Krachende „Weihnachtssause“ im Jugendzentrum Yellowstone

Am kommenden Freitag, 15. Dezember, findet im Bergkamener JZ Yellowstone die traditionelle Weihnachtssause statt. Die Konzertgänger aus Bergkamen und Umgebung freuen sich auf eine rockige Weihnachtsfeier. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.

„Fotocollage May the Force Be With You by T. Spinne“

Der Höhepunkt des Abends kommt dieses Jahr aus lokalen Gefilden. Nach Auflösung der Band Moshcircus vor ein paar Jahren, ist sie nun zurück in der Musikszene. Die traurig zurückgelassenen Fans von damals, können sich auf vier Musiker aus dem Ruhrpott freuen, die ihren einzigartigen und extrem kompromisslosen „Bloodmetal“ in spielerischer Perfektion darbieten.

Fotocollage May the Force Be With You by Sinu John

Die „Haus und Hof Band“ des Jugendzentrums May The Force Be With You sind ebenfalls wieder dabei. Die Band spielte in den letzten zwölf Jahren auf jeder Weihnachtssause. Weder Krankheit noch Krücken konnte sie jemals stoppen. Wieder einmal beendet die Band ihre Konzertsaison traditionell in Oberaden. Wuchtiger Hardcore & Thrashmetal mit hohem Spannungslevel wird hier aus den Boxen erklingen. Die Musiker spielen ein spezielles X-Mas Set. Entertainmenteinlagen, einige neue Songs vom bald erscheinenden Album „Again, we´re against“, viele Bandklassiker und Coverversionen von Woof, H2O und IronMaiden werden zum Besten gegeben.

Die Paderborner Band Schlachtung tritt ebenfalls auf. Mit einem neuen Album im Gepäck werden 1A Grind, Crust und Death Sounds geboten.

Den Abend eröffnen werden Boysetscover aus Bergkamen und Umgebung. Die Band probt im Yellowstone und tritt mit ihren Coversongs aus den Bereichen Alternative, Rock, Core, NuMetal zum ersten Mal auf der Bühne auf.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist kostenlos. Los geht es um 20.00 Uhr, die Türen öffnen sich bereits um 19.00 Uhr.




Schnell ins Zentrum, schnell in Dortmund – die VKU-Linie C11 macht’s alle 20 Minuten möglich

Vom Nordfeld und vom Altenwohndorf schnell in die Stadt, schnell unterwegs – dafür gibt es in Bergkamen die VKU-Linie C11. Der Citybus C11 verbindet außerdem die beiden Zentren, den Busbahnhof und den Nordberg, ideal miteinander.

Die VKU-Busse nehmen für eine optimale Verbindung der beiden Zentren den schnellsten Weg über die Ebertstraße – und das alle 20 Minuten montags bis freitags. Das ist perfekt geeignet, um kleine Erledigungen zu machen, einzukaufen oder wenn ein Arztbesuch ansteht. So sparen sich Fahrgäste der C11 die lästige Parkplatzsuche und sind außerdem umweltfreundlich unterwegs.

Wer shoppen oder jetzt den Weihnachtsmarkt in Dortmund besuchen möchte, fährt mit der C11. Montags bis freitags geht es mit der VKU-Linie alle 60 Minuten ohne Umsteigen bis nach Dortmund in die Innenstadt und wieder zurück. Denn die C11 fährt als S30 weiter. Einfach sitzen bleiben und in Dortmund den Glühwein genießen.

Und so fährt der Bus: Montags bis freitags fährt die C11 stündlich ab Altenwohndorf Richtung Dortmund bis 18:36 Uhr immer zur Minute 36. Weitere Zustiegsmöglichkeiten sind die Haltestellen „Grüne Insel“ (Minute 37), „Büscherstraße“ (Minute 38), „Am Himmeldieck“ (Minute 39) und „Wilhelm-Leuschner-Straße“ (Minute 41). Rückfahrten ab Dortmund, „Reinoldikirche“ sind montags bis freitags stündlich bis 20:20 Uhr immer zur Minute 20.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 I 50 40 30 (elektronische Fahrplan-auskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:

Festnetz 20 ct/ mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.




Jubilarehrungen und Vorstandswahlen beim DRK Bergkamen

Der DRK-Ortsverein Bergkamen hatte am Samstag zur Jahreshauptversammlung eingeladen. Neben den Wahlen standen die Ehrungen langjähriger Mitglieder im Mittelpunkt des Interesses.

Jubilarehrung beim DRK Bergkamen.Ausgezeichnet wurden für 10 Jahre Andreas Muß und Sigrun Adams, für 15 Jahre Stephan Olek, für 20 Jahre Manfred Gajewski, für 25 Jahre Ilse Regelski, für 35 Jahre Monika May, für 40 Jahre Klaus Bronheim und für 45 Jahre Klaus Hoffmann.

Zuvor hatte die Rotkreuzgemeinschaft nach drei Jahren Amtszeit die Rotkreuzleitung neu gewählt. Gewählt worden sind: Rotkreuzleiterin Monika May, Rotkreuzleiter Christian Thomé, stellv. Rotkreuzleiterin Sigrun Adams und stellv. Rotkreuzleiter Marvin Letzner.

Im Vorstand des Vereins hat es bei den Wahlen eine Veränderung gegeben. Schatzmeisterin ist jetzt Angela May-Witkowski. Die anderen Mitglieder des Vorstands sind für drei weitere Jahre gewählt worden.




Nikolaus bei den Kleingärtnern von Haus Aden

Am Sonntag hat der Kleingartenverein „Haus Aden e.V.“ zur Weihnachtsfeier in gemütlicher Atmosphäre eingeladen. Auch der Weihnachtsmann kam zu Besuch und hat neben Überraschungstüten auch strahlende Kinderaugen da gelassen.




LionsClub BergKamen öffnet das 11. Fenster des Adventskalenders

Die Losnummern der Weihnachtskalender-Aktion des Lions Club BergKamen sind gezogen. Hier sind nun die Nummern Montag, 11. Dezember.

Die Gewinne können bei den jeweiligen Geschäften und Unternehmen direkt abgeholt werden. Es ist dafür vom Lions Club keine Frist gesetzt worden. Die glücklichen Gewinner von Gutscheinen können sich also gründlich überlegen, wie sie ihn eintauschen wollen.

11. Dezember 2017 Gewinn Los-Nummer
Sol y Mar Gastronomie Restaurantgutschein im Wert von 25,00 EUR 983
Sol y Mar Gastronomie Restaurantgutschein im Wert von 25,00 EUR 1940
Brandhaus Warengutschein im Wert von 30,00 EUR 2752
POCO Einrichtungsmärkte Warengutschein im Wert von 30,00 EUR 1489
POCO Einrichtungsmärkte Warengutschein im Wert von 30,00 EUR 76
POCO Einrichtungsmärkte Warengutschein im Wert von 30,00 EUR 595
Modehaus Schnückel Bergkamen Warengutschein im Wert von 25,00 EUR 2431
Modehaus Schnückel Bergkamen Warengutschein im Wert von 25,00 EUR 2658
Spanuth Warengutschein im Wert von 30,00 EUR 2724
Spanuth Warengutschein im Wert von 30,00 EUR 1437



Glaskunst und Tombola lockten nur wenige auf den Rünther Weihnachtsmarkt

Das Kinderkarussell war zeitweise verwaist. Der Basteltisch wartete auf kreative Kinder und die Bratwürstchen auf hungrige Münder. „Wir werden uns für den nächsten Weihnachtsmarkt wohl etwas überlegen müssen, das Konzept überdenken“, ist Hans-Peter Pütz fast ein wenig verzweifelt. Es ist die beste Zeit, schön weihnachtlich kalt, sogar Schnee liegt auf den Dächern der Hütten. Doch es verlieren sich nur wenige Besucher auf dem Weihnachtsmarkt in Rünthe.

 

Glasgravuren konnten die Besucher auf dem Weihnachtsmarkt in Rünthe live beobachten.

Heiße Leckereien mit Hochprozentigen fehlten ebenfalls nicht.

Dabei lief es eigentlich gut an am Freitagabend. Ordentlich geschneit hatte es. Die Kindergärten schmückten den Weihnachtsbaum. Es mussten die Schneeschippen und Streusalz herausgeholt werden, so weihnachtlich hatte sich der Himmel geöffnet. Gut war der Andrang. Doch am Samstag war man dann fast unter sich. Dabei hatte es auch für die 5. Auflage des Weihnachtsmarktes unter der Regie des SuS Rünthe viele Anstrengungen gebraucht, um wieder Helfer zu mobilisieren, die Hütten aufzubauen, Sponsoren für die Tombola zu finden.

Andrang bei der Tombola, bei der es 1.000 Preise zu gewinnen gab.

1.000 hatte die Jugendabteilung zusammengekommen. Ein gewaltiger Grill als Hauptpreis, viele Fußball-Trikots und andere Präsente lockten die Besucher und sorgten dafür, dass die Lose gefragt waren. Kinderschminken, Zuckerwatte, der Nikolaus mit Geschenken: Viel hat der SuS in um die zehn Weihnachtsbuden auf die Beine gestellt. „Schade, dass es so wenige Leute anspricht“, bedauert Pütze. Zumal sich auch die Aussteller viel Mühe gemacht hatten.

Kaum zu erkennen war das Ehepaar Fichtner hinter den vielen selbstgemachten Weihnachtsdekorationen.

 

 

Wie das Ehepaar Fichtner. Sie waren hinter den Unmengen von selbstgemachter Weihnachtsdekoration kaum noch ihrer Hütte zu erkennen. Birgit Fichtner schneidet abends vor dem Fernseher bunte Pappen aus, klebt und bastelt. Martin Fichtner hat seinen Hobbykeller voll und ganz nach den weihnachtlichen Bedürfnissen ausgerichtet. Hier entstehen Engel, Rentiere und andere Motive aus Holz. Den beiden macht ihr Hobby Spaß. Dass nur wenige Besucher kamen und kauften, schmerzte auch sie.

Wem es zu kalt war, der wurde ebenfalls in den Weihnachtsbuden fündig.

In der Hütte nebenan konnten die Besucher sogar zuschauen, wie mithilfe von Geräten, die auch durchaus in der Fußpflege zum Einsatz kommen, filigrane Motive im Glas entstehen. Nur wenige Handgriffe und Bewegungen, schon flitzten Rentiere über die kleine Glasschüssel. Diese Kunst hat sich die junge Frau aus Hamm, die hier die Apparate in den der Hand hielt, selbst beigebracht.

Für Musik sorgte der Saxophonverein.

Mützen, Kissen, Schmuck, selbstgemalte Dekobilder: Auch in Rünthe wurde fündig, wer nach einem hübschen Weihnachtspräsent suchte. Dazu gab es Auftritte von Vereinen, wie die weihnachtlichen Lieder vom Saxophonverein. Und viel ehrenamtliches Engagement, denn ohne das und ein gutes Verhältnis zur gastgebenden Regenbogenschule wäre auch der 5. Weihnachtsmarkt in Rünthe nicht möglich gewesen.




Tanz, Gesang und Weihnachtsstimmung am Pestalozzihaus

Der Schnee rieselte, der Glühwein dampfte in den Tassen, die Lichter funkelten: Eigentlich war es perfektes Weihnachtswetter. Allein die Menschen fehlten – auch auf dem Weihnachtsmarkt am Pestalozzihaus. Dort hatte der SPD-Ortsverein Mitte neun Hütten, zwei Stände und viele Vereine mobilisiert. „Klein und gemütlich“, war auch die dritte Ausgabe des Weihnachtsmarktes.

Kreativität war gefragt auf dem Weihnachtsmarkt in Bergkamen-Mitte. Wie diese Bilder aus Servietten.

Weihnachtlicher Tee und Pralinen kamen ebenfalls gut an.

„Es kommen immer mal Besucher vorbei und schauen herein“, resümiert Susanne Turk als Mitorganisatorin ein wenig ernüchtert. Gut besucht war es zur Eröffnung am Freitag, als der Himmel besonders großzügig mit der Schneedekoration war. Am Samstag allerdings verloren sich die Besucher ein wenig zwischen den Buden und Ständen. Dabei gab es viel zu entdecken.

Eltern und Kinder haben im Familienzentrum Mikado kreatives mit dem Plotter gezaubert.

 

 

 

 

 

 

 

Die flackernden Lichter am Stand des Familienzentrums Mikado beispielsweise. Zusammen mit dem Elternrat hatten die Kinder den eigenen Plotter mobilisiert und viele kreative Ideen umgesetzt. Auf Gläsern formierten sich hübsche Weihnachtsbilder vor flackernden Teelichtern, auf illuminierten Glaskästen ebenso, und profane Taschen verwandelten sich mit bunten Aufschriften in schicke Accessoires. An einem anderen Stand erhielten Papierservietten eine ganz neue Bestimmung. Mit spezieller Technik wurden sie zu täuschend echten Gemälden.

Gute Laune hinter der Verkaufstheke der Weihnachtsbuden.

Weihnachtlicher Tee und Pralinen, energetischer Schmuck, selbstgebastelte Weihnachtsdekoration, Schmuckkreationen, Glühwein und Bratwürstchen: Es fehlte an nichts auf dem ehemaligen Schulhof. Auch auf der Bühne gab es viel zu sehen. Von der Schreberjugend über die Saxophongruppe und den Shanty-Chor bis zur Auftritten der Kindergärten, Tanzgruppen, Musikschülern und offenem Singen war das Programm hier randvoll.

Tänzer machen sich warm für ihren Auftritt.

 

 

„Wir geben nicht auf“, scherzte Susanne Turk und behielt mit allen anderen, die sich dick in Schals und Handschuhe eingepackt hatten, die gute Laune.




Umgestürzte Bäume rufen die Löschgruppe Rünthe auf den Plan

Wegen der Schneelast und leichten Böen stürzen am Samstag zwei Bäume auf den Rad- und Wanderweg der alten Bahntrasse in Rünthe.

Foto: Feuerwehr Rünthe

Besorgte Anwohner meldeten diese Gefahrenstelle gegen 11.00 Uhr der Rettungsleitstelle in Unna. Diese Alarmierte die Feuerwehr in Rünthe, welche mit 16 Feuerwehrleuten und drei Fahrzeugen zur Einsatzstelle ausrückte.

Vor Ort versperrte die Baumkrone eines umgestürzten Baum eine Seitenweg der Bahntrasse zum ehem. Schacht III.
Der Weg würde von den Feuerwehrleuten mit Hilfe einer Motorkettensäge freigeschnitten. Die zuständige Forstbehörde wird informiert um den Baumbestand in diesem Bereich nachträglich zu kontrollieren.



Ganoven geben sich jetzt auch im Kreis Unna als „Polizisten“ aus und machen reiche Beute

Seit geraumer Zeit werden deutschlandweit vorwiegend ältere Menschen mit einer bestimmten Masche von Ganoven bestohlen: Die Geschädigten erhalten Anrufe angeblicher Polizeibeamter, welche behaupten, dass Namen und Adressen der jeweilig angerufenen Geschädigten bei angeblich festgenommenen Einbrechern oder ähnlichem gefunden wurden. Jetzt gibt es auch im Kreis Unna Anrufe von solchen „falschen Polizisten“.

Mit verschiedenen Abwandlungen dieser Geschichte wird den Leuten suggeriert, sie befänden sich in Gefahr, selber Opfer eines bald erfolgenden Einbruches oder anderer Straftaten zu werden, bei denen sie um ihr Eigentum gebracht werden sollen. Häufig wird bei den angerufenen Leuten die Rufnummer 110, also die Notrufnummer der Polizei, im Display des eigenen Telefons angezeigt. Mit abenteuerlichen Geschichten und Begründungen werden die Leute dann überredet, ihr Hab und Gut angeblichen Polizeibeamten aus unterschiedlichen Gründen anzuvertrauen.

So zum Beispiel auch in der letzten Woche in Unna. Eine 67-jährige Frau übergab Wertsachen, Bargeld, Münzen und Schmuck im Wert eines sechsstelligen Betrages an die Täter. Allein gestern gingen hier acht weitere Anrufe von Leuten aus Unna ein, bei denen sich ebenfalls angebliche Polizeibeamte mit dieser Masche gemeldet haben. Glücklicherweise waren alle diese Angerufenen skeptisch und haben sich bei der Polizei gemeldet.

Dazu ein Hinweis: Wenn die Polizei anruft, steht NIEMALS die Rufnummer 110 im Display ihres Telefons. Sie können sicher sein, es mit einem Ganoven zu tun zu haben, wenn in Ihrem Telefon die Rufnummer 110 steht. Die Polizei kann gar nicht mit der Rufnummer 110 anrufen – das ist technisch unmöglich. Diese Rufnummer kann nur angerufen werden und wird von der Polizei für Notrufe freigehalten. In all diesen Fällen handelt es sich um einen technischen Trick, der IP-spoofing genannt wird und der dem angerufenen Gerät eine beliebig einstellbare Rufnummer suggeriert. Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten, lassen sie im optimalen Fall nicht erkennen, dass sie das für einen Betrug halten. Gehen sie zum Schein auf den Anrufer ein. Nach dem Gespräch informieren sie bitte sofort die Polizei. Wir haben wirklich großes Interesse, von solchen Anrufen sofort zu erfahren, um dann mit Ihrer Hilfe diesen Ganoven das Handwerk legen zu können. Hierfür dürfen Sie selbstverständlich auch die Rufnummer 110 nutzen.




Jetzt kommt es doch: das „Handlungskonzept barrierefreie Stadt Bergkamen“

Jetzt kommt es doch: das „Handlungskonzept barrierefreie Stadt Bergkamen“. Das fordert die SPD-Fraktion in einem Antrag für die nächste Ratssitzung am 14. Dezember.

SPD-Fraktionsvorsitzender Bernd Schäfer

Darüber wundert sich nun die CDU-Fraktion. Erst vor rund einem Monat habe sie in einem Antrag solch ein Handlungskonzept gefordert. Der sei aber von der SPD-Mehrheit abgelehnt worden, erklärt CDU-Fraktionschef Thomas Heinzel. Begründung sei gewesen, dass die Verwaltung die dafür notwendige Bestandsaufnahme nicht leisten könne und die Vergabe an einen externen Gutachter zu teuer sei.

Während die CDU nun auf ihr „Erstgeburtsrecht“ pocht, erklärt die SPD, dass ihr Antrag deutlich über angeregte Einzelaspekte der Fraktionen von CDU und Grüne“ hinausgehe. Das geforderte Konzept „soll Inklusionsbelange in sämtlichen Lebenslagen berücksichtigen und die Thematik in all seinen Facetten aufgreifen“, so SPD-Fraktionschef Bernd Schäfer. Der Antrag der Grünen bezieht sich lediglich auf den „Treffpunkt“: „Körperbehinderte Menschen können die Räumlichkeiten in der 1. Etage des Gebäudes nicht nutzen, da nur eine Treppe vorhanden ist. Dies gilt sowohl für Besucher als auch für mögliche Dozenten der VHS.“ Deshalb sollten im nächsten Haushaltsplan 50.000 Euro bereitgestellt werden, um im Treffpunkt Barrierefreiheit herzustellen.

Laut SPD sollen an der Entwicklung des Gesamtkonzepts insbesondere die Betroffenen beteiligt werden. „Wir Ratsmitglieder können uns wohl zum ganz überwiegenden Teil glücklich schätzen, im Alltag nicht auf Rücksichtnahme und Hilfe durch andere angewiesen zu sein. Es fällt unglaublich schwer, sich in die Situation eines Blinden, eines Gehörlosen, eines Rollstuhlfahrers etc. wirklich hineinzuversetzen. Die wahren Bedürfnisse und konkrete Hindernisse im Alltag kennen in Wirklichkeit wohl nur tatsächlich betroffene Personen. Daher ist nach unserer Ansicht die Einbindung betroffener Personen in die Erarbeitung unerlässlich.“




Raubüberfall auf Discountmarkt an der Jahnstraße – Angestellte mit einem Messer bedroht

Am Samstagbend betraten zwei vermummte männliche Täter kurz vor Geschäftsschluss gegen 21.55 Uhr die Geschäftsräume eines Discountmarktes an der Jahnstraße. Sie begaben sich zur Kasse und forderten unter Vorhalt eines Messers die Herausgabe des Geldes. Sie flüchteten anschließend mit dem Bargeld.

Sie werden wie folgt beschrieben: männlich, zirka 20 bis 35 Jahre alt, zirka 180 bis 190 Zentimeter groß, kräftige Statur, dunkel gekleidet, sprachen gebrochenes Deutsch mit südländischem Akzent

Hinweise nimmt die Polizei in Kamen (Tel.: 02307/9213222) entgegen.