Grüne ziehen mit neun Schlüsselprojekten in den Bundestagswahlkampf

Zur Fahrradtour starteten die Bergkamener Grünen am Samstag. Ziel war das Sommerfest des Kreisverbands in Unna als Einstimmung auf den Bundestagswahlkampf. Im Mittelpunkt standen die sogenannten Schlüsselprojekte, mit denen bis zum 22. September um die Wählergunst geworben werden soll. Mit dabei waren auch die beiden Kandidaten  Marie Dazert, für den Wahlkreis Hamm – Unna II und Malte Spitz, für den Wahlkreis Unna I.

Grünen-Sommerfest mit den Direktkandidaten: Marie Dazert und Malte Spitz
Grünen-Sommerfest mit den Direktkandidaten: Marie Dazert und Malte Spitz

„Wie auch in über 300 weiteren Kreisverbänden der Grünen haben wir über die im Rahmen des Grünen Wahlprogramms auf dem Bundesparteitag beschlossenen 58 Schlüsselprojekte diskutiert und die neun uns wichtigsten Schlüsselprojekte abgestimmt“, erklärten die Kreisvorsitzenden Anke Dörlemann und Michael Wopker.

Die Kreis-Grünen sich dabei für die folgenden neun Schlüsselprojekte ausgesprochen:

 

Im Themenbereich Energiewende und Ökologie:

  • 100% erneuerbare Energien – für eine faire Energiewende in BürgerInnenhand
  • Die Massentierhaltung beenden – ein neues Tierschutzgesetz für artgerechte Haltung
  • Die Bahn attraktiver machen – Nahverkehr ausbauen, Gewinne und die Schiene investieren.

Im Themenbereich Gerechtigkeit:

  • Die Finanzmärkte neu ordnen – eine Schuldenbremse für Banken
  • Niedriglöhne abschaffen – einen allgemeinen Mindestlohn einführen
  • Zwei-Klassen-Medizin abschaffen – EINE Bürgerversicherung für Alle

Im Themenbereich moderne Gesellschaft:

  • Keine Rüstungsexporte zu Lasten von Menschenrechten – ein Rüstungsexportgesetz beschließen
  • Familien mehr Zeit geben – familienfreundliche Arbeitszeitmodelle fördern
  • Rechtsextremismus entschieden entgegentreten – Projekte gegen Rechtsextremismus systematisch fördern.



Polizei wirbt um Nachwuchs: „Wir wollen Dich!- Komm mit auf Streife!“

Die Polizei wirbt um Nachwuchs. Das ist sicherlich für junge Leute aus Bergkamen, die 2014 die Schulausbildung mit dem Abitur oder der Fachhochschulereife verlassen, eine interessante Alternative. Verbunden mit der praktischen Ausbildung ist in Nordrhein-Westfalen ein Bachelor-Studiengang. Die jungen Beamtinnen und Beamten starten sofort als Polizeikommissar.

personalwerber„Wir wollen Dich!- Komm mit auf Streife!“- unter diesem Motto veranstaltet zum Beispiel die Polizei Dortmund am Mittwoch,  12. Juni, von 16 bis 18 Uhr, im Präsidium an der Markgrafenstraße eine Inforunde für potentielle Bewerber für den Polizeiberuf. Eine Anmeldung zur Inforunde ist nicht erforderlich.

In der rund zweistündigen Veranstaltung informiert das Team der Personalwerber umfassend über Bewerbungsvoraussetzungen, gibt Tipps zum Testverfahren und vermittelt Eindrücke über das spätere Berufsbild. Im Anschluss bleibt auch immer genug Zeit für individuelle Fragen der Interessenten. Außerhalb der Inforunde ist das Team der Personalwerbung über die Hotline 0231/132-8888 zu erreichen.

Die aktuelle Bewerbungskampagne läuft noch bis zum 2. Oktober 2013. Man kann sich mit Abitur oder der vollen Fachhochschulreife online unter www.polizeibewerbung.nrw.de für einen Studienplatz ab September 2014 bewerben.

Deswegen ist es jetzt sinnvoll die Voraussetzungen zu kennen und sich zu kümmern, z. B. um die Abnahme des Deutschen Sportabzeichens. Dies benötigt jeder Bewerber schon vor dem Abschicken der Bewerbung. Wer ein aktuelles Sportabzeichen, das nicht älter ist als ein Jahr, zur nächsten Inforunde mitbringt, erhält ein kleines Geschenk.




Extraschicht auf der Ökologiestation: Beim Eintrittspreis vorher rechnen

Die Marina Rünthe erlebt an diesem Wochenende sein mit Abstand besucherträchtigstes Hafenfest und doch lohnt es sich, den Blick aufs nächste große Ereignis zu richten: den Bergkamener Beitrag zur Extraschicht am 6. Juli auf der Ökologiestation.

Hier gibt es unter dem Motto „Zur Extraschicht ist was los aufm Hof“ ab 18 Uhr Jazz mit dem Sven Bergmann Trio und Weltmusik mit Frank Wuppinger Orchestré Europa der Extraklasse, ab 22 Uhr Illuminationen und Feuer, weitere Musikbeiträge und Aktionen, die die Natur in den Lippeauen erlebbar machen.

Wer nur diese eine Bergkamener Veranstaltung besuchen möchte, bezahlt einen Eintrittspreis von 10 Euro. Diese Tickets sind im Vorverkauf und an der Abendkasse nur in der Ökologiestation des Kreises Unna/Umweltzentrum Westfalen, Westenhellweg 110, 59192 Bergkamen (Tel: 02389/98 09 11) erhältlich.

Wer eine Ruhr.Topcard besitzt, erhält für weitere 7.50 Uhr ein Ticket/Kontrollarmband, das auch für alle anderen Veranstaltungen gilt und die Fahrt in Bussen und Bahnen ermöglicht. Dieses Kontrollbändchen kostet sonst 15 Euro im Vorverkauf und 18 Euro am Veranstaltungstag. Die Ruhr.Topcard bietet in Bergkamen das Bürgerbüro im Rathaus an.

Für die Extraschicht ist außerdem ein Vierer-Gruppenticket für 50 Euro im Angebot.

Was alles mit der Ruhr.Topcard noch möglich ist, erfährt man hier. Das vollständige Programm der Extraschicht ist hier erhältlich.




Drittklässler erhalten Rätselbuch „Wir entdecken Westfalen“

Weddinghofen kennt Joline wie ihre Westentasche. Die 9-Jährige hatte diesen Stadtteil bereits zu Beginn dieses Schuljahres im Sachunterricht der Klasse 3b der Pfalzschule mit Klassenlehrerin Klaudia Kirchem erkundet.

Joline (9) mit Marketingleiter Michael Krause
Joline (9) mit Marketingleiter Michael Krause

Danach folgten die übrigen Bergkamener Stadtteile. Jetzt wollen sie sich den Kreis Unna und danach Nordrhein-Westfalen etwas genau ansehen. Da kommt das Buchgeschenk der Sparkasse gerade recht, das ihnen Marketingleiter Michael Krause und Marlies Heermann mitgebracht hat. „Wir entdecken Westfalen“ heißt dieses Rätsel-Buch, das in  diesen Tagen alle 90.000 Drittklässler in
Westfalen-Lippe erhalten.




BVB-Jacke aus einem Porsche 911 gestohlen

Unbekannte Täter schnitten am Donnerstag in der Zeit von 21 Uhr bis 23 Uhr das Plastikheckfenster eines Porsche 911 auf, der an der Werner Straße abgestellt war. Von der Ablage entwendeten sie eine BVB-Jacke und ein TV/DVD-Gerät. Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307/921 7320 oder 921 0.




Klingelbeutel für die Flutopfer in Ost- und Süddeutschland

Die Lage in den Hochwassergebieten ist weiterhin dramatisch. Daher hat sich die Friedenskirchengemeinde entschlossen, den „Klingelbeutel“ in den Gottesdiensten am kommenden Sonntag den Geschädigten der Flutkatastrophe in Ost- und Süddeutschland zur Verfügung zu stellen. – „Alles, was wir sammeln, geht an die Diakonie-Katastrophenhilfe. Die verteilen es dann kompetent weiter“, teilt die Gemeinde mit..

Weitere Informationen und die Kontonummer zum direkten spenden hier.




Tod zweier Mädchen in Lünen war ein Unglücksfall

Bei dem schrecklichen Tod von zwei Mädchen am vergangenen Dienstag gegen 19 Uhr an der Güterzugstrecke Hamm-Osterfeld in Lünen, handelt es sich nach Überzeugung der Bundespolizeiinspektion Dortmund und des Polizeipräsidiums Dortmund um einen tragischen Unglücksfall.

Zu diesem Ergebnis kommen die Ermittler  nach Abgleich von Spuren, Zeugenaussagen und Hinweisen. Ein Zusammenhang mit einer möglichen Mutprobe könne jedoch nicht ausgeschlossen werden, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung. Hinweise auf Fremdverschulden oder Suizidgedanken der 14-jährigen Lünerin und der 15-jährigen Dortmunderin liegen nicht vor.

Im Zusammenhang mit vielen anteilnehmenden und trauernden Menschen am Unglücksort möchte die Polizei jedoch unbedingt auf die Gefahren hinweisen: „Jeglicher Aufenthalt in und an den Bahngleisen ist verboten und mit tödlichen Gefahren verbunden. Die modernen Züge sind leiser, schneller und haben, anders als beim Auto, einen Bremsweg der oftmals mehrere hundert Meter lang ist.

Außerdem hat der Lokführer eines Zuges nicht die Möglichkeit, einer plötzlich im Gleis befindlichen Person oder einem Gegenstand auszuweichen und wird hierbei unausweichlich Zeuge eines tödlichen Ereignisses. In einigen Fällen begleitet ihn dieses Trauma über einen langen Zeitraum hinweg. Weitere Hinweise zum Thema finden sie im Internet unter www.bundespolizei.de.“




Unfallflucht: Polizei fahndet nach dem Fahrer eines roten Passat-Kombis

Die Polizei fahndet nach dem Fahrer eines roten Passat-Kombis, der einen Verkehrsunfall auf der Landwehrstraße in Bergkamen-Mitte am Donnerstagmorgen verursacht und anschließend geflüchtet sein soll.

Nach Angabender Polizei bog am Donnerstag gegen 8 Uhr der rote Passat-Kombi von der Geschwister-Scholl-Straße nach links auf die Landwehrstraße ab. Dabei missachtete er die Vorfahrt eines 46-Jährigen aus Bergkamen, der mit seinem Lupo die Landwehrstraße in östliche Richtung befuhr. Der 46-Jährige konnte durch eine Notbremsung einen Zusammenstoß mit dem abbiegenden Passat verhindern.

Ein 45-Jähriger aus Bergkamen, der sich mit seinem Peugeot direkt hinter dem Lupo befand, bemerkte diese Notbremsung zu spät und fuhr auf den Lupo auf. Beim Zusammenstoß verletzte sich der Lupo-Fahrer und musste zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 9000 Euro.

Der Fahrer des abbiegendes Passast flüchtete von der Unfallstelle. Laut Zeugenaussagen handelt es sich um einen älteren weinroten Passat Kombi mit Dachreling und weißen Zierstreifen. Hinweise, insbesondere zum Fahrer des flüchtigen Passat, nimmt die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307/921 7320 oder 921 0 entgegen.




Deutsche Staatsangehörigkeit ist in Bergkamen die 1. Wahl

Die allermeisten jungen Bergkamener mit ausländischen Eltern entscheiden sich vor Erreichen des 23. Lebensjahrs für die deutsche Staatsbürgerschaft. Bis dahin müssen sie ihren meist türkischen Pass zurückgegeben haben.

Das geht aus der Antwort der Stadtverwaltung auf eine Anfrage der CDU-Fraktion zurück. In den vergangenen fünf Jahren standen im Kreisgebiet 64 junge Leute vor dieser Wahl. Der größte Teil wohnt in Bergkamen. „Bis auf eine Person, die in Bergkamen gemeldet ist, hatten sich alle anderen für die deutsche Staatsangehörigkeit entschieden. Zwei Optionspflichtige (Jahrgang 1991), von denen einer aus Bergkamen stammt, haben sich noch nicht entschieden“, so die Verwaltung.

Dass es dabei wichtig ist, die gesetzlichen Fristen einzuhalten, erfuhr jetzt eine junge Bergkamener mit allen Konsequenzen. Am 16. Februar dieses Jahres, es war ihr 23. Geburtstag, hatte die deutsche Staatsangehörigkeit verloren. Sie hatte sich in ihrer schriftlichen Erklärung zwar für die deutsche Staatsangehörigkeit entschieden, es jedoch trotz mehrfacher schriftlicher Erinnerungen durch den dafür zuständigen Kreis Unna versäumt, rechtzeitig den Nachweis über die Aufgabe der türkischen Staatsangehörigkeit vorzulegen. Sie stellte vielmehr laut Auskunft der türkischen Behörden erst einen Tag vor ihrem 23. Geburtstag den Antrag auf Entlassung aus ihrer türkischen Staatsangehörigkeit.

Im Melderegister der Stadt Bergkamen sind heute insgesamt 627 Personen eingetragen, die seit dem 1. Januar 2000 geboren wurden und die aufgrund des Geburtsortsprinzips die deutsche Staatsangehörigkeit erworben haben und somit der Optionspflicht ab 2018 unterliegen.

Weitere 60 Personen gehören zu dem Personenkreis, bei denen das Optionsverfahren entweder noch nicht abgeschlossen ist, da diese Personen das 23. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, oder bei denen das Optionsverfahren noch nicht begonnen hat, da diese Personen das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.




Sechstklässler auf den Spuren der alten Römer

Die Klassen 6b und 6c der Realschule Oberaden besuchten jetzt die Colonia Ulpia Traiana – besser bekannt als Xanten

RSONach einer interessanten Führung im 2008 eröffneten römischen Museum besuchten die beiden Klassen den APX (Archäologischen Park Xanten). Dort konnten sich die Schülerinnen und Schüler unter anderem über die „Wellnesskultur“ der alten Römer in einem Badehaus und die Freizeitgestaltung in einer original nachgebauten großen Arena informieren.
Zum Abschluss durchstreiften die RSO-ler den historischen Stadtkern von Xanten.




Reihengräber aus 1983 werden eingeebnet

Wie die Stadt Bergkmen erklärt, werden alle Reihengräber auf dem Parkfriedhof, die in diesem Jahr 30 Jahre alt werden, also aus dem Sterbejahr 1983 stammen, im Laufe des Monats Juli 2013 eingeebnet. Dazu gibt es auf dem Parkfriedhof entsprechende Aushänge.