Floristik, Mode und mehr: 1. Frühlings-Event im Gartencenter Röttger

Im Gartencenter Röttger gibt es am kommenden Freitag, 17. März, eine echte Premiere. Zum ersten Mal laden Firmenchefin Claudia Röttger und ihr Team ab 18 Uhr zu einem Frühlings-Event-Abend ein. Und da wird den Besucherinnen und Besuchern einiges geboten. Der Eintritt ist natürlich frei.

In einer Ausstellung werden die floristischen Trends und Highlights präsentiert. Was sich alles mit Frühlingsblumen machen lässt zeigen die Floristik-Meisterinnen von Röttger in einer Bühnenpräsentation. Und wer danach Fragen hat, sollte sich nicht zurückhalten. Die Floristen stehen den Besuchern in allen Gestaltungsfragen Rede und Antwort und fertigen dazu vor ihren Augen frühlingshafte Werkstücke an. Auch die Floristik-Azubis zeigen, was sie alles gelernt haben.

Doch das ist nicht alles. Die Boutique „Olala“ aus Kamen zeigt, was Frau in diesem Frühjahr trägt. Dazu gibt es Schmuck- und Kosmetik-Präsentationen. Außerdem möchte Claudia Röttger eine neue Produktlinie mit Dekorationsartikeln der Marke „fabriano“ vorstellen. Dies alles wird von frühlingshafter Musik umrahmt.

Gesorgt wird natürlich auch für alle, die nun eine Stärkung benötigen. Im Café Braune gibt es warme Snacks und einen Finger-Food-Stand. Die Bergkamener Chutney-Manufaktur von Brigitte Honerpeick bietet kleine Köstlichkeiten zum Probieren an. Dazu kann gibt es einen Frühlings-Prosecco zur Verkostung an und auch einen Cocktail-Stand. Etwas deftiger geht es dann am Stand mit Grillwürstchen und an der Getränke-Bar zu.

Dass Angebot des ersten Frühlings-Event-Abends im Gartencenter Röttger in Overberge ist also breit gefächert.




IPZ-Europapreis an Bergkamen übergeben – Bürgerreise in die Türkei gut nachgefragt

Für das Projekt „Europa / Bergkamen – Dekaden der Freundschaft“ im Rahmen der Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen der Stadt Bergkamen hat am Donnerstag in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses das Vorstandsmitglied des Institutes für europäische Partnerschaften und internationale Zusammenarbeit (IPZ) Josef Poqué den IPZ-Europapreis mit Urkunde an Bürgermeister Roland Schäfer übergeben.

IPZ-Vorstandsmitglied Josef Poqué (3. v. r.)überreicht den Europapreis an Bürgermeister Roland Schäfer.

Sicher kann Josef Poqué sein, dass Bergkamen bei der Pflege seiner Beziehungen zu den Partnerstädten nicht nachlassen wird. So gibt es trotz aller aktuellen Verwicklungen und Irritation auf oberster politischer Ebene bereits 30 Anmeldungen für die Bürgerreise zur türkischen Partnerstadt Silifke im Herbst. Freie Plätze gebe es aber auch noch, betonte am Donnerstag Bürgermeister Roland Schäfer.

Die Reise dorthin soll in der Zeit vom 9. bis 15. Oktober 2017 stattfinden. Die Kosten werden sich inklusive Flug (Direktflug Düsseldorf – Adana – Düsseldorf mit der Fluggesellschaft SunExpress), Transfer und Übernachtung mit Halbpension pro Person voraussichtlich auf ca. € 595,00 im Doppelzimmer (Zuschlag Einzelzimmer € 100,00) belaufen. Weiter Auskünfte gibt es bei der Städtepartnerschaftsbeauftragten der Stadt Bergkamen, Angelika Joormann-Luft, Tel.: 965-202, email: a.joormann-luft@bergkamen.de,

Josef Poqué hatte am Donnerstag nochmals die zahlreichen Aktivitäten zur Stärkung des Europa-Gedankens während des Jubiläumswochenendes gewürdigt. Ausdrücklich beglückwünschte er die Stadt für die hohe Förderung des Projekts durch die EU mit 14.500 Euro.

 

 




Gesamtschüler erfahren alles über Haie und die Vermüllung der Meere

Am Mittwoch, 15. März, wird der Taucher, Meeres- und Haischützer Josef Baron Kerckerinck zur Borg, Gründer und Vorsitzender des Vereins „Sharkprotect e. V.“, im Studiotheater der Willy-Brandt-Gesamtschule einen Dia-Vortrag vor Schülerinnen und Schülern des 11. Jahrgangs halten.

Im Rahmen der Umwelt- und Ökologieerziehung geht es in diesem Vortrag insbesondere um die Wichtigkeit von Haien für das maritime Ökosystem und die Erfordernisse zu einem entsprechenden Artenschutz.

Ferner informiert der Vortragende auch über die Gefahren und Konsequenzen einer weltweiten Vermüllung der Meere, insbesondere durch den Plastikmüll. Beide Themenbereiche werden durch reichhaltiges und beeindruckendes Bildmaterial begleitet.

Nähere Informationen auch unter: http://www.sharkprotect.com/




Bundestagsabgeordneter Oliver Kaczmarek sucht Teilnehmer für Planspiel „Jugend und Parlament“

Mitentscheiden und mitmischen – darum geht es in dem Planspiel „Jugend und Parlament“, das vom 27. bis 30. Mai im Reichstagsgebäude stattfindet. Jugendliche im Alter von 16 bis 20 Jahren übernehmen die Rolle der Abgeordneten und simulieren den Weg der Gesetzgebung im Bundestag. Sie erhalten Einblicke in die komplexen parlamentarischen Abläufe und lernen die Arbeit in Landesgruppen, Fraktionen, Arbeitsgruppen und Ausschüssen kennen.

Auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek kann einen jungen Menschen aus seinem Wahlkreis für die Teilnahme auswählen. Daher sind interessierte Jugendliche aus dem Kreis Unna aufgerufen, sich umgehend, spätestens aber bis zum 25. März, für die Teilnahme am Planspiel zu bewerben. Hierfür genügt eine E-Mail mit einem kurzen Motivationsschreiben an oliver.kaczmarek.ma05@bundestag.de. Rückfragen beantwortet das Wahlkreisbüro unter der Telefonnummer 02303 2531450.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Der Deutsche Bundestag übernimmt die Reisekosten, die Unterbringung und die Verpflegung.




Hoher Krankenstand: Weiter Einschränkungen für Besucher des Bürgerbüros

Wer das Bürgerbüro der Stadt Bergkamen in den letzten Wochen aufgesucht hat, musste feststellen, dass viele Arbeitsplätze nicht besetzt waren und dass zum Teil eine lange Wartezeit mitgebracht werden musste. Grund hierfür ist ein sehr hoher Krankenstand, der weiterhin anhält.

„Wir erfahren viel Verständnis von den Kunden, jedoch tut der ein oder andere Kunde seinen Unmut über lange Wartezeiten kund. Daher bitten wir insbesondere für Samstag, den 11.03.2017, uns nur dann aufzusuchen, wenn ein eilbedürftiges Anliegen erledigt werden soll“, wirbt die zuständige Beigeordnete Christine Busch um weiteres Verständnis.

„Bereits jetzt ist absehbar, dass das Bürgerbüro am Samstag, den 25.03.2017, geschlossen bleiben muss“, teilt sie weiter mit.




Pflege- und Wohnberatung im Rathaus

In Bergkamen findet die nächste Sprechstunde der Pflege- und Wohnberatung am Donnerstag, 16. März von 10 bis 12 Uhr statt. Die Pflegeberaterin Anne Kappelhoff ist im Rathaus, Rathausplatz 1, Raum 600 zu erreichen. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist unter 0 23 07 / 965 218 möglich.

Bei der Beratung geht es um alle Fragen rund um das Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den Leistungen der Pflegeversicherung, zum Pflegetagebuch oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung. Informationen gibt es auch zu Hilfeangeboten, die pflegende Angehörige eines an Demenz erkrankten Menschen entlasten können.

Auch wer einen Gesprächskreis für pflegende Angehörige, einen ambulanten Pflegedienst, eine Tages- oder Kurzzeitpflegeeinrichtung oder ein Pflegeheim sucht, bekommt Adressen und Informationen über ortsnahe Angebote. Außerdem werden Fragen zur Finanzierung dieser Hilfeangebote beantwortet. Pflegende Angehörige können sich auch über den Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen informieren. Die Beratung ist kostenlos und anbieterunabhängig.

Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, später noch Fragen hat oder einen Hausbesuch vereinbaren möchte, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen unter Tel. 0 23 07 / 28 99 060 oder 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei).

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung). PK | PKU




Oberverwaltungsgericht stoppt Waldsiedlung – Bebauungsplan kann aber „geheilt“ werden

Im Normenkontrollverfahren zum Bebauungsplan Nr. WD 103/II „Waldsiedlung Weddinghofen“ hatte das Oberverwaltungsgericht Münster zur mündlichen Verhandlung am Mittwoch geladen. Geklagt hatte ein Bergkamener Landwirt, der eine Überschwemmung seiner Äcker durch die Wohnbebauung auf der ehemaligen Zeche Grimberg 3/4 befürchtet.

Auf dem ehemaligen Grimberg 3/4-Gelände soll die Waldsiedlung entstehen.

Nach einer einstündigen Erörterung hat das OVG den materiellen Vortrag bzw. die Argumente des Klägers als für den Bebauungsplan unerheblich beurteilt.

Allerdings wurde im Urteil der Bebauungsplan aus anderen formellen Gründen für unwirksam erklärt; die gerügten Formalien können in einem erneuten Verfahren jedoch geheilt werden. Daher haben die Vertreter der Stadt Bergkamen das Urteil des OVG Münster mit einem lachenden und einem weinenden Auge aufgenommen. „Die Argumente des klagefreudigen Landwirts gingen ins Leere. Die RAG Montan Immobilien kann als Grundstückseigentümer gemeinsam mit der Stadt das planerische Ziel zur Schaffung von Wohnbauflächen auf der heutigen Brachfläche daher kurzfristig weiter verfolgen, um für eine weitere Entspannung auf dem Bergkamener Wohnungsmarkt zu sorgen“ erklären sie.




Kochaktionen im  Familienzentrum Tausendfüßler

Das Familienzentrum Tausendfüßler bietet für Interessierte eine kulinarische Reise um die Welt an. Am 15.03.2017, 22.03.2017, 29.03.2017 und 05.04.2017, jeweils ab 18:30 Uhr, besteht die Möglichkeit traditionelle Speisen aus aller Welt gemeinsam zuzubereiten und anschließend zu genießen.

Das Tausendfüßler-Team freut sich auf einen kulinarischen Gaumenschmaus und gemütliche Abende. Eine vorherige Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen erforderlich. Weitere Informationen sind unter der Rufnummer 02306-80141 erhältlich.




A1: Vollsperrung am Wochenende bei Bergkamen in Richtung Bremen

Die A1 wird von Samstagabend, 11. März, um 20 Uhr bis Montagmorgen, 13. März, um 5 Uhr in Fahrtrichtung Bremen zwischen den Anschlussstellen Hamm-Bergkamen und Hamm-Bockum/Werne wegen Arbeiten an der A1-Lippebrücke voll gesperrt. Der Verkehr wird ab der Anschlussstelle Hamm-Bergkamen über die U79 zur Anschlussstelle Hamm-Bockum/Werne umgeleitet.




Schönere Rosen durch richtigen Schnitt – Vortrag in der Ökologiestation

Am Dienstag, 21. März,  kann man in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil alles über den Rosenschnitt erfahren.

Eckehardt Schröder behandelt zunächst grundsätzliche Fragen, wie die Wahl des Standortes, das benötigte Licht, die Anforderungen des Wurzelsystems und die Besonderheiten, die die Rosen auszeichnen. Dann geht es um den richtigen Zeitpunkt und was, wie geschnitten werden sollte. Außerdem stellt er dar, warum das Schneiden überhaupt notwendig und wichtig ist. Die gängigsten Rosengruppen und ihr Schnitt werden vorgestellt sowie die Schäden bei falschem Schnitt (Krankheit, Überalterung, Fäulnis, Schädlinge) aufgezeigt.

Damit erhalten die Teilnehmer der Veranstaltung, die von 19.00 bis 21.00 Uhr dauert und 5,- Euro kostet, einen Leitfaden für die Rosenpflanzung und die Pflege über das Jahr, und können auch an einigen vom Referenten mitgebrachten Exemplaren selbst Hand anlegen. Eine Anmeldung ist unter 0 23 89 – 98 09 11 beim Umweltzentrum Westfalen (auch Anrufbeantworter) möglich.




Stadt hat gut gewirtschaftet – CDU möchte nun die Abwassergebühren senken

Die Stadt hat im vergangenen Jahr offensichtlich gut gewirtschaftet. Nach dem Haushaltssicherungskonzept sollte für das vergangene Jahr eine „schwarze Null“ stehen. Tatsächlich weist der Produkt- und Budgetbericht für 2016, den Kämmerer Holger Lachmann heute dem Haupt- und Finanzausschuss zur Kenntnisnahme vorlegen wird, ein sattes Plus von 1,7 Mio. Euro aus.

Und das ist nicht alles, wie CDU-Fraktionschef Thomas Heinzel nach gründlicher Lektüre mit erstaunen feststellte. Nach dem aktuellen Doppelhaushalt sollte der Stadtbetrieb Entwässerung im vergangenen Jahr 4,1 Mio. Euro als kalkulatorische Zinsen an den städtischen Haushalt abführen, um den Ausgleich herzustellen. Doch die wollte der Kämmerer nicht haben. Diese Summe soll nun das Eigenkapital des SEB stärken.

Diese Eigenkapital ist vorher auf eine Quote von 25 Prozent geschrumpft, um die finanziellen Verluste durch die sogenannten SWAP-Geschäfte in Höhe von rund 11 Mio. Euro abzufedern. Üblich ist eine Eigenkapitalquote von 30 Prozent.

Heinzel plädiert dafür, nur einen Teil der 4,1 Mio. Euro zum SEB-Eigenkapital zu packen. Man könne schließlich die Aufstockung des Eigenkapitals auch über mehrere Jahre strecken. Der andere Teil sollte seiner Meinung nach genutzt werden, die Abwassergebühren zu senken. Die gehörten ohnehin zu den höchsten im ganzen Land, betonte der CDU-Fraktionschef.