1. Tag der Trinkhallen wird an der Klümpchenbude zum Nachbarschaftsfest

Jazz an der Trinkhalle? Jawohl, das geht – jedenfalls in Bergkamen an der „Klümpchenbude“ von Heike Oesterschulze an der Weddinghofer Straße. Natürlich muss dann auch das Wetter mitspielen wie beim „1. Tag der Trinkhallen“ im Ruhrgebiet.

Die Band "Go" um den Saxophonisten Wilm Wollner und den Trompeter DmitryTelmanov boten flotten Jazz an der Klümpchenbude.
Die Band „Go“ um den Saxophonisten Wilm Wollner und den Trompeter Dmitry Telmanov boten flotten Jazz an der Klümpchenbude.

„Modernen Jazz“ werde an diesem Kiosk geboten, hieß es in der Samstagsausgabe in der „Bild-Zeitung“. Über mangelnde Aufmerksamkeit in den Medien kann sich die „Ruhr-Touristik“, die dieses Kulturspektakel an 50 ausgesuchten Trinkhallen von Duisburg bis Hamm organisiert hat, wirklich nicht beklagen. Am Freitag gab es einen ausführlichen Vorabbericht in den Tagesthemen der ARD. Auch für „Spiegel-Online“ war dieses Ereignis eine Geschichte wert gewesen.

Tag der Trinkhallen (21)An der Klümpchenbude gab es Jazz, an anderen Trinkhallen wurde am Samstag ab 16 Uhr Literatur oder Comedy geboten. Ruhr-Touristik hatte sogar 17 Themen-Radtouren ausgearbeitet. Der größte Teil der Besucher des Open-Air-Konzerts an der Klümpchenbude kam zu Fuß. Es waren Nachbarinnen und Nachbarn, die sich am Bierstand prächtig unterhielten.

Büdchen-Besitzerin Heike Oesterschulze möchte beim 2. Tag der Trinkhallen unbedingt wieder dabei sein.
Büdchen-Besitzerin Heike Oesterschulze möchte beim 2. Tag der Trinkhallen unbedingt wieder dabei sein.

Es gab auch eine Reihe von Gästen, die nur wegen der Musik gekommen waren. Die ließen sich wie auch der Musiker weder durch das Nachbarschaftstreffen noch durch den vorbeirauschenden Verkehr auf der Weddinghofer Straße stören. Die Künstler wussten natürlich vorher, worauf sie sich einließen. Es machte ihnen sichtlich Spaß, mitten im Publikum zu spielen, wieder Saxophonist der Band „Go“ Wim Wollner erklärte. Da machte es auch nichts, dass direkt neben ihm die Wertmarken für den Grill- und Getränkestand verkauft wurden.

Zufrieden zeigte sich auch Büdchen-Besitzerin Heike Oesterschulze – auch über die Spenden für das Hospiz in Unna, die durch den Verkauf von Kaffee und Waffeln gesammelt wurden. Wenn die Ruhr-Touristik den „2. Tag der Trinkhallen“ organisiert, möchte sie mit ihrer Klümpchenbude unbedingt wieder dabei sein.




Oldtimer-Remise zeigt Fahrzeuge, die in staatlichen Diensten standen

Die Oldtimer-Remise im ehemaligen Hof Keinemann hat inzwischen mit ihren Oldtimer-Treffs und -Ausstellungen eine Vielzahl von Freunden. An diesem Wochenende kommt eine spezielle Gruppe zum Zug: Die Sammler von Fahrzeugen, die einst von staatlichen, bzw. öffentlichen Organen eingesetzt wurden.

Zwei historische Streifenwagen aus NRW.
Zwei historische Streifenwagen aus NRW.

So können die Besucher auch noch am Sonntag, 21. August von 10 bis 18 Uhr auf dem Gelände der Oldtimer-Remise Feuerwehr-Fahrzeuge, unter anderem von der Feuerwehr Münster oder Streifenwagen aus den USA, grün-weiße Polizeiautos (VW und Mercedes) bewundern. Etwas abgeschirmt, aber trotzdem noch leicht zu finden ist auf einer Wiese ein kleines Militärlager aufgebaut worden.

Oldtimer (1)In Zeiten, in denen Täglich uns Meldungen von kriegerischen Auseinandersetzungen und ihren tödlichen Folgen erreichen, wirkt das auf viele sicherlich befremdlich. Auch, dass diese speziellen Oldtimer-Fans in Uniformen erschienen sind. Immerhin ist keins der Fahrzeuge bewaffnet. Außerdem stehen dort Militärfahrzeuge friedlich nebeneinander, die in deutschen, US-amerikanischen und sowjetischen Diensten standen.

Mercedes-Cabrios
Mercedes-Cabrios

Jede Menge Aufmerksamkeit hat am Samstag rund ein Dutzend schicke Mercedes-Cabrios erregt, deren Fahrerinnen und Fahrer während ihrer Ausfahrt am Hof Keinemann eine kleine Pause eingelegt hatten.

Der nächste reguläre Oldtimer-Treff findet auf dem Hof Keinemann am Sonntag, 4. September, statt. Eine Woche später lädt der Eigentümer des Hofs Keinemann Thomas Albrecht-Tiedemann am Sonntag, 11. September, anlässlich des „Tages des offenen Denkmals“ zur Besichtigung ein. Dann steht die Hofanlage selbst, die zurzeit Restauriert wird, im Mittelpunkt des Interesses. Kostenloser Eintritt ist von 11 bis 18 Uhr. Um 15 Uhr gibt es eine Führung. Dann wird sicherlich auch erklärt, dass Denkmalschutz eine wirtschaftliche Nutzung keineswegs ausschließt. So will ebenfalls im September der Rünther Auto-Aufbereiter Marius Cibulski seinen Betreib auf dem Hof Keinemann neu eröffnen.

Oldtimer (4)
Oldtimer (4)
Oldtimer (5)
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Oldtimer (8)
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Oldtimer (13)
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„Kiosk am Kreisel“ feiert den „1. Tag der Trinkhallen“ im Ruhrgebiet

Der eine oder andere Weddinghofener mag sich am Samstagmittag über die laute Musik gewundert haben. Am „Kiosk am Kreisel“ (Schulstraße/Gedächtnisstraße) feierten die Kunstwerkstadt „sohle 1“ mit den Kioskbetreibern, die Brüder Barwader und Ibrahim Hoj, den ersten „Tag der Trinkhallen“ im Ruhrgebiet.

Trinkhalle Kreisel 1Trinkhalle Kreisel 2Für die guten Töne sorgte die Band „Heartbreakers“ mit den Hits aus den 70er, 80er und 90er Jahren. Einen langen Anfahrtsweg hatte die vier Musiker nicht: Sie proben auf der anderen Seite der Schulstraße.

Silke Kieslich und Dieter Treeck stellen ihr Büchlein "Kioskgeschichten" vor.
Silke Kieslich und Dieter Treeck stellen ihr Büchlein „Kioskgeschichten“ vor.

Vorher gab es eine Lesung des Schriftstellers und ehemaligen Bergkamener Kulturdezernenten Dieter Treeck. Viele seiner amüsanten Geschichten, die er präsentierte, drehten sich ums „Büdchen“, wie die Trinkhallen auch genannt werden. Nachdem der 79-jährige seinen Job im Rathaus an den Nagel gehängt hatte, war er sogar am Verkaufsschalter des ehemaligen „Heiler Stübchens“ an der Jahnstraße in Heil aktiv gewesen.

Ibrahim Hoj betreibt mit seinem Bruder den "Kiosk am Kreisel".
Ibrahim Hoj betreibt mit seinem Bruder den „Kiosk am Kreisel“.

Annette Schulting-Meyer
Annette Schulting-Meyer

Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist, kann ab 15 Uhr die nächste Lesung von Dieter Treeck miterleben. Ab 16 Uhr spielen dann noch einmal die Heartbreakers. Auch dann ist ein kleines Büchlein zum Preis von 3,90 Uhr erhältlich, in dem Silke Kieslich die Geschichte des Kiosks mit Unterstützung von Annette Schulting-Meier aufgeschrieben hat. Sie ist die Tochter von Käthe Schulting, die vor über 60 Jahren die „Trinkhalle Schulting“ eröffnet hatte. Außerdem wird die Tauschaktion der Kunstwerkstatt „Bergbau-Erinnerungsstücke gegen Kunst“ fortgesetzt. 

Trinkhallen Kreisel (23)




Verkehrstraining für I-Dötzchen und Geschwindigkeitskontrollen vor Schule

In wenigen Tagen ist es soweit – ein neues Schuljahr beginnt. Aus diesem Grunde werden verstärkt Kinder, die mit den Gefahren des Straßenverkehrs nicht genügend vertraut sind, am Straßenverkehr teilnehmen. Die Kreispolizeibehörde Unna hat sich auf die ersten Wochen nach den Ferien gut vorbereitet. Zu Beginn des neuen Schuljahres werden Polizeibeamte an besonders schutzwürdigen Straßenstellen stehen. Hier werden sie die Schulanfänger auf Gefahren im Straßenverkehr hinweisen. Bei Bedarf werden sie helfend und regelnd eingreifen.

Verkehrssicherheitstraining, Schulwegsicherung, im Auftrag des MIK NRW, Foto: Jochen Tack
Verkehrssicherheitstraining, Schulwegsicherung,
im Auftrag des MIK NRW, Foto:
Jochen Tack

Die Verkehrssicherheitsberater der Kreispolizeibehörde Unna werden in den ersten Wochen des neuen Schuljahres mit allen Schülern der ersten Klassen ein Schulwegtraining durchführen. Dabei werden die wesentlichen Kenntnisse beim Überqueren der Fahrbahn, das Verhalten auf dem Schulweg sowie das Verhalten an Schulbushaltestellen und in Schulbussen geübt.

Da immer noch viele Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer mit überhöhter Geschwindigkeit an Schulen vorbeifahren, wird die Polizei verstärkt die Schulwege überwachen und die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung kontrollieren.

Der beste Schutz für Kinder sind rücksichtsvolle und besonnene Kraftfahrer. Die Polizei ist deshalb bei ihren Bemühungen um die Verkehrssicherheit auf die Hilfe der Autofahrer angewiesen. Fahrzeugführer sollten bedenken, dass Kinder Geschwindigkeiten nicht richtig abschätzen können. Sie können sich auch nicht an Verkehrsgeräuschen orientieren, neigen zu spontanen Bewegungen und laufen oftmals zwischen parkenden Fahrzeugen auf die Fahrbahn. Deshalb die Bitte der Polizei an alle Kraftfahrer: „Augen auf und Fuß vom Gas!“.

Elterntipps für den sicheren Schulweg

Kinder sind im Straßenverkehr besonders gefährdet. Auf dem Schulweg lauern viele Gefahren und beim Überqueren der Straße kommt es gerade bei den Erstklässlern immer wieder zu Unfällen. Die Polizei bittet die Eltern von Erstklässlern folgende Dinge zu beachten bzw. mit den Kindern zu üben:

– Bis zum 4. Schuljahr sollte man Schulkinder nicht alleine mit dem Fahrrad zur Schule fahren lassen! Ein sicheres und verkehrsgerechtes Fahren ist bei Kindern dieser Altersgruppe noch nicht möglich!

– Schauen Sie sich gemeinsam mit Ihrem Kind die Gefahrenpunkte in ihrem Wohnviertel und auf dem Schulweg an.

– Gehen Sie den Schulweg mehrmals mit Ihrem Kind zusammen ab und weisen Sie auf mögliche Gefahren hin.

– Gehen Sie „in die Knie“. Aus der Hockstellung sehen Sie deutlich, was Ihrem Kind im Straßenverkehr die Sicht verstellt.

– Vor der Fahrbahnüberquerung sollen die Kinder erst am Bordstein stehen bleiben und den Verkehr beobachten und erst dann die Fahrbahn überqueren, wenn alles frei ist. Sechsjährige können von der Koordination her noch nicht zwei Sachen gleichzeitig machen, nämlich den Verkehr beobachten und die Straße überqueren.

– Verhalten Sie sich stets vorbildlich und kindgerecht: Demonstrieren Sie langsam und betont wie man sich richtig verhält.

– An Lichtzeichenanlagen auf „Grün“ warten reicht nicht. Auch an Ampeln immer nach links und rechts schauen, ob die Fahrbahn wirklich frei ist.

– Verkehrserziehung kann Ihnen und Ihrem Kind eine Menge Spaß machen. Wenn Ihr Kind den Schulweg kennen gelernt hat, tauschen Sie die Rollen, lassen Sie sich einmal von Ihrem Sprössling an die Hand nehmen.




Alkohol, Drogen, kein Führschein: Gegen einen Passat gerast

Betrunken, unter Einfluss von Betäubungsmitteln und ohne Führerschein befuhr am Samstag, 20.08.2016, gegen 05:38 Uhr, ein 39jähriger Mann aus Kamen mit seinem Pkw Suzuki die Königstraße in Kamen-Methler in Fahrtrichtung Germaniastraße. In Höhe der Hausnummer 20b fuhr er nahezu frontal in einen dort abgestellten VW Passat und entfernte sich anschließend mit seinem Fahrzeug vom Unfallort.

Zeugenaussagen und ein verlorenes Kennzeichen führten sehr zeitnah zur Ermittlung des Fahrzeughalters. Dieser wurde an seiner Wohnanschrift angetroffen und gab unumwunden zu, das Fahrzeug geführt zu haben. Außerdem gab er an, vor Fahrtantritt Alkohol und Betäubungsmittel konsumiert zu haben. Dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, wurde durch polizeiliche Ermittlungen bereits im Vorfeld festgestellt. Seinen Pkw hatte er an der Wohnanschrift versteckt geparkt.

Er wurde der Polizeiwache zugeführt, welche er nach Entnahme einer Blutprobe und der Einleitung eines Strafverfahrens wieder verlassen durfte. Die Sachschadenshöhe beträgt ca. 11.000 Euro.




Ohne Führerschein, aber unter Drogen: Drei Unfälle in 10 Minuten

Drei Verkehrsunfälle hat ein 38-jähriger Lüner am Donnerstagmittag innerhalb von nur 10 Minuten in Lünen verursacht. Glücklicherweise entstand dabei „nur“ Sachschaden.

Gegen 14.05 Uhr knallte es zum ersten Mal in der Wehrenboldstraße. Dort hörte ein Zeuge ein Geräusch und sah anschließend, wie ein Pkw von einem – mittlerweile – schief stehenden Baum zurücksetzte und in Richtung Münsterstraße davonfuhr. Kurze Zeit später der nächste Unfall: Aus der Wehrenboldstraße heraus schoss das bereits beschädigte Fahrzeug – Zeugenangaben zufolge ohne das dortige Stop-Zeichen zu beachten – auf die Münsterstraße und prallte geradeaus in ein am Straßenrand parkendes Auto. Den Angaben nach setzte der Fahrer erneut einfach zurück und fuhr – ohne seine vordere Stoßstange und mit plattem Reifen – auf der Münsterstraße in Richtung Innenstadt weiter. Wo ihn schließlich ein weiterer Zusammenstoß doch stoppte. Denn auf der Viktoriastraße (Fahrtrichtung Westen) überholte der Wagen laut Zeugenaussagen mehrere an einer Ampel wartende Fahrzeuge, um kurz vor der Ampel wieder in die Schlange einzuscheren. Dort fuhr er auf den vor ihm wartenden Pkw eines 26-jährigen Lüners auf.

Ersten Ermittlungen zufolge ist der 38-jährige Fahrer nicht in Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Ein Drogenvortest fiel zudem positiv aus. Aus diesem Grund wurde eine Blutprobe angeordnet. Nach Ende der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann von der Polizeiwache entlassen. Das schützt ihn jedoch nicht vor den Ermittlungen, die nun unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Verkehrsunfallflucht gegen ihn folgen werden.

Bei den Unfällen entstand ein geschätzter Gesamtschaden von ca. 6.500 Euro.




Zeitzeugen treffen sich auf dem Hof Linkamp

Die Zeitzeugen der Stadt Bergkamen setzen nach der Sommerpause ihre Arbeit am diesjährigen Thema „Berufe“ am kommenden Dienstag, 23. August, um 14.30 Uhr auf dem Hof Linkamp, Nordfeldstraße 34, fort.

Der Zeitzeugenkreis der Stadt Bergkamen ein Mal im Monat zusammen, um Erinnerungen an lokalhistorische Ereignisse und Erlebnisse auszutauschen und niederzuschreiben. Hierbei handelt es sich um ein gemeinsames Angebot von VHS und Stadtmuseum. Weitere Mitstreiter sind willkommen

Weitere Informationen gibt es über das Stadtmuseum (02306 3060120) oder über Gabriele Scholz, die Leiterin des Kreises (02306 84400).




Schmiedeworkshop für Erwachsene und/oder Familien auf der Ökologiestation

Das Umweltzentrum Westfalen lädt am 24. September zu einem Schmiedeworkshop für Erwachsene und/oder Familien ein.

Die Beherrschung des Feuers war schon immer ein Merkmal der Menschen. Aber wie entfachte man ein Feuer vor den Zeiten von Feuerzeug und Streichhölzern? Im Rahmen dieses Workshops werden die notwendigen Kenntnisse zum Feuermachen vermittelt und jeder Teilnehmer kann unter Anleitung ein Feuereisen und ein Messer schmieden. Das Schmieden erfolgt an dafür errichteten kleinen Lehmessen, in denen der Stahl erhitzt und im Team bearbeitet wird. Nach dem Schmieden werden das fertige Feuereisen und das Messer gehärtet. Alles was die Teilnehmer hergestellt haben dürfen sie mit nach Hause nehmen und sie erhalten zusätzlich etwas Zunder und einen scharfkantigen Feuerstein.

Der Workshop ist auch für Familien geeignet und findet am Samstag, 24. September in der Zeit von 10.00 – 16.00 Uhr auf dem Gelände der Ökologiestation statt. Geleitet wird der Schmiedeworkshop von dem Museumspädagogen Olaf Fabian-Knöppges. Die Kosten betragen für Einzelpersonen 40 Euro ein Familienteam von zwei Familienmitgliedern bezahlt 74 Euro.

Maximal können 20 Personen an dem Schmiedeworkshop teilnehmen.

Veranstalter sind das Umweltzentrum Westfalen und Naturförderungsgesellschaft Kreis Unna e. V.

Anmeldungen ab sofort beim Umweltzentrum Westfalen (02389-98090) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de.




NABU sucht dringend Helfer: Abtragen von Mahdgut in Heil

Ohne die Mahd gäbe es diese Orchideenwiese in Bergkamen nicht.
Ohne die Mahd gäbe es diese Orchideenwiese in Bergkamen nicht.

Der NABU sucht dringend Helfer beim Abtragen des Mahdgutes der Feuchtwiesen in Bergkamen-Heil am Samstag. 27. August. Der Lebensraum der gefährdeten heimischen Wiesenorchideen kann nur durch die regelmäßige Mahd der Feuchtwiesen gesichert werden. Ansprechpartner ist Bernd Margenburg unter 02307 – 97 35 21 oder per E-Mail unter margenburg@nabu-unna.de.

Das Mahdteam des NABU.
Das Mahdteam des NABU.




Aufruf zur Teilnahme am Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“

Der heimische Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek ruft auf zur Teilnahme am Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“, der zum 16. Mal vom Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt (BfDT) ausgeschrieben wird:

Den Gewinner/-innen winken Geldpreise in Höhe von 1.000 bis 5.000 Euro und eine verstärkte Präsenz in der Öffentlichkeit. Damit unterstützt das von der Bundesregierung gegründete Bündnis für Demokratie und Toleranz zivilgesellschaftliche Aktivitäten im Bereich der praktischen Demokratie- und Toleranzförderung.

„Demokratie bedeutet, sich in die Angelegenheiten vor Ort einzumischen und beginnt z.B. in der Familie, in der Schule sowie in der Freizeit. Einzelpersonen und Gruppen, die das Grundgesetz im Alltag auf kreative Weise mit Leben füllen, für ihr Engagement gewürdigt werden“, so Oliver Kaczmarek.

In diesem Jahr werden vor allem Projekte gesucht, die sich einsetzen:

– für die Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts

– für praktische Demokratie-, Toleranz- und Integrationsförderung

– für Radikalisierungsprävention (z.B. gegen Islamismus und Salafismus)

– gegen Rechtsextremismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (z.B. gegen Antiziganismus, Antisemitismus, Rassismus, Muslimenfeindlichkeit, Homosexuellenfeindlichkeit)

Die Aktivitäten sollen hauptsächlich von Ehrenamtlichen getragen werden und sich in der Praxis bewährt haben. Ausgeschlossen von der Teilnahme sind Beiträge, welche im Rahmen anderer Bundesprogramme gefördert werden. Der Einsendeschluss für die kompletten Unterlagen ist der 25.09.2016 (Datum des Poststempels!). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Weitere Informationen sind auf der Seite des Bündnisses für Demokratie und Toleranz abrufbar: http://www.buendnis-toleranz.de/aktiv/aktiv-wettbewerb

 




„Akut“: Politkabarett mit Arnulf Rating im studio theater

Arnulf Rating gastiert mit seinem neuen Programm „AKUT“ am Freitag, 7. Oktober, ab 20 Uhr im Bergkamener studio theater.

Arnulf Rating präsentiert sein neues Programm "Akut" im studio theater
Arnulf Rating präsentiert sein neues Programm „Akut“ im studio theater

Arnulf Rating gilt als einer der wortgewaltigsten Politkabarettisten Deutschlands: Er ist blitzgescheit, originell, schlagfertig, witzig – eben einer der ganz Großen seiner Zunft. Wenn Arnulf Rating sich seinen Stapel Zeitungen packt, geht die Karussellfahrt auf dem Medienrummel los.

Nachrichten können ja im Hirn schneller verlöschen als die Pixel auf dem Schirm. Und wir merken: Dreimal täglich googeln reicht nicht! Die Suchmaschine liefert alles – nur keine Haltung. Denken müssen wir immer noch selbst. Und es macht Spaß. Politik, Umwelt, Flüchtlinge, Terror, Globalisierung, Digital-Wahn, Pressefreiheit etc. … für diese ganze Themenvielfalt schlüpft Arnulf Rating in originelle Rollen und Kostüme. Der Wahnsinn ist mitten unter uns! Das kann man nicht erfinden. Das muss man sehen. Rating akut – erst die Dosis macht das Gift!

Tickets:

  • Kategorie I (Reihe 1-4): 17,00€
  • Kategorie II (Reihe 5-11): 15,00€, ermäßigt: 12,00€
  • Kategorie III (Reihe 12-15): 13,00€, ermäßigt: 10,00€

Pro Person kann nur eine Ermäßigung gewährt werden.

LAST-MINUTE-TICKET für 8,00€!!!

Erhältlich 20 Minuten vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse für Schüler und Studenten (bis 27 Jahre), Azubis. (gegen Vorlage des Ausweises, Plätze nach Verfügbarkeit!)

Telefonische Kartenvorbestellung und weitere Informationen bei Andrea Knäpper, Tel.: 02307/965-464, E-Mail: a.knaepper@bergkamen.de