„Wir räumen auf …!“ 33. internationalen Frauentag in Bergkamen

„Wir räumen auf …!“ Mit diesem Motto macht sich das Bergkamener  Frauentagsteam auf, den 33. internationalen Frauentag in Bergkamen gebührend zu feiern.

Den 12. März hatte das Team schon beim letzten Mal terminlich festgezurrt, der  Sektempfang ab 10:30 Uhr im Treffpunkt in Bergkamen an der Lessingstr. war auch klar und so konnten die engagierten Frauen sich ganz der inhaltlichen Gestaltung des Ablaufs widmen. 

Der Ablauf am 12. März ist wie immer klar strukturiert. Nach dem Sektempfang wird Jule Vollmer ab 11 Uhr auftreten – in zwei Blöcken- und einen ausführlichen Blick auf ihr Programm „Aufgeräumt“ präsentieren. Im Programm geht es um die Hauptperson Felicitas – die aufräumt. Wer kennt das nicht? Erinnerungsstücke sammeln – die Jahre vergehen und irgendwann beschließt Frau – auszumisten. 

Felicitas setzt die Aufräumaktion anlässlich ihres nicht so ganz geglückten 23. Hochzeitstages an . Dabei befördert sie die interessantesten Dinge zu Tage. Und jedes Stück hat seine eigene Geschichte – Felicitas erzählt und besingt sie mit viel Humor und Selbstironie.

Ein witziges, philosophisches, berührendes und ermutigendes, vor allem aber menschliches Spiel einer Frau mit ihren Erinnerungen – einer Frau, die vom Leben noch viel erwartet … Jule Vollmer wie sie ihr Publikum kennt und liebt. Skurrile Geschichten und schwarzer Humor präsentiert mit Witz, Leidenschaft und gekonntem Entertainment.

Nach dem ersten künstlerischen Block wird es die  Grußworte geben. Danach kommt die symbolische und kostenlose „Los-Aktion – Aufgeräumt“, die mit Witz und Ironie Themen der Gleichstellung durch den Ablauf der jüngeren Geschichte verfolgt. Der Aktion folgen Imbiss, gute Gespräche und Infos.

„Aufgeräumt“ geht es dann hinein in den zweiten Auftritt von Jule Vollmer. Die Matinee wird gegen 13:30 Uhr beendet sein. 

Der Einlass zur Veranstaltung am 12. März ist ab 10:30 Uhr im Treffpunkt in Bergkamen  an der Lessingstraße.

Der Eintritt beträgt 3 Euro.

Weltweit wird der internationale Frauentag am 8. März gefeiert. Er ist ein Tag für die Rechte der Frauen, für den Frieden und eine humane Gesellschaft. Dieser Tag wird dazu benutzt, um auf Themen aufmerksam zu machen, die für Frauen von besonderer Bedeutung sind.

Der Bergkamener Internationale Frauentag wird unter Federführung der Gleichstellungsstelle der Stadt Bergkamen in Kooperation mit vielen Frauenverbänden und –gruppen begangen.

 




Island: Fotoausstellung in der Ökologiestation

Seit Jahren führen landschaftsfotografische Workshops des Umweltzentrum Westfalen unter der Leitung von Dr. Janine Teuppenhayn nach Island. Im Juli 2016 fand eine Reise durch den Norden der Insel speziell für Fotografiebegeisterte statt. Dabei standen auch Vogelbeobachtungsplätze (Vogelfelsen, Seen und Moore) auf dem Programm. Da es auf Island kaum natürliche Feinde gibt, kommen zahlreiche Seevögel, Wiesen- und Watvögel sowie eine große Vielfalt an Wassergeflügel und Tauchern auf den weiten Weg, um dort zu brüten. Auch die herrliche Landschaft (Fjordküsten, Basaltsäulen, Schluchten, Wasserfälle, Seen) sowie Pflanzen rundherum luden zum Ablichten ein.

Eine Auswahl der fotografischen Reiseergebnisse wird bis zum 2. April in dieser Ausstellung präsentiert, die vielleicht auch noch den einen oder die andere zur Teilnahme an der diesjährigen Reise nach Island motiviert, denn es gibt noch einige wenige freie Plätze.

Zur Eröffnung am Donnerstag, 9. Februar, um 19.00 Uhr sind alle Islandinteressierte herzlich eingeladen.

 




Weddinghofener Lebensretter sind einzigartig

Die Löschgruppe Weddinghofen ist einzigartig. Hier gibt es nicht nur Feuerwehrmänner, die den New York-Marathon lässig absolvieren. In Weddinghofen findet man womöglich auch die einzige pinke Ausrüstung für weibliche Ehrenmitglieder sowie den einzigen Stadtbrandmeister „i.L. – in Lauerstellung“. Außerdem dürfte es der einzige Stadtteil sein, in dem inzwischen ganze Generationen schon vor der Schule eine Brandschutzerziehung erlebt haben.

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Die Geehrten der Löschgruppe Weddinghofen auf einen Blick.

5.000 Kinder waren es mindestens, die Martin Schumacher in 22 Jahren mit dem Feuerwehrauto und vielen spannenden Ausrüstungsgegenständen besucht hat. In den vier örtlichen Kindertageseinrichtungen, in einem Kindergarten im Stadtteil Mitte und in der Ganztagsschule der Pfalzschule waren seine regelmäßigen Besuche echte Ereignisse. Außerdem hatten die Gegenbesuche der Abschlussgruppen stets einen festen Termin im Kalender des Feuerwehrhauses. Inzwischen sind längst die ersten Nachwuchskräfte in Weddinghofen eingerückt, die bei ihm die Brandschutzerziehung erlebt haben.

Besondere Ehre für Martin Schumacher und 22 Jahre Brandschutzerziehung.
Besondere Ehre für Martin Schumacher und 22 Jahre Brandschutzerziehung.

Jetzt legt Martin Schumacher nach 22 Jahren sein wichtiges Amt ab. Nicht ohne ganz offene Tränen der Rührung, denn so ein Abschied tut weh, wenn mindestens eine ganze Generation an den eigenen Lippen gehangen hat. Und wenn dann noch die Erzieherinnen geschlossen mit einem riesigen Banner und Blaulicht anrücken, um sich zu bedanken – dann sind die Emotionen nicht mehr zu halten. „Er hat für die Feuerwehr und die Löschgruppe Weddinghofen die Herzen der Kinder erobert“, setzten die offiziellen Worte bei der Jahresdienstbesprechung am Samstag noch das i-Tüpfelchen des Lobes oben drauf. Dadurch ist die Brandschutzerziehung zu mehr als einer „allseits geschätzten Institution“ geworden.

Auch sonst kann die Löschgruppe stolz auf sich sein. 103 Einsätze haben die drei Feuerwehrfrauen und 37 aktiven Feuerwehrmänner unter Leitung von Petr Budde im vergangenen Jahr bewältigt. Das waren zwar 20 weniger als im Vorjahr. Der Ernst der Lage war jedoch oft genug lebensbedrohlich. So etwa am 1. Mai beim Kellerbrand in der Zentrumstraße, der sich just vor kurzem erst fast identisch wiederholte. Kurz darauf gab es einen Motorradunfall mit einer eingeklemmten Person auf der Lünener Straße. An der Landwehrstraße bei Kaufland brannte nur zehn Tage später eine ganze Baumhecke. Am 21. Juli hielt ein Großbrand in Kamen an der Lünener Straße/Koppelstraße auch die Weddinghofener Lebensretter in Atem. Brennendes Recyclingmaterial und ein Brand im Vorraum der Sparkasse an der Werner Straße: Es gab viel zu tun für die Löschgruppe.

Ganz nebenbei investierten die Feuerwehrleute auch noch ihre Freizeit in nicht weniger als 33 Termine für Übungen, Zugübungen, Unterrichtsdienste, kameradschaftliche Veranstaltungen und Sonderdienste. Hinzu kamen Lehrgänge, Seminare und Leistungsnachweise und sportliche Einsätze. Letzteres soll 2017 noch intensiviert werden, um die Kameradschaft zu intensivieren. Neu ist auch in Weddinghofen die Funktion als Vertrauensperson, die gemäß § 11 des BHKG (Gesetz über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz) als Bindeglied zwischen der Mannschaft und der Löschgruppenführung insbesondere die Kameradschaft stärken soll. In Weddinghofen übernimmt Andreas Schubert dieses neue Amt.

Ehrungen und Beförderungen

Auch das gibt es in Weddinghofen: Eine ganz besondere Ehrenausrüstung.
Auch das gibt es in Weddinghofen: Eine ganz besondere Ehrenausrüstung.

Geehrt wurden bei der Jahresdienstbesprechung Dennis Schubert für 10 Jahre, Ralf Bartsch für 40 Jahre und Gerd Miller für 50 Jahre Zugehörigkeit zur Freiwilligen Feuerwehr. Zudem gab es Beförderungen: Vanessa Vehring (Feuerwehrfrauanwärterin), Dennis Schade und Matthias Krause (Feuerwehrmann), Marcel Klahold, Adrian Bussek, Marcel Berg und Max Matthies  (Oberfeuerwehrmann), Kerstin Deppe (Oberfeuerwehrfrau), Kirsten Birk und Tobias Birk (Unterbrandmeister), Andreas Heer (Oberbrandmeister) und Peter Budde (Brandoberinspektor).

Großen Raum nahm die Fortbildung ein: Matthias Krause und Dennis Schade (Grundlehrgang), Jan Lipinski (Führerschein Klasse C), Kirsten Birk und Tobias Birk (Truppführer-Lehrgang FII), Andreas Schorn (ABC 1-Lehrgang), Max Matthies (Sprechfunker-Lehrgang), Jan Lipinski und Andreas Schorn (Maschinisten-Lehrgang FAS), Ralf Bartsch, Jürgen Birk, Berthold Boden, Peter Budde und Andreas Schorn (Seminar BHKG), Peter Budde (F/B V-1), Peter Budde (S Einsatzübungen (A)), Berthold Boden (F Ausbilder), Ralf Bartsch (S Presse), Jürgen Birk (Sicherheitsbeauftragter), Hauke Geipel und Andreas Heer (Fortbildung im Rettungsdienst).

Zusätzlich haben Frank Bartsch und Martin Golombek das Deutsche Sportabzeichen erworben. Frank Bartsch absolvierte die klassische Distanz beim Berlin Marathon in Einsatzuniform mit Atemschutzgerät und schaffte bei seiner ersten Teilnahme den New York-Marathon. Dorfabitur und 112 Jahre Feuerwehr rundeten ein ereignisreiches Feuerwehrjahr in Weddinghofen ab.

"In Lauerstellung" sind wohl nur in Weddinghofen besonders verdiente Menschen, die für das leibliche Wohl mit Grünkohl sorgen.
„In Lauerstellung“ sind wohl nur in Weddinghofen besonders verdiente Menschen, die für das leibliche Wohl mit Grünkohl sorgen.




Projekt „Wir sind Bergkamener.de“ stellt sich mit einem Video auf Youtube vor

Jetzt kommt noch mehr Bergkamen ins Netz. Vor vier Jahren, am 1. Februar 2013, ging die Facebook-Seite „Bergkamener Nachrichten“, die stark mir Internetseite „Bergkamen-Infoblog“ verbandelt ist, an den Start. Vor einigen Monaten gesellte sich die Facebook-Seite „Wir in Bergkamen“ dazu. Am vergangenen Freitag kam jetzt „Wir sind Bergkamener.de“ dazu.

Obwohl der Name auf eine Internet-Seite deutet, handelt es sich hier um einen Youtube-Kanal, der vom Bergkamener Fotografen Bernd Falkenberg sowie dem Gästeführer Detlef Göke. Bernd Falkenberg will zu diesem Projekt beisteuern. Angekündigt sind bewegte Bilder vom jüngstem Hafenfeuer.

Zurzeit gibt es auf diesem Youtube-Kanal nur ein Video zu sehen. Vor den Hintergrund der Marina Rünthe erklären Bernd Falkenberg und Detlef Göke ihre Pläne. Man darf gespannt sein, was da noch alles kommen wird.




Renovierungsabfälle richtig entsorgen: Wohin mit Farbresten und Co?

Die Frühlingszeit wird von vielen Bürgern genutzt um Wände, Türen und Fensterrahmen mit einem neuen Anstrich zu versehen. Im Anschluss stellt sich dann oftmals die Frage: Wohin mit Farbresten, Abdeckfolie und alten Pinseln? Die GWA-Abfallberatung hat für die richtige Entsorgung ein paar Regeln zusammengestellt.

Viele Farben und Lacke enthalten umweltbelastende Lösemittel. Flüssige Farb- und Lackreste müssen deshalb bei den Schadstoffannahmestellen entsorgt werden. Komplett ausgehärtete Farbreste können zum Restmüll gegeben werden. Leere Farbdosen und Farbeimer gehören in die Wertstofftonne.

Benutzte Abdeckfolie, Putzlappen, ausgediente Pinsel und Farbgitter gehören in die graue Restmülltonne. Sie werden bei der Schadstoffsammlung nicht angenommen.

Tipp: Beim Kauf sollte man auf lösemittelhaltige Farben und Lacke ganz verzichten. Mittlerweile bieten manche Hersteller lösemittelarme, wasserlösliche Lacke und Dispersionsfarben an. Umweltverträgliche lösemittelfreie Produkte sind erkennbar am Umweltzeichen „Blauer Engel“. Werden wasserlösliche Farben verwendet spart man sich auch den Einsatz von Terpentin und Pinselreinigern.

Außerdem sollte nur die tatsächlich benötigte Menge an Lacken und Farben gekauft werden. Restbestände sind nach langer Lagerzeit häufig nicht mehr brauchbar. Will man Reste z.B. für Ausbesserungsarbeiten aufbewahren, sollten diese gut verschlossen, kühl, aber frostfrei gelagert werden.

Weitere Auskünfte zum Thema, zu Öffnungszeiten und Standorten der Schadstoffsammelstellen gibt es am gebührenfreien Servicetelefon der GWA-Abfallberatung unter der Rufnummer 0 800 400 1 400 – montags bis donnerstags von 08.30 bis 17.00 Uhr und freitags von 8.30 bis 15.00 Uhr.

Informationen gibt es auch auf der GWA – Homepage unter www.gwa-online.de .




Unterhaltsvorschuss soll ausgeweitet werden: Erst das Gesetz, dann der Antrag

Der Bund will Alleinerziehende stärker unterstützen. Deshalb soll der Kreis derjenigen, die Anspruch auf einen Unterhaltsvorschuss haben, sowie die Laufzeit der Zahlungen ausgeweitet werden. Das Gesetz wird voraussichtlich ab 1. Juli gelten. Und erst danach können auch Anträge gestellt und bearbeitet werden. Darauf weist der Kreis hin.

Die Verwaltung bittet gleichzeitig um Verständnis, dass sie nicht im Vorgriff auf ein offiziell noch nicht existierendes Gesetz handeln, also bereits jetzt gestellte Anträge für bisher nicht oder nicht mehr berechtigte Kinder „auf Vorrat“ bearbeiten oder entscheiden kann.

Bislang wird der Unterhaltsvorschuss bis zum 12. Lebensjahr bzw. für längstens sechs Jahr gezahlt. Diese beiden Einschränkungen sollen künftig entfallen. Stattdessen sollen Alleinerziehende für ihre Kinder 18 Jahre lang durchgängig Leistungen beantragen können. Das heißt: Auch Kinder über 12 Jahre bzw. mit bereits sechsjähriger Unterstützungsdauer werden wieder leistungsberechtigt.

Sobald eine Antragstellung möglich ist, wird der Kreis darüber informieren, z.B. im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Unterhaltsvorschuss). (PK)




Info-Veranstaltung „Zurück in den Beruf“ im Treffpunkt der VHS Bergkamen

Am Mittwoch, 15. Februar, lädt Martina Leyer, Beauftragte für Chancengleichheit bei der Agentur für Arbeit Hamm, in der Zeit von 9:30 bis ca. 12:00 Uhr interessierte Frauen zur Veranstaltung „Zurück in den Beruf“ in die Räumlichkeiten der Volkshochschule  („Treffpunkt“), Lessingstraße 2, in Bergkamen, ein. Sie wird in Kooperation mit der Stadt Bergkamen durchgeführt.  

Martina Leyer von der Agentur für Arbeit Hamm gibt interessierten Frauen und Männern hilfreiche Tipps für den beruflichen (Wieder-)Einstieg.
Martina Leyer von der Agentur für Arbeit Hamm gibt interessierten Frauen und Männern hilfreiche Tipps für den beruflichen (Wieder-)Einstieg.

Viele Frauen möchten gerne, z. B. nach einer Familienphase, den beruflichen Neustart wagen. Nur, welche Art von Stelle passt zu den eigenen Fähigkeiten und Neigungen? Wie findet man geeignete Angebote, z. B. in Online-Stellenbörsen? Ist ein Einstieg auch in Teilzeit möglich? Frau Martina Leyer von der Agentur für Arbeit gibt interessierten Frauen in entspannter Atmosphäre hilfreiche Tipps zum Wiedereinstieg. In diesem Zusammenhang werden auch berufliche Alternativen, wie z. B. zur Existenzgründung, aufgezeigt. Der Rahmen der Veranstaltung bietet genügend Raum, um eigene Fragen zu stellen.

„Für den beruflichen (Wieder-)Einstieg gibt es kein Patentrezept“, weiß Martina Leyer von der Agentur für Arbeit Hamm. „Wichtig ist aber, dass man weiß, welche Möglichkeiten und Unterstützungsangebote es gibt, um für sich den individuellen Weg zu planen. In dieser Veranstaltung erfahren Interessierte, wo es welche Informationen gibt, was die Agentur für Arbeit an Unterstützung bieten kann. Es sind auch und vor allem diejenigen angesprochen, die noch nicht bei der Agentur für Arbeit gemeldet sind.“

 

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung bei der Arbeitsagentur in Hamm ist nicht erforderlich. Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe „Zurück in den Beruf“, die während des ganzen Jahres in den Städten Hamm, Lünen, Kamen, Unna, Schwerte und Bergkamen durchgeführt wird, erteilt Frau Martina Leyer, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Agentur für Arbeit Hamm, Tel. 02381-9102167, E-Mail: Hamm.BCA@arbeitsagentur.de.




BergAUF für Sanierung von Hallen- und Wellenbad oder Neubau eines Kombibads mit Außenbecken und Liegewiese

Die Fraktion von BergAUF macht sich weiterhin für die Sanierung des bestehenden Hallenbads in Bergkamen-Mitte und des Wellenbads in Weddinghofen stark. „Sollte es aber einen kompletten Neubau geben,“ so der Fraktionsvorsitzende Werner Engelhardt, „dann sollte er auf jeden Fall, wie in Lippstadt, ausreichend Möglichkeiten bieten, auch im Freien zu schwimmen, zu spielen und zu ruhen. Ein echter Freibadanteil ist für eine 50.000-Einwohner-Stadt und die darin lebenden Menschen unverzichtbar.“

BergAUF besteht darauf, dass es weiterhin Bergkamen einen Wasserspaß im Freien geben soll - zusätzlich zum Naturfreibad in Heil.
BergAUF besteht darauf, dass es weiterhin Bergkamen einen Wasserspaß im Freien geben soll – zusätzlich zum Naturfreibad in Heil.

 

 




Grabschmuck auf dem Parkfriedhof gestohlen: Drei tatverdächtige Bergkamener festgenommen

Seit November des  Jahres wurde mehrmals auf dem Parkfriedhof in Weddinghofen Grabschmuck gestohlen. Jetzt hat die Polizei  drei Tatverdächtige festgenommen. Außerdem sucht sie nach den Eigentümer von sichergestelltem Eigentum

Wem gehört dieser Grabschmuck?
Wem gehört dieser Grabschmuck?

Gestohlen wurden Figuren, Schalen, Becher und mehr, hauptsächlich aus Metall. In vielen Fällen wurden die Gegenstände gewaltsam aus den Grabstätten entfernt. Jetzt konnten drei Männer aus Bergkamen festgenommen werden, die für etwa 20 Diebstähle in Betracht kommen.

Ein Zeuge meldete sich bei der Polizei, nachdem er bei einem Verkaufsportal im Internet die dort angebotenen Stücke entdeckt hatte. Bei der Durchsuchung der Wohnung der 28, 21 und 15 Jahre alten Männer in Bergkamen wurde dann auch reichlich Diebesgut gefunden. Einige Figuren konnten bestimmten Diebstählen zugeordnet werden, es wurden aber noch weitere Stücke aufgefunden, deren Herkunft noch nicht geklärt ist.

Die drei Verdächtigen wurden zunächst zur Polizei gebracht, wo sie nach ihrer Vernehmung wieder entlassen wurden. Auf dem beigefügten Foto sind sichergestellte Gegenstände abgebildet, die noch keiner Tat zugeordnet werden können. Die Polizei sucht die Besitzer der Stücke. Melden können sie sich bei der Polizei Bergkamen unter 02307 921 7418 oder 921 0.




Sprechstunde für Gründungsinteressierte im Rathaus – Eine Anmeldung ist notwendig

Der Weg in die Selbstständigkeit sollte gut vorbereitet werden. Die Sprechstunde im Rathaus bietet die Möglichkeit, die Gründung Schritt für Schritt umzusetzen und alle Gründungsformalitäten zu erledigen. Bei allen Fragen rund um das Thema „Sich selbstständig machen“ bietet das STARTERCENTER NRW Kreis Unna kostenlose Unterstützung aus einer Hand.

Sylke Schaffrin-Runkel (WFG Kreis Unna, links im Bild) während der Existenzgründungsberatung.
Sylke Schaffrin-Runkel (WFG
Kreis Unna, links im Bild) während der Existenzgründungsberatung.

Am Dienstag, 14. Februar, ab 8.30 Uhr berät Sylke Schaffrin-Runkel vom STARTERCENTER NRW der Wirtschaftsförderung Kreis Unna Gründungsinteressierte und JungunternehmerInnen, die eine Selbstständigkeit planen oder sich im Aufbau befinden.

Beschäftige, Arbeitslose oder Freiberufler sind eingeladen, sich über Angebote zur Existenzgründung oder Unternehmensentwicklung beraten zu lassen. Egal ob zur Gründung im Nebenerwerb oder Vollerwerb. Diese Sprechstunde richtet sich auch an Personen, die eine Gründungsidee haben und sich mit der Frage beschäftigen, ob es sich „lohnt“, diese weiterzuverfolgen.

Für die persönliche Beratung im Rathaus Bergkamen in Raum 106 im 1. OG, ist eine Terminabsprache unter Tel. 02303-272590 oder per E-Mail an s.schaffrin-runkel@wfg-kreis-unna.de unbedingt erforderlich.

Weitere Termine für die Gründungsberatung sind im Rathaus immer am zweiten Dienstag im Monat.




LWL erzählt multimediale Geschichten: Wie schwerstbehinderte Menschen mit Technik ihr Leben meistern

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) erzählt jetzt Geschichten. Keine Märchen, sondern Geschichten aus dem Leben – unterstützt durch Videos, animierte Grafiken und Fotos. Zu finden sind sie auf der Internetstartseite http://lwl.org. Mit einem Klick auf den Knopf „LWL-Report“ gelangt man zum multimedialen Dossier des LWL „Wie wollen wir leben?“.

Im Apartmenthaus in Bochum für Menschen mit und ohne Behinderung: Mithilfe eines Holzstabs bedient Marc Szymkowiak die PC-Tastatur.  Foto: LWL/Steffen
Im Apartmenthaus in Bochum für Menschen mit und ohne Behinderung: Mithilfe eines Holzstabs bedient Marc Szymkowiak die PC-Tastatur.
Foto: LWL/Steffen

Im Mittelpunkt stehen Menschen mit schwersten Behinderungen, die in einem Apartmenthaus in Bochum durch ausgeklügelte Technik ein selbstbestimmtes Leben führen können – zum Beispiel mit berührungsloser Türöffnung und absenkbaren Türschwellen. Die zweite Geschichte zeigt, wie Menschen verschiedenen Alters, mit und ohne Behinderung mitten in Bochum in einem Quartier zusammenleben. Und als Drittes fragt der LWL die Experten: „Wird Technik irgendwann zu einer besseren Betreuung führen?“

Prof. Dr. Helge Ritter (Universität Bielefeld) forscht unter anderem dazu, wie Wohnen und Leben durch Technik komfortabler und selbstbestimmter werden können. Im Hintergrund: Avatar Billie, der Menschen bei der Planung der Tagesabläufe unterstützt.  Foto: LWL/Steffen
Prof. Dr. Helge Ritter (Universität Bielefeld) forscht unter anderem dazu, wie Wohnen und Leben durch Technik komfortabler und selbstbestimmter werden können. Im Hintergrund: Avatar Billie, der Menschen bei der Planung der Tagesabläufe unterstützt.
Foto: LWL/Steffen

„Am besten bleiben uns Dinge im Gedächtnis, wenn besonders viele Sinne angesprochen werden. Genau das machen wir uns mit diesem innovativen Format zunutze“, sagt LWL-Direktor Matthias Löb.

„Wir möchten mit dem Dossier noch intensiver als bisher vermitteln, wie der LWL arbeitet.“ „sagt Michaela Thier aus der LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, die das Projekt betreut. Beim Einsatz von Technik für Menschen mit schwersten Behinderungen sei der Verband zum Beispiel in einer Vorreiterrolle. „Wir zeigen in Bilderstrecken, wie die Menschen technikunterstützt wohnen und in kurzen Videos, wie sie darüber denken. Wir lassen LWL-Experten zu Wort kommen und auch Fachleute aus der Wissenschaft, die den LWL beraten.“

Zum Dossier gehört eine Chronik, die wichtige Ereignisse aus dem vergangenen LWL-Jahr noch einmal in Kurzform Revue passieren lässt. Auch Zahlen und Daten zum LWL sind – zum Teil in animierter Form – im neuen Format zu finden. Ebenso kommen in der Rubrik „Stimmen aus der Politik“ der Vorsitzende der LWL-Landschaftsversammlung, die Vorsitzenden der Fraktionen und Sprecher der Gruppen zu Wort.

Der LWL-Report ersetzt den bisherigen Geschäftsbericht. Weitere Reporte sollen folgen.