Karnevalisten stürmen am Donnerstag des Rathaus

Unter Federführung der 1. Karnevalsgesellschaft Blau-Weiss Bergkamen e. V. findet auch in diesem Jahr – gemeinsam mit der Karnevalsgesellschaft Rot-Gold Bergkamen e. V. – der traditionelle Rathaussturm statt am Donnerstag, 23. Februar, ab 16.00 Uhr auf dem Platz der Partnerstädte.

Die Bergkamenerinnen und Bergkamener sind herzlich eingeladen, mitzufeiern. Für die notwendige Stärkung mit Speis und Trank ist durch den Veranstalter ebenso gesorgt wie für ein unterhaltsames Rahmenprogramm.

 




Bürgersprechstunde des Bezirksdienstes der Polizei in Rünthe

Volker Meyer

Der Bezirksdienst der Polizei bietet im Februar wieder eine Bürgersprechstunde in Bergkamen-Rünthe an.

Am Freitag, 24. Februar, in der Zeit von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr, hat Volker Meyer als zuständiger Bezirksbeamter, gemeinsam mit dem Ortvorsteher von Rünthe, Klaus Kuhlmann, in dessen Büro an der Rünther Straße 80, ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Bürger.




Ein Verletzter bei Verkehrsunfall auf der A 1

Bei einem Verkehrsunfall am Dienstag auf der A 1 bei Unna ist ein 25-Jähriger aus Uelsen leicht verletzt worden.

Ersten Ermittlungen zufolge war ein 40-Jähriger aus Olpe gegen 11.50 Uhr mit seinem Sattelzug auf dem rechten Fahrstreifen der A 1 in Richtung Köln unterwegs. Zwischen dem Autobahnkreuz Dortmund/Unna und der Anschlussstelle Kamen-Zentrum musste er verkehrsbedingt bremsen. Aus bislang ungeklärter Ursache konnte der dahinter fahrende 25-Jährige seinen Kleintransporter nicht mehr rechtzeitig stoppen. Er versuchte noch nach links auszuweichen, konnte einen Zusammenstoß jedoch nicht mehr verhindern.

Der 25-Jährige verletze sich bei dem Unfall leicht. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn in ein Krankenhaus. Der 40-Jährige blieb unverletzt.

Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 23.000 Euro.

Für die Landung des Hubschraubers sowie den Abtransport des Verletzten musste die Fahrbahn in Richtung Köln vorübergehend komplett gesperrt werden. Im weiteren Verlauf konnte der Verkehr über den mittleren und linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeführt werden.




Praxis-Workshop auf der Ökologiestation: Großmöbel aus Wildholz

Möbel aus den naturbelassenen Wuchsformen eines Baumes zu bauen hat in nahezu allen Kulturkreisen eine lange Tradition.

Von Samstag bis Sonntag, 18. + 19. März 2017, jeweils von 9.30 – 18.00 Uhr findet ein Workshop zu diesem Thema in der Ökologiestation statt.

Die Wildholzmöbel wirken auf uns spontan vertraut und üben eine große Faszination aus. Die Teilnehmer bearbeiten die Oberfläche und die Verbindungen der naturbelassenen Hölzer mit einfachen Werkzeugen und alten Handwerkstechniken. Die so entstandenen Großmöbel (z. B. Bank, o. ä.) entwickeln dann über ihre Funktion hinaus plastische Qualität, welche sie auch zu künstlerischen Objekten werden lässt.

Die Kosten für diesen zweitägigen Praxis-Workshop betragen 85 Euro je Teilnehmer, Verpflegung für die Mittagspause ist mitzubringen. Teilnehmen können maximal 8 Personen. Eigenes Werkzeug kann gerne mitgebracht werden!

Anmeldungen bis 2. März bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de.

 




Bergkamens erste Großtagespflege ist im Sundern an den Start gegangen

Bergkamens erste Großtagespflege, in der bis zu neun Kinder im Alter unter drei Jahren betreut werden können, ist am Dienstag in Räumen der ehemaligen Albert-Schweitzer-Schule im Sundern in Oberaden offiziell an den Start gegangen.

Offizieller Start der Großtagespflege in der ehemaligen Albert-Schweitzer-Schule (v. l. – die Erwachsenen): Christine Busch, Margarete Hackmann, Birgit Worm-Witt, Helga Boine und Jana Voigt.

Vom Bedarf her könnte schnell die Eröffnung einer weiterer Großtagespflege folgen. Als die beiden wichtigsten Hinderungsgründe nannten Beigeordnete Christine Busch und die Geschäftsführerin des Vereins Familiäre Kindertagespflege, Margarete Hackmann fehlende geeignete Räume und was vielleicht noch wichtiger ist: Es gibt zurzeit auch in der Tagespflege keine frei verfügbaren Fachkräfte.

Margarete Hackmann wies ausdrücklich darauf hin, dass gerade solch eine Großtagespflege den Tagespflegepersonen eine relativ große finanzielle Sicherheit biete. „Gestemmt“ wird Bergkamens erste Großtagespflege von den versierten Tagespflegemüttern Birgit Worm-Witt und Jana Voigt. Dritte im Bunde als „Springerin“ ist Helga Boine-

Rund 108.000 Euro sind für die Einrichtung der Großtagespflege in einen Teil der ehemaligen Förderschule investiert worden. 90 Prozent davon stammen aus der Landeskasse. Das Landesjugendamt fördert dieses Projekt. Zug um Zug sollen nun auch andere Teile des Gebäudes genutzt werden, kündigte Christine Busch an. Unter anderem sei geplant, dort VHS-Kurse anzubieten.




Herrenteam der TuRa-Wasserfreunde erfolgreich beim Deutschen Mannschaftswettbewerb

Am vergangenen Samstag nahmen zehn Herren der Wasserfreunde TuRa Bergkamen erfolgreich am Deutschen Mannschaftswettbewerb (DMS) – Südwestfalenliga auf der Kurzbahn in Dortmund teil.

Der Wettkampf war in zwei gleiche Abschnitte eingeteilt, wo je 13 verschiedene Strecken zu schwimmen waren. Die einzelnen Teilnehmer durften jedoch nur viermal schwimmen und keine Strecke zweimal.

So startete Felix Brenne über 50 und 100m Freistil, Tobias Jütte über 100m Rücken und 100m Schmetterling, Kevin-Noah Kaminski über 400m Freistil, Moritz Kneifel über 200m Rücken, 200 und 1500m Freistil, Tan Hieu Mach über 50m Freistil, 100 und 200m Schmetterling, Marco Steube über 1500m Freistil, 200m Brust und 200m Schmetterling, Fabian Synowzik über 200m Lagen und 200m Brust, Yannick Wallny über 100m Freistil, 100 und 200m Brust, Maximilian Weiß über 200 und 400m Lagen sowie 200 und 400m Freistil und Felix Wieczorek über 400 Lagen, 100 und 200m Rücken.

Gemeinsam steigerten die zehn TuRaner ihre Punktzahl gegenüber dem letzten Jahr von 9092 auf 9745 und sicherten sich somit den Verbleib in der Südwestfalenliga. Dies war natürlich vor allem den Schwimmern und deren geschickter Einteilung durch ihren Trainer Tobias Jütte zu verdanken, aber auch Lara Boden, Saskia Nicolei, Lennox Nüsken, Ann-Kathrin Teeke, Jana Vonhoff und Lisa Weber. Sie begleiteten die Zehn Schwimmer ihrer Mannschaft, um sie kräftig anzufeuern.




Jugendschutz gilt auch im Karneval: Kein Alkohol an unter 16-Jährige

Karneval ist die Zeit der guten Stimmung. Viele verbinden gute Laune mit viel Alkohol, und an den kommen schon Kinder in der fünften Jahreszeit oft leicht. Doch die Sache ist klar: An unter 16-Jährige darf Alkohol grundsätzlich nicht abgegeben werden.

Michael Makiolla, Landrat und Chef der Kreispolizeibehörde, appelliert deshalb dringend, sich strikt an diese Regelung zu halten. Gleichzeitig erinnert er daran, dass es für Hochprozentiges wie Wodka, Korn oder Rum und spirituosenhaltige Mixgetränke ein striktes Abgabeverbot an unter 18-Jährige gibt.

Andere alkoholische Getränke wie z.B. Bier, Sekt und Wein dürfen an Jugendliche unter 16 Jahren nicht abgegeben werden. Eine Ausnahme dieses Grundsatzes gilt für Jugendliche ab 14 Jahre, wenn sie von ihren Erziehungsberechtigten begleitet werden.

Der Appell des Landrats, sich an die Regeln des Jugendschutzgesetzes zu halten, hat einen guten Grund, denn: Rauschtrinken bis hin zu einer Alkoholvergiftung ist bei Kindern und Jugendlichen nach wie vor „in“. „Um diesen gefährlichen Trend zu stoppen, brauchen wir nicht nur selbstbewusste Kinder und Jugendliche und aufmerksame Eltern, sondern eine Gesellschaft, die insgesamt genau hinschaut“, sagt Makiolla. Schließlich seien es in der Regel Erwachsene, die Kindern und Jugendlichen Alkohol zugänglich machten.

Der Hintergrund ist ernst: Untersuchungsergebnisse des Zentralinstituts für seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim (2013) belegen, dass der Alkoholkonsum in der Pubertät das Risiko von Alkoholabhängigkeit erhöht. Riskant ist nicht nur ein früher Alkoholkonsum an sich, sondern die Pubertät ist eine besonders kritische Phase. Entscheidend ist hier, dass sich das Gehirn der Jugendlichen gerade in der empfindlichen Reifungsphase befindet. Gerade im Jugendalter entwickeln und stabilisieren sich Konsumgewohnheiten, die zu einer frühen Suchtentstehung bei Jugendlichen führen können.

Außerdem weist Kreisjugendpfleger Ede Friederichs darauf hin, dass Alkohol die Wahrnehmung verändert. „Das führt dazu, dass gefährliche Situationen nicht richtig eingeschätzt werden können“, warnt er. Außerdem seien Reaktions- und Handlungsfähigkeit eingeschränkt.

Wer sich über die Regeln des Jugendschutzes informieren möchte, kann dies beim Kreis-Jugendamt tun. Ansprechpartner Ede Friederichs ist unter Tel. 0 23 03 / 27-12 58 zu erreichen. Bei ihm kann auch das Jugendschutzgesetz in zehn Sprachen bezogen werden: Die Broschüre ist neben Deutsch auch auf Arabisch, Englisch, Farsi (Iran), Französisch, Kurmandschi (Kurdisch), Polnisch, Russisch, Spanisch und Türkisch erschienen. PK | PKU




Frauenhilfe Wichernhaus „reist“ auf die Philippinen

Das Treffen dient der Vorbereitung des Weltgebetstages, der am 3. März in der St. Elisabeth-Kirche begangen wird. Dieses Jahr ist er von Frauen aus den Philippinen vorbereitet worden. 

Aus diesem Grund gibt es am Mittwoch Hintergrundinformationen über das Land, das immer mehr vom Tourismus entdeckt wird, aber auch große soziale Probleme hat. Und natürlich kommen
auch  Musik und Lieder nicht zu kurz. Alle interessierten Frauen sind herzliche eingeladen.



Bayer will Dividende für 2016 auf 2,70 Euro je Aktie erhöhen

Der Aufsichtsrat der Bayer AG hat in seiner heutigen Sitzung der Empfehlung des Vorstands zugestimmt, der Hauptversammlung am 28. April 2017 für das Geschäftsjahr 2016 die Zahlung einer Dividende von 2,70 (Vorjahr: 2,50) Euro je Aktie vorzuschlagen. „Das Jahr 2016 war für Bayer sehr erfolgreich. Daran wollen wir unsere Aktionäre angemessen beteiligen“, erklärte Vorstandsvorsitzender Werner Baumann. Bei 826,95 Millionen dividendenberechtigten Aktien entspricht der Vorschlag einer Ausschüttungssumme von 2,233 (2,067) Milliarden Euro (plus 8,0 Prozent).

Der Konzern-Jahresabschluss 2016 wird im Rahmen der Bilanz-Pressekonferenz am 22. Februar 2017 veröffentlicht und erläutert.




Tagesmutter / -vater gesucht für eine Großtagespflege in Bönen

Tagesmutter / -vater gesucht für eine Großtagespflege in Bönen.

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Zentrale Ausländerbehörde soll nach Unna kommen

Der Kreis soll die Zentrale Ausländerbehörde (ZAB) von der Stadt Dortmund übernehmen und damit im Auftrag und auf Kosten des Landes die dritte Fachbehörde dieser Art in Nordrhein-Westfalen betreiben.

Über den derzeitigen Stand der Gespräche informierte die Verwaltung am Montag den Ausschuss für Feuerwehr, Sicherheit, Ordnung und Straßenverkehr, denn da es sich um eine neue, freiwillige Aufgabe handelt, muss der Kreistag zustimmen. Das Fachgremium ebnete dafür mit seinem Empfehlungsbeschluss den Weg.

Derzeit befinden sich die Zentralen Ausländerbehörden in Bielefeld, in Köln und (noch) in Dortmund. Die Anfrage des NRW-Innenministeriums zur Übernahme der Aufgabe kam kurz vor Weihnachten. Offiziell an den Start gehen soll die ZAB im Kreis Anfang Januar 2018. In den nächsten Monaten wird es deshalb darum gehen, organisatorische und räumliche Fragen zu klären sowie das Personal zu gewinnen.

Die ZAB sind für die Rückführung von ausreisepflichtigen Menschen zuständig. Dazu gehören die Beschaffung von Dokumenten ebenso wie der Kontakt zu anderen Behörden im In- und Ausland, die ausländerrechtliche Betreuung inhaftierter Ausreisepflichtiger oder auch die Unterstützung der örtlichen Ausländerbehörden.

Bei der Übernahme der Aufgabe würde die vom Kreis fürs Land betriebene ZAB zuständig sein für die Ruhrgebietsstädte zwischen Duisburg und Dortmund sowie für die Kreise Ennepe-Ruhr, Olpe, Recklinghausen, Siegen-Wittgenstein, Soest, den Märkischen und den Hochsauerlandkreis.

Räumlich angedockt werden soll die ZAB in Unna-Massen, und zwar dort, wo die Landesstelle für Aussiedler, Zuwanderer und ausländische Flüchtlinge in Nordrhein-Westfalen bis zur Schließung Mitte 2009 ihren Sitz hatte. Die Anlage wurde im Herbst 2012 vom Land angesichts der Flüchtlingsbewegung als Aufnahmestelle reaktiviert.

Auf dem Gelände ist seit Mitte 2015 außerdem die vom Kreis im Auftrag des Landes betriebene Erstaufnahmeeinrichtung (EAE) für Asylbewerber untergebracht. Darüber hinaus gibt es Überlegungen, das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BaMF) an dem Standort anzusiedeln. Nach Einschätzung nicht nur des Landes passt die ZAB damit „gut in die Landschaft“.

Baulich ist allerdings noch einiges zu tun, denn die notwendigen Büroräume gibt es nicht – sie müssen erst geschaffen werden. Immerhin sind rund 60 Planstellen, denkbar sind sogar bis zu 80, vorgesehen. Gesucht wird deshalb ein geeignetes Übergangsquartier. PK | PKU