SPD Weddinghofen auf historischer Erkundungstour mit Martin Litzinger“

Am vergangenen Samstag erkundete der SPD-Ortsverein Weddinghofen unter Leitung des Stadtarchivars Martin Litzinger den Ortsteil Weddinghofen einmal ganz anders. Und Martin Litzinger, der erst kürzlich die Chronik des Ortsteils Weddinghofen veröffentlich hat, hatte den vielen Interessierten Teilnehmern eine Menge zu berichten.

Velmede, Weddinghofen, Töddinhausen oder Spulbach sind Wörter die jedem Weddinghofer täglich begegnen, was diese Wörter jedoch zu bedeuten haben oder wo sie ihren Ursprung finden ist dagegen weitgehend unbekannt. Martin Litzinger hatte darüber hinaus amüsante, aber auch tragische Geschichten zu berichten, welche sich auf dem Territorium von Weddinghofen zugetragen haben. Außerdem verriet er den Teilnehmern nicht nur dass die Grenze zu Oberaden der Mühlenbruch ist, sondern auch wo dieser verläuft.

Rund drei Stunden dauerte der Rundgang durchs Alte Dorf, Velmede und den Mühlenbruch. Aufgrund des regen Zuspruchs und der großen Nachfrage wird der SPD OV eine weitere Führung mit Herrn Litzinger organisieren, diesmal liegt der Schwerpunkt dann auf dem nördlichen Teil Weddinghofens.

 




Fahrrad-Führungen zu privaten Gärten und Anlagen in Bergkamen

Die überaus beliebten Themenführung durch „Private Gärten und Anlagen in Bergkamen“ stehen am Samstag, 24. Juni, und am Sonntag, 25. Juni, nach dem großen Erfolg und der Vielzahl der Nachfragen in den Vorjahren auch in diesem Jahr wieder auf dem Programm des Gästeführerrings Bergkamen.

Gestartet wird zu den etwa dreistündigen Fahrrad- und Besichtigungstouren an Samstag um 14 Uhr und am Sonntag bereits morgens um 10 Uhr auf dem Parkplatz am „Treffpunkt“ (VHS-Gebäude) an der Lessingstraße in Bergkamen-Mitte. Die Leitung liegt bei Gästeführer Gerd Koepe, der selbst engagierter und leidenschaftlicher Gartenfreund ist und auch die Idee zu diesen Themenführungen hatte. Koepe möchte allen Teilnehmern an verschiedenen Stationen in anschaulicher Weise private Garten- und Grünanlagen präsentieren und ihnen auf diese Weise gestalterische Anregungen für den eigenen Garten vermitteln, wobei er auch seine Kenntnisse über Garten- und Parkkultur weitergeben  möchte.

Aus organisatorischen Gründen ist für beide Touren, für die die Teilnehmerzahl beschränkt ist,  eine Voranmeldung unbedingt erforderlich. Gästeführer Gerd Koepe nimmt deshalb ab sofort Anmeldungen unter Tel. 02307 / 663 634 entgegen.

Für die Teilnahme an der Fahrrad-Rundfahrt ist pro Person ein Kostenbeitrag von 3,- Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme frei.

 

 

 




In Badewannen und Dachkoffern auf großer Seifenkisten-Grand-Prix-Fahrt

Nach 13 Jahren sitzt sie zum ersten Mal wieder in der Seifenkiste. „Weil es so viel Spaß macht und andere auch wieder angefangen haben“, erzählt Jessica Sulitze, bevor sie ihren Helm aufsetzt und auf die Startrampe klettert. Ganz so leicht ist der Neuanfang nicht. Beim ersten Lauf hat die 32-Jährige einen kleinen Crash gebaut. Jetzt darf sie allein noch einmal den Hügel in Oberaden hinabflitzen. Und diesmal geht alles gut.

Mit Vollgas geht es in Oberaden den steilen Hügel hinab.

Jessica gibt Gas.

Vater Michael Sulitze hat kleine Tränen in den Augen, als Jessica die erste Kurve mit Bravour gemeistert und gerade einmal etwas mehr als 30 Sekunden bis ins Ziel gebraucht hat. Jessica ist seine Adoptivtochter und sie hat eine geistige Behinderung. Sie muss sich überall durchs Leben kämpfen und dabei „ist sie so fröhlich und begeistert“, erzählt ihr Vater. Von kleinen Tiefschlägen wie heute lässt sie sich gar nicht aus der Ruhe bringen. Sie steigt einfach wieder in die Seifenkiste und versucht es noch einmal. Darauf ist ihr Vater so stolz, dass er weinen muss. 1995 hat Jessica im Alter von neun Jahren den Sport genauso begeistert begonnen. Damit sie heute bei ihrem zweiten Rennen nach 13 Jahren an den Start gehen kann, haben sich Vater und Tochter eine Seifenkiste geliehen. „Es ist einfach toll, wieder zu fahren“, sagt Jessica vor ihrem zweiten Lauf voller Überzeugung. Der Seifenkisten-Virus hat sie wieder gepackt.

Udo Gaidosch in seiner Wannen-Seifenkiste.

Ein Virus, der mitunter kuriose Früchte trägt. Wie bei Udo Gaidosch. Der ist jahrzehntelang als Außenrequisiteur beim Film durch ganz Deutschland getourt, hat „Tatorte“ und Sendungen wie „Löwenzahn“ ausstaffiert. Dass seine Seifenkiste alles andere als gewöhnlich ist, versteht sich da von selbst. Als er die alte Zinnbadewanne, in der er als Kind gebadet wurde, auf dem Dachboden wiederfand, hat er sie kurzerhand in einen Rennwagen umgebaut. Gut drei Monate hat das gedauert. Einzig da Fahrgestell, die Lenkung, die Bremsen und das Gewicht müssen sich bei diesen kuriosen Gefährten in der offenen Klasse an Vorgaben halten. Der Rest ist reine Kreativität. Die Rennmütze und die Handschuhe sind von Peter Lustig, dem „Löwenzahn“-Mann. Im Heck ist ein Koffer vertäut, in dem neben Verbandskästen, einem Stadtplan von New York, einer Mohrrübe und einem Golfball auch eine Rakete auf eine spontane Siegesfeier seines Teams „Flotte Socke“ warten. Immerhin ist er 2015 Europameister in seiner Klasse geworden.

60 Fahrer auf der Suche nach der idealen Linie

Diese Seifenkiste war früher einmal ein Dachkoffer auf einem Pkw.

Ein PKW-Dachkoffer war früher einmal die Seifenkiste von Michael Schmidt. Er hat auf seinen Fahrten zu den Seifenkistenrennen des Sohnes so viele dieser Geräte gesehen, dass er sich dachte: „Daraus lässt sich doch prima eine Seifenkiste bauen“. Denn der Sohn hatte inzwischen auch die eigene Mutter mit dem Seifenkistenvirus angesteckt. So erfolgreich, dass sie im vergangenen Jahr Europameisterin wurde. Michael Schmidt gab beiden stets gute Tipps für die richtige Streckenführung. „Dann fahr doch selbst, dann weißt du, was du sagst“, bekam er daraufhin zu hören. So entstand die Idee für den rasenden Dachkoffer, der mit Hightech-Zubehör in eine schnittige Rennkiste verwandelt wurde. Jetzt fährt die ganze Familie vom Jadebusen aus durch ganz Deutschland, um Titel abzuräumen.

Riesenaufmarsch, um die Seifenkisten wieder vom Ziel zum Start zu bringen.

60 Fahrer traten am Sonntag in Oberaden in fünf Klassen bei den Junioren, Senioren, in der XL und XL-Ü30-KLasse sowie in der DSKD-Open-Klasse gegeneinander an. Vier Wertungsläufe musste jeder Starter absolvieren. In der offenen Klasse ging es vor allem darum, die vorgelegte Bestzeit zu bestätigen. Es ging aber auch um den Stadtmeistertitel, um Punkte für die NRW-Meisterschaft und Qualifikationen für die Deutsche Meisterschaft beim 33. Seifenkisten-Grand-Prix auf der Alisostraße. Der wurde wieder von rund 35 Helfern organisiert. Einige Fahrer waren bereits am Vortrag angereist und campierten rund um die benachbarte Schule. Feuerwehr, THW und Rotes Kreuz trugen zu einem reibungslosen Ablauf bei hochsommerlichen Temperaturen bei.

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Jetzt Anmelden für den 5. Bergkamener Firmenlauf am 6. September

Nach einem Jahr Pause gibt es ihn in diesem Jahr wieder. Die nun fünfte Auflage des Bergkamener Firmenlaufes startet am 6. September ins Stadtgebiet. Dieser findet mit besonderem Blick auf die Sicherheit statt. So gab es eine Anpassung der Strecke und die Beteiligten fertigten ein Sicherheitskonzept. Dies soll den reibungslosen Lauf der erwarteten 800 Teilnehmer gewährleiten.

Firmenlauf 2014

Teilnehmen können wie immer alle Interessierten Firmen- oder auch Hobbymannschaften, dabei können sie zwischen Laufen und Walken wählen. Zu absolvieren ist eine Distanz von rund fünf Kilometern, quer durch Bergkamen Mitte und Weddinghofen.

Im Anschluss an den Lauf findet auf dem Zentrumsplatz, von dem auch gestartet wird, die After-Run-Party statt. Mit Musik und dem ein oder anderem Erfrischungsgetränk endet der Lauf gegen 22 Uhr. Zu vor findet natürlich noch die Siegerehrung statt.

Anmelden ist gar nicht schwer und funktioniert via Internet unter: www.firmenlauf-bergkamen.de. Dort finden Sie alle Informationen rund um die Strecke und Teilnahmebedingungen. Anmeldeschluss ist der 23. August. Die Kosten pro Teilnehmer liegen bei 5€.

Der TuS Weddnghofen 1959 e.V. bedankt sich bei allen Helfern und dem Organisations-Team für die Unterstützung bei der Durchführung. Ein besonderer Dank geht an unsere Sponsoren: GSW Bergkamen – Kamen – Bönen, der Sparkasse Bergkamen –Bönen, sowie der Barmer GEK.




Mit der Diakonie nach Prag: Vier Tage in der „Goldenen Stadt“

Die Diakonie Ruhr-Hellweg bietet im Sommer eine mehrtägige Busreise in die „Goldene Stadt“ an: Vom 17. bis 20. August können die Teilnehmenden die tschechische Hauptstadt Prag erkunden.

Die Metropole an der Moldau ist eine der ältesten und größten Städte in Mitteleuropa, die den Zweiten Weltkrieg weitgehend unbeschadet überstanden haben. Die historische Altstadt zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe und lockt Menschen aus aller Welt an. Den Beinamen „Goldene Stadt“ verdankt sie unter anderem ihren Sandsteintürmen, die in der Abendsonne in Goldtönen schimmern.

Die Reisegruppe erkundet die Altstadt, die Prager Burg, Kirchen und weitere besondere Plätze. Auf dem Programm stehen zwei Stadtführungen, ein Böhmischer Bierabend sowie eine Weinverkostung mit Abendessen. Einige Plätze für die Kulturreise der Diakonie sind noch frei. Weitere Informationen gibt es unter Tel. 0800/5890257 oder reisen@diakonie-ruhr-hellweg.de sowie online unter www.diakonie-reisedienst.de.




Besuch bei Ardagh Glass Lünen mit dem Umweltzentrum

Schnellentschlossene haben die Möglichkeit einen der begehrten Plätze für die Führung durch die Ardagh-Glass in Lünen zu ergattern. Was 1907 als „Lüner Glasmanufaktur“ begann ist heute eine hochmoderne Anlage zur Behälterglasherstellung mit aktuell 230 Mitarbeitern.  Das Glas-Recycling-System ist einer der erfolgreichsten Kreisläufe für Abfallvermeidung. Ardagh Glass Lünen ermöglicht durch moderne Schmelztechnologie einen durchschnittlichen Scherbeneinsatz von momentan ca. 62% und reduziert durch die Kombination unterschiedlicher Energieträger Emissionen. Am Dienstag, 27. Juni, besteht die Möglichkeit bei einer zweistündigen Führung ab 15.00 Uhr den Betrieb kennenzulernen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, das Mindestalter beträgt 16 Jahre. Eine Anmeldung ist bis zum 20. Juni unter 02389-98 09 11 (auch Anrufbeantworter) beim Umweltzentrum Westfalen möglich.

 




Ökumenisches Chorprojekt „Missa 4 You(th)“ geht in den Endspurt

Die Vorbereitungen für das erste ökumenische Chorprojekt der Bergkamener Kirchengemeinden Missa 4 You(th) gehen in die entscheidende Runde: Am Montag proben zum ersten Mal Musiker und Sänger zusammen in der Martin-Luther-Kirche in Oberaden. Etwa 150 Mitwirkende hat der Gesamtleiter des Projektes, Dr. Hans-Christian Tacke gezählt.

Die Popmesse MISSA 4 You(th) von Tjark Baumann vertont den Text des lateinischen Messgesanges im mitreißenden Pop-Sound und zeigt auch Anlehnungen an klassische Vorbilder.
Deshalb verzaubert ihr Klang unmittelbar, ist generations‐ und konfessionsübergreifend.
Das symphonische Arrangement für großes Orchester hat Dr. Hans-Christian Tacke erarbeitet.

Das Projekt vereint Sängerinnen, Sänger und Instrumentalisten aus folgenden Chören und Ensembles:

  • GospelCrossOverder Ev. Friedenskirchengemeinde (Ltg. Dr. Hans-Christian Tacke)
  • Kirchenchor Rüntheder Martin‐Luther‐Kirchengemeinde Bergkamen
  • Chorgemeinschaft St. Elisabeth/Herz Jesuaus Bergkamen‐Mitte und Rünthe
  • Kreuz&Quer(Ltg.: Cornelia Fork) als kath. Kirchenchor St. Barbara Bergkamen‐Oberaden
  • Einzelsängerinnen und -sängeraus Bergkamen, Kamen und Bönen
  • Sängerinnen und Sänger des Projektchores Ahlen (Ltg.: Larissa Neufeld)
  • Posaunenchor der Friedenskirchengemeinde (Ltg.: Sandra Horn)
  • A-Orchester des Bachkreisesam Gymnasium Bergkamen (Ltg.: Bettina Jacka, Dorothea Langenbach)

Gesamtleitung
Dr. Hans-Christian Tacke

Die Aufführung dieser modernen Gospel-Messe findet am Sonntag, 25. Juni, um 17:00 Uhr dann dort in der Martin-Luther-Kirche statt.
Der Eintritt ist frei, wobei am Ausgang natürlich um eine Spende gebeten wird.




Arbeit der „kunstwerkstatt sohle 1“ kommt bei jungen Leuten immer besser an

Die Bestrebungen der Bergkamener Künstlergruppe „kunstwerkstatt sohle 1“, auf die Jugend zuzugehen und sie zur Teilnahme an den Jahresausstellungen zu begeistern, zeigen zunehmend Erfolge. So sind in der Ausstellung, die am Sonntag, 2. Juli, um 11 Uhr in der Galerie „sohle 1“ eröffnet wird, auch Werke von Schülerinnen und Schülern der Realschule Oberaden und des Städtischen Gymnasiums zu sehen. Ein Beitrag der Jugendkunstschule ist angekündigt.

Die Möglichkeit, von Mitgliedern der Kunstwerkstatt auch durch die Ausstellung geführt zu werden, wird gleichfalls zunehmend genutzt. So kommen auch hier SchülerInnen der RS Oberaden sowie des Städtischen Gymnasiums in den letzten Tagen vor den Ferien in die Galerie – und das sicherlich nicht nur, um die Werke ihrer MitschülerInnen zu betrachten. Der Eintritt ist übrigens frei und auch sonst entstehen vor Ort keine Kosten. Weitere Anmeldungen sind noch möglich. Interessierte sollten sich zeitnah im Kulturamt der Stadt Bergkamen melden (Susanne Jonas, Tel. 02307 965300 oder „s.jonas@bergkamen.de“).

Besonders gespannt sind alle Beteiligten auf die sog. „Drehbilder“ von Inge Strauß, Künstlerin aus der Bergkamener Partnerstadt Hettstedt, die im Rahmen des Jubiläumsjahres der „kunstwerkstatt sohle 1“ auch eingeladen wurde, an der Jahresausstellung teilzunehmen. Sie wird zur Vernissage am 2. Juli 11:00 Uhr auch anwesend sein. Leider kann sie zur Finissage am 20. August, gleichfalls um 11:00 Uhr nicht erneut anwesend sein, so dass die Besucher die Chance auf ein Gespräch mit ihr bei der Eröffnung der Ausstellung nutzen sollten.




Leserbrief zum Kulturprogramm in die Saison 2017/2018

Zur Berichterstattung über das neue Kulturprogramm in die Saison 2017/2018 ist folgender Leserbrief eingegangen. Leserbriefe müssen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion  wiedergeben.

„Das Kulturreferat der Stadt Bergkamen hat das neue Kulturprogramm vorgelegt. Und in der Tat sind da einige besondere Leckerbissen dabei. Z.B. Fritz Eckenga mit seinem neuen Programm „Frisch von der Halde“. Da stellt sich uns nun die Frage, ob das studio theater dafür der beste Spielort ist, da hier so nichts direkt an „Bergbau, Halde..“ erinnert, was im Programm wahrscheinlich auch ein Thema ist. Wir in Rünthe könnten uns durchaus vorstellen, dass der als Kommunikations- und Begegnungszentrum mit öffentlichen Mitteln geförderte Umbau der ehemaligen Waschkaue von „Schacht-III“ für diese Veranstaltung besonders gut geeignet gewesen wäre. Was nicht ist, kann ja noch werden. Also: Die Bitte an das Kulturreferat der Stadt Bergkamen in die Planung des nächsten Kulturprogramms (2018/2019) „Schacht-III“ als Veranstaltungsort mitaufzunehmen. Den Rünther Bürgern jedenfalls würde es gefallen!“

Aktionskreis Wohnen und Leben Bergkamen e.V.

Karlheinz Röcher




„Wir in Weddinghofen“: Drittes Johannisfeuer auf dem Festplatz an der Berliner Straße

„Wir in Weddinghofen“ lädt am Samstag, 24. Juni, ab 15 Uhr auf dem Festgelände an der Berliner Straße zum inzwischen dritten Johannisfeuer unter eigener Regie ein. Im vergangenen Jahr legten die Organisatoren eine Pause ein wegen der damals laufenden Fußball-Weltmeisterschaft ein.

Unklar ist noch, wie die Tradition der Weddinghofer Johannisfeuer, die auf dem Gut Velmede begründet wurde, fortgesetzt wird. Bekanntlich gehört das Festgelände zu einem künftigen Baugebiet an der Berliner Straße. Dort soll es zwar in Zukunft weiterhin eine Spielwiese geben. Ob sie genügend Platz bietet für eine größere Veranstaltung, ist sehr fraglich.

Star des Johannisfestes 2015war der Trecker-Express.

Deshalb sollten die Weddinghofener diese Gelegenheit am 24. Juni kräftig nutzen. Neben Spiel, Spaß, Informationen, Essen, Trinken, Geselligkeit stehen am Nachmittag besonders die Kinder im Mittelpunkt. Sicherlich freuen sie sich und die jung gebliebenen Erwachsenen wieder auf die Treckerfahrten, die vor zwei Jahren besonders großen Anklang fand. Der Erlös des Festes unterstützt und hilft Projekten in Weddinghofen.




Verkehrsunfall: Radfahrer auf der Lünener Straße schwer verletzt

Ein Radfahrer ist am Mittwochabend bei einem Verkehrsunfall im Einmündungsbereich der Goekenheide in die Lünener Straße schwer verletzt worden.

Nach Mitteilung der Polizei wollte gegen 19.40 Uhr, befuhr ein 77-jähriger Mann aus Bergkamen mit seinem Pkw von der Goekenheide nach rechts in die Lünener Straße einbiegen. Hierbei übersah er einen 44-jährigen Radfahrer aus Kamen, der auf der bevorrechtigten Lünener Straße die Einmündung Goekenheide in Richtung Lünen passieren wollte. Es kam zur Kollision, bei der der Radfahrer verletzt wurde und zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Der Sachschaden wird auf ca. 2000,– Euro geschätzt.