Der andere Gottesdienst in der Auferstehungskirche

Zum „anderen Gottesdienst“ lädt die Ev. Friedenskirchengemeinde zum 4. Advent in die Auferstehungskirche ein. Er findet als Gottesdienst mit meditativen  Elementen statt

und will in der oft lauten und hektischen Zeit kurz vor Weihnachten bewusst einen anderen Akzent setzen. Beginn ist – wie an jedem 3. Sonntag im Monat – um  10:30 Uhr.

 




Auch 2017 gibt es wieder einen Lichtermarkt

Die Stadt Bergkamen wird ihren Festkalender 2017 ergänzen. Auch im Oktober kommenden Jahres, genauer gesagt am 27.Oktober, wird es einen Lichtermarkt geben. Das kündigte Bürgermeister Roland Schäfer am Donnerstag in der Ratssitzung an.

Goldene Lichter waren auch auf Stelzen beim Jubiläums-Lichtermarkt unterweg.

Wegen fehlenden Geldes in der Stadtkasse wurden die Großveranstaltungen der Stadt zusammengestrichen. Betroffen war das Programm in den Sommerferien mit dem Reggae-Open-Air. Auf dem Zentrumsplatz/Wasserpark gibt es Klassik und Theater im jährlichen Wechsel.

Auch der Lichtermarkt wurde auf einen zweijährigen Turnus gesetzt. Das hatte bei vielen Bürgern Proteste ausgelöst. Und es gab nach der jüngsten Auflage im vergangenen Oktober zahlreiche positive Rückmeldungen der Besucher.

Ausschlaggebend ist aber, dass nach den Erklärungen des Bürgermeisters auch die Sponsoren, die die Kosten des Lichtermarkts tragen, die Rückkehr zum jährlichen Turnus wünschen. Das gilt in jedem Fall für den Lichtermarkt am 27. Oktober 2017.




Bürger sind für die Stadt die verlässlicheren Zahler

Die Bergkamener Gebühren- und Steuerzahler können sich praktisch schon jetzt ausrechnen, was sie im kommenden Jahr an Grundbesitzabgaben an die Stadtkasse zu überweisen haben. Der Stadtrat hat in seiner letzten Sitzung in diesem Jahr die Höhe der Hebesätze und Gebühren beschlossen. So bleiben die Grundsteuer- und die Gewerbesteuersätze stabil.

GeldEine Überraschung ist das Ergebnis angesichts der Mehrheitsverhältnisse in diesem Gremium nicht. Die Belastungen für die Bürgerinnen und Bürger werden wegen eines Zuschusses des Landes an Gemeinden mit besonders hohen Abwassergebühren in Höhe von 366.000 Euro etwas sinken.

Strittig war vor allem die Höhe der Abwassergebühr. Genauer gesagt, ging es um den Betrag, den der Stadtbetrieb Entwässerung (SEB) im kommenden Jahr an die Stadtkasse zahlen soll. Das finanztechnische Instrument sind hier die kalkulatorischen Zinsen, die der SEB an die Eigentümerin des Kanalnetzes, an die Stadt Bergkamen, zu zahlen hat. CDU, BergAUF und FDP sprachen sich für eine deutliche Senkung auf 4,35 Prozent aus. SPD und Grüne folgten dem Vorschlag der Verwaltung, diesen Zinssatz lediglich um 0,25 Prozent auf 6,25 Prozent zu mindern.

Etwas mehr als 3 Mio. Euro wird der SEB in 2017 überweisen. Bis vor wenigen Tagen konnten die Stadtverordneten davon ausgehen, dass in der Jahresrechnung der Stadt für dieses Jahr ein ähnlich hoher Betrag als Überschuss übrigbleibt. Daraus wird nichts. Der aktuell prognostizierte Überschuss wird nur bei 1,7 Mio. Euro liegen, wie Kämmerer Holger Lachmann dem Stadtrat mitteilt. Hauptgrund sind geringeren Einnahmen aus der Gewerbesteuer. Es werden nur 11,8 Mio. Euro sein statt der erhofften 13 Mio. Euro. Das zeigt auch, dass die Bürgerinnen und Bürger die verlässlicheren Zahler in die Stadtkasse sind.




30 Jahre Ratsmitglied: Thomas Grziwotz mit dem Ehrenring der Stadt Bergkamen ausgezeichnet

Bürgermeister Roland Schäfer hat am Donnerstag in der letzten Sitzung des Stadtrats den stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen, Thomas Grziwotz, wegen seines inzwischen kommunalpolitischen 30-jährigen Engagement als Stadtverordneter mit dem Ehrenring der Stadt Bergkamen ausgezeichnet. Diese Auszeichnung hatte der Stadtrat vorher einstimmig beschlossen.

Zur Verleihung des Ehrenrings gratulierten auch die Fraktionsvorsitzenden (v. l.): Werner Engelhardt (BergAUF), Thomas Grziwotz, Thomas Heinzel (CDU), Roland Schäfer, Bernd Schäfer (SPD) und Hans-Joachim Wehmann (Bündnis 90 / Die Grünen).
Zur Verleihung des Ehrenrings gratulierten auch die Fraktionsvorsitzenden (v. l.): Werner Engelhardt (BergAUF), Thomas Grziwotz, Thomas Heinzel (CDU), Roland Schäfer, Bernd Schäfer (SPD) und Hans-Joachim Wehmann (Bündnis 90 / Die Grünen).

So sieht er aus: der Ehrenring der Stadt Bergkamen.
So sieht er aus: der Ehrenring der Stadt Bergkamen.

Man sehe es ihm nicht an, dass er schon so lange dem Stadtrat angehöre, scherzte der Bürgermeister, bevor er den Ehrenring an Thomas Grziwotz übergab. Tatsächlich ist der 58-jährige Grünen-Kommunalpolitiker das dienstälteste Bergkamener Ratsmitglied. Im September 1986 wurde er als Nachrücker für die damalige Fraktion der Grünen Stadtverordneter. Ein Schwerpunkt seiner Ratstätigkeit ist die Kulturpolitik. So ist er seit vielen Jahren Vorsitzender des Bergkamener Kulturausschuss.




LionsClub BergKamen öffnet das 16. Fenster des Adventskalenders

Die Losnummern der Weihnachtskalender-Aktion des Lions Club BergKamen sind gezogen. Hier sind nun die Nummern für Freitag, 16. Dezember. Die Gewinne können bei den jeweiligen Geschäften und Unternehmen direkt abgeholt werden. Es ist dafür vom Lions Club keine Frist gesetzt worden. Die glücklichen Gewinner von Gutscheinen können sich also gründlich überlegen, wie sie ihn eintauschen wollen.

Restaurant Schützen- u. Heimathaus Restaurantgutschein im Wert von 30,00 EUR 1858
Schuhhaus Wolter Warengutschein im Wert von 30,00 EUR 1294
Telgmann Goldschmiede-Kunst Schmuckgutschein im Wert von 300,00 EUR 1777



Nicolai-Werkstatt in Oberaden ist auch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor in der Region

Die Zeiten, in denen Produkte aus Behindertenwerkstätten vor allem wegen des Mitleidfaktors verkauft wurden, sind längst vorbei. So finden sich beispielsweise speziell hergestellte Duschvorhänge aus den Hellwegwerkstätten der Perthes-Stiftung in Luxusschiffen. Leuchten mit LED-Technik wurden auch schon in Hotels in Dubai installiert. „Wir sind gut ausgelastet“, berichteten der Betriebsleiter der Nicolaiwerkstatt in Oberaden Burkhard Jung und der Geschäftsbereichsleiter Perthes Arbeit Michael Dreiucker am Donnerstagmorgen ihren Besuchern.

Betriebsbesuch in der Nicolai-Werkstatt - hier in der Produktion von LED-Leuchten (v.l.): Burkhard Jung, Walter Kärger, Roland Schäfer, Michael Dreiucker und Iris Spyra, die Leiterin begleitende Dienste und Qualifizierung).
Betriebsbesuch in der Nicolai-Werkstatt – hier in der Produktion von LED-Leuchten (v.l.): Burkhard Jung, Walter Kärger, Roland Schäfer, Michael Dreiucker und Iris Spyra, die Leiterin begleitende Dienste und Qualifizierung).

Bürgermeister Roland Schäfer und die beiden Wirtschaftsförderer im Rathaus, Simone Krämer und Walter Kärger waren zu ihrem vierten Betriebsbesuch in diesem Jahr gestartet. Und der führte sie diesmal in die Schlenke. Rund 200 Frauen und Männer werden dort beschäftigt. Am Donnerstag waren nicht alle da. Ein Teil der Belegschaft befand sich auf einem Ausflug. Und es gibt auch eine Außengruppe, die lieber an der frischen Luft arbeiten will und auch mieses Wetter gut aushält. Sie hält unter anderem im Auftrag der Stadt Bergkamen den Parkfriedhof gärtnerisch in Schuss.

Es gibt eine Reihe heimischer Firmen, die die Qualität und die Zuverlässigkeit der Nicolai-Werkstatt zu schätzen wissen. Einige ziehen sogar die Experten der Pertheseinrichtung zu Rate, wenn es um die Entwicklung neuer Produkte geht. Dann nämlich, wenn sie in der Nicolai-Werkstatt hergestellt werden sollen. „Wir passen dann die Arbeitsvorgänge an die Fähigkeiten unserer Mitarbeiter an“, erklärte der Leiter Technik Peter Nolte.

Das Küchenteam der Nicolai-Werkstatt ist auf die Mittagspause gut vorbereitet.
Das Küchenteam der Nicolai-Werkstatt ist auf die Mittagspause gut vorbereitet.

Mit den Erlösen ihrer Produktion finanziert die Nicolai-Werkstatt ihre technische Ausrüstung. Dazu gehören auch sehr teurer CNC-Maschinen oder die drei 12-Tonnen-Lkw, mit denen die fertigen Produkte zum Auftraggeber oder auch direkt zu dessen Kunden transportiert wird. Einer dieser Kunden ist auf den britischen Inseln beheimatet. Zwangsläufig kam bei einigen Mitarbeitern die nicht ganz unberechtigte Frage auf: „Was macht der Brexit mit uns?“ Die Höhe der Erlöse bestimmt dann auch die Höhe der Entgelte, die die Mitarbeiter erhalten. Gewinne macht die Perthes-Stiftung mit keiner ihrer Werkstätten und das darf sie auch nicht

Die Kosten für die psychische Betreuung und auch für die teilweise sehr aufwändige Pflege werden aus Mitteln bestritten, die der Landschaftsverband beisteuert. Etwa 30 Schützlinge der Stiftung sind so stark behindert, dass sie keiner Arbeit mehr nachgehen können. Für eine dieser drei Gruppe stand am Donnerstag die Weihnachtsfeier auf dem Programm mit einem Essen, das gerade von einem Partyservice geliefert wurde.

Für welche Fußballmannschaft die Herzen vieler Mitarbeiter schlagen, ist in der Produktionshalle nicht zu übersehen.
Für welche Fußballmannschaft die Herzen vieler Mitarbeiter schlagen, ist in der Produktionshalle nicht zu übersehen.

Im Gegensatz zu anderen Regionen steigt die Zahl behinderter Menschen im Altkreis Unna (Kreis Unna ohne Lünen und Schwerte) weiter an. Die Perthes-Stiftung ist dafür zuständig, für sie sinnvolle Arbeitsmöglichkeiten zu entwickeln. Neben den fast 200 Beschäftigten in der Nicolai-Werkstatt kommen weitere 60 Plätze im Schacht III sowie 80 Plätze für psychisch Kranke im „Hellweg Industrie Service“ in der Marina Rünthe hinzu. Betreut werden sie von etwa 50 Angestellten der Perthes-Stiftung. Viele von ihnen sind Heilerziehungspfleger, Heilpädagogen und auch Handwerksgesellen und Meister, die eine heilpädagogische Zusatzausbildung absolviert haben.

„Wir wollen, dass unsere Mitarbeiter stolz auf ihre Arbeit sind, wenn sie zum Feierabend wieder nach Hause fahren“, betonte Michael Dreiucker. Der Betriebsbesuch am Donnerstag verdeutlichte, dass dieses Ziel bei vielen Beschäftigten in der Schlenke auch erreicht wird.

Wer mehr über die Perthes-Stiftung wissen möchte, erfährt es hier.

Die Nicolai-Werkstatt In der Schlenke.
Die Nicolai-Werkstatt In der Schlenke.




22-Jährige fährt mit ihrem Mercedes auf der A1 auf ein Stauende auf und verletzt sich schwer

Eine Pkw Fahrerin hat sich heute Morgen  bei einem Auffahrunfall auf der Autobahn 1 in Fahrtrichtung Köln kurz hinter dem Kamener Kreuz, schwere Verletzungen zugezogen.

Um 7.33 Uhr fuhr die 22-jährige Dortmunderin mit ihrem Mercedes an einem Stauende auf den VW Tiguan eines 43-jährigen Mannes aus Oelde auf. Durch den Aufprall schleuderte der Tiguan gegen das Heck des davor wartenden Pkw einer 45-jährigen Frau aus Hohenholte.

Bei dem Unfall wurde die Dortmunderin schwer verletzt und musste von Rettungskräften aus ihrem Fahrzeug befreit werden. Sie wurde zur stationären Behandlung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert. Zum Zeitpunkt der Unfallaufnahme schloss der Notarzt Lebensgefahr für die Dortmunderin nicht aus.  Der Mann aus Oelde wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus transportiert. Die 45-Jährige aus Hohenholte blieb unverletzt. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von rund 7000,- Euro.

Der Mercedes und ein darin befindliches Mobiltelefon wurden sichergestellt. Die Ermittlungen zur Unfallursache wurden aufgenommen und dauern an.

Für die Dauer der Rettungsarbeiten, der Unfallaufnahme und Räumung der Unfallstelle blieb lediglich der linke von drei Fahrstreifen befahrbar. Aufgrund dessen bildete sich schnell ein Rückstau der in der Spitze auf bis zu 10 Kilometer anwuchs und sich auch auf angrenzende Straßen und das Kamener Kreuz ausdehnte. Um 8.46 Uhr konnten die zuvor blockierten Fahrstreifen wieder frei gegeben werden.




GSW verlängern die Zählerablesung: Ableser sind bis zum 30. Dezember unterwegs

Aufgrund der großen Anzahl von nicht angetroffenen Eigentümern verlängern die GSW den Ablesezeitraum bis zum 30. Dezember. Bis zu diesem Datum sind die Ableser der Firma ASP aus Unna für die GSW unterwegs. Darüber hinaus werden Plausibilitätsprüfungen noch bis in das Jahr 2017 hinein vorgenommen.

StromAbgelesen werden im Zuge der Jahresverbrauchsabrechnung alle Strom-, Erdgas-, Trinkwasser- und Fernwärmezähler. Dies gilt auch für Kunden, die von einem fremden Lieferanten versorgt werden.

Durchgeführt wird die Ablesung montags bis freitags von 8.00 bis 19.00 Uhr sowie samstags von 10.00 bis 16.00 Uhr.

Alternativ besteht für alle Kunden die Möglichkeit der bequemen Online-Erfassung unter www.gsw-kamen.de.

Die GSW hatten in der Vergangenheit vermehrt Warnungen vor Betrügern, die sich als Stadtwerke-Mitarbeiter ausgeben, veröffentlicht. Dadurch sind die Menschen zunehmend sensibilisiert und reagieren zu Recht vorsichtig auf fremde Menschen an der Haustür. Das Ablesepersonal weist sich daher auf Wunsch gerne aus.




Polizei entdeckt im Keller eines Mehrfamilienhauses eine Marihuanaplantage

Die Dortmunder Polizei hat am Mittwoch in einem Mehrfamilienhaus eine Marihuanaplantage entdeckt, gesichert und natürlich auch  „geschlossen“.

Kurz vor 15 Uhr betraten die Beamten das Haus an der Huckarder Allee. An der Wohnung des Verdächtigen stellten sie auffallend starken Parfümgeruch fest. Außerdem roch es nach Marihuana. Im Keller des Hauses entdeckten sie im Verschlag des Beschuldigten Pflanzkübel und eine Umverpackung für ein Aufzuchtzelt für Pflanzen feststellen.

Bei der anschließend durch die Staatsanwaltschaft Dortmund angeordneten Durchsuchung der Wohnräume des 38-jährigen Dortmunders, stießen die Beamten auf das Zelt mit zum Trocknen aufgehängten Marihuanapflanzen. Die Beamten stellten die Pflanzen und eine Machete, die auf dem Wohnzimmertisch gelegen hatte, sicher.

Noch während der Durchsuchung kehrte schließlich auch der Mieter der Wohnung zurück. Der 38-Jährige wurde vorläufig festgenommen. Nach seiner Vernehmung und Abschluss der polizeilichen Maßnahmen musste er entlassen werden.

Die Plantage ist seit gestern „geschlossen“, die Ermittlungen dauern an.




Antirassismus-AG des Gymnasiums entwickelt „Toleranzkalender“ für 2017 – Verkauf ab 16. Dezember

Zum Ende des Jahres 2016 hat die AG „Antirassismus“ einen Toleranzkalender für das Jahr 2017 entwickelt, der ab sofort erhältlich ist.

Die Antirassismus-AG des Städtischen Gymnasiums Bergkamen. Foto: Franziska Wölke
Die Antirassismus-AG des Städtischen Gymnasiums Bergkamen. Foto: Franziska Wölke

Der Kalender orientiert sich an dem Toleranzkalender des Arbeitskreises „Gegen Rechts“ der Stadt Bergkamen aus dem Jahr 2002 und führt im Kalender die Feiertage verschiedenster Religionen aber auch sonstige im Sinne eines toleranten Miteinanders wichtige Feier- und Gedenktage auf. Außerdem zeigen für jeden Monat einzelne Schülerinnen und Schüler Gesicht gegen die Diskriminierung verschiedener sozialer Gruppen.

„Wir bedanken bei uns bei der Stadt Bergkamen für die Unterstützung und sind froh, dieses Projekt kurzfristig auf die Beine gestellt zu haben“, sagte AG-Leiter Jan Groesdonk.

Wer Interesse an einem Kalender hat, kann diesen zum Preis von fünf Euro unter groesdonk@gymnasium-bergkamen.de bestellen.




Kreispolizei und Staatsanwaltschaft wollen Zusammenarbeit verbessern

Die tägliche Zusammenarbeit zwischen der Kreispolizeibehörde Unna und der Staatsanwaltschaft Dortmund ist nun auch schriftlich fixiert worden. Mit Blick auf die stetig wachsenden Herausforderungen an Staatsanwaltschaft und Polizei ist der sachgerechte Umgang mit den knapper werdenden Strafverfolgungsressourcen umso bedeutungsvoller.

 Leitender Oberstaatsanwalt Volker Schmerfeld-Tophof, Leiter der Staatsanwaltschaft Dortmund (l.) und Landrat Michael Makiolla, Leiter der Kreispolizeibehörde unterzeichneten die Zusammenarbeitsvereinbarung ihrer beiden Behörden. Dahinter v.l.n.r. Kriminaloberrat Volker Kleisa (Leiter der Direktion Kriminalität) und Leitender Polizeidirektor Hans-Dieter Volkmann (Abteilungsleiter Polizei) von der Kreispolizeibehörde Unna sowie Oberstaatsanwältin Susanne Bastians und Oberstaatsanwalt Christian Petlalski von der Staatsanwaltschaft Dortmund
Leitender Oberstaatsanwalt Volker Schmerfeld-Tophof, Leiter der Staatsanwaltschaft Dortmund (l.) und Landrat Michael Makiolla, Leiter der Kreispolizeibehörde unterzeichneten die Zusammenarbeitsvereinbarung ihrer beiden Behörden. Dahinter v.l.n.r. Kriminaloberrat Volker Kleisa (Leiter der Direktion Kriminalität) und Leitender Polizeidirektor Hans-Dieter Volkmann (Abteilungsleiter Polizei) von der Kreispolizeibehörde Unna sowie Oberstaatsanwältin Susanne Bastians und Oberstaatsanwalt Christian Petlalski von der Staatsanwaltschaft Dortmund

Gemeinsames Ziel beider Behörden ist, eine effektive und effiziente Strafverfolgung sicher zu stellen. Um erkannte Problembereiche zu minimieren und so ein konfliktarmes und zielorientiertes Arbeiten zu ermöglichen, wurde nun eine gemeinsame Zusammenarbeitsvereinbarung erarbeitet. Mit der Verbindlichkeit der Vereinbarung basiert die Qualität kriminalpolizeilicher und staatsanwaltlicher Sachbearbeitung auf einem festen Fundament und wird dadurch auch in Zukunft weiter gefördert.

Am Mittwoch unterzeichneten Vertreter beider Behörden die Vereinbarung zur Verbesserung der Qualität und Effizienz von Ermittlungen. Daneben stellt dies eine „lebende“ Vereinbarung dar, die es ermöglicht, bei erkannten Defiziten schnell, flexibel und nachhaltig zu reagieren.