GSW-Kundencenter öffnen zwischen Weihnachten und Neujahr zu gewohnten Zeiten

Öffnungszeiten „zwischen den Jahren“: Die Kundencenter der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen sind zwischen Weihnachten und Neujahr zu den jeweils gewohnten Zeiten geöffnet. Lediglich an den Weihnachtsfeiertagen sowie an Neujahr bleiben die Beratungsstellen geschlossen.

Die Öffnungszeiten der GSW-Kundencenter im Überblick:

Kundencenter Kamen

Montag bis Mittwoch              08.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Donnerstag                             08.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Freitag                                    08.00 Uhr bis 12.00 Uhr

Kundencenter Bönen

Montag bis Dienstag              08.30 Uhr bis 12.00 Uhr
13.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Donnerstag                             08.30 Uhr bis 12.00 Uhr
13.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Kundencenter Bergkamen

Montag                                   08.30 Uhr bis 12.00 Uhr

Dienstag bis Donnerstag       08.30 Uhr bis 12.00 Uhr
13.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Freitag                                    08.00 Uhr bis 12.00 Uhr

Die Kundenberaterinnen und -berater sind in den Kundencentern und zu den typischen Service-Zeiten erreichbar – telefonisch unter der Rufnummer (02307) 978-2222 oder per E-Mail an kundenbetreuung@gsw-kamen.de.

Viele Anliegen können grundsätzlich unkompliziert und rund um die Uhr im Online-Kundencenter der GSW erledigt werden. Nach einer Registrierung können Kundinnen und Kunden beispielsweise Abschläge ändern, ihre persönlichen Daten verwalten oder einen Einblick auf die Rechnungshistorie werfen. Das Online-Kundencenter ist erreichbar unter www.gsw-kamen.de/online-kundencenter.




RSO-Elfen verteilten kurz vor Weihnachten wieder kleine Geschenke

Nachdem die Schülerinnen und Schüler der Klassen 10 im Religionsunterricht über das Thema Nächstenliebe gesprochen haben, erstellten sie in den folgenden Stunden einer RSO Tradition folgend kleine Präsente, die sie am in der letzten Schulwoche in den verschiedenen Stadtteilen von Bergkamen an Passanten verteilten, die sich meist sehr über diese unerwartete Aufmerksamkeit freuten.

Im Anschluss wurde das soziale Engagement durch einen Empfang im Ratssaal durch den stellvertretenden Bürgermeister, Kay Schulte, gewürdigt, dem allen Beteiligten für ihr außergewöhnliches Engagement gedankt wurde.




Neue AbfallApp für den Kreis Unna: Nie wieder Abholtermine für die Abfalltonnen verpassen!

Wer kennt das nicht? Durch Feiertage verschieben sich die Abholtermine der Abfalltonnen. Und schon hat man die Bio-, Papier-, Wertstoff- oder Restmülltonne zur falschen Zeit an die Straße gestellt. Das ist ärgerlich, insbesondere dann, wenn der Abholtermin vom lokalen Entsorgungsunternehmen vorgezogen wurde. Dieses Problem löst die neue AbfallApp für den Kreis Unna, die die GWA in Kooperation mit den zehn kreisangehörigen Städten und Gemeinden all ihren Bürgerinnen und Bürgern anbietet. Der Download ist kostenfrei und voraussichtlich am Freitag
(22. Dezember) möglich.

Mitte des Jahres ist die GWA mit der Idee einer eigenen AbfallApp für den Kreis Unna auf die Kommunen des Kreises zugegangen und stieß dort auf offene Türen. Die Zeit ist reif für diesen neuen Service befanden auch alle Städte und Gemeinden und die Umsetzung der Idee wurde angegangen. Gestern (20. Dezember) wurde die AbfallApp nun termingerecht zum Jahreswechsel der Öffentlichkeit vorgestellt.

„Unser Ziel und das der App ist es, den Bürgerinnen und Bürgern einen noch besseren Service als bisher zu bieten.  Informationen sollen aktuell, komfortabel und passgenau bereitgestellt werden“, so Benedikt Stapper, Prokurist bei der GWA und Vorstand der GWA Kommunal. „Im Idealfall bietet die App dem Nutzer alle benötigen Informationen zu seiner Entsorgungsfrage, sodass er weder bei der Abfallberatung, dem lokalen Entsorger, der Verwaltung oder auch im Internet weiter recherchieren muss.“

Kernbaustein der AbfallApp ist der Abfallkalender, der zu der gewünschten Zeit auf die bevorstehende Leerung z.B. der Restmülltonne informiert. Der Nutzer trägt seine Adresse, seine Abfallgefäße und den Tag und die Uhrzeit ein, wann er informiert werden will (z.B. 18 Uhr am Tag vor der Abholung) und schon dürften an falschen Tagen herausgestellte Abfallgefäße der Vergangenheit angehören. Das Besondere, es können von einer Person auch mehrere Profile angelegt werden, wenn z.B. mehrere Häuser erfasst werden sollen. Das ist z.B. für Vermieter, Hausmeister oder auch Personen von Interesse, die das Haus von Angehörigen betreuen.

Die App bietet aber noch mehr. Der Ratgeber, der laufend erweitert wird, informiert darüber, wie und wo bestimmte Abfälle entsorgt werden können. So wird auch fündig, wer z.B. die nächstliegenden Glascontainer sucht. Die relevanten abfallwirtschaftlichen Anlagen, z.B. den lokalen Wertstoffhof, sind selbstverständlich in der App auch zu finden; inkl. Navigation.

Die AbfallApp kann um zusätzliche Bausteine erweitert werden (z.B. Sperrmüllbestellung). Diese Themen werden GWA und Kommunen allerdings erst im kommenden Jahr angehen. Zunächst gilt es, die AbfallApp bekannt zu machen, damit möglichst viele Bürgerinnen und Bürger diesen neuen und komfortablen Service nutzen können.

Weitere Infos unter www.gwa-online.de




Stadt Bergkamen wirbt für Schutz der eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Gegen Gewalt, Aggression und Beleidigungen

Gewalt gegen Menschen, die einfach nur ihre Arbeit machen – im öffentlichen Dienst ist das längst kein Einzelfall mehr. Vor einiger Zeit hat Bürgermeister Bernd Schäfer daher gemeinsam mit dem Personalrat und der städtischen Gleichstellungsbeauftragten auf Plakaten an öffentlichen Gebäuden für den Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geworben. Diese gelungene Aktion für einen gewaltfreien Arbeitsplatz haben nun auch die gewerblichen Betriebe aufgegriffen. So hat der EntsorgungsBetriebBergkamen (EBB) ein Abfallsammelfahrzeug mit einem großformatigen Motiv versehen, das deutlich sichtbar für den Schutz am Arbeitsplatz wirbt.

Übergriffe auf Rettungs- und Ordnungskräfte wie Feuerwehr, Notfall-Sanitäter und Polizei sind vor allem aus Großstädten bekannt. „Doch leider kommt dergleichen auch bei uns vor. So sind Reinigungsteams des EBB schon häufig während der Arbeit bedroht worden – vor allem entlang des Kanals und an der Halde“, zeigt sich der Bürgermeister alarmiert angesichts der zunehmenden Aggressionen. In Kamen wurde ein Kehrmaschinenfahrer sogar körperlich attackiert.

Stephan Polplatz, Betriebsleiter des EBB, erschüttert insbesondere, wie niedrig die Hemmschwelle für Beleidigungen mittlerweile ist: „Die Fahrer unserer Abfallsammel-fahrzeuge und Kehrmaschinen sind häufig Kommentaren und Gesten ausgesetzt, die weit unter die Gürtellinie gehen, nur weil es manchen Leuten nicht schnell genug geht.“ Dieselben leidvollen Erfahrungen machen die Arbeitsgruppen des Baubetriebshofs, wenn sie aufgrund ihrer Aufgaben einen Gehweg oder eine Fahrbahnhälfte absperren müssen.

Die Abbildung auf dem EBB-Fahrzeug soll daran erinnern, dass Menschen, die ihre Arbeit ausüben, kein Freiwild sind. Respektvolles Verhalten ihnen gegenüber ist ebenso selbstverständlich wie in allen anderen Bereichen des gesellschaftlichen Miteinanders. In diesem Zusammenhang dankt der EBB der Gewerkschaft Verdi für die Erlaubnis zur Verwendung des Motivs, das bereits seit Längerem auf Fahrzeugen der Entsorgung Dortmund (EDG) zu sehen ist.




Sturmtief Zoltan: 68 Einsätze der Feuerwehr im Kreis Unna – Brand in Bergkamen

Foto: Feuerwehr Werne

Sturmtief Zoltan zog gestern im Tagesverlauf zwischen 12 Uhr und 2 Uhr morgens über den Kreis Unna und sorgte für 68 sturmbedingte Einsätze. Die eher ländlich geprägten Städte Selm, Werne, Fröndenberg und Holzwickede sowie die Kreisstadt Unna waren besonders betroffen aber auch in anderen Teilen vom Kreis Unna kam es zu Einsätzen.

Der größte Teil der sturmbedingten Einsätze fiel im Zeitraum von 16:30 Uhr bis 21 Uhr an. Hier waren in der Kreisleitstelle alle Einsatzleitplätze besetzt und mit der Bearbeitung von Notrufen und Hilfeersuchen befasst. Die diensthabenden Leitstellendisponenten wurden dazu durch Kollegen aus dem Dienstfrei unterstützt.
In den meisten Fällen handelte es sich um umgestürzte Bäume, abgebrochene Baumkronen und dickere Äste die Fahrbahnen blockierten und Gefahrenstellen darstellten. Durch die Feuerwehren aus dem Kreis Unna wurden alle Einsatzstellen zeitnah beseitigt. Neben Bäumen stürzten auch Bauzäune und Bekleidungscontainer um und ein Trampolin wurde von Zoltan weggeweht.
„Großen Dank an alle Einsatzkräfte. Der Großteil von ihnen engagiert sich ehrenamtlich in seiner Freizeit in den freiwilligen Feuerwehren im Kreis“, sagt Kreisbrandmeister Martin Weber.
Brand in Bergkamen
Unabhängig der Sturmlage wurden in der Dienstschicht 205 weitere Einsätze im Rettungsdienst im Kreisgebiet abgearbeitet, was dem gewöhnlichen Aufkommen einer 24h-Schicht entspricht.

So ging um 17:43 Uhr ein Notruf aus Bergkamen in der Leitstelle ein: Eine Papierpresse eines Supermarkts stand in Flammen. Die Feuerwehr Bergkamen zog die Papierpresse vom Gebäude weg und löschte sie ab. Durch schnelles Handeln vor Ort konnte auch dort größerer Schaden abgewendet werden. Nach 45 Minuten war der Einsatz beendet. PK | PKU




Gewinnnummern des Lions Club-Weihnachtskalenders für den 22. Dezember

Die Losnummern der Weihnachtskalender-Aktion des Lions Club BergKamen sind gezogen. Hier sind nun die Nummern für Freitag, 22. Dezember. Die Gewinne können bei den jeweiligen Geschäften und Unternehmen direkt abgeholt werden. Es ist dafür vom Lions Club keine Frist gesetzt worden. Die glücklichen Gewinner von Gutscheinen können sich also gründlich überlegen, wie sie ihn eintauschen wollen.

Dank zahlreicher Sponsoren war es möglich, die Herstellung des Kalenders außerhalb der Einnahmen aus dem Kalenderverkauf zu finanzieren. Der Lions Club wird also auch im kommenden Jahr wieder in der Lage sein, bei zahlreichen Projekten unterstützend mit dabei zu sein. „Unser Dank gilt deshalb den vielen Sponsoren, die durch Preise und Geld geholfen haben“, so der Lions Club BergKamen.

Hier sind die Gewinnnummern:

22. Dezember 2023 Gewinn Los-Nummer
Restaurant „en place“ Verzehrgutschein im Wert von 25,00 EUR 2814
Restaurant „en place“ Verzehrgutschein im Wert von 25,00 EUR 1389
Restaurant „en place“ Verzehrgutschein im Wert von 25,00 EUR 3182
Restaurant „en place“ Verzehrgutschein im Wert von 25,00 EUR 3139
Restaurant „en place“ Verzehrgutschein im Wert von 25,00 EUR 3267
Restaurant „en place“ Verzehrgutschein im Wert von 25,00 EUR 3872
Landbäckerei Braune 1 Torte 3690
Landbäckerei Braune 1 Torte 1076
IKEA Kamen Warengutschein im Wert von 50,00 EUR 934
IKEA Kamen Warengutschein im Wert von 50,00 EUR 319
IKEA Kamen Warengutschein im Wert von 50,00 EUR 122
IKEA Kamen Warengutschein im Wert von 50,00 EUR 3509
IKEA Kamen Warengutschein im Wert von 50,00 EUR 442
IKEA Kamen Warengutschein im Wert von 50,00 EUR 3605
IKEA Kamen Warengutschein im Wert von 50,00 EUR 3922
IKEA Kamen Warengutschein im Wert von 50,00 EUR 2976
Reiselädchen Warengutschein im Wert von 30,00 EUR 3881



Für IGA-Attraktionen: Stadt Bergkamen erhält 4,3 Mio. Euro zur Entwicklung der touristischen Infrastruktur:

Bürgermeister Bernd Schäfer (l.) und Regierungspräsident Heinrich Böckelühr mit dem Zuwendungsbescheid.

Bislang existieren die Attraktionen der Internationale Gartenausstellung (IGA) 2027 auf Bergkamener Stadtgebiet nur in Form von Plänen und Präsentationen. Das wird sich jedoch schon bald ändern. Ein wichtiger Schritt dazu erfolgte jetzt mit der offiziellen Zusage von Fördermitteln des Landes Nordrhein-Westfalen in Höhe von 4,3 Mio. Euro zur Entwicklung der touristischen Infrastruktur auf der IGA-Fläche entlang des Datteln-Hamm-Kanals. Den entsprechenden Zuwendungsbescheid übergab Heinrich Böckelühr, Regierungspräsident des Regierungsbezirks Arnsberg, heute an Bürgermeister Bernd Schäfer.

„Die Internationale Gartenausstellung ist eine Investition in die Zukunft, die das Land gerne unterstützt, weil sie attraktive Erholungs- und Erlebnisangebote schafft – für die Menschen vor Ort ebenso wie für Gäste von außerhalb“, betont Heinrich Böckelühr. Die Fördermittel ermöglichen die Umsetzung eines ganzen Bündels an touristischen Sehenswürdigkeiten. Dazu zählen unter anderem ein Informationszentrum mit Panoramablick über das IGA-Gelände und die Wasserstadt Aden, ein barrierefreier Weg von der Halde mit mehreren am Hang gelegenen Aufenthaltsstationen sowie eine multifunktionale Veranstaltungsfläche.

„Die IGA wird die Anziehungskraft von Bergkamen deutlich steigern und vielen Menschen die Augen dafür öffnen, dass sich die ehemaligen industriellen Brachflächen zu Zielen mit hoher Aufenthaltsqualität entwickelt haben“, unterstreicht Bernd Schäfer den Nutzen der geplanten Investitionen. Deren Wirkung – auch über Stadt und Region hinaus – wird durch weitere Maßnahmen gestärkt. Das gilt insbesondere für den IGA-Radweg nach Lünen und das Willkommens-Areal in der Wasserstadt Aden. Für beide Vorhaben hat die Stadt Bergkamen bereits weitere Fördermittel in Höhe von zusammen mehr als 10,5 Mio. Euro erhalten.

Die Planungen für die IGA auf Bergkamener und Lünener Stadtgebiet reichen zurück bis in das Jahr 2020. Damals entstand die Idee, unter dem Titel „Talwunder und Bergwelten“ entlang des Kanalbands vom Lünener Preußenhafen im Westen bis zur Marina Rünthe im Osten einen zukunftsweisenden vernetzten Erlebnisraum zu schaffen, der den Tourismus auf eine neue Stufe hebt, die Lebensqualität der heimischen Bevölkerung verbessert und zugleich die Topografie des Geländes berücksichtigt.




Festliche Harmonie: Weihnachtskonzert der Realschule Oberaden verzaubert Publikum

In einer herzerwärmenden Feier des musikalischen Talents und der Weihnachtsstimmung präsentierten die Schülerinnen und Schüler der Realschule Oberaden Dienstagabend ihr musikalisches Können in einem glanzvollen Weihnachtskonzert. Die Pausenhalle der Schule verwandelte sich in ein festliches Wunderland als sich Familien, Freunde und Kollegium versammelten, um den Zauber zu erleben.

Das Konzert, das fast vollständig von den Schülerinnen und Schülern organisiert und durchgeführt wurde, bot eine breite Palette an musikalischen Darbietungen, die von traditionellen Weihnachtsliedern bis hin zu modernen Weihnachtshits reichten. Die jungen Künstlerinnen und Künstler bewiesen außergewöhnliches Können und Engagement und zogen das Publikum mit ihren harmonischen Stimmen und ihrem instrumentalen Talent in ihren Bann.




Gottesdienste über Weihnachten und Neujahr der beiden ev. Kirchengemeinde Bergkamen

Die beiden Bergkamener evangelischen Kirchengemeinden laden über Weihnachten und Neujahr zu folgenden Gottesdiensten ein.

24. Dezember (Heilig Abend)

Auferstehungskirche:

14:30 Uhr Familiengottesdienst mit Pfr. Maties
16:00 Uhr Christvesper Pfr. Maties
22:00 Uhr Christnacht Pfr. Maties

Friedenskirche:
14:30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel Pfr. Ruhbach
16:00 Uhr Pfrin. Goldmann
18:00 Uhr Christvesper Pfr. Ruhbach
23:00 Uhr Christmette Pfrin. Goldmann

Thomaskirche:
16:30 Uhr Familiengottesdienst Pfr. Hielscher
22:00 Uhr Christnacht mit dem Workshop-Chor Pfr. Hielscher

Seniorenglück Rünthe:
10:00 Uhr Gottesdienst für BewohnerInnen und Angehörige

10.00 Uhr – Seniorenglück Rünthe – Heiligabend – Gottesdienst für BewohnerInnen und Angehörige

Christuskirche Rünthe:
14:00 Uhr Weihnachtsgottesdienst für Krabbelkinder und ihre Familien
16:00 Uhr Familiengottesdienst mit Weihnachtsmusical
23:00 Uhr Christmette
Martin-Luther-Kirche Oberaden:
14:00 Uhr Weihnachtsgottesdienst für Krabbelkinder und ihre Familien

16:00 Familiengottesdienst mit Weihnachtsmusical

18:00 Christvesper

25. Dezember

10.30 Gottesdienst in der Friedenskirche mit Pfarrer Maties

26. Dezember

10.30 Uhr Festgottesdienst im Haus am Nordberg

31. Dezember (Silvester)

Auferstehungskriche:

18 Uhr Jahresabschlussgottesdienst mit Pfarrer Jasczyk

Thomaskirche:

11 Uhr Jahresabschlussgottesdienst mit Pfarrer Hielscher

Januar 2024 (Neujahr)

15.00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Maties im Wasserpark

 

 

 

 




Pflegebedarfsplan beschlossen: Personalnotstand bleibt bedrohlich

Der Pflegebedarfsplan nimmt die Leistungsfähigkeit der Pflegeinfrastruktur im Kreis Unna in den Blick. Seit Jahren warnen die Sozialplaner vor Missständen in der Pflege – so auch in diesem Jahr.

Es drohe ein chronischer Personalnotstand, in der Folge kann die Versorgungsqualität gefährdet sein – auch im ambulanten Bereich. Zudem besteht für den Kreis Unna bis 2026 insgesamt ein Bedarf an 67 zusätzlichen Pflegeheimplätzen verteilt auf fünf kreisangehörige Kommunen (Bönen: 13 Plätze, Holzwickede: 10 Plätze, Lünen: 10 Plätze, Selm: 4 Plätze, Unna: 30 Plätze). Der Bedarf an weiteren 281 Tagespflegeplätzen verteilt auf alle Gemeinden und Kommunen soll ebenfalls ausgeschrieben werden. So hat es der Kreistag in seiner Sitzung zum Pflegebedarfsplan 2023 am 12. Dezember einstimmig beschlossen.

Steigender Bedarf für Pflegeplätze
„Es sind besonders Menschen im Alter von 80 Jahren und älter, die von Erkrankungen, Demenz und Pflegebedürftigkeit bedroht sind“, so Hans Zakel, Sozialplaner. „Sie benötigen Unterstützung im Alltag, wenn sie zu Hause wohnen bleiben möchten, oder gar einen Pflegeplatz.“ Die Zahl der Pflegebedürftigen wird ansteigen. Nach neusten Hochrechnungen wird bis zum Ende dieses Jahrzehnts für den Kreis Unna ein weiterer Anstieg um 7 Prozent vorhergesagt. Die Zahl der Pflegebedürftigen wird von 28.440 (2021) auf 29.400 (2030) steigen. Der Bedarf steigt also an, während es gleichzeitig in den letzten Jahren immer weniger Pflegepersonal gibt.

Was also tun angesichts der enormen Herausforderungen? Landrat Löhr, so der Plan, soll sich stark machen bei denen, die an entscheidenden Stellschrauben drehen können: Der Kreis soll weiter im Bündnis engagiert mitwirken und sich für mehr Personal in der Pflege einsetzten. Und die Städte und Gemeinden sollen nach geeigneten Baugrundstücken und Objekten zum Umbauen Ausschau halten, um den perspektivisch steigenden Bedarf an Pflegeplätzen decken zu können.

Weitere detaillierte Informationen zur Situation im Pflegebereich finden sich im Pflegebedarfsplan Kreis Unna 2023 unter www.kreis-unna.de (Suchwort „Pflege und Wohnberatung“ oder „Pflegebedarfsplan“). PK | PKU




Landrat besucht ADAC Luftrettungsstation „Christoph 8“: „Danke für ihren Einsatz“

V.l.n.r.: Erik Lipke (Ärztlicher Leiter Rettungsdienst Kreis Unna), Dr. Robert Klasen (Notarzt), André Lehmann (TC HEMS), Stefan Unterbusch (Leitender Hubschraubernotarzt), Pilot Gerrit Lohmeier (ADAC Luftrettung gGmbH, Priv.-Doz. Dr. Christine Meyer-Frießem (Teamchefin und Chefärztin der Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Schmerzmedizin), Landrat Mario Löhr, Holger Gutzeit (Sicherheitsdezernent Kreis Unna), Andreas Mönnig (Standortleiter St. Marien Hospital), Martin Weber (Kreisbrandmeister und Fachbereichsleiter Katastrophenschutz) sowie Michael Gilbert (Rettungsdienstkoordinator ADAC Luftrettung gGmbH). Foto: Max Rolke – Kreis Unna

Traditionell besucht Landrat Mario Löhr das Team des ADAC Rettungshubschraubers „Christoph 8“ in Lünen am St. Marien Hospital kurz vor den Feiertagen und dankt für ihren Einsatz im vergangenen Jahr. So auch am Mittwoch, 13. Dezember.

„Sie leisten wichtige Arbeit hier im Kreis Unna und darüber hinaus und versorgen Patienten mit schwersten Verletzungen“, so Landrat Löhr. „Das ist kein einfacher Job. Umso wichtiger ist es mir, dafür danke zu sagen.“ Gerufen wird der Hubschrauber bei bestimmten Einsatzstichworten – in der Praxis sind das beispielsweise Unfälle auf Autobahnen, Reit- und Mountainbike-Unfälle oder Motorradunfälle.

Der „Christoph 8“, der gemeinnützigen ADAC Luftrettung bringt seit 49 Jahren auf dem schnellsten Weg Hilfe von Lünen in die Region und darüber hinaus – innerhalb von 20 Minuten kann der Helikopter in 70 Kilometer entfernte Orte fliegen. Das Einsatzgebiet erstreckt sich bis ins Münsterland, das Sauerland, an den Rhein und bis zum Teutoburger Wald. Anfliegen kann er dann direkt entsprechend spezialisierte Krankenhäuser – das kann etwa auch das Krankenhaus im niederländischen Enschede sein.

Fast 1.000 Einsätze im Jahr
In diesem Jahr ist der Christoph 8 bis Mitte Dezember 2023 rund 980 Mal von Lünen aus gestartet. Mehr als zwei Drittel dieser Einsätze waren sogenannte Primäreinsätze und -transporte. Das sind Einsätze, bei denen der Notarzt schnell zum Einsatzort gebracht werden muss, um lebensrettende Maßnahmen durchzuführen oder um die Transportfähigkeit des Patienten herzustellen.

Der Christoph 8 in der Halle am Standort Lünen. Foto: Max Rolke – Kreis Unna

Ein Hubschrauber ist laut, wenn die gut drei Tonnen Gewicht abheben – die Nachbarschaft des Lüner St. Marien Hospitals weiß das am besten. Leitender Hubschraubernotarzt Stefan Unterbusch richtet daher seinen Dank an die Nachbarschaft: „Wir wissen, dass jeder Einsatz eine Lärmbelastung sein kann, und möchten uns ausdrücklich bei den Lünern für die gute Zusammenarbeit bedanken.“

Einladung zum 50-jährigen Jubiläum
Verbunden mit dem Dank schickt die Crew des „Christoph 8“ schon mal eine Einladung vorab: Am 24. August 2024 soll es wieder einen Tag der offenen Tür geben – dann können sich alle auf dem Gelände umsehen und die Luftrettung aus nächster Nähe erleben.
Landrat Löhr wünschte der Crew zum Jahresende alles Gute und „allzeit sicheren Flug“.

Weitere Informationen zum Christoph 8 sind unter https://luftrettung.adac.de/stationen/christoph-8/ zu finden. Mehr zum Standortkrankenhaus gibt es unter www.klinikum-luenen.de. PK | PKU