganze Familie.

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So hat Bergkamen gewählt: SPD und CDU Kopf an Kopf und die AFD dahinter

Bürgermeister Bernd Schäfer erläuterte im Ratssaal die Ergebnisse aus den Wahllokalen und den Briefwahlbezirken. Rund 400 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf der Europawahl  2024 in Bergkamen.

Kurz vor 20 Uhr, zwei Stunden, nachdem die Wahllokale geschlossen hatten, stand am Sonntag das Bergkamener Ergebnis der Europawahl fest.

Die SPD erreichte 25,29 Prozent der abgegebenen Stimmen,

die CDU 24,63 Prozent,

die AFD 16,18 Prozent,

Bündnis 90 / Die Grünen 7,84

die FDP 3,89 Prozent.

Das Bündnis Sarah Wagenknecht kam aus dem Stand auf 4,92 Prozent, deutlich mehr als Die Linke mit 1,91 Prozent.




Tag 2 des Hafenfest holt den maritimen Sommer in die Marina – und pralle Menschenmassen

Prachtvoller Anblick: Höhenfeuerwerk zum Abschluss des 2. Hafenfesttages in der Marina.

Einfach wieder aufstehen und weitermachen. Tag 2 des Hafenfestes zeigte auf vielfältige Weise, worauf es im Leben ankommt. Egal, ob man schon beim Start des Hafenlaufes umgerannt wird, mit dem Flyboard immer wieder ins Hafenwasser klatscht oder beim Fischerstechen schon 1 Sekunde nach der Starthupe von der Rampe fällt. Dafür bot das Marina-Gelände mehr als genug Gelegenheit bei prachtvollem Wetter und vollem Ansturm.

Startschuss für den Hafenlauf.

Auf dem Fahrradparkplatz wurde die Suche nach einer freien Stelle zur Schwerstarbeit. Beim Höhenfeuerwerk freien Blick zu erhaschen, war fast so schwierig, wie sich vor der Bühne beim Auftritt von „Burning Heart“ einzureihen. Endlich ein Hauch von Sommer, endlich wieder schönes Wetter: Alles strömte in den Rünther Hafen. Auch wenn sich dort inzwischen das meiste an Land statt auf dem Wasser abspielt. Für die früher so beliebten kreativen Bootkonstruktionen beim „Flying Dutchman“ finden sich keine Mitstreiter mehr. Wo früher Dutzende Drachenboote zum feuchtfröhlichen Wettstreit antreten, gab es jetzt nur noch fünf Anmeldungen. „Das ist zu wenig, damit können wir keinen Wettkampf anbieten“, so Karsten Rockel vom Stadtmarketing.

Action beim Fischersteche im Hafenbecken.

Das Fischerstechen hat immer noch seinen Reiz: Acht Mannschaften traten beim Balanceakt auf der Rampe an der Bootsspitze mit gepolsterten Lanzen gegeneinander an. Das Flying Board war heiß begeht, um sich mit gewaltigen Wasserdüsen in die Höhe zu schießen. Die Powerboote auf der anderen Hafenseite waren schon fast zu schnell, um ihnen mit dem bloßen Auge zu folgen. Auch in der Kinderunterhaltung ging es ganz schön rasant zu. Mit Bungee-Seilen schossen die Kinder unablässig in die Höhe, feuerten Bälle im Piratennest aus der Kanone ins Ziel oder tanzten sich mit den Akteuren auf der Bühne klitschnass im Takt nass.

Besinnliche Momente am Rande

Schiffstaufe vor der Hafenmeisterei.

Es gab aber auch besinnliche Momente. Etwa bei der Taufe des „Roten Johannes“, dem neuen Boot der DLRG. Nach über 30 Jahren hatte das alte Schiff unwiderruflich ausgedient. GSW und Stadt steuerten zu der Anschaffung eines neuen Exemplars bei, damit vor allem in der Marina alle sicher unterwegs sein können. Eingeweiht wurde das neue Boot gleich vor Ort mit einem christlichen Kurzgottesdienst, Segnung, klassischer Bootstaufe durch Bürgermeister und GSW-Chef und der Jungfernfahrt mit anschießenden Rundfahrten. Auch der Tauchcontainer bot entschleunigende Anblicke beim Auftritt der „Mermaids“, die mit Meerjungfrauenflosse elegant an den Scheiben vorbeiglitten oder DLRG-Rettern, die in aller Ruhe mit voller Tauchausrüstung eine Bergung bewältigten.

„Burning Heart“ bringt die Menge zum Kochen.

Unbestrittenes Highlight war aber der Auftritt der Lokalmatadoren von „Burning Heart“. Weit länger als vier Stunden lang brachten sie die dicht zusammengequetschte Menge auf dem Hafenplatz zum Kochen. Kollektiv sangen sich die Bergkamener selbst durch die Wartezeit bis zum Höhenfeuerwerk mit Stadion-Pyrotechnik-Gesängen. Das lohnte sich, denn diesmal entfalteten sich besonders beeindruckende Lichtgebilde synchron zur Musik am Himmel. Dass die Sicherheitskräfte gelegentlich aufkeimende oder bereits voll entfaltete Schlägereien am Rande schlichten mussten, gehört bei derartigen Menschenmengen inzwischen zum Alltag.

Dafür ging es in der Dunkelheit garantiert sicher im Pulk wieder nach Hause. Mit vielfältigen Eindrücken von einem rundum gelungenen 2. Hafenfesttag.

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Aktion beim Fischerstechen.
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Mit Bootsparade, Musik und Tanz: Hafenfest 2024 ist eröffnet

Gut gefüllt im prallen Sommer-Sonnenschein: Die Marina Rünthe füllte sich am Freitag stattlich zum Auftakt des Hafenfestes.

Ein tiefes, sattes Tuten. Ein hohes fröhliches Tröten. Ersatzweise auch eine Vuvuzela oder Fahrradhupe. Ob stolze Yacht, motorbetriebenes Schlauchboot oder mit Pedalen angetriebenes Kajak: Am Freitag schickten große und kleine Gefährte bei der Bootsparade zur Eröffnung des Hafenfestes lautstark Grüße in die punktgenau sommerliche Hafenluft. Oft genug auch mit stolzen Bergkamen-Fahnen geschmückt. Immerhin stand der Kapitän ganz oben an der Hafeneinfahrt und winkte jedem einzelnen der 28 Boote zu.

Bürgermeister Bernd Schäfer mit Kapitänsmütze bei der Begrüßung der „Abnahme“ der Bootsparade.

Die Kapitänsmütze stammte noch aus dem Fundus des Vorgängers, erfüllte aber voll und ganz ihren Zweck. Bürgermeister Bernd Schäfer war an Deck des Hafenbistros nicht zu übersehen und erntete begeisterte Fanfaren von unzähligen Schiffshörnern. Bundeswehr, DLRG, Feuerwehr, private Bootsbesitzer oder Yachtschule: Es war eine illustre Bootsparade zum Auftakt des Hafenfestes.

Ein vorbildlicher Sonnenuntergang sorgte für das passende Flair.

Tag 1 des Hafenfestes ist in der Marina Rünthe traditionell dem gemeinsamen Feiern und Flanieren am Wasser gewidmet. Auf den beiden Bühnen gab es handfeste Musik. Rundherum hatten die Buden und Wagen alles an kulinarischen Köstlichkeiten zu bieten, was zu einem fast sommerlich-maritimen Festauftakt gehört. Die Sonne gab jedenfalls alles und bot eine farbsatte Kulisse mit stattlichem Sonnenuntergang bei deutlich erwärmten Temperaturen. Endlich kamen T-Shirts und Sandalen zum Einsatz, auch für ein spontanes Tänzchen direkt vor der Bühne.

Die Boote bei der Einfahrt in die Marina.

Der Fahrradparkplatz war schon fast bis an die Kapazitätsgrenze gefüllt. Auch zu Fuß strömten unablässig die Besucher Richtung Hafenpromenade. Ganze Pilgerscharen waren auf allen Straßen rundherum unterwegs. Mit Kinderwagen und Hunden an der Leine ging es auf die beiden Plätze der Marina, wo sich der Sommer endlich mal wieder von seiner überaus freundlichen Seite zeigte. Ein gelungener Auftakt für das, was noch zwei Tage lang folgen soll.

Musik und Tanz samt DJ gab es auf der Hauptbühne.

Richtig rund geht es am Samstag mit randvollem Unterhaltungsprogramm vom Hafenlauf über Fischerstechen, Musik und Tanz, Kinderparadies und Piratennest bis zu Flyboard- und Powerbootvorführungen, Taucontainer, Unterwasserrugby und Mermaiding. Abends sind der Auftritt von „Burning Heart“ und das musikalische Höhenfeuerwerk die Highlights. Sonntag ist Familientag mit ökumenischem Gottesdienst, Shanty Chor-Festival und diversen Tanzvorführungen als besondere Akzente. Das ganze Programm gibt es hier.

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Erschließungsarbeiten für die Waldsiedlung in Bergkamen laufen auf Hochtouren – Wärme-Netz der GSW wird ausgebaut

Aus dem Zechengelände wird die Waldsiedlung: Ein halbes Jahr nach dem offiziellen Spatenstich laufen die Erschließungsarbeiten für das künftige Wohnquartier „Wohnen in der Waldsiedlung“ in Bergkamen auf Hochtouren. Auf dem ehemaligen Gelände der Zeche Grimberg realisieren die RAG Montan Immobilien und die Heitkamp Unternehmensgruppe 120 neue Grundstücke. Neben den vielen Aufbereitungsarbeiten, die bereits im vollen Gange sind, wurde nun der Startschuss für die künftige klimafreundliche Energieversorgung gelegt.

Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen bauen an dieser Stelle ihr Wärme-Netz aus. Somit können künftig die Bewohnerinnen und Bewohner der Waldsiedlung mit Wärme versorgt werden. Mit dem Angebot eines Anschlusses an das Wärme-Netz der GSW sind somit schon heute alle energetischen Anforderungen im Gebäudeenergiegesetz für die Zukunft erfüllt.

Im ersten Schritt wurden nun die Wärme-Versorgungsleitungen angeliefert. Auf einer Strecke von 1350 Metern werden die Rohre auf der Fläche der ehemaligen Zeche Grimberg 3/4 verlegt. In diesem Zusammenhang installieren die GSW gemeinsam mit der Gelsenwasser AG gleichzeitig neue Strom- und Wasserversorgungsleitungen sowie die Hausanschlüsse im Neubaugebiet. Derzeit finden bereits die Kanalarbeiten auf der rund sechs Hektar großen Fläche statt. Neben der grundlegenden Flächenaufbereitung werden zudem die künftigen Straßenzüge in Kürze angelegt. Für die Erschließungsarbeiten wird die Zufahrt zum Campus Bergkamen umgeleitet.

Nach den Erschließungsarbeiten soll laut der RAG Montan Immobilien zum Ende des Jahres der Baustart für die ersten Häuser erfolgen. Bis 2026 sollen Einfamilienhäuser, Doppelhaushälften und Reihenhäuser auf dem einstigen Zechengelände in Bergkamen-Weddinghofen entstehen.




Kontrolle auf der Werner Straße: Polizei erwischt Fahrer unter Drogeneinfluss

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Die Polizei hat am Donnerstag (06.06.2024) an der Werner Straße in Bergkamen zusammen mit dem Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten (LAFP) sowie dem Zoll Verkehrskontrollen zu Drogendelikten durchgeführt.

Während dieses Schwerpunkteinsatzes leiteten die Polizeibeamten unter anderem ein Strafverfahren und neun Ordnungswidrigkeiten wegen Fahrens unter Betäubungsmitteln ein. Außerdem wurden Anzeigen gefertigt, weil Ladung nicht ausreichend gesichert, der Sicherheitsgurt nicht angelegt war oder das Smartphone während der Fahrt benutzt wurde.

Ein auffällig lackiertes Fahrzeug wurde an dem Tag gleich zweimal angehalten. Einmal während des Einsatzes und einmal auf dem Rückweg zur Polizeiwache Unna. Jedesmal fuhr ein anderer Fahrer. Bei beiden wurde eine Blutprobe angeordnet, weil der Verdacht bestand, dass sie unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln standen.

Auch der Zoll hatte Maßnahmen ergriffen und so unter anderem Anzeigen wegen des Mindestlohnverstoßes, Veruntreuung von Arbeitsendgeld sowie wegen Sozialleistungsbetrugs gefertigt.

Die Polizei und auch der Zoll werden künftig weitere Verkehrskontrollen zur Bekämpfung von Drogen- und auch Alkoholdelikten durchführen.




2. gemeinsame Kreisrundfahrt von der SPD-Weddinghofen-Heil und der Siedlergemeinschft Dille

Bereits zum zweiten Mal machten sich am vergangenen Donnerstag rund 50 interessierte Reisende der SPD-Weddinghofen-Heil und der Siedlergemeinschaft Dille auf eine gemeinsame Rundtour im Rahmen einer vom Kreis Unna organisierten Kreisrundfahrt durch den Nordkreis des Kreises Unna. Bei der Tour durch die Städte Bergkamen, Lünen, Selm und Werne ging es zunächst viel um die durch den Bergbau geprägte Region, bevor diese dann langsam ins Münsterland übergeht.

Reiseleiter Peter Sauerland wusste auch bei dieser Tour mit vielen lokalen Geschichten und Anekdoten seine Gäste über die rund 4 stündige Tour kurzweilig und kompetent zu unterhalten. Viele große Projekte und Institutionen wie die Wasserstadt und der Hafen in Bergkamen, das Colani Ei in Brambauer sowie das Kapuziner Kloster in Werne standen u.a. auf dem Programm. Zu einer gelungenen Reise gehört auch immer eine entsprechende Rast, welche die Gruppe in dem alten Ausflugslokal „Mutter Stuff“ bei Kaffee und Kuchen gut verbracht hat.

Die Organisatoren Gerd Kampmeyer und Jens Schmülling freuten sich über das rege Interesse und dem hervorragenden Angebot des Kreises, „so lernt man doch bei jeder Reise noch etwas über seine Heimat und Region dazu“, resümierten sie zufrieden am Ende der Fahrt.