Einführung in das naturverträgliche Pilzesammeln: Praxisseminar in der Ökologiestation

Beim Sammeln von Pilzen sollte man nicht nur an die gesundheitlichen Gefahren durch Verwechslung sondern auch an die Auswirkungen auf die Umwelt denken. Jochen Beier aus Dortmund führt am Sonntag, 16. September, in das naturverträgliche Sammeln von Speisepilzen ein.

Nach einem einleitenden Vortrag in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil, der kurz auf die Bedeutung von Pilzen für das Ökosystem eingeht und die unterschiedlichen bei uns zu findenden Waldpilze vorstellt, geht es in die Praxis: im Wald wird die Bestimmung eingeübt.

Die Veranstaltung dauert von 10.00 bis 15.00 Uhr und kostet 15,- Euro je Teilnehmer. Eine Anmeldung ist unter 0 23 89 – 98 09 11 (auch Anrufbeantworter) beim Umweltzentrum Westfalen möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.




Mehr Fahrrad – weniger Auto: „Klimatest“ und eine Volksinitiative

von Andreas Milk

Mehr Kilometer mit dem Fahrrad – weniger Kilometer mit dem Auto: Das ist letztlich gemeinsames Ziel von zwei Aktionen, an denen sich Bergkamenerinnen und Bergkamener ab sofort mit wenig Aufwand beteiligen können. Die eine funktioniert per Mausklick, die andere per Unterschrift.

Nummer eins: der deutschlandweite Fahrradklimatest des ADFC. Seit dem 1. September ist ein Fragebogen online. 32 Punkte sind zu klären. Es geht darum, wie fahrradfreundlich diese Stadt ist, wie es um Sicherheit und Streckenführung steht, wie der Übergang zum ÖPNV klappt. Neu diesmal: Zusatzfragen zum Schwerpunkt Radfahren mit Kindern und der Familie. Gefördert wird der Fahrradklimatest vom Bundesverkehrsministerium. Die Auswertung soll Hinweise auf „Baustellen“ liefern.

Nummer zwei: „Aufbruch Fahrrad“. Diese Volksinitiative läuft seit dem Frühsommer. Ein Aktionsbündnis – auch hieran ist der ADFC beteiligt – will erreichen, dass der nordrhein-westfälische Landtag ein Fahrradgesetz macht. Bis 2025 soll sich der Radverkehrsanteil auf 25 Prozent erhöhen; damit das klappt, plädiert das Bündnis etwa für 1.000 Kilometer Radschnellwege für den täglichen Pendelverkehr, kostenlose Mitnahme des Rades im Nahverkehr, mehr Sicherheit, bessere Radinfrastruktur in Kommunen. Dahinter steht die Überzeugung: Wächst der Autoverkehr weiter, kollabiert das Verkehrssystem und die Natur gleich mit. Binnen eines Jahres müssen rund 66.000 Unterschriften zusammenkommen – dann ist der Landtag in der Pflicht, das Thema zu behandeln. Kommt kein Gesetz dabei raus, wäre der nächste Schritt ein Volksentscheid.

Während der Fahrradklimatest eine eher formlose Sache ist, gibt es für die Volksinitiative ein paar Dinge zu beachten. Zum Beispiel gelten nur Unterschriften von Leuten, die auch den Landtag mit wählen dürfen. Und: Pro Unterschriften-Bogen sollten nur Leute unterschreiben, die in ein und derselben Stadt gemeldet sind. Denn die jeweiligen Meldeämter überprüfen später die Wahlberechtigung. Derzeit sind in Bergkamen der Fahrradhändler Wilmes an der Werner Straße sowie das Büro der Grünen im Rathaus (montags, dienstags, donnerstags, jeweils 9 bis 12 Uhr) als Sammelstellen auf der Homepage des „Aufbruchs Fahrrad“ (siehe unten) registriert. Läden, Kneipen, Vereine und andere können sich beteiligen. Oder: den Bogen einfach selbst runterladen, ausdrucken, lossammeln und die Unterschriften an die Initiative zurückschicken.

http://www.fahrradklima-test.de
http://www.aufbruch-fahrrad.de




Geräte-Training beim TuS Weddinghofen 1959 e.V

Der TuS Weddinghofen 1959 e.V. lädt alle Interessierten ein, das Geräte Training in der DMT-Halle der ehemaligen TÜV-Nord Akademie, Kleiweg 10, auszuprobieren.

Hier bietet der TuS die Möglichkeit, unter professioneller Anleitung zweimal die Woche an Geräten zu trainieren. Dabei liegt die maximale Teilnehmerzahl bei zehn Personen. Dies ist nötig um eine effektives Training zu ermöglichen.
Keine überfüllten Fitnessstudios, keine Wartezeiten: effektives Training.

Das Angebot findet immer montags und freitags von 18.00 Uhr- 20.00 Uhr statt.

Ist die Neugier geweckt? Alle Informationen auf tus-weddinghofen.de, auf Facebook, oder telefonisch unter 02307 – 67874.




Neue Schnupperstunde beim Kangoo-Jumps: Zu Ende gehüpft und doch nicht vorbei!

Anschnallen und große Sprünge machen, das ist Kangoo Jump

Am Freitag, 7. September, bietet sich eine neue Gelegenheit, Kangoo Jump beim TuS Weddinghofen 1959 e.V. auszuprobieren. Nach zehn erfolgreich gehüpften Stunden, in denen verschiedene kürzere wie auch längere Choreographien gehüpft wurden, ist es wieder Zeit zu schnuppern.

Es kann eine etwas andere Sportart ausprobiert werden, die sowohl anspruchsvoll ist, aber auch jede Menge Spaß macht. Interessierte können am 7. September um 18 Uhr in die Turnhalle der Pfalzschule, Bergkamen kommen und 60 Minuten kostenfrei reinhüpfen. Dickere, über den Knöchel reichende Socken und gute Laune sind die einzigen Voraussetzungen, die mitgebracht werden sollten.




„Aber bitte mit Sahne“ am Sonntag in der Marina: Sonne, Publikum und Veranstalter lachten um die Wette

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Die Sonne und das Stadtmarketing-Team um Karsten Quabeck strahlten am Donnerstag in der Marina Rünthe um die Wette. Eingebettet in die beta-Eigenheimtage boten die Bergkamener Sängerin Mona Lichtenhof gemeinsam mit den Musikern Dieter Dasbeck und Norbert Grüger jede Menge Pop- und Schlagerperlen aus den zurückliegenden Jahrzehnten. Eine Mischung, das beim Publikum sehr gut ankam.

Als Titel hatten die Musiker und das Stadtmarketing den Udo Jürgens-Hit „Aber bitte mit Sahne“ gewählt. Die gab es am Sonntag auf dem kleinen Hafenplatz reichlich. Nicht nur, sondern auch den dazugehörigen Kuchen. Dass hier gleich zwei Betriebe, das ortsansässige Hafen-Café und „Kathis Café“ von der Hochstraße verantwortlich zeichneten, erwies sich angesichts der großen Zahl von Besucherinnen und Besuchern als goldrichtig.

Zudem hatte das Stadtmarketing die rustikalen Bierzeltgarnituren in vornehmes Weiß gekleidet. Mehrarmige, silberfarbene Kerzenleuchter und geschmackvoller Blumenschmuck auf den Tischen sorgten dafür, dass einige Gäste sich gar nicht trauten, Platz zu nehmen.

Wenn es im nächsten Jahr zu einer Neuauflage der Marina-Sommerbelebung geben sollte, wäre dieser Veranstaltungsform sicherlich wert, wiederholt zu werden. Wenn man vom noch erfolgreicheren Hollandmarkt, hier steht ein Termin im Mai 2019 bereits fest, und vom Familienfest von Monkey Island, das abgesagt werden musste, absieht, ist es noch offen, ob es im nächsten Jahr wieder eine derartige Veranstaltungsreihe geben wird.

Es sei eine Frage der Finanzierung, erklärte Karsten Quabeck. Gern würde er Sponsoren mit ins Boot nehmen. Sie könnten sich jederzeit melden. „Ideen für weitere Veranstaltungsformen in der Marin haben wir genug.“

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BVB-Fanclub feiert Jubiläum mit Feuerzauber und irischer Folklore

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Ganz groß feierte der BVB-Fanclub „Ungebrochene Treue“ am Samstag am Vereinslokal Kuhbachstuben sein 15-jähriges bestehen.

Um 14 Uhr startete das Fest unter perfekten Wetterbedingungen mit strahlendem Sonnenschein und war sofort gut besucht. Auf den Sitzplätzen vor den Kuhbachstuben versammelten sich Mitglieder, Freunde, Anwohner und Familien. Die irische Liveband sorgte für gute Stimmung und animierte später sogar zum Mitsingen. Für das leibliche Wohl sorgte ein Grillstand, Bierwagen, sowie eine Cocktailbar. Regen Andrang gab es auch auf der Hüpfburg, dem Knobeltisch und dem Glücksrad. Gegen 19:09 kam es schließlich zur Siegerehrung und Preisvergabe. Den Höhepunkt des Abends lieferten die Akrobaten “Feuerflut“, welche unter tosendem Applaus und nach zwei Zugaben das Fest im Außenbereich beendete. Die Feierlichkeiten gingen dann im Inneren der Kuhbachstuben weiter.

Es war eine durchweg gelungene Veranstaltung mit einer tollen Stimmung. Über den Tag verteilt, haben schätzungsweise zwischen 150 und 250 Personen das Jubiläumsfest besucht. Die Organisation übernahm der Fanclub Ungebrochene Treue und wurde durch freiwillige Helfer des Vereins möglich gemacht.

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Spektakulärer Verkehrsunfall auf der Töddinghauser Straße- Autofahrerin touchiert parkende Pkw und überschlägt sich

Am frühen Samstagmorgen kam es gegen 7:00 Uhr auf der Töddinghauser Straße zu einem recht spektakulären Verkehrsunfall, der für die einzige beteiligte Fahrzeugführerin glücklicherweise glimpflich ausging.

Die 33-jährige Bergkamenerin hatte beim Abbiegen auf den Lindenweg aus bislang ungeklärten die Kontrolle über ihren Pkw Honda verloren. Sie touchierte zwei am Fahrbahnrand parkende Autos, überschlug sich und ihr Auto blieb auf dem Dach liegen.

Die Frau wurde leicht verletzt, konnte sich selbst aus ihrem Auto befreien und wurde anschließend vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Ihr Auto und einer der parkenden Wagen mussten abgeschleppt werden.

Die Feuerwehr Bergkamen streute ausgelaufene Betriebsstoffe ab. Der Sachschaden wird insgesamt auf etwa 8.500 Euro geschätzt. Die Bergungsarbeiten und die Unfallaufnahme vor Ort dauerten bis etwa 8:00 Uhr.




Feuerwehr löscht Pkw-Brand vor Kathis Café an der Hochstraße

Den Pkw-Brand an der Hochstraße heute Morgen hatten die Feuerwehrleute schnell im Griff. Foto: Feuerwehr Bergkamen

Am Samstagvormittag um 10:30 Uhr wurde der Löschzug 1 der Bergkamener Freiwilligen Feuerwehr mit dem Stichwort „PKW Brand“ in den Stadtteil Mitte alarmiert.

Einsatzleiter Patrick Gundlach berichtet, dass sein erstes Fahrzeug mit 2.500 Liter Wasser an Board bereits 7 Minuten nach der Alarmierung vor der Bäckerei an der Hochstraße eingetroffen war.

Da sich, wie üblich bei sämtlichen Feuermeldungen, bereits ein Teil der anrückenden Kameraden während der Anfahrt mit Atemschutzgeräten ausgerüstet hatte, konnte das Feuer am VW Beetle binnen kürzester Zeit mit einem Hohlstrahlrohr erfolgreich bekämpft werden.




Entwurf für den Regionalplan Ruhr liegt aus: In Bergkamen gibt es sicherlich Diskussionen

Sabine Leiße, Leiterin der Stabsstelle Planung und Mobilität (l.) und Gert Kozik, Regional- und Bauleitplanung (r.) haben die Infos zum Plan. Foto: Max Rolke – Kreis Unna

Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat einen Plan für die Zukunft des Ruhrgebiets: Neue Arbeitsplätze, zusätzlicher Wohnraum und weitere Freizeitangebote sollen entstehen. Der Plan wird das Leben der Menschen entscheidend prägen, sagt der RVR und fragt deshalb nach ihrer Meinung. Auch die Menschen im Kreis Unna können sich äußern.

Und das werden sicherlich eine Reihe von Bergkamener tun. Dazu gehören sicherlich die Gegner der L 821n. Deren Trasse ist in dem Regionalplan als Landstraße rot eingezeichnet. Die Jahnstraße erscheint nur noch als Gemeindestraße, während Kampstraße, Schulstraße und die Verlängerung über die Landwehrstraße nach Osten weiterhin Landesstraßen bleiben.

Sollte es bei den im Entwurf dargestellten Festlegungen bleiben, dann dürfte es für Bergkamen schwer bis hin unmöglich werden, ein weiteres Gewerbegebiet zu entwickeln. Auch der von der  CDU ins Spiel gebrachte Nutzung des ehemaligen Gärtnereigeländes am Westenhellweg in Rünthe würde ein Riegel vorgeschoben. Der Regionalplan weist diesen Bereich als  Fläche für Ferienanlagen und Freizeit aus. Aber dort auch nur das ehemalige Gärtnereigelände.

Planerisch gesichert werden soll auf Bergkamener Stadtgebiet der Ruhrradschnellweg R1. Eingezeichnet ist als blaue Punktlinie die Regionalbahnlinie Dortmund – Bergkamen-Hamm. Allerdings ist deren Verlauf noch nicht ganz festgelegt. Es bleibt noch eine Zukunftsvision.

Aus Bergkamener Sicht lohnt es sich, jetzt veröffentlichen Entwurf für den Regionalplan Ruhr genau anzusehen und auch mitzudiskutieren. Um sich anzuhören, was die Menschen über den Plan denken, hat der RVR ein Beteiligungsverfahren gestartet. Ab sofort bis zum 27. Februar 2019 haben die Bürgerinnen und Bürger sowie Fachbehörden und Verbände die Möglichkeit, zum vorliegenden Entwurf Stellung zu nehmen. Einsehen können sie den Plan im Kreishaus.

Leben und Wohnen im Blick
Vom Kreis Wesel im Westen bis zum Kreis Unna und Hamm im Osten nimmt der Plan neben neuen Wohnbau-, Gewerbe- und Industrieflächen auch künftige Verkehrsachsen, Natur- und Landschaftsschutzbereiche, Wälder, Flächen für Windenergienutzung, Grundwasserschutz sowie Gewinnung von Bodenschätzen in den Blick. Und das für die nächsten 15 bis 20 Jahre. Erstmals in NRW werden regional bedeutsame Gewerbe-und Industrieflächen für neue Unternehmen und Arbeitsplätze ausgewiesen.

Dazu kann sich jeder äußern: Per E-Mail, per Post und per Fax an den RVR oder nach telefonischer Anmeldung auch zur Niederschrift beim RVR. Die Plan-Unterlagen liegen während der allgemeinen Öffnungszeiten im Kreishaus Unna an der Friedrich-Ebert-Straße 17 im Raum B.205 zur Einsichtnahme aus.

Erläuterungen mit Termin
Bürgerinnen und Bürger, die hierzu Erläuterungen wünschen, werden gebeten, vorab einen Termin zu vereinbaren. Ansprechpartner ist Gert Kozik. Er ist erreichbar unter der Tel.: 0 23 03 / 27 – 14 61 oder per E-Mail an gert.kozik@kreis-unna.de.

Der Planentwurf mit seinen zahlreichen Unterlagen kann vom 27. August 2018 bis einschließlich zum 27. Februar 2019 auch auf der Internetseite des RVR unter www.regionalplanung.rvr.ruhr eingesehen werden. PK | PKU




1. Sinfoniekonzert der Spielzeit: Musik, Macht und Protest

Das Orchester der Neuen Philharmonie Westfalen. Foto: Pedro Malinowski – Neue Philharmonie Westfalen

Zum Start in die neue Spielzeit stellt die Neue Philharmonie Westfalen gleich eine schwierige Frage: Was haben das Lincoln Portrait von Copland, die neunte Sinfonie von Schostakowitsch und Beethovens „Eroica“ gemeinsam? Die Antwort: politische Zwecke. Was das bedeutet, ist am Mittwoch, 19. September in Kamen zu hören.

Unter der Leitung von Generalmusikdirektor Rasmus Baumann und August Zirner als Sprecher in der Konzertaula Kamen an der Hammer Straße 19 ist das Konzert ab 19.30 Uhr zu hören. Um 19 Uhr gibt es eine Einführung, die die Stücke in das politische Thema rund um Musik, Macht und Protest einbettet. In der Folge erfahren die Zuschauer mehr über die politischen Ambitionen von Beethoven und Copland und den Protest von Schostakowitsch.

Mutige Absichten
Zu hören sind die neunte Sinfonie von Schostakowitsch, das Lincoln Portrait von Copland und die dritte Sinfonie „Eroica“ von Beethoven. Während Copland damit die Erinnerung an den großen US-Präsidenten Abraham Lincoln hochhält und Beethoven Napoleon feiert, hat Schostakowitsch eine andere Idee.

Schostakowitsch sollte für Stalin nach dem Sieg über Hitlerdeutschland eine große Sinfonie schreiben. Doch statt pompöser Feierlichkeit servierte er burleske Possenspiele und „drehte dem Diktator eine Nase“, wie es im neuen Programmheft der NPW heißt. Schauspieler August Zirner liest dabei die eingestreuten Zitate vor.

Kartenverkauf und weitere Infos
Karten gibt es im Fachbereich Kultur des Kreises Unna unter Tel. 0 23 03 / 27-14 41 und per E-Mail unter doris.erbrich@kreis-unna.de. Sie kosten zwischen 12 und 24 Euro (ermäßigt 9 bis 21 Euro) und liegen nach Vorbestellung an der Abendkasse bereit. Weitere Informationen zum Konzert gibt es unter www.neue-philharmonie-westfalen.de. PK | PKU




Kommunales Integrationszentrum bietet Schnupper-Veranstaltung an: Motivierende Gesprächsführung

Das Kommunale Integrationszentrum (KI) Kreis Unna bietet eine kostenfreie „Schnupper“-Veranstaltung zum Thema „Motivierende Gesprächsführung in Kindertageseinrichtungen und Grundschulen“ an.

Wie können Fachkräfte in der Kita oder Grundschule erfolgreich mit Eltern als wichtigsten Erziehungs- und Bildungspartnern kommunizieren? Vor allem, wenn Eltern ängstlich, zurückhaltend, abwehrend oder sogar aggressiv auftreten?

Antworten darauf gibt das Konzept der „Motivierenden Gesprächsführung“. Es bietet neben dem konzeptionellen Rahmen viele praxisorientierte Tipps zur Gesprächsführung bei allen Kontakten mit Eltern. Ursprünglich im Kontext der Suchthilfe entstanden, bietet der Transfer auf die Arbeit in Bildungseinrichtungen und in der Kinder- und Jugendhilfe Fachkräften die Möglichkeit der Professionalisierung in der Beziehungsarbeit.

Das Konzept wird bei dem „Schnupper“-Termin am Mittwoch, 12. September von Matthias Bartscher, Systemische Beratung & Weiterbildung (Hamm) vorgestellt. Die Veranstaltung läuft von 13.30 bis 16.30 Uhr und findet in der Ökologischen Station, Westenhellweg 110 in Bergkamen-Rünthe statt.

Weitere Informationen gibt es beim KI Kreis Unna bei Gökhan Kabaca, Tel. 0 23 07 / 92 488-77. PK | PKU