Eiskönigin Elsa und Lasershow mit Pyrotechnik beim 2. Marina Hafenfeuer

Neben fackelnder Winterstimmung, einem abwechslungsreichen Musikprogramm sowie einem passenden Speisen- und Getränkeangebot können sich die Besucher/innen des Marina Hafenfeuers am kommenden Wochenende gleich auf zwei Neuheiten freuen:

plakat_hafenfeuer_2017Für alle kleinen Gäste wird der Besuch der Eiskönigin Elsa, bekannt aus dem Disney-Film „Die Eiskönigin – Völlig unverfroren“, sicherlich der Höhepunkt sein. Am Samstag und Sonntag wird sie das Marina Hafenfeuer besuchen und u.a. ihren bekannten Hit „Ich lass los“ singen. Im Anschluss wird Elsa auch noch für gemeinsame Fotos im großen und beheizten Iglu-Zelt zur Verfügung stehen.

Auftrittszeiten der Eiskönigin Elsa:

  • Samstag, 28.01.2017, von 16.00 bis 17.00 Uhr
  • Sonntag, 29.01.2017, von 14.00 bis 15.00 Uhr

Am Samstagabend gegen ca. 21.00 Uhr wird der Himmel in der Marina Rünthe erstrahlen. Die Hafenfeuer-Party mit DJ Möck wird nämlich durch eine Lasershow mit Pyrotechnik gekrönt. Eine Kombination aus Laserstrahlen und Feuerzungen wird die Besucher/innen verzaubern.

Mit Blick auf die gute Wettervorhersage für das kommende Wochenende freut sich das Veranstalterteam auf viele große und kleine Besucher/innen.




Achtung: Anträge zur Gesellenprüfung rechtzeitig einreichen!

Alle Auszubildenden der Handwerksbetriebe im Einzugsgebiet der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe (Kreis Soest, Kreis Unna sowie Stadt Hamm), die bis zum 30. September 2017 ihre Ausbildungszeit beenden, müssen ihr Gesellenprüfungsgesuch bis spätestens 16. Februar 2017 bei der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe einreichen. Dies gilt auch für Auszubildende, die ihre Prüfung wiederholen oder eine vorzeitige Prüfung beantragen wollen.

Antragsformulare sind in den Geschäftsstellen der Kreishandwerkerschaft erhältlich:

  • (für den Kreis Soest) Haus des Handwerks, Am Handwerk 4, 59494 Soest;
  • (für die Stadt Hamm) Haus des Handwerks, Sedanstraße 13, 59065 Hamm;
  • (für den Kreis Unna) Haus des Handwerks, Nordring 12, 59423 Unna.

Verspätet oder unvollständig eingereichte Prüfungsgesuche können nicht berücksichtig werden. Dem Antrag sind daher unbedingt alle auf dem Formular vermerkten Unterlagen vollständig beizufügen. Damit alle Prüflinge die gleichen Voraussetzungen erhalten wird besonders genau auf die Einhaltung des letzten Anmeldetermins am 16. Februar 2017 geachtet.




Schwerer Unfall kurz hinter der Lippebrücke bei Beckinghausen – Zwei Bergkamener verletzt

Bei einem Verkehrsunfall auf der Kamener Straße kurz hinter der Lippebrücke bei Beckinghausen sind am Montagmorgen fünf Personen verletzt worden, zwei davon schwer.

Zum Unfallzeitpunkt gegen 7 Uhr war ein 90-jähriger Mann aus Bad Laer in Fahrtrichtung Lünen unterwegs. An der Kreuzung mit der Hammer Straße warteten ersten Erkenntnissen zufolge gerade drei Autos an einer Rotlicht zeigenden Ampel. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr der 90-Jährige mit seinem Fahrzeug auf das hinterste wartende Auto auf. Durch den Aufprall wurden die drei stehenden Fahrzeuge aufeinander geschoben.

Bei dem Unfall wurden alle vier Autofahrer bzw. -fahrerinnen verletzt. Ein 59-Jähriger aus Bergkamen, eine 40-Jährige aus Bönen und ein 65-Jähriger aus Kamen leicht, der 90-Jährige sowie ein weiterer Insasse des 59-Jährigen, ein 66-jähriger Bergkamener, schwer.

Auf der Kreuzung kam es bis ca. 9 Uhr zu Verkehrsbehinderungen, zeitweise musste sie an der Unfallstelle komplett gesperrt werden.

Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf ca. 20.000 Euro.




Bürgermeister dankt für ehrenamtliches Engagemant: Feuerwehr rückt 2016 zu 342 Einsätzen aus

342 Einsätze fuhr die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen im vergangenen Jahren, 40 weniger als in 2015. Das geht aus dem Jahresbericht 2016 hervor, den Stadtbrandmeister Dietmar Luft und sein Stellvertreter Ralf Klute am Samstagnachmittag den Führungskräften der Feuerwehr während ihrer Jahresdienstbesprechung im Ratstrakt vorstellten.

Dietmar Luft (2.v.l.) und Ralf Klute (r.) legten den Jahresbericht 2016 der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen vor. Bürgermeister Roland Schäfer und Beigeordnete Christine Busch dankten den Feuerwehrleuten für ihren ehrenamtlichen Einsatz für alle Bürgerinnen und Bürger.
Dietmar Luft (2.v.l.) und Ralf Klute (r.) legten den Jahresbericht 2016 der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen vor. Bürgermeister Roland Schäfer und Beigeordnete Christine Busch dankten den Feuerwehrleuten für ihren ehrenamtlichen Einsatz für alle Bürgerinnen und Bürger.

Für ihr ehrenamtliches Engagement um die Sicherheit ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürgern bedankten sich Bürgermeister Roland Schäfer und die für das Feuerwehrwesen zuständige Beigeordnete Christine Busch bei allen 207 aktiven Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner. In diesen Dank schlossen sie ausdrücklich die Angehörigen mit ein wie auch diejenigen bei der Wehr, die weniger stark im Licht der Öffentlichkeit stehen: die Jugendfeuerwehr, die Ehrenabteilung und den Spielmannszug. Sie hätten die Aktiven insbesondere bei den drei Großveranstaltungen stark unterstützt: den Helfer- und Rettertag im Rahmen der 50-Jöhr-Feierlichkeiten der Stadt Bergkamen, beim Dorfabitur der Löschgruppe Weddinghofen anlässlich ihre 112-jährigen Bestehens und bei den Jubiläumsfeierlichkeiten der Löschgruppe Mitte, die ihren 95. Geburtstag groß gefeiert hatte.

Die Bekämpfung von Bränden war auch 2016 ein wesentlicher Einsatzschwerpinkt. Hier wurden sie 61 Mal zur Hilfe gerufen. In diesem Zusammenhang wies Dietmar Luft ausdrücklich auf die seit dem 1. Januar bestehende Verpflichtung der Vermieter hin, die Wohnungen ihrer Mieter mit Rauchmeldern auszustatten. In den ersten drei Wochen dieses Jahres habe es bereits zwei Brände gegeben, bei denen Bewohner von Mietshäuser durch das laute Piepen von Rauchmeldern aus einer Nachbarwohnung alarmiert worden seien. Dadurch seien Nachbarn zumindest vor größeren gesundheitlichen Schäden bewahrt worden.

Bei 62 Einsätzen galt es, Menschen aus Notlagen zu befreien. 40 Mal rückte die Wehr zu ABC-Einsätzen aus. 32 Mal waren Verkehrsunfälle und Verkehrsstörungen Anlässe für einen Einsatz. Wasser- und Sturmschäden führten zu 22 Einsätzen.

Ihr größter Wunsch für 2017 sei es, dass alle Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner heil und gesund von ihren Einsätzen wieder zurückkämen, betonten Dietmar Luft und Ralf Klute. Leider hatte sich 2016 die Zahl der Personenschäden gegenüber dem Vorjahr auf acht verdoppelt. Dies führte zu insgesamt sieben Arbeitsunfähigkeitstagen.




Alkoholverdacht: 55-Jähriger gerät auf der Bambergstraße in den Gegenverkehr

Alkohol war offensichtlich bei einem Verkehrsunfall am Samstag auf der Bambergstraße im Spiel. Ein 55-jähriger Bergkamener war gegen 13.40 Uhr mit seinem VW Golf in Richtung Kamen unterwegs. Er geriet in den Gegenverkehr und stieß mit dem Dacia einer 51-Jährigen zusammen. Danach prallte sein Auto noch auf das Heck eines vor ihm fahrenden Fords. Der 55-Jährige gab an, von der Sonne geblendet worden zu sein. Da ein Alkoholtest positiv verlief, musste er zur Blutprobe und seinen Führerschein abgeben. Der Golf wurde abgeschleppt. Es entstanden fast 5000 Euro Sachschaden.




82-Jähriger fährt gegen drei Mülltonnen und gegen eine Garagenwand

Gegen drei Mülltonnen und eine Garagenwand gefahren ist ein 82-Jähriger mit seinem Nissan am Samstag. Seine 70-jährige Beifahrerin wurde leicht verletzt. Der Schwerter war gegen 11 Uhr von der August-Bebel-Straße in die Wolfgang-Fräger-Straße eingebogen. Dabei blendete ihn nach eigenen Angaben die tiefstehende Sonne, so dass er von der Fahrbahn abkam. Der Nissan musste abgeschleppt werden. Den Gesamtsachschaden schätzt die Polizei auf 3000 Euro.




Offene Türen am Gymnasium eingerannt

Es war das erste Mal, dass sie in ihrem Leben etwas vom Otto-Motor  gehört hat. Drei Minuten später konnte die 10-Jährige ihrem Vater einen fast wissenschaftlichen Vortrag über die Funktionsweise halten. In der Biologieklasse eine Etage tiefer war es für einen fast 11-Jährigen die leichteste Übung, eine Tulpe in ihre Einzelbestandteile zu zerlegen. Und um die Ecke entlockten gleich mehrere angehende Gymnasiasten dem Cello und der Geige die ersten Töne, als ob sie nie etwas anderes getan hätten.

Akribische Kleinstarbeit war im Chemieraum gefragt um "Abfall" herauszufiltern.
Akribische Kleinstarbeit war im Chemieraum gefragt um „Abfall“ herauszufiltern.

Angehende Musiktalente in Aktion - mit behutsamer Unterstützung.
Angehende Musiktalente in Aktion – mit behutsamer Unterstützung.

Beim Tag der offenen Tür des Gymnasiums outeten sich nicht nur echte Technik-, Biologie- und Musiktalente. Hier war ging es vor allem darum, die vielen Möglichkeiten der Schule kennen zu lernen und den Weg auf die weiterführende Schule möglichst zielsicher zu gestalten. Das Gymnasium machte es Eltern wie Kindern leicht, indem sie am Samstag alle Bereiche weit öffnete.  „Wir haben vor allem noch mehr Mitmachangebote auf dem Programm“, schildert Schulleiterin Bärbel Heidenreich.

Knobeln um die französischen Wörter.
Knobeln um die französischen Wörter.

 

 

So konnte im Sprachbereich um französische Wörter geknobelt, mit lateinischen Begriffen ein Memory-Spiel enträtselt und mit russischen Buchstaben die Matrioschka entpuppt werden. Ob Lackmus-Papier, heißer Draht, Leitfähigkeit von Flüssigkeiten oder die Möglichkeiten graphisch talentierter Informatik-Programme:  Hier gab es so viel zu entdecken, dass die Zeit für manchen allzu knapp wurde. Da waren die Tanz-Vorführungen in der Sporthalle und die Kunst-Ausstellung im Keller nur noch im rasanten Sprint mit ausgefeilter Logistik machbar.

Gut aufgestellt nicht nur mit der Laptop-Klasse

Faszinierend: Der eigene Herzschlag pocht in den Ohren.
Faszinierend: Der eigene Herzschlag pocht in den Ohren.

Denn schließlich warteten auch Gespräche und Informationen in den Klassenräumen. Wie sieht er aus, der Übergang von der Grundschule auf das Gymnasium. Wie ist das mit G8? Welche Möglichkeiten bietet die Schule über den Lernstoff hinaus? Für Bärbel Heidenreich ist das Gymnasium mit seinen rund 963 Schülern und 82 Lehrern gut aufgestellt. Für die neue Laptop-Klasse ist die erforderliche neue Datenleitung versprochen. Viele Angebote wie die Deutschförderung in den 5. Klassen sind ausgebaut. In den 8. Klassen bereichern Stunden des sozialen Lernens den Unterrichtsplan. Der Arbeitskreis aus Eltern, Schülern und Lehrern zur Optimierung von G8 hat hieran einen großen Anteil. Bildung durch Sprache und Schrift: Auch das gehört zum Lernalltag mit Blick auf aktuell ca. 20 Schüler, die eine Flucht hinter sich haben. „Davon profitieren alle“, betont Bärbel Heidenreich.

Interessante Crêpe-Varianten gab es zum Naschen - und dazu eine große Portion Koch-Spaß.
Interessante Crêpe-Varianten gab es zum Naschen – und dazu eine große Portion Koch-Spaß.

Vom Tag der offenen Tür profitierten nicht nur die künftigen Schüler und ihre Eltern. Auch die bereits aktiven Gymnasiasten hatten sichtbaren Spaß daran, Crêpes mit Hilfe von Kinderschokolade in schmackhafte Leckereien zu verwandeln, Hilfestellungen an den Instrumenten, Mikroskopen oder beim Stärketest zu geben. Wie in jedem Jahr mischten sich aber auch viele Ehemalige unter die Besucher, um mit ehemaligen Lehrern zu plaudern und frühere Mitschüler wiederzutreffen.

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Versuchter Mord im St. Josefs-Hospital Hörde: Klinikangestellter erlitt mehrere Stichverletzungen

In den Freitagabendstunden kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Arbeitskollegen des Josefs-Hospitals Dortmund-Hörde, in deren Verlauf ein 28-Jähriger auf seinen 47-jährigen Arbeitskollegen mit einem Messer einstach, um diesen zu töten. Das Opfer erlitt mehrere Stichverletzungen im Brustbereich, die lediglich abstrakt lebensgefährlich waren. Es befindet sich auf dem Wege der Besserung.

Der Beschuldigte konnte durch einen Polizeieinsatz, bei dem acht Fahrzeuge beteiligt waren, in der Wohnung seiner Mutter festgenommen werden. Er hat sich im Rahmen seiner Vernehmung geständig eingelassen und als Motiv angegeben, dass er die ständigen Bemäkelungen seiner Arbeit in der Sterilisationsabteilung durch das Opfer nicht mehr habe hinnehmen wollen und deswegen dessen Tod geplant habe.

Der Beschuldigte wurde am Samstag dem Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Dortmund vorgeführt, der antragsgemäß Haftbefehl wegen versuchten Mordes erließ.




Alarmanlage schlägt an: Versuchter Einbruch ins Büro der St. Elisabeth-Gemeinde

Unbekannte Täter hatten am Freitagabend um 19.55 Uhr eine Fensterscheibe des Gemeindebüros der St. Elisabeth Gemeinde in Bergkamen eingeschlagen. Als dadurch die Alarmanlage ausgelöst wurde, flüchteten die Täter unerkannt ohne Diebesgut. Es entstand Sachschaden von mehreren hundert Euro.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Kamen unter der Telefonnummer 02307 – 921 – 3220 oder die Polizei in Unna unter 02303 – 921 0 entgegen.




Öffentlichkeitsfahndung nach Schießerei in Lünen – Haftbefehl gegen Tatverdächtigen

Die Ermittlungen wegen des versuchten Tötungsdelikts in Lünen am 15. Januar, in dessen Folge auch Wohnungen in Bergkamen und Kamen durchsucht wurden, haben nach Überzeugung von Staatsanwaltschaft und Polizei einen dringenden Tatverdacht gegen den 45 Jahre alten Kemal Yildiz aus Castrop-Rauxel ergeben.

Wird mit einem Haftbefehl gesucht: Kemal Yildiz aus Castrop-Rauxel
Wird mit einem Haftbefehl gesucht: Kemal Yildiz aus Castrop-Rauxel

Das Amtsgericht Dortmund hat am heutigen Tag auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl wegen des Verdachts des versuchten Totschlags gegen den Beschuldigten erlassen. Polizei und Staatsanwaltschaft bitten Zeugen, die Angaben zu der Tat oder dem Aufenthaltsort des Beschuldigten machen können, sich bei dem Polizeipräsidium Dortmund unter der Rufnummer 0231-132-7441 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Wie bereits berichtet, kam es am 15. Januar gegen 17 Uhr in einem Friseursalon auf der Lange Straße in Lünen zu einem Streit zwischen mindestens zwei Männern. Im Verlauf der Auseinandersetzung wurden mehrere Schüsse abgegeben. Verletzt wurde dabei niemand. Allerdings durchschlugen zwei Projektile die Fensterscheibe des Ladenlokals. Die zunächst unbekannten Täter flüchteten.




Umweltgewerkschaft: Fracking längst nicht vom Tisch

Aus Bergkamen, Bönen, Kamen und Lünen kamen am Mittwoch 15 an aktivem Umweltschutz interessierte Menschen, um sich über das Programm der Umweltgewerk­schaft zu informieren.

Eingeladen hatte die Regionalgruppe Ruhr Ost der inzwischen als gemeinnützig anerkannten überparteilichen Organisation, die bereits über 50 Gruppen in ganz Deutschland hat. Das Programm wurde in einer ansprechenden Präsentation mit vielen Bildern auf einer großen Leinwand vorgestellt.

Sprecherin Gabi Zielen zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden: „Das Programm wurde von allen Anwesenden für sehr gut und ausgreift befunden. Die Meisten wollten gleich aktiv werden.“ Themen dafür sah man genug. Da nun auch konkret für Bergkamen Fracking-Vorhaben geplant sind, soll es einer der Schwerpunkte werden, diese extrem umweltschädliche und krankmachende Technologie zu verhindern. Auch der Aufkauf des berühmt-berüchtigten Monsanto-Konzern durch BAYER, wegen Glyphosat-Herstellung ebenfalls in Verruf geraten, ist ein Thema für die Umweltorganisation. Zumal der Kampf um gesunde und giftfreie Ernährung als wichtige Aufgabe gesehen wird – auch für die BAYER-Beschäftigten.

Auch beim Welt-Klima-Gipfel, der dieses Jahr in Deutschland (Bonn) stattfinden wird, will die Gruppe präsent sein. Aber bis dahin will man noch weitere Mitglieder gewinnen. „Dass sich der eine oder andere sofort entschieden hat, Mitglied zu werden, zeigt doch,“ zog Gabi Zielen ein Resümee, „dass sehr viele Menschen das Ziel für richtig finden, gemeinsam die Erde vor dem Kollaps zu retten, wie es in unserem Programm heißt.“

Das nächste Treffen der Gruppe ist am 29. März, 18 Uhr, in der Gaststätte Nielinger, Jahnstraße 87, Bergkamen-Oberaden.

Dann wird es vor allem um das Thema „Kein Fracking in Bergkamen und anderswo“ gehen! Alle umweltbewegten Menschen sind hierzu herzlich eingeladen!