Erster „Tag der Trinkhallen“ wird auch in Bergkamen gefeiert

Das Ruhrgebiet feiert am 20. August den ersten „Tag der Trinkhalle“. Bergkamen macht hier natürlich mit – und das gleich mit zwei Trinkhallen: die Klümpchenbude an der Weddinghofer Straße und die „Trinkhalle am Kreis“ an der Schulstraße.

Kiosk am Kreis an der Schulstraße in Weddinghofen
Kiosk am Kreis an der Schulstraße in Weddinghofen

Während die „Klümpchenbude“ zu den von der Ruhr Tourismus ausgesuchten offiziellen 50 Trinkhallen im Ruhrgebiet gehört und das Feierprogramm noch geheim gehalten wird, hat sich an der Schulstraße die Künstlergruppe „Kunstwerkstatt sohle1“ der Sache angenommen. Um 10 Uhr geht es los. Geplant sind unter anderem eine Lesung mit Dieter Treeck und eine Kunsttauschaktion, wie sie während der legendären Bergkamener Bilder-Basare üblich waren. Während damals Kitsch gegen hochwertige Druckgrafiken getauscht wurden, gibt es diesmal die Kunst für Erinnerungsstücke aus der Bergkamener Bergbau-Vergangenheit.

Seit 1952 gibt es am heutigen Kreisverkehr Schulstraße/Gedächtnisstraße eine Trinkhalle, die damals von Käthe und Theo Schulting betrieben wurde. Nur wenige Jahre später kam eine Lotto- und Toto-Annahmestelle hinzu. Ab 1963 fahren für die Schultings Funkmietwagen und Taxen.




Rettungshubschrauber fliegt schwer verletzten Rollerfahrer zum Krankenhaus

Ein 59-jähriger Rollerfahrer wurde am Sonntagnachmittag gegen 15.12 Uhr durch einen Verkehrsunfall auf der Kreuzung Landwehrstraße/ Geschwister-Scholl-Straße (bei Globus und Aldi) in Bergkamen-Mitte schwer verletzt.

Nach Angaben von Zeugen war ein 80-jähriger Pkw-Fahrer aus Bergkamen von der Landwehrstraße nach links in die Geschwister-Scholl-Straße eingebogen. Dort stand ein 59-jähriger Rollerfahrer aus Bergkamen als Linksabbieger in die Landwehrstraße. Da der 80-Jährige beim Einbiegen über die Gegenfahrbahn der Geschwister-Scholl-Straße gefahren sei, kam es zur Kollision mit dem Rollerfahrer. Dieser wurde hierbei so schwer verletzt, dass er mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Die Sachschadenhöhe wird auf 2.500 Euro geschätzt.




Zentrumsplatz verwandelt sich in ein Opernhaus

Säuglinge schlucken zu den Klavierklängen von Bach, Beethoven, Schubert und Chopin zufrieden lächelnd ihren Brei. Der Tenor bekommt seinen lautstark herbei gesungenen Wein auf die Bühne gereicht. Und 500 Menschen erschüttern die Bergkamener City mit einem kollektiv aus den allen Kehlen gestoßenen „Olé“. Das alles wird von fassungslosen Jugendlichen mit Handys aus Hochhausfenstern gefilmt. Hinter zur Seite geschobenen Gardinen küsst sich ein junges Paar inbrünstig zu „Besame mucho“. Das kann nur das Klassik Open Air in Bergkamen.

Toller Anblick auf der Bühne: Stefan Lex mit den fünf Damen von "Pomp-A-Dur".
Toller Anblick auf der Bühne: Stefan Lex mit den fünf Damen von „Pomp-A-Dur“.

Damian Oswald virtuos am Flügel.
Damian Oswald virtuos am Flügel.

Ein Jahr lang mussten die Bergkamener auf das besondere Flair unter offenen Himmel zwischen Hochhauswänden verzichten. Sicherlich lag die besondere Stimmung am Samstagabend es aber auch am Bilderbuchwetter, das sich endlich einmal erbarmt hatte und eine satte blaue Stunde mit lauer Sommerluft über den Zentrumsplatz schickte. Kinder starrten gebannt auf die fliegenden Finger von Damian Oswald, der bereits im Vorprogramm ein zufriedenes Lächeln auf das zahlreich versammelte Publikum zauberte. Seine virtuosen Vorträge sorgten für den ersten Dauerapplaus des Abends. Da hatten sich die letzten Wolken längst verzogen. Vorsorglich eingepackte Regenjacken hatten endgültig ausgedient.

Stefan Lex mit vollem Engagement.
Stefan Lex mit vollem Engagement.

Dann gehörte die Bühne Stefan Lex und den fünf internationalen Damen von „Pomp-A-Dur“. Das Ensemble aus Neufundland, Ungarn, Holland, Dortmund und Polen machte bereits mit den ersten Takten von „La donna e mobile“ deutlich, das an diesem Abend ausschließlich gute Laune gefragt war. Das schwappte umgehend nicht nur auf das Publikum über. Vom Lied über die polnische Pferdemähne bis zum Trinklied aus La Traviata bis zum spanischen Marsch: Verführerisch wirkten die Töne aus Geigen, Cello, Klavier und Klarinette auch auf die Zentrumsbewohner, die in allen Altersklassen herbeiströmten und auch schon mal mit den Einkäufen im Gehwägelchen spontan mitschunkelten.

Das besondere Bergkamen-Flair zwischen Hochhauswänden

Das gibt es nur in Bergkamen: Das besondere Open-Air-Flair.
Das gibt es nur in Bergkamen: Das besondere Open-Air-Flair.

Mancher machte es sich gar auf der Galerie mit dem mitgebrachten Stuhl bequem, um den Schwänken über persönliche Begegnungen mit Johannes Heesters und zugeschicktem Notenmaterial zu lauschen. Spätestens, als Christiane Linke „O mio bambino caro“ mit lieblicher Stimme in den Himmel schickte, kamen auch die ersten Kissen auf den Fensterbänken nebst Besitzern zum Vorschein. Zu Bizets „Carmen“ schimmerte manche Träne im Augenwinkel und die Schwalben zogen alarmiert ihre Bahnen über der Klassik-Gemeinde. Die zuvor noch von Stefan Linke als markantes Merkmal belächelten Toilettenwagen waren dann in der Pause ein echtes Ereignis, als die Musikerinnen in ihren edlen Roben im Laufschritt darin verschwanden.

Eine besondere Stimme: Christiane Linke.
Eine besondere Stimme: Christiane Linke.

Beim „Zigeunerbaron“ war dann Schluss mit der vornehmen Zurückhaltung der Bergkamener. Es wurde lauthals mitgesungen und kräftig geschunkelt. Der CanCan aus dem Moulin Rouge und das israelische Volkslied „Hava Nagila“ verwandelte den Zentrumsplatz endgültig in ein ausgelassenes Opernhaus. „Wien bleibt Wien“, „O sole mio“, zwei Herzen im Dreivierteltakt: Die Bergkamener waren regelrecht aus dem Häuschen. „Es ist toll mit Ihnen“, jubelte Stefan Lex, der mit einer Hommage an Caruso sein imposantes Können zeigte. Kein Wunder, dass die Forderungen nach Zugaben nicht mehr abrissen.

 

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Ausstellung zeigt „Gesichter des Bergbaus“ im Hellmig-Krankenhaus

Jürgen Post hat mehr als 30 Jahre lang auf dem Bergwerk Ost gearbeitet, davon mehr als 20 Jahre als Steiger unter Tage. Zugleich ist er ambitionierter Fotograf und hat grade in der Schließungsphase des Bergwerks Kollegen in einer Weise fotografiert, die wohl nur durch die besondere persönliche Nähe möglich war. Fotoarbeiten von Jürgen Post zeigt die Ausstellung „Gesichter des Bergbaus“ mit großformatigen Darstellungen, die am Montag, 18. Juli, ab 16 Uhr mit einer Vernissage im Beisein des Fotografen eröffnet wird.

Für Jürgen Post wie für seine Kollegen war die Schließung des Bergwerks im Jahr 2010 ein Schritt, der ihm persönlich zugesetzt hat. Bis zuletzt war er auf der Zeche Heinrich-Robert im Einsatz. Der Bergbau aber bestimmt sein Leben weiter: Jürgen Post fotografiert Szenen aus dem Bergbau mit großer Leidenschaft. Seine schwarzweißen Fotos bearbeitet er teilweise in Colorkey-Technik, um einzelne Elemente zu betonen.

Mit der Stilllegung des Bergwerks Ost endete auch die Bergbaugeschichte in Kamen und Bergkamen endgültig. In vielen Fotos von Jürgen Post schwingt die Wehmut mit über den Verlust einer eigenen Welt im Ruhrgebiet, die für Jahrzehnte Arbeit bot und den Alltag vieler Menschen prägte. Jürgen Post: „ich hätte nicht gedacht, dass es mir und meinen Kameraden so schwer fallen würde, das Bergwerk zu verlassen.“

Im Hellmig-Krankenhaus Kamen werden die Bilder im Erdgeschoss im Bereich des Übergangs zum Severinshaus zu sehen sein. Dort sind sie bis zum 15. August zu sehen.




Autobahnpolizei nimmt Wohnwagengespanne ins Visier: Viele Anzeigen

Beamte der Autobahnpolizeiwache Kamen kontrollierten am Freitagnach in der Zeit von 14.00 bis 19.00 Uhr auf der Rast – und Tankanlage Lichtendorf Süd (A1 in Fahrtrichtung Bremen) viele Urlauber die mit ihrem Autos und Fahrzeuggespannen auf dem Weg in den Urlaub waren.

Im Einsatz befanden sich die Spezialisten des Verkehrsdienstes mit einer mobilen Waage und Spezialfahrzeugen zur Geschwindigkeitsmessung, Kollegen des Streifendienstes und die Verkehrssicherheitsberater des Polizeipräsidiums Dortmund. Auch der Dortmunder Polizeipräsident Gregor Lange verschaffte sich vor Ort ein Bild von den Kontrollen und der wichtigen Arbeit seiner Beamten auf der Autobahn.

Neben Dutzenden von Gesprächen mit Ferienreisenden durch die Verkehrssicherheitsberater kontrollierten die Beamten auf der Rast,- Tankanlage Lichtendorf Süd 108 Fahrzeuge. 28 Fahrzeuggespanne (PKW/Wohnwagen) wurden gewogen. Vor Ort sprachen die Einsatzteams sieben Verwarnungsgelder aus, 13 Ordnungswidrigkeitenanzeigen, unter anderem wegen mangelnder Ladungssicherung (ungesicherte Gasflasche auf dem Rücksitz eines PKW), technischen Mängeln oder Überladung wurden geschrieben. Drei Strafanzeigen, unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, sind das vorläufige Ergebnis der Kontrollen. Einigen Gespannen wurde die Weiterfahrt bis zum Verteilen der Ladung untersagt werden. Ein Gespann musste auf Grund der schweren technischen Mängel vor Ort stillgelegt werden.

„Wir als Polizei wünschen uns dass alle Urlauber in stressfreie und vor allem unfallfreie Sommerferien starten. Schon alleine weil jeder Unfall für uns, ein Unfall zu viel ist, sind diese Kontrollen für mich absolut notwendig. Nur gemeinsam können wir uns einem Trend steigender Unfallzahlen entgegenstemmen!“ sagte Polizeipräsident Lange während des Einsatzes an der A1.




Massiver Polizeieinsatz beendet Massenschlägerei unter Jugendlichen

Erst durch den Einsatz massiver Polizeikräfte konnte am Freitagabend eine Massenschlägerei im Postpark in Kamen beendet werden. Eine Gruppe mit überwiegend deutschen Jugendlichen war mit einer Gruppe von jugendlichen Zuwanderern in Streit geraten. Hieraus hatte sich dann eine Schlägerei entwickelt, an der insgesamt ca. 50-60 Personen beteiligt waren.

Zwei der Schläger mussten aufgrund von Verletzungen in einem Krankenhaus behandelt werden. Einige weitere Personen erlitten leichtere Blessuren. Vorübergehend wurden zwei Kontrahenten dem Polizeigewahrsam in Kamen zugeführt. Hier konnten sie aber mittlerweile wieder entlassen werden. Insgesamt stellte die Polizei vor Ort die Personalien von 21 beteiligten Personen fest.

Eine Vielzahl an Platzverweisen und eine starke polizeiliche Präsenz führten schließlich zur Befriedung. Der Hintergrund der heftigen Auseinandersetzung ist noch nicht bekannt. Einige Beschuldigte müssen sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung und Beteiligung an einer Schlägerei verantworten.

Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizei in Kamen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Kamen unter der Telefonnummer 02307- 921-3220 oder die Polizei in Unna unter 02303 – 921 0 entgegen.




Polizei sucht Betrugsopfer von „eVision Team“: 48 % Rendite in 14 Wochen

Die Polizei sucht auch in unserer Region nach Opfern der Firma eVision Team aus dem Sauerland. Sie köderte ihre Kunden mit dem Versprechen, eine Kapitalanlage mit einer Rendite von 48 Prozent in nur 14 Wochen zu vergrößern. Darauf sind offensichtlich zahlreiche Anleger hereingefallen.

Die Staatsanwaltschaft Arnsberg und Beamte des Polizeipräsidiums Dortmund haben am vergangenen Dienstag  Firmenräume und ein Privathaus in Arnsberg-Sundern durchsucht. Ein 60-jähriger Mann aus Sundern wurde in Untersuchungshaft genommen. Es wurden umfangreiche Beweismittel sichergestellt, die noch vorhandenen Kontoguthaben wurden gepfändet. Staatsanwaltschaft und Polizei ermitteln wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Betruges in mindestens 357 Fällen gegen die Firmengruppe eVision Team bzw. eVisionTeam Networking GmbH mit Sitz in Sundern.

Die Firma bewirbt auf Internetseiten und mittels YouTube-Videos eine Kapitalanlage mit dem Versprechen nach einer Laufzeit von nur 14 Wochen eine Rendite von 48 Prozent zu erhalten. Mit dem eingelegten Geld werden weltweit Sportwetten platziert, die aufgrund eines neuen Computerprogramms stets sichere Gewinne erzielen. Ferner wird Interessenten eine Beteiligung als Vertriebspartner – das heißt für das Anwerben neuer Kunden – angeboten.

Aufgrund der bisherigen Ermittlungen besteht der dringende Verdacht, dass es sich bei dem Geschäftsmodell um ein sogenanntes „Schneeballsystem“ handelt. Die Auszahlung der Rendite von 48 Prozent erfolgte bisher wohl ausschließlich aus den eingezahlten Geldern von neuen Anlegern. Erste Erkenntnisse der Ermittler ergaben, dass insgesamt bisher rund 1,2 Mio. Euro von Anlegern in dieses System investiert wurden. Ein Teil dieser Gelder – eine sechsstellige Summe – wurde ins Ausland transferiert.

Etwaige geschädigte Anleger werden gebeten, sich bei der Staatsanwaltschaft Arnsberg, Eichholzstraße 10, 59821 Arnsberg unter Angabe des Aktenzeichens 212 Js 45/16 zu melden oder bei der Polizei Dortmund unter der hierfür geschaffenen Kontaktadresse KK23eVision.Dortmund@polizei.nrw.de.




Unfall an der Auffahrt Lünener Straße zur A2 Richtung Hannover – Zwei Verletzte

Am Freitagnachmittag wurden Polizei und Rettungsdienste, darunter auch die Bergkamener Feuerwehr, gegen 16.13 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Lünener Straße Höhe Anschlussstelle BAB 1, Richtungsfahrbahn Hannover, gerufen. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen fuhr eine 18-jährige Pkw-Fahrerin aus Solingen auf der Lünener Straße aus Richtung Bergkamen kommend und beabsichtigte, nach links in die Anschlussstelle einzubiegen. Hier kam es zur Kollision mit dem entgegenkommenden PKW eines 36-jährigen Selmers.

Beide Fahrzeugführer wurden leicht verletzt; die Sachschadenhöhe wird auf bis zu 10.000 Euro geschätzt. Beide Fahrzeuge wurden durch Abschleppunternehmen geborgen. Während der Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsmaßnahmen wurde der Verkehr durch die Polizei an der Unfallstelle vorbei geleitet.




GSW setzen Arbeiten an Fernwärmehauptleitung am Donnerstag fort

Am Donnerstag, 14. Juli, führen die GSW die Arbeiten an der Fernwärmeversorgungsleitung in der Gedächtnisstraße in Bergkamen-Weddinghofen fort. Die Sperrung von Heizungs- und Warmwasserenergie erfolgt an diesem Tag zwischen 8:00 Uhr und voraussichtlich 18:00 Uhr.
Folgende Bereiche werden für diesen Zeitraum vom Netz getrennt: Gedächtnisstraße, Fritz-Erler-Straße, Kleiweg, Ernst-Reuter-Straße, Erich-Ollenhauer-Straße, Fritz-Steinhoff-Straße, Hubert-Biernat-Straße, Heinrich-Deist-Straße, Lüttke Holz, Gymnasium Bergkamen.
Die GSW führen die Baumaßnahme nicht an zwei aufeinanderfolgenden Tagen durch, um den Zeitraum der Versorgungsunterbrechung möglichst kurz zu halten.



Führung über den Römerberg mit „römisch-westfälischem Picknick“

Eine Römerbergführung mit einer besonderen Note bietet der Gästeführerring Bergkamen in einer Woche am Sonntag, 17. Juli, an. Unter der bewährten Leitung von Gästeführerin Elke Böinghoff-Richter geht es an diesem Sonntagvormittag wieder auf eine längere fußläufige Erkundungs- und Besichtigungstour über das Gelände des früheren Legionslagers auf dem Römerberg, wobei allerlei Wissenswertes über die römische Geschichte und das Lager selbst zu erfahren ist.

Im Verlauf der Führung werden mehrere markante Punkte des Lagers angesteuert und an Ort und Stelle direkt in Augenschein genommen, unter anderem natürlich auch die Rekonstruktion der früheren Holz-Erde-Mauer des Lagers, die zu dieser Zeit frei zugänglich sein wird.

Während der Rundwanderung können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der sommerli-chen Jahreszeit entsprechend in freier Natur ein „römisch-westfälisches Picknick“ genießen, das Elke Böinghoff-Richter dieses Mal mit in die Tourenplanung aufgenommen und vorbereitet hat. Die Tour beginnt um 11:00 Uhr vor dem Eingang zum Stadtmuseum, wo sie später etwa gegen 14:00 Uhr auch wieder endet.

Für die Teilnahme an der Wanderung ist pro Person ein Kostenbeitrag von sieben Euro (inkl. Teilnahme am Picknick) zu entrichten, für Kinder bis zu zwölf Jahren ein Beitrag von 3,00€. Gästeführerin Elke-Böinghoff-Richter bittet zur besseren Vorbereitung alle interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer bis Donnerstag, d. 14. Juli, um eine Voranmeldung. Die Zahlung der Teilnehmerbeiträge erfolgt erst zu Beginn der Wanderung.

Die Anmeldungen nimmt ab sofort Stadtarchivar Martin Litzinger im Rathaus, Zi. 115, Tel.: 965233 oder per E-Mail m.litzinger@bergkamen.de entgegen. Stattfinden wird die Führung allerdings nur bei absehbar trockener Witterung.




A1: Nachtbaustellen im Bereich der Tank- und Rastanlage Lichtendorf und Schwerte

Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm sperrt am Montagabend (11.7.) ab 19 Uhr die Auf- und Abfahrt in Fahrtrichtung Köln der Tank- und Rastanlage Lichtendorf. Gleichzeitig wird in diesem Bereich um 19 Uhr der rechte Fahrstreifen gesperrt, ab 21 Uhr steht dann nur noch ein Fahrstreifen zur Verfügung. Die Arbeiten sollen am Dienstagmorgen (12.7.) um 6 Uhr beendet sein. Eine weitere Nachtbaustelle läuft von Donnerstag (14.7.) um 20 Uhr bis Freitag (15.7.) um 6 Uhr.

Mittwochabend (13.7.) ab 20 Uhr wird die Aus- und Auffahrt in Fahrtrichtung Köln der Anschlussstelle Schwerte gesperrt. Die Arbeiten sollen am Donnerstagmorgen (14.7.) um 6 Uhr beendet sein. Auch hier wird ab 20 Uhr ein und ab 21 Uhr zwei Fahrstreifen gesperrt.

Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm saniert in diesen drei Nächten die rechte Spur und den Standstreifen. Straßen.NRW saniert für drei Millionen Euro seit Mitte Juni in Nachtbaustellen die A1 zwischen Dortmund/Unna und Westhofen.