Für Hobbyradler und Leistungssportler: „Rund um Haus Opherdicke“

Die Radsaison ist eröffnet und ein Höhepunkt steht kurz bevor: Die Radtourenfahrt in Verbindung mit dem Volksradfahren „Rund um Haus Opherdicke“ findet am Sonntag, 20. August statt. Veranstalter ist wieder der Holzwickeder Sport Club, Kooperationspartner traditionell der Kreis Unna.

Anmelde-, Start- und Zielort für die sogenannte RFT ist wie gewohnt Haus Opherdicke, Dorfstraße 29 in Holzwickede. Los geht es am 20. August für die trainierten Radtourenfahrer (Strecken zwischen 41 und 111 km) zwischen 8 und 11 Uhr. Wer die „Königsetappe“ über 152 km fahren möchte (nach Beendigung der 111 km-Runde ist noch die Strecke über 41 km abzufahren), muss zwischen 8 und 9 Uhr starten.

Radeln durch schöne Landschaften
Die Strecken führen durch landschaftlich reizvolles Gelände. Sie sind so ausgewählt, dass kleine Menschen, Hobbyradler mit und ohne elektrische Hilfe sowie ganz Sportliche gleichermaßen auf ihre Kosten kommen.

„Streetkings“ sorgen für Roadsound
Neben dem Rahmenprogramm sorgen dieses Jahr die „Streetkings“ für die musikalische Unterhaltung auf dem Schlosshof. Außerdem gibt es etwas für kleine und großer Fußballer, die mit den Füßen mehr machen möchten als nur in die Pedale zu treten.

Weitere Infos finden sich im Internet unter www.kreis-unna.de (Sichtwort Radfahren und Radwandern). PK | PKU




Serie „Zurück zur Natur“ – Heute: Bauen in der freien Landschaft

Familien entdecken das Kleingärtnern neu für sich, Flüsse wie die Seseke und die Lippe werden renaturiert, Erholungssuchende erfreuen sich an Streuobstwiesen und Hecken, in denen jede Menge Leben steckt: „Zurück zur Natur“ lautet ein Motto, das erfreulich aktuell ist – und nicht nur der Natur, sondern auch den Menschen gut tut.

Der Kreis Unna ist schön (hier die Lippeauen mit dem Nauturfreibad Heil) – und das soll auch so bleiben. Deshalb gibt es beim Bauen in der freien Landschaft strenge Regeln. Foto: Hans Blossey – Kreis Unna

Denn in einer Zeit, in der sich vieles beschleunigt, wollen sich viele etwas Ursprünglichkeit zurückholen. Und das klappt in der Natur gerade im Sommer am besten. In der Serie „Zurück zur Natur“ zeigt die Untere Naturschutzbehörde viele Beispiele auf, wie Naturschutz im Kreis Unna gelebt wird. Praktische Tipps inklusive.

Der Naturschutz hat im Kreis Unna übrigens einen besonderen Stellenwert – denn wer am Wochenende mal schnell raus aus der großen Stadt und hinein in die freie Landschaft will, der sucht sich häufig ein grünes Plätzchen im Kreisgebiet aus. Ob zum Spazierengehen, zum Angeln, zum Reiten, Kanu fahren oder zur Radtour: Wo viele unterschiedliche Interessen mit der Umwelt in Einklang gebracht werden wollen, sind gerade hier klare Spielregeln für den Umgang mit der Natur von Nöten.

Diese Regeln hat der Kreistag des Kreises Unna nach umfangreichen Bürgerbeteiligungen in seinen Landschaftsplänen festgelegt. Die Landschaftspläne setzen Schutzgebiete wie Naturschutz- und Landschaftsschutzgebiete fest.

Wer unter www.geoservice.kreis-unna.de in der Kartensteuerung „Natur und Landschaft“ anklickt, sieht, wo diese Gebiete liegen und was in diesen Gebieten erlaubt oder zum Schutz von Natur und Landschaft verboten ist.

Heute: Bauen in der freien Landschaft

Nicht auf Sand gebaut, aber in der freien Landschaft: Das kann schnell auf dasselbe herauskommen. Denn ob Schuppen, Gartenlaube oder Gitterzaun – erlaubt ist nicht überall, was gefällt. „Das gilt vor allem im Landschafts- und Naturschutzgebiet“, erklärt Peter Driesch, Leiter der Unteren Naturschutzbehörde beim Kreis Unna.

Wer in der freien Landschaft des Kreises Unna spazieren geht, stößt dort auf zahlreiche Bauten. Alte, zum Teil wunderschöne und malerisch gelegene Höfe prägen das Landschaftsbild. Mancherorts sticht aber auch etwas ganz anderes ins Auge: Zusammengezimmerte Schuppen, Lagerplätze oder Grillhütten sind keine Seltenheit. Vieles muss vom Bauherren umgehend wieder abgerissen werden.

„Insbesondere zum Schutz des Landschaftsbildes ist es in Landschafts- und Naturschutzgebieten verboten, bauliche Anlagen zu errichten, selbst wenn diese keiner Baugenehmigung bedürfen“, klärt Peter Driesch auf. Unter dieses Verbot fallen nicht nur Häuser und Ställe, sondern z.B. auch Gartenhütten, Lagerplätze, Reitplätze und Zäune. Ortsübliche Weidezäune sind erlaubt.

Von diesen Verboten kann die Naturschutzbehörde unter bestimmten Umständen eine Ausnahme machen und eine Genehmigung erteilen. „Diese Regel gilt insbesondere für Landwirte, die ihre Gebäude ausschließlich im Außenbereich errichten können“, unterstreicht Driesch. Neue Bauten in der freien Landschaft müssen dabei in der Regel durch Sträucher eingegrünt werden, damit die Schönheit der Landschaft im Kreis Unna auch für nachfolgende Generationen noch erlebbar bleibt. PK | PKU




Unbekannter stiehlt 83-jährigen Frau die Geldbörse und hebt Bargeld ab

Öffentlichkeitsfahndung der Kreispolizei Unna.

Am 11. November 2016 entwendete ein unbekannter Täter die Geldbörse einer 83-jährigen Unnaerin aus deren Einkaufstasche, während diese gerade in einem Discountmarkt an der Hansastraße einkaufte. Anschließend hob ein noch unbekannter männlicher Täter mit der im Portemonnaie enthaltenen Debitkarte der Seniorin Bargeld an einem Geldautomaten ab.

Auf Beschluss des Amtsgerichts Dortmund veröffentlicht die Polizei nun ein Foto des Geldabhebers. Wer kennt den abgebildeten Mann? Hinweise bitte an die Polizei in Unna unter der Rufnummer 02303 921 3120 oder 921 0.




Kaczmarek freut sich über die Bewilligung der Breitbandanträge von Bergkamen und Co.

Aus dem milliardenschweren Bundesprogramm für superschnelles Breitband profitieren auch Kommunen aus dem Kreis Unna. „Der Gemeinschaftsantrag der Kommunen Bergkamen, Kamen und Bönen sowie der Antrag der Stadt Fröndenberg auf Gewährung einer Förderung für Infrastrukturprojekte wurden positiv beschieden“, freut sich der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek über ein entsprechendes Schreiben aus dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur.

Bergkamen, Kamen und Bönen haben Anfang des Jahres gemeinschaftlich Fördermittel in Höhe von 14,3 Mio. Euro beantragt, um ein Breitbandnetz zu bauen, das alle Bürgerinnen und Bürger und Unternehmen mit schnellem Internet versorgt. Fröndenberg hat Fördermittel in Höhe von 2,3 Mio. Euro beantragt.

„Die Versorgung mit Breitband entscheidet über die Zukunftsfähigkeit unserer Region“ sagt Kaczmarek. Die Bundesförderung sei eine großartige Chance. Nicht allein wegen der Förderung, sondern wegen der Notwendigkeit, in diesem Bereich etwas zu bewegen.

 




Sommerfest im Familienzentrum „Tausendfüßler“

Unter dem Motto „Eine Reise um die Welt“ findet  am  Samstag, 2. September, von 11 Uhr bis 15 Uhr das diesjährige Sommerfest im Familienzentrum „Tausendfüßler“, Im Sundern 7,  in Oberaden statt. Viele Mitmach-Aktionen und Spielmöglichkeiten erwarten die Besucher an diesem Tag.




Staatssekretärin lobt KI Kreis Unna: In Sachen Integration ganz vorn

Sie sucht den Austausch mit den Fachleuten in den Kommunalen Integrationszentren (KI) und tourt deshalb derzeit durchs Land. Freitag machte die Staatssekretärin für Integration, Serap Güler, Station beim KI Kreis Unna an der Schulstraße in Bergkamen-Weddinghofen.

Staatssekretärin Güler (Mitte) informierte sich im Gespräch mit Landrat Makiolla, KI-Leiterin Raupach (3.v.r.) und Sozialdezernent Göpfert (hinten) über die Arbeit des KI Kreis Unna. Foto: Constanze Rauert – Kreis Unna

Der Austausch war ebenso offen wie rege und vielschichtig. Das wundert nicht. Schließlich verfügt das aus der RAA weiterentwickelte KI Kreis Unna über eine aus fast 30-jähriger Erfahrung erwachsende hohe Kompetenz in Sachen Integration.

Das war schon 2007 dem damaligen Integrationsminister und heutigen NRW-Ministerpräsidenten Armin Laschet bei der vierten Integrationskonferenz im Kreis aufgefallen, dies bleib natürlich auch Staatssekretärin Serap Güler nicht verborgen.

„Für die bessere Vernetzung der Integrationsarbeit vor Ort sind die Kommunalen Integrationszentren wie das im Kreis Unna unverzichtbar“, zog die Landespolitikern zum Abschluss der Gesprächsrunde mit Landrat Michael Makiolla, Sozialdezernent Torsten Göpfert und KI-Leiterin Marina Raupach Bilanz.

Güler verwies auf ihren bereits zu ihrer Zeit als Landtagsabgeordnete gewonnenen guten Eindruck von der Arbeit der KIs im Land und betonte, dass „die Landesregierung nicht von Düsseldorf aus in die Arbeit vor Ort hineinregieren“ werde. Sie sicherte gleichzeitig die weitere finanzielle und personelle Unterstützung des Kommunalen Integrationszentrums Kreis Unna zu.

Zuvor hatte Landrat Makiolla herausragende Aktivitäten des KI vorgestellt. Dabei hob er nicht nur die erfolgreiche Sprach- und Elternbildung mit den Programmen Griffbereit und Rucksack hervor. „Ein besonderes Augenmerk richten wir außerdem auf die im Kreis wirklich hervorragend funktionierenden ehrenamtlichen Engagements.“

Staatssekretärin Serap Güler unterstrich, dass eine gelungene Integration von Menschen mit Einwanderungsgeschichte ein wichtiges Anliegen der CDU-/FDP-Landesregierung sei und die Kommunalen Integrationszentren dabei wichtige Partner.

Mehr als nur einen Satz fand die Staatssekretärin für Integration für das vom KI Kreis Unna in Abstimmung mit der Schulaufsicht gewählte Verfahren, Kinder und Jugendliche aus anderen Ländern in einer ihrem Wissensstand entsprechenden Regelklasse beschulen zu lassen (Go-In-Projekt). „Was das beste Verfahren ist, sollte vor Ort entschieden werden“, so Güler. Damit bezog sich die Staatssekretärin für Integration auf den CDU-/FDP-Koalitionsvertrag, der grundsätzlich Auffangklassen vorsieht.
PK | PKU




Busbahnhof wird saniert – Bussteige C und D entfallen

Wegen der Sanierung der Fahrspuren am Busbahnhof können die Bussteige C und D ab Dienstag, 15. August, für voraussichtlich eine Woche nicht bedient werden. Betroffen sind die VKU-Linien D80, R13, R81, S20, S81, T36, 128 und 193.

Die Ersatzhaltestellen befinden sich auf der Rathausseite.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 I 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct/ mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.




Autofahrerin geriet auf der Husemann-Straße beim Bremsen ins Schleudern

Am Samstagmittag fuhr gegen 12.25 Uhr laut Polizei eine 49-jährige Bergkamenerin auf der Erich-Ollenhauer-Straße in Richtung Fritz-Husemann-Straße. An der Kreuzung Hegelstraße wollte sie geradeaus weiterfahren. Ihr kam dort ein 46-jähriger Bergkamener entgegen, der seinerseits nach links in die Hegelstraße abbiegen wollte. Als er auf die Kreuzung zufuhr und sein Fahrzeug abbremste, erschrak die 49 Jährige und machte eine Vollbremsung. Ihr Fahrzeug geriet dabei ins Schleudern und prallte gegen den PKW des 46 Jährigen. Verletzt wurde niemand aber es entstand ein Sachschaden von etwa 7 000 Euro.




Noch freie Plätze beim Nachtvolleyballturnier der Kamener Jusos

Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren für das diesjährige Nachtvolleyballturnier der Jusos in der Halle I der Gesamtschule Kamen. Technik und Getränke sind bestellt, nur die Netze sind noch nicht gespannt. Um 19 Uhr öffnen die Jusos am 2. September die Tore zur Halle, und um 20.30 Uhr werden die ersten Spiele des etablierten Nachtvolleyballturniers angepfiffen.

Die Jusos laden am 2. September wieder zum Nachtvolleyballturnier in die Gesamtschule in Kamen ein. Foto: privat

Seit gut einem Monat können sich Mannschaften für das Turnier anmelden. „Erfahrungsgemäß melden sich fast alle Teams erst in den zwei Wochen vor dem Turnier an. Dennoch haben sich schon mehrere Mannschaften bei uns gemeldet“, erklärt Juso-Vorsitzender Lucas Sklorz. Wer Interesse daran hat, am Nachtvolleyballturnier teilzunehmen, kommt über die Facebook-Seite der Jusos zur Anmeldung. „Noch sind Plätze frei“, so Sklorz weiter.

Auch in diesem Jahr wird neben den drei Trophäen für die ersten Plätze ein besonderer Pokal vergeben. Die letzte Auflage des Turniers fand dabei kurz nach dem Tod des bekannten Kamener Sozialdemokraten Heinrich Rickwärtz-Naujokat statt. Auf Initiative von SPD-Ratsherr Gökcen Kuru vergaben die Jusos daher in Gedenken an „Ricki“ den „Heinrich Rickwärtz-Naujokat-Gedächtnispokal“, der auch in diesem Jahr wieder ausgespielt wird.




19-Jähriger kracht in zwei Autos: Unfallverursacher flüchtet nach Vorfahrtverletzung

Am Freitagabend, 11. August, um 22.24 Uhr befuhr ein 19-jähriger Autofahrer aus Unna die Kamener Straße in Unna in Fahrtrichtung Unna. Zeitgleich befuhr ein bislang unbekannter Autofahrer die Grillostraße und beabsichtigte, von der Grillostraße auf die Kamener Straße, ebenfalls in Fahrtrichtung Innenstadt Unna, einzubiegen. Hierbei missachtete er den Vorrang des vorfahrtberechtigten 19-Jährigen. Bei dem Versuch, eine Kollision mit dem einbiegenden Fahrzeug zu verhindern, verlor der 19-Jährige die Kontrolle über sein Fahrzeug, sodass er mit dem Fahrzeug eines 51-jährigen Fahrers aus Bönen und dem Pkw eines 29-Jährigen aus Münster, die beide die Kamener Straße in entgegengesetzter Fahrtrichtung befuhren, kollidierte.

Der bislang unbekannte Autofahrer, der aus der Grillostraße in die Kamener Straße in Fahrtrichtung Unna einbog, setzte seine Fahrt fort, ohne eine Schadensregulierung einzuleiten. Verletzt wurde bei dem Unfall glücklicherweise niemand. Alle drei an der Kollision beteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Insgesamt entstand Sachschaden in Höhe von etwa 15.000 Euro.




Brennender Sperrmüllhaufen drohte auf Pkw überzugreifen

Um 1.48 Uhr am heutigen Samstagmorgen (12. August) wurde der Löschzug 1 Stadtmitte Werne zu brennendem Unrat in den Holtkamp alarmiert. Die Leitstelle in Unna meldete bereits auf der Anfahrt über Funk, dass ein Auto direkt am Feuer stehen würde.

Ein Trupp unter Atemschutz löschte in der Nacht den Sperrmüllhaufen. Foto: Feuerwehr Werne

Vor Ort brannte am Straßenrand in einer Parkbucht direkt neben einem Fahrzeug aufgehäufter Sperrmüll. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf den Wagen verhindert werden. Ein Trupp löschte unter Atemschutz mit dem Schaumrohr den brennenden Unrat und kühlte den Pkw.

Per Hand bzw. mit Harken wurde der Müllhaufen durch die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Werne abgetragen und die einzelnen Stücke in einen sogenannten Schaumteppich gehüllt. Mit der Wärmebildkamera wurde anschließend nach versteckten Brandnestern gesucht. Durch die Löscharbeiten war die Straße Holtkamp für circa eine Stunde komplett gesperrt. Im Einsatz waren 9 freiwillige Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Werne mit zwei Fahrzeugen. Nachdem die Fahrzeuge und Gerätschaften am Gerätehaus vom Schaum gesäubert, der Wasservorrat wieder aufgefüllt und die Atemschutzgeräte wieder einsatzbereit gemacht worden waren, war um 3.15 Uhr Einsatzende für die freiwilligen Kräfte.