Unbekannte brechen in die AWO-Kita an der Stormstraße ein

In der Zeit von Montagnachmittag bis Mittwochmorgen drangen unbekannte Täter in den AWO-Kindergarten an der Stormstraße in Oberaden ein. Sie durchsuchten die Räume und entwendeten Bargeld.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Führungen durch den Stadtteil Overberge und über die Halde „Großes Holz“ am 8. Oktober

Gleich zwei Gästeführer sind am kommenden Sonntag, 8. Oktober, mit unterschiedlichen Zielen unterwegs. Gästeführerin Elke Böinghoff-Richter leitet wieder eine gut zweistündige Führung über die Halde Großes Holz bis hinauf zur Adener Höhe und den dortigen Aussichtspunkt und von dort aus anschließend durch den „Korridorpark“ zurück zum Startpunkt. Diese Tour beginnt um 10 Uhr auf dem Wanderparkplatz an der Erich-Ollenhauer-Straße.

Weiter im Südosten des Stadtgebietes macht sich ebenfalls um 10 Uhr Gästeführer Klaus Lukat vom Parkplatz am Overberger Friedhof an der Friedhofstraße aus auf den Weg zu einer fußläufigen Stadtteilführung durch den Stadtteil Overberge. Er wird im Rahmen der gut zweieinhalbstündigen Rundwanderung die Geschichte und die Besonderheiten des „jüngsten“ Stadtteils, der seit 1968 zu Bergkamen gehört, vorstellen. Dabei zeichnet er an etlichen Wegstationen die Entwicklung und den Wandel Overberges vom bäuerlichen Dorf zwischen Galgenberg und Landwehrstraße zum heutigen Stadtteil Bergkamens nach. 

Die Teilnahme an beiden Führungen kostet drei Euro pro Person, für Kinder bis zu zwölf Jahren ist sie kostenfrei. Die Führungen finden allerdings nur statt, wenn die Teilnehmergruppen mindestens fünf Personen umfassen.  

 




Filmreihe zum Reformationsjubiläum „Einfach frei“: Honig im Kopf

Am Donnerstag 5. Oktober, wird ab 19:30 Uhr die Filmreihe zum Reformationsjubiläum „Einfach frei“ der ev. Friedenskirchengemeinde in der Stadtbibliothek fortgesetzt. Gezeigt wird der Film von Til Schweiger „Honig im Kopf“. Der Eintritt ist frei.

Der Tierarzt Rosenbach leidet unter Alzheimer. Als sich sein Zustand immer weiter verschlechtert beschließt sein Sohn, ihn in einem Heim unterzubringen. Doch Enkelin Tilda will das nicht akzeptieren. Als sie davon hört, dass es Alzheimer-Patienten guttut, Orte wiederzusehen, die mit guten Erinnerungen verbunden sind, bricht sie mit ihrem Opa auf Richtung Venedig.




Kirmes in Bergkamen – Umleitung für VKU-Busse am Donnerstag

Wegen der Herbstkirmes in Bergkamen kommt es am Donnerstag, 5. Oktober, ab Dienstbeginn bis ca. 15 Uhr zu Haltestellenausfällen. Betroffen sind die VKU-Linien C11, S20, 128 und 193.

Die Haltestellen „Am Stadtmarkt“, „Ebertstraße/Nordberg“ und „Am Stadion“ werden nicht bedient. Als Ersatzhaltestelle wird „Bergkamen Busbahnhof“ angefahren.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 I 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct/ mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.




Gehüpft wie gesprungen: Neuer Kangoo-Jump-Kurs beim TuS Weddinghofen

Am Freitag, 6. Oktober, um 18:00 Uhr heißt es wieder gehüpft wie gesprungen, denn es gibt eine neue Schnupperstunde für den nächsten Kangoo-Jump-Kurs. Mit den flexiblen Rebound-Schuhen hüpfen wir, was das Zeug hält und probieren neue Schritte und Kombinationen aus.

Wer interessiert ist, kommt am Freitag, den 06.10.2017 um 18:00 Uhr, mit dicken längeren Socken zur Turnhalle der Pfalzschule und probiert es kostenfrei einfach aus.

Weitere Informationen gibt es auf Homepage tus-weddinghofen.de oder auf Facebook.




Schröpfkopfmassage: Praxisseminar in der Ökologiestation

Die Schröpfkopfmassage ist eine Methode zur tiefen Bindegewebsmassage. Die Muskulatur wird stark durchblutet, Verspannungen im Schulter-, Nacken- und Rückenbereich werden gelöst. Schadstoffe werden über die Haut ausgeleitet, die Selbstheilungskräfte und der Stoffwechsel des Organismus werden angeregt.

Sabine Geisler, Krankenschwester in der integrativen Medizin und Naturheilkunde, stellt am Mittwoch, 11. Oktober, in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil die Schröpfkopfmassage vor. Nach einer Einführung wird die Partnermethode aneinander geübt, es sollten also immer zwei vertraute Personen gemeinsam teilnehmen. Ein kleines Kissen und zwei Handtücher sind mitzubringen.

Die Anmeldung für die etwa zweistündige Veranstaltung, die um 19.30 Uhr beginnt und 15,00 € je Teilnehmer kostet, ist unter 0 23 89 – 98 09 11 oder 0 23 89 – 98 09 0 (auch Anrufbeantworter) beim Umweltzentrum Westfalen möglich. Informationen zur Dozentin findet man unter www.naturkunde-geisler.de. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.




A1: Nächtlicher Engpass in Richtung Köln und Rastanlagensperrung bei Schwerte

Donnerstagnacht (5./6.10.) von 20 bis 5 Uhr stehen auf der A1 in Richtung Köln bei Schwerte in Höhe der Tank- und Rastanlage Lichtendorf nur zwei statt drei Fahrspuren zur Verfügung. Die Zufahrt zur Rastanlage ist in der Zeit gesperrt. Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm lässt dort Fahrbahnschäden beseitigen und investiert dafür 30.000 Euro aus Bundesmitteln. Bei schlechtem Wetter müssen diese Arbeiten verschoben werden.




NRW-Integrationsminister Stamp wird deutlich: Wenn „Go In“ klappt, gibt es kein Veto

„Wenn Go In hier klappt, wird es von der Landesregierung kein Veto geben.“ Klare Worte fand Dr. Joachim Stamp am Rande des Fachtags „Flucht– Integration – Ehrenamt“ für das im Kreis Unna und auch in Bergkamen praktizierte Verfahren zur schnellen schulischen Integration zugewanderter junger Menschen. Und sein Wort hat Gewicht.

Integrationsminister Dr. Joachim Stamp (M.) Landrat Makiolla und Kamens Erste Beigeordnete Kappen standen vor dem Fachtag Rede und Antwort. Foto: Constanze Rauert

Stamp ist nicht nur stellvertretender Ministerpräsident des Landes, sondern auch Minister für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration. Er weiß um die vom Kommunalen Integrationszentrum Kreis Unna (KI) geleistete Arbeit und sieht sich nicht in einer „Bremser“-Rolle. Denn: „Das Land stattet die Integrationszentren seit Jahren finanziell und personell mit aus, fördert die Arbeit also aktiv mit.“
Um noch mehr Kontinuität zu erreichen, setzt Stamp auf eine Kurskorrektur: weg von der Projektförderung, hin zur institutionellen Arbeit. Landrat Michael Makiolla hört dies mehr als gerne. „Projektförderung bedeutet Unsicherheit, fehlende Planbarkeit und immer wieder neuen bürokratischen Aufwand.“

Einig waren sich Minister und Landrat auch, dass Integration nicht allein durch hauptamtliches Know-how in Verwaltungen gelingt. „Wir brauchen die Ehrenamtlichen, denn sie zeigen im direkten Miteinander, wie unser Alltag funktioniert, welche Regeln hier gelten, welche Werte wir haben und leben dies auch praktisch vor.“

Deshalb nutzten Minister Stamp und Landrat Makiolla den Fachtag in der Kamener Stadthalle auch, um noch einmal „Dankeschön für die großartige Hilfsbereitschaft in den letzten Monaten“ zu sagen. Und der Dank gilt vielen: Waren es zu Spitzenzeiten rund 3.000 ehrenamtliche Flüchtlingshelfer, so sind es derzeit nach Angaben von Anne Nikbin vom KI rund 1.500. „Das ist eine beeindruckende Zahl“, macht Minister Stamp der Flüchtlingshilfe im Kreis ein Kompliment. PK | PKU




Bluescompany in Bergkamen – Sparkassen GRAND JAM am 4. Oktober

Toscho Todorovic & Mike Titre

Mit der Bluescompany ist die Nummer eins der deutschen Bluesszene in Bergkamen zu Gast: Mike Titré und Toscho Todorovic / Die Kahlen Köpfe der Bluescompany treten am Mittwoch, 4. Oktober, um 20 Uhr in der Gaststätte Almrausch im Rahmen der Sparkassen GRAND JAM auf. Musikalisch begleitet werden sie von den „Allstars“ Tommy Schneller (Saxophon), Ollie G (Bass) und Alex Lex (Schlagzeug). Ein Muss für die Bluesfans.

Seit ihrer Gründung 1976 hat die Bluescompany unzählige Konzerte absolviert
und Preise abgeräumt. Neben diversen Duoeinlagen von Toscho Todorovic (git/voc) mit seinem langjährigen Weggefährten Mike Titré (git/voc) ist am Mittwoch im Almrausch eine ausgedehnte Session mit den „Grand Jam Allstars“ Kern des Programms.

Sparkassen GRAND JAM ,
Gaststätte Almrausch (früher Schmülling)
Landwehrstraße 160
59192 Bergkamen
VVK 14 ,- € (erm. 11,- €)
AK: 16,- € (erm. 13,- €)




Altenpflegehilfskräfte starten ins Berufsleben Fachseminar der Diakonie in Bergkamen verabschiedet Absolventinnen und Absolventen  

Erfolgreicher Abschluss einer fundierten Ausbildung: Zehn Auszubildende des Fachseminars für Altenpflege haben in Bergkamen ihre Abschlussprüfung bestanden. Jetzt dürfen sie sich staatlich anerkannte Altenpflegehelferinnen und Altenpflegehelfer nennen. Die Verabschiedung und Zeugnisübergabe fand Ende September im Rahmen einer von Pfarrer Bernd Ruhbach gestalteten Andacht und einer anschließenden Feierstunde im Bodelschwinghhaus in Bergkamen statt.

Für sie beginnt ein neuer Lebensabschnitt: Die ausgebildeten Altenpfleghilfskräfte. Foto: drh

Für die Fachkräfte beginnt nun ein neuer Lebensabschnitt. Während ihrer einjährigen Ausbildung standen unter anderem Fächer wie Pflege, Alterstheorien, Biografiearbeit oder Rechtskunde auf dem Stundenplan. „Sie alle haben von unserem Dozententeam und von Ihren Praxisanleiterinnen und -leitern das Rüstzeug für die Praxis erhalten. Nun ist es an Ihnen, die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten mit Herz und Hand in den beruflichen Alltag einzubringen“, sagte Heike Brauckmann-Jauer, Leiterin des Fachseminars für Altenpflege.

Gemeinsam mit einem Vertreter der Bezirksregierung Arnsberg überreichte sie anschließend die Zeugnisse und Anerkennungsurkunden. Zur Absolventengruppe gehören: Gabriela-Paula Burca, Sabrina Domigalle, Sonja Henke, Marc-Andreé Keller, Ksenia Kremer, Christian Löbel, Sarah Meyer, Seher Öztürk, Kevin Pies und Michael Schröder. Zum Abschluss erhielten alle noch ein Segenskreuz zur Erinnerung. „Das soll Sie auf Ihrem weiteren beruflichen und privaten Lebensweg begleiten und stärken“, sagte Heike Brauckmann-Jauer.

Am 2. Oktober hat wieder ein neuer Altenpflegehilfe-Ausbildungskurs in der Altenpflegeschule in Bergkamen begonnen.

Informationen zu den Angeboten des Fachseminars gibt es unter der Telefonnummer 02307-98300-50 oder im Internet unter: www.diakonie-ruhr-hellweg.de




Krebspatienten und Weggefährten trotzen Krankheit und Wetter

Sie trotzten nicht nur Ihrer Erkrankung, sondern auch dem Wetter: Mehr als 100 Krebspatienten, Angehörige, Freunde und andere Weggefährten starteten am Samstag zu einer ganz besonderen Runde um den Phönixsee. Zum Abschluss der Woche für das Leben des Klinikums Westfalen zeigten beim Aktionstag am und rund um den Phönixsee Teilnehmer Zusammenhalt und Lust daran, sich und anderen Mut zu machen.

Karin Meininghaus, Brustkrebspflegeexpertin im Knappschaftskrankenhaus, gab das Signal: Teilnehmer des Aktionstages ließen Luftballons als Zeichen der Solidarität mit den besten Wünschen aufsteigen.

Eine Woche lang servierten zuvor leitende Ärzte des Krebszentrums im Klinikum Westfalen bei Vorträgen im Knappschaftskrankenhaus Dortmund geballte Information. Auch dabei machten neue Erkenntnisse und neue Behandlungsoptionen Mut. Beim Aktionstag am Samstag dann zeigten Klinikum Westfalen, Dortmunder Selbsthilfegruppen wie Mamazone, Frauenselbsthilfe nach Krebs, Herzkissen e.V. oder Ilco und Kooperationspartner wie der Lippeverband und Dortmunder Sanitätshäuser vielfältige Angebote, die ebenfalls helfen, die Diagnose Krebs gut zu verarbeiten.

Das Startsignal für die Runde um den See gab Dr. Stefan Orth, Chefarzt der Klinik für Urologie und Kinderurolgie am Knappschaftskrankenhaus und Leiter der Prostatazentrums, eines von vier Organzentren im Krebszentrum des Klinikums Westfalen. Er betonte, wie wichtig Bewegung und angemessene sportliche Betätigung auch als Bestandteil von Krebstherapien oder als Teil des Lebens nach einer Krebserkrankung sei. Und er setzte sich dann im Regen selbst an die Spitze der Truppe, die rennend, laufend oder gehend mindestens eine Runde um den See zurücklegte.

Anschließend warteten auf der Kulturinsel im Phönixsee vielfältige Gesprächsmöglichkeiten, Verpflegung, Tombola und ein farbenfroher Abschluss. Verbunden mit den besten Wünschen für Krebserkrankte ließen Teilnehmer und Besucher Luftballons aufsteigen.