Geldabheber-Trio gesucht

Die Dortmunder Polizei fahndet nach drei unbekannten Geldabhebern, die bei ihrer Tat am 23. Oktober vergangenen Jahres an einem Geldautomaten auf der Straße Erlbruch in Recklinghausen per Überwachungskamera gefilmt wurden.

6Vor der Geldabhebung in der Recklinghäuser Bankfiliale war aus der Wohnung eines 41-Jährigen in der Exzellenzstraße in Dortmund dessen Debitkarte von Einbrechern entwendet worden. Um kurz nach 6 Uhr hoben dann drei unbekannte Männer einen vierstelligen Bargeldbetrag an einem B11ankautomaten in Recklinghausen vom Konto des Dortmunders ab.

Die Polizei Dortmund fahndet nun mit Lichtbildern nach dem „Geldabheber-Trio“ und fragt: Wer kennt die Männer auf den Fotos? Hinweise nimmt die Dortmunder Kriminalwache unter der Rufnummer 0231 132-7441 entgegen.




14 Pkw auf Autohausgelände aufgebrochen

In der Nacht zu Mittwoch, 16. Juli, drangen unbekannte Täter auf das Verkaufsgelände eines Autohauses an der Kamener Straße in Werne ein und brachen dort 14 Pkw auf. Aus den Fahrzeugen entwendeten sie Lenkradairbags, mehrere Bordcomputer, einen Satz Alufelgen und einen Satz Frontscheinwerfer.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise nimmt die Polizei in Werne unter der Rufnummer 02389 921 3420 oder 921 0 entgegen.




Busfahrer mit Schusswaffe bedroht und beraubt

Am Dienstag, 15. Juli, fuhr der Fahrer eines Linienbusses gegen 21.45 Uhr die Bushaltestelle am Bahnhof in Holzwickede an. Zwei junge Männer stiegen ein. Sie griffen nach der mitgeführten Geldtasche des 34-jährigen Busfahrers aus Hamm und entrissen ihm unter Vorhalt einer Schusswaffe die Geldtasche. Anschließend flüchteten sie zu Fuß über die Gleisanlagen in Richtung Bahnhofstraße.

Die beiden werden wie folgt beschrieben: 1. Täter: Etwa 25 Jahre, südländisches Aussehen, lockiges Haar, sprach mit Akzent, trug eine Basecap; 2. Täter: Etwa 25 Jahre alt, kräftige, muskulöse Statur, hellere Haut als der erste Täter, trug einen schwarzen Pullover.

Hinweise nimmt die Polizei in Unna unter der Rufnummer 02303 921 3120 oder 921 0 entgegen.

 




84-Jährige wurde gefunden

Aufatmen in Mengede: Wie die Polizei heute Morgen mitteilt, ist die 84-jährige demenzkranke Ursula T., die in einem Seniorenhaus in Dortmund-Mengede lebt und seit Samstag, 12. Juli, vermisst wurde (wir berichteten), gestern Nachmittag (15. Juli) auf der Mengeder Straße in Dortmund gefunden und vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht worden.




Messerangriff: Täter brachte Radlerin zu Fall und stach dann auf sie ein

Zu der Messerattacke auf eine 19-Jährige am gestrigen Montag, 14. Juli, gegen 12 Uhr in Hamm (Bergkamener Infoblog berichtete) gibt es heute detaillierte Informationen von Polizei und Staatsanwaltschaft Dortmund: Die Geschädigte, die mit dem Fahrrad unterwegs war und sich auf der Bimbergsheide im Bereich zwischen der Soester Straße und der Ostwennemarstraße befand, wurde von einem bislang unbekannten Täter, der ebenfalls mit einem Fahrrad fuhr, von hinten angefahren und kam so zu Fall.

Unmittelbar danach stach der unbekannte Täter mit einem Messer auf die Frau ein und verletzte sie schwer. Anschließend flüchtete er in Richtung Ostwennemarstraße. Opfer und Täter kannten sich nicht. Derzeit schwebt die Schwerverletzte nicht weiter in Lebensgefahr.

Der unbekannte Täter soll zwischen 19 und 30 Jahren alt und etwa 1,70 cm groß sein, eine normale Statur und dunkelbraune kurze Haare haben. Zur Tatzeit trug er ein grünes T-Shirt mit einer Aufschrift/Aufdruck. Das Fahrrad soll einem Mountainbike ähnlich sein.

Jeder Hinweis kann wertvoll sein. Polizei und Staatsanwaltschaft suchen dringend Zeugen, die Angaben zur Tat oder zum unbekannten Täter machen können. Melden Sie sich bitte bei dem Kriminaldauerdienst der Dortmunder Polizei unter 0231-132-7441.




Frau angegriffen: Polizei fahndet nach Messerstecher

Gegen 12.05 Uhr meldete sich am heutigen Montag, 14. Juli, eine 19-jährige Frau aus Hamm per Notruf bei der Leitstelle der Polizei. Sie schilderte, auf der Straße Bimbergsheide in Hamm-Uentrop von einem ihr unbekannten Mann mit einem Messer angegriffen worden zu sein. Die junge Frau erlitt Verletzungen und wurde mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Die Schwere ihrer Verletzungen und die Umstände des Angriffs sind momentan noch ungeklärt.

Die Kriminalpolizei Dortmund hat die Ermittlungen übernommen. Die Polizei fahndet nach dem Unbekannten. Er trägt ein grünes T-Shirt, hat dunkle Haare und ist kleiner als 1,70 Meter. Nach dem Angriff auf die junge Frau floh der Täter auf einem Fahrrad.

Zeugen, die zum fraglichen Tatzeitraum verdächtige Beobachtung in Tatortnähe gemacht haben, wenden sich bitte an den Kriminaldauerdienst der Polizei Dortmund unter der Rufnummer 0231 132 – 7441.




Polizei bittet um Mithilfe: Wer hat Ursula Trier gesehen?

Seit Samstag, 12. Juli, wird Ursula Trier (im Bild) aus Dortmund vermisst. Die 84-Jährige ist aufgrund ihrer Demenzerkrankung orientierungslos und verwirrt. Sie lebt in einem Seniorenhaus in Dortmund-Mengede. Seit Samstag um 17.30 Uhr fehlt von ihr jede Spur.

Die Polizei führte umfangreiche Suchmaßnahmen durch und setzte auch einen Mantrailer-Hund ein. Bisher konnte Ursula Trier nicht gefunden werden. Daher startet die Polizei Dortmund einen Suchaufruf nach der 84-Jährigen.

Ursula Trier ist ca. 165 cm groß, wiegt ungefähr 70 Kilogramm, hat eine schlanke Statur und kurze graue Haare. Bei ihrem Verschwinden trug sie weiße „Crocs“, ein grau-schwarzes Polo-Shirt, eine graue Hose und führte einen braunen Gehstock mit sich.

Die Polizei bittet daher um Ihre Mithilfe: Wer hat Ursula Trier gesehen? Hinweise über den Verbleib der Frau bitte an die Kriminalwache der Dortmunder Polizei unter der Rufnummer 0231 – 132 7441.




Motorradfahrer rast auf Polizeibeamten zu

Dämlicher geht’s nicht: Bei einer Geschwindigkeitskontrolle am Freitag, 11. Juli, fiel Polizeibeamten an einer Messstelle an der Derner Straße in Dortmund ein Raser auf einem Motorrad auf, der mit beinahe 100 Prozent über der erlaubten Geschwindigkeit gemessen wurde. Die Derner Straße ist an der Messstelle mit zwei Fahrstreifen pro Fahrtrichtung ausgebaut und befindet sich außerhalb geschlossener Ortschaften. Zulässige Höchstgeschwindigkeit:  50 km/h. An dieser Stelle ist unter anderem die Haltestelle „An den Teichen“. Hier standen auch während der Kontrolle eine Vielzahl von Fahrgästen.

Gegen 16.14 Uhr zeigte das Lasermessgerät bei einem Motorrad der Marke BMW 102 km/h abzüglich der Toleranz mit 99 km/h. Das Motorrad war das einzige Fahrzeug auf dem linken der beiden Fahrstreifen.

Beamter rettet sich mit Sprung zur Seite

Ein Polizeibeamter trat daraufhin auf den linken Fahrstreifen und gab dem Fahrer der BMW mit der Anhaltekelle und zusätzlichem Handzeichen deutliche Anhaltezeichen. Der Fahrer schien zunächst seine Geschwindigkeit zu drosseln, um sie dann unmittelbar danach wieder zu erhöhen und direkt auf den Polizisten zuzufahren. Der Beamte konnte sich im letzten Moment durch einen Sprung zur Seite retten. Daraufhin flüchtete der Fahrer der BMW mit deutlich erhöhter Geschwindigkeit von der Kontrollstelle stadteinwärts. Zeugen konnten jedoch das Kennzeichen ablesen. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte der rücksichtslose Motorradfahrer, ein 27-Jähriger aus Hamm, kurze Zeit später im Einmündungsbereich Bornstr. / Bergmannstr. durch Beamte der Einsatzhundertschaft Dortmund an einer Ampel gestellt werden.

Auf seine rücksichtlose und gefährliche Verhaltensweise angesprochen, äußerte der 27-Jährige, dass er die Anhaltezeichen des Beamten zwar deutlich wahrgenommen habe. Ihm war jedoch bewusst, dass er doppelt so schnell fuhr wie erlaubt. Er habe sich gedacht, wenn er flüchten würde, bekäme er nur ein Schreiben nach Hause und hätte die Chance, von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch zu machen. Er habe gehofft, einfach so davonzukommen.

Der Mann aus Hamm muss nun mit einem Strafverfahren wegen des Tatverdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr beziehungsweise der Straßenverkehrsgefährdung rechnen.




Junge Frau möchte Schaganfall-Treff auf den Weg bringen

Mit einem Schlag ist alles anders: Eine junge Frau, die einen Schlaganfall erlitten hat, sucht im Bereich Bönen eine regelmäßige Austauschmöglichkeit mit anderen, ebenfalls betroffenen jungen Menschen.

Nach einem Schlaganfall ist vieles anders. Das eigene Leben wieder in die eigenen Hände zu nehmen, erfordert große Kraft, denn vieles ist nicht mehr, wie es war. Normale, alltägliche Handlungsweisen müssen wieder neu erlernt werden. Das ist nicht einfach. Da hilft das Gefühl, nicht allein zu sein, Trost bei anderen zu finden und sich austauschen zu können.

Da die Probleme und Interessen bei jungen Menschen erfahrungsgemäß andere sind als bei älteren Menschen, richtet sich die Einladung für diesen Treff speziell an jüngere, vom Schlaganfall Betroffene.

Informationen gibt es bei der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen des Kreises Unna (K.I.S.S.) im Gesundheitshaus des Kreises in Unna, Massener Straße 35. Ansprechpartnerin ist Margret Voß, Tel. 0 23 03 / 27 28 29, E-Mail: margret.voss@kreis-unna.de.

Alle Anfragen werden selbstverständlich vertraulich behandelt.




Polizei nimmt streitsüchtigen Messerstecher fest

Brutal ging es Dienstag Nachmittag, 8. Juli, am Haupteingang des Dortmunder Hauptbahnhofs zu: Nach einer verbalen Auseinandersetzung soll ein 38-jähriger Mann einem 46-jährigen Dortmunder mit einem Taschenmesser am Kopf verletzt haben. Bundespolizisten konnten den Tatverdächtigen im angrenzenden Stadtbereich überwältigen und festnehmen.

Gegen 17 Uhr wurde die Bundespolizei über eine körperliche Auseinandersetzung am Dortmunder Hauptbahnhof informiert. Einsatzkräfte trafen im Bereich des Haupteingangs auf einen 46-jährigen Dortmunder, der hinter dem rechten Ohr eine stark blutende Fleischwunde aufwies. Nach Angaben des Opfers sei er mit einer ihm nicht bekannten Person zunächst verbal aneinander geraten. Im Verlauf habe der Unbekannte plötzlich ein Taschenmesser gezogen und ihn damit die Schnittverletzung zugefügt. Ein Rettungsdienst brachte den 46-Jährigen ins Krankenhaus.

Bei der Fahndung nach dem Täter konnten Einsatzkräfte der Bundespolizei zwei weitere Personen feststellen, die von dem Flüchtenden ebenfalls mit einem Messer bedroht, jedoch nicht verletzt worden waren. Der Tatverdächtige wurde auf der Katharinenstraße gestellt. Als er mit dem gezogenen Messer auf die Polizeibeamten zuging, zogen diese die Dienstwaffe und forderten den Mann eindringlich auf, das Messer abzulegen.

Bei der anschließenden Festnahme leistete er erheblichen Widerstand. Auf der Wache am Hauptbahnhof setzte der Festgenommene seine extrem aggressive Verhaltensweise fort und beschädigt das Inventar in der Gewahrsamszelle.

Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 38-jährigen Mann aus Gütersloh der bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten ist. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und Widerstand eingeleitet. Die weiteren polizeilichen Maßnahmen werden zuständigkeitshalber durch die Polizei Dortmund geführt und dauern derzeit an.

Das Opfer des 38-Jährigen erlitt eine Schnittwunde am Kopf und durfte nach ambulanter Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen.




Schlägerei vor Shisa Café: 18-Jähriger mit Messer verletzt

Bei einer Schlägerei zwischen mehreren Personen am Freitag, 4. Juli, auf der Münsterstraße, wurde ein Mann vermutlich mit einem Messer verletzt und ein weiterer mit einem Gegenstand bewusstlos geschlagen. Zeugen beobachteten vor einem Shisha Café, wie mehrere Personen in eine Schlägerei verwickelt waren. Dabei wurde dem späteren Geschädigten, einem 17-Jährigen aus Dortmund, mit einem Gegenstand auf den Hinterkopf geschlagen. Ein weiterer Mann, 18 Jahre und ebenfalls aus Dortmund, wurde mit einem Messer im Bereich des Oberkörpers verletzt.

Der 17-Jährige konnte nach ambulanter Behandlung entlassen werden. Der 18-Jährige wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Nach Mitteilung der Polizei besteht offenbar keine Lebensgefahr. Die Ermittlungen dauern an.

Zeugen, die Schlägerei beobachtet und Hinweise auf die Identität oder den Aufenthaltsort von Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Polizei Dortmund unter der Rufnummer 0231 132 7441 zu melden.