Container mit Bauschutt brannte an der Fritz-Husemann-Straße


In der Nacht zu Freitag wurde um 1:34 Uhr wurde die Feuerwehr Bergkamen mit dem Einsatzstichwort „FEUER_3 Wohnhausbrand, Personen im Gebäude – Fritz-Husemann-Straße alarmiert. Im Einsatz waren die Löschgruppen Mitte, Weddinghofen und Overberge sowie der Notarzt aus Kamen, zwei Rettungswagen der Feuerwehr Kamen und die Polizei.

Containerbrand an der Fritz-Husemann-Straße. Foto: Feuerwehr Bergkamen

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass nicht das Wohnhaus brannte, sondern ein davorstehender Container mit „Bauschutt“. „Das Haus selbst befindet sich gerade im Umbau, deshalb waren auch keine Personen betroffen“, so Stadtbrandmeister Dietmar Luft. Über die Brandursachen liegen zurzeit noch keine Erkenntnisse vor.

Das Feuer wurde unter Atemschutz mit Wasser gelöscht. Zum Schluss wurde ein Schaumteppich „aufgelegt“, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern. Nach gut einer Stunde konnten die Einsatzkräfte wieder abrücken.

 




Polizei sucht einen 53-jährigen vermissten Mann aus Lünen

Seit dem 27. Februar wird der 53-jähriger Christoph Herte aus Lünen vermisst. Letztmalig wurde Herr Herte in der Nähe seiner Wohnung an der Straße Zum Gewerberpark gesehen.

Seit über einem Monat wird der 53-jährige Christoph Herte aus Lünen vermisst.

Herr Herte ist circa 188 cm groß. Er hat graue, schulterlange Haare. Vermutlich war er mit einer roten Jacke und einer Jeans bekleidet.

Die Polizei bittet um Mithilfe! Wer kann Hinweise zum Verbleib des Mannes geben?

Bitte melden Sie sich bei der Kriminalwache unter 0231-132-7441!




Bergkamen ist weiterhin „Fairtrade-Stadt“

Die Stadt Bergkamen erfüllt weiterhin die fünf Kriterien der Fairtrade-Towns Kampagne und trägt für weitere zwei Jahre den Titel Fairtrade-Stadt. Die Auszeichnung wurde erstmalig im Jahr 2015 durch TransFair e.V. verliehen. Seitdem baut die Kommune ihr Engagement stetig aus.

Fairtrade-Ehrenbotschafter Manfred Holz (dunkler Anzug) übergab vor zwei Jahren die Ernennungsurkunde an Bürgermeister Roland Schäfer. Mit auf dem Foto die Mitglieder des Fairtrade-Lenkungskreises.

Der Rat der Stadt Bergkamen hat in seiner Sitzung am 26.03.2013 beschlossen, sich um den Titel „Stadt des Fairen Handels“ zu bewerben. Die benötigten Unterlagen konnten im März 2015 eingereicht werden und wurden durch ein Prüfungsgremium überprüft und positiv beschieden.

Daraufhin erhielt die Stadt Bergkamen vor zwei Jahren  von dem gemeinnützigen Verein TransFair e.V. erstmalig die Auszeichnung für ihr Engagement zum fairen Handel. Die Erneuerung des Titels „Fairtrade-Stadt“ musste jetzt nach zwei Jahren erneuert werden. Nach einer intensiven Prüfung von Seiten der TransFair e. v. wurde mit E-Mail vom 30.03.2017 der Stadt Bergkamen die Titelerneuerung für weitere zwei Jahre bestätigt.

Unter anderem engagierte sich die Steuerungsgruppe in den letzten beiden Jahren an den Kampagnen: Fairtrade-Schools, Fairtrade Rosenaktion, Fairtrade-Aktionstag (Banana Fairday, Coffee Fairday…) und der Fairen Woche.

Die Stadt Bergkamen ist eine von über 450 Fairtrade-Towns in Deutschland.




Besucher des Parkfriedhofs werden jetzt von Kampmann-Skulptur „Mutter mit Kind“ begrüßt

Seniorchef Wolfgang Kerak und sein Sohn Olaf nahmen am Donnerstagnachmittag selbst die Maurerkelle in die Hand, um der Plastik „Mutter mit Kind“ von Lothar Kampmann am Haupteingang des Parkfriedhofs festen Halt auf dem Betonsockel zu geben. Die Plastik gehörte einst zum Skulpturenpark am Hallenbad in Bergkamen-Mitte mit 16 Plastiken des Kamener Kunstprofessors. Nach einer Zwischenstation am Vorplatz des Stadtmuseums haben „Mutter und Kind“ jetzt ihren endgültigen Standort gefunden.

Wolfgang (r.) und Olaf Kerak packen mit an, als es darum ging, die eine halbe Tonne schwere Skulptur „Mutter mit Kind“ auf die Betonplatte am Eingang des Parkfriedhofs zu hieven.

Auch einige andere Kampmann-Skulpturen hatten den Umzug von Bergkamen-Mitte nach Oberaden mitgemacht. Verbunden war jeweils eine gründliche Restaurierung, an der aber wieder der berühmte „Zahn der Zeit“ nagt. „Der Satz „Beton hält für die Ewigkeit“ ist eben falsch. Man sehe sich nur die vielen maroden Straßenbrücken an“, sagte Wolfgang Kerak, der sich zusammen mit seinem Sohn und den Mitarbeitern seiner Steinmetzwerkstatt zu Experten der Wiederherstellung von Kampmann-Kunstwerken entwickelt hat.

Den Anfang machte er vor rund 15 Jahren mit der größten der Kampmann-Plastik inh Bergkamen, „Das Pferd“. Es folgten dann „Die Liegende“ und „Der Engel“, die heute links vom Haupteingang des Parkfriedhofs stehen. Hierfür hatten sich nach einem Aufruf des Kulturreferats Gisela Güldenhaupt und Elmo Deuse zwei Sponsoren gefunden. Durch ihre Spende wurde zumindest ein Teil der Material- und Arbeitskosten gedeckt. Für die Finanzierung von „Mutter mit Kind“ zeichnet nun Klaus Schäfer verantwortlich.

Die Sponsoren und auch Kulturreferentin Simone Schmidt Apel verfolgten am Donnerstagnachmittag mit Spannung, wie die beiden Keraks mit zwei ihrer Mitarbeiter die inzwischen vierte Kampmann-Plastik am Parkfriedhof in Position brachten. „Hier ist ein richtiger kleiner Skulpturenpark entstanden, der auch hierhin passt“, betonte Simone Schmidt-Apel. Aus dem Kampmann-Quartett könnte gut ein Quintett werden. Wolfgang Kerak nahm eine freie Fläche zwischen „Mutter mit Kinde“ und dem Pferd mit seinen Augen ins Visier. „Dort könnte gut noch eine kleine Plastik stehen“, versicherte er – vorausgesetzt, es findet sich ein Sponsor.

Geld für die Restauration einer weiteren Skulptur ist da. Es stammt aus Verkaufserlösen der letzten Kunstnachten der „Kunstwerkstatt sohle 1“. Es sei aber zweckbestimmt für eine Plastik, die am Stadtmuseum in Oberaden, dem Stammsitz der Künstlergruppe, stehen soll, erklärte Silke Kieslich vom Vorstand der Kunstwerkstatt.

Es ist vollbracht (v. l.): Elmo Deuse, Gisela Güldenhaupt, Wolfgang Kerak, Nico Schäfer, Klaus Schäfer, Simone Schmidt-Apel und Olaf Kerak.




Kochangebot nur für Väter und ihren Kindern

Unter dem Motto „Gesund und bunt – in unserer Küche geht es rund“ findet am Samstag, 8. April, ab 10:30 Uhr, im Familienzentrum Tausendfüßler ein Koch-Angebot für Väter und Kinder statt. Nur „Papa und Ich“ heißt es in der Einladung. Hier werden Vätern und Kindern Inhalte der gesunden Ernährung im Kindesalter vermittelt und gemeinsam wird ein gesundes Mittags-Buffet zubereitet.




Gästeführerring zeigt am Sonntag „Weddinghofen früher und heute“

„Weddinghofen früher und heute“ – unter diesem Motto steht eine fußläufige Führung des Gästeführerrings Bergkamen, die am kommenden Sonntag, 2. April 2017, unter der Leitung von Gästeführer Klaus Lukat stattfindet.

Gestartet wird zu der gut zweieinhalbstündigen Rundwanderung, zu der alle interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich willkommen sind, um 10 Uhr an der Töddinghauser Straße auf dem „Platz der Partnerstädte“ vor dem Rathaus.

 

Für die Teilnahme an der etwa zweieinhalbstündigen Wanderung ist pro Person ein Kostenbeitrag von 3,- Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme an der Wanderung kostenfrei. Die Fahrt endet voraussichtlich gegen 12.45 Uhr wieder am Anfangspunkt vor dem Rathaus.

Die Wanderung findet allerdings nur statt, wenn sich mindestens fünf  interessierte Personen am Ausgangspunkt einfinden.  

 




22 Schüler des Gymnasiums reisen ins französische Übersee-Départment La Réunion

An diesem Donnerstag machten sich 22 Schülerinnen und Schüler des Städtischen Gymnasiums Bergkamen aus den Jahrgängen acht bis Q1 erstmals auf die Reise zu einem Schüleraustausch ins französische Übersee-Départment La Réunion. Nachdem die Gruppe mit dem Bus nach Paris gefahren worden war, startete dort der zehn- bis elfstündige Direktflug auf die subtropische Insel, die zwischen Madagaskar und Mauritius liegt.

Traumhafter Strand auf La Réunion.

Zwei Wochen lang werden die Bergkamener nun die vielfältige und exotische Natur der Insel erleben, eine neue Kultur kennenlernen, Kontakte knüpfen, Erfahrungen austauschen und natürlich auch am Schulunterricht mit Gleichaltrigen des Collége Mille Roches in St. André teilnehmen. Die Unterbringung erfolgt in Gastfamilien.

Begleitet werden sie von den Französisch-Lehrerinnen Mathilde Kappenstein und Constanze Lieb. Constanze Lieb initiierte die Fahrt und stellte über eine Bekannte, die sie aus ihrer Zeit als Fremdsprachenassistentin auf der Insel kennt, den Kontakt zum dortigen Collége Mille Roches in St. André her. Gefördert wird der Austausch vom Förderverein der Schule und vom Deutsch-Französischen Jugendwerk. Zudem sorgte die Reisegruppe selbst für eine gut gefüllte Reisekasse. Durch den Verkauf von Socken und anderen Produkten in Zusammenarbeit mit der Spenden-Sammel-Aktion „Neue Masche“ nahmen die Schülerinnen und Schüler knapp 800 Euro ein.

Der Gegenbesuch der französischen Schülerinnen und Schüler am Bergkamener Gymnasium findet vom 28. April bis 12. Mai 2017 statt.




20 Kandidaten im Kreis Unna zur Landtagswahl zugelassen

In den drei Wahlkreisen im Kreis Unna treten sieben Parteien mit insgesamt 20 Kandidaten zur Landtagswahl am 14. Mai an. Das ist nach den Sitzungen der Kreiswahlausschüsse am 29. März amtlich.

In den vom Kreiswahlleiter, Landrat Michael Makiolla, geleiteten Sitzungen votierten die Mitglieder der zwei Kreiswahlausschüsse (einer für Unna I und Unna II, ein weiterer für den die Kreisgrenzen überspringenden Wahlkreis Unna III – Hamm II) jeweils einstimmig für die Zulassung der eingereichten Wahlvorschläge.

Zum Wahlkreis 115 (Unna I) gehören Fröndenberg, Holzwickede, Schwerte und Unna. Hier bewerben sich Bianca Dausend (CDU), Hartmut Ganzke (SPD), Herbert Goldmann (GRÜNE), Susanne Schneider (FDP), Walter Wendt-Kleinberg (DIE LINKE), Hanns-Jörg Rohwedder (PIRATEN) und Hans-Otto Dinse (AfD) um ein Direktmandat.

Der Wahlkreis 116 (Unna II) umfasst die Städte Lünen, Selm und Werne. Hier treten Marco Morten Pufke (CDU), Rainer Schmeltzer (SPD), Marion Küpper (GRÜNE), Denise Jücker (FDP), Udo Gabriel (DIE LINKE), Marc Elsbeck (PIRATEN) und Michael Schild (AfD) im Kampf um einen Sitz im neuen Landtag an.

Zum Wahlkreis 117 (Unna III – Hamm II) gehört neben Bergkamen, Bönen und Kamen auch noch Hamm-Herringen. Hier bemühen sich Ina Scharrenbach (CDU), Rüdiger Weiß (SPD), Anke Dörlemann (GRÜNE), Thomas Rosemann (FDP), Manuela Karli (DIE LINKE) und Osan Yalcin (AfD) um die Gunst der Wählerinnen und Wähler. PK | PKU




CDU will jetzt unbedingt den Bau der Ortsumgehung Weddinghofen/Oberaden

Die Verkehrsbelastungen sind doch wesentlich höher, als es die Ergebnisse der Verkehrszählung im Jahr 2010 vermuten ließen. Deshalb war es vorhersehbar, dass die CDU den Bau der Ortsumgehung Oberaden/Weddinghofen L821n zum Thema macht.

Sie will, wie Ausschussvorsitzender Marco Morten Pufke, erklärt, dass die Resultate der jüngsten Zählung aus 2015 in das Gutachten, das die Verwaltung zu möglichen Entlastungen der Schul- und Jahnstraße vor einem Jahr vorgelegt hat, eingearbeitet werden. Aktualisiert werden müsste dann auch die Bewertung. Die kann seiner Überzeugung nach nur lauten: Der Bau der L821n ist zwingend notwendig.

Für diese Neubewertung hat die Stadt Bergkamen nach Pufkes Meinung Zeit bis höchstens zu den Sommerferien. Dann solle sie als eindeutiges Votum an die Bezirksregierung in Arnsberg weitegeleitet werden, damit im Herbst der RVR dieses Projekt in seinen Vorschlag für des Straßenausbauprogramm 2018 des Landes NRW aufnehmen kann.

Pufke erinnerte daran, dass die L821n Ende vergangenen Jahres, als das Ausbauprogramm für 2017 beraten wurde, der einzige bereits genehmigte Straßenneubau im Ruhrgebiet gewesen sei. Der RVR habe es aber trotzdem nicht in seinen Vorschlag aufgenommen, weil es in Bergkamen noch kein klares Votum dafür gegeben habe. Mit der neuen Verkehrszählung müsse sich das jetzt ändern, betont Pufke.

Weitere Infos zur Verkehrszählung 2015 in Bergkamen gibt es hier.

Hier geht es zu einem Bericht über das Gutachten der Verwaltung vor einem Jahr.




Einbrecher stehlen Uhren und Schmuck an der Hardenbergstraße

Am Mittwoch hebelten Unbekannte zwischen 18.40 Uhr und 21.10 Uhr die Terrassentür eines Reihenhauses an der Hardenbergstraße in Oberaden auf. Sie durchsuchten alle Wohnräume und entwendeten nach ersten Ermittlungen Uhren und Schmuck.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Verbrannte Frauenleiche entdeckt – Mordkommission ermittelt

Auf einem Radweg in Holzwickede nahe der Grenze zu Unna und zur Autobahn A1 ist heute morgen die verbrannte Leiche eine Frau entdeckt worden. Erkenntnisse zur Identität der Frau und zu dem Umständen ihres Todes liegen noch nicht vor. Die Obduktion steht noch aus. Eine Mordkommission der Dortmunder Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Sobald mehr bekannt ist, wird diese Meldung aktualisiert.