DFB-Mobil besucht Erstklässler der Jahnschule

Das DFB-Mobil des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen war zu Gast in der Jahnschule. Die Trainer des Verbandes boten den Erstklässlern der Schule ein Demo-Training mit Vorübungen auf dem Weg zum Fußball für alle, vor allem jedoch für Mädchen.

DFB-BusKlassenweise wurden den Schülern und Schülerinnen des ersten Jahrgangs auf spielerische Art und Weise die Grundlagen des Fußballs beigebracht.

In 4er Gruppen wurde z..B. eine „Inselreise“ gemacht. Dazu setzten sich die Kinder auf Turnmatten und „segelten“ durch die Sporthalle. Jeder durfte einmal „Kapitän“ sein und seiner Mannschaft verschiedene sportliche Aufgaben stellen. Die Fußbälle wurden als „Schätze“ angesehen, die erobert werden mussten. Die Schüler waren mit viel Spaß bei der Sache.




Löschgruppe Rünthe löscht Böschungsbrand am Datteln-Hamm-Kanal

Ein Böschungsbrand entlang der Zufahrt zur Brücke über den Datteln-Hamm-Kanal an der Mittlake rief am Sonntagnachmittag die Löschgruppe Rünthe auf den Plan.

MittlakeAlarmiert wurden die Feuerwehrleute gegen 15.47 Uhr. Als sie am Einsatzort eintrafen, glimmte die Böschung auf einer Länge von 100 Metern. Das Feuer wurde schnell mit Wasser gelöscht. Im Einsatz waren 19 Feuerwehrleute und drei Fahrzeuge der Löschgruppe Rünthe. Ingesamt dauerte der Einsatz 30 Minuten an.




Peuckmanns Krimi „Nach Abpfiff Mord“ Buch der Woche

Schon zweimal hat „Das Syndikat“, die größte Krimiautorenvereinigung Europas, einen Krimi von Heinrich Peuckmann zum Buchtipp der Woche auserwählt. Auch seinem neuen Krimi „Nach Abpfiff Mord“ wird nun diese Anerkennung zuteil. Aktuell ist es auf der Homepage www.das-syndikat.com nachzulesen.

Heinrich Peuckmann
Heinrich Peuckmann

In Peuckmanns neuem Krimi geht es um das aggressive Verhalten mancher Fußballfans. Beschimpfungen. Schlägereien, Rassismus, immer abstoßender verhalten sich Hooligans, Ultras oder Neonazis. Bis es zum Mord kommt. Ben Rossmann, Fußballer in Leipzig, äußert nämlich öffentlich, dass solche Fußballfans ihm gestohlen bleiben können. Prompt wird er selbst zur Zielscheibe anonymer Bedrohungen, bis er schließlich erschlagen im Park neben dem Stadion gefunden wird. Ein Fall für Peuckmanns Dortmunder Kommissar Bernhard Völkel.

Von Borussia Dortmund stammt ein schöner Satz auf dem Klappentext des Krimis. Josef Schneck, langjähriger Pressechef des BVB, urteilt: „Ein echter Peuckmann. Spannend bis zur letzten Seite.“

Peuckmann freut sich über die Anerkennung und denkt schon über ein neues Abenteuer seines Kommissars nach.




Bergkamener Gymnasium wird zur „Schule ohne Rassismus“

Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-qformat:yes; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:11.0pt; mso-ascii- mso-ascii-theme- mso-fareast- mso-fareast-theme- mso-hansi- mso-hansi-theme- mso-bidi- mso-bidi-theme-} Das Städtischen Gymnasium Bergkamen startet am Montag, 15. Juli, einen Aktionstag „Schule ohne Rassismus“ statt. An diesem Tag tritt die Schule außerdem dem größten Schulnetzwerk in Deutschland, „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ bei.

Diesem Netzwerkgehören über 1270 Schulen an, die von rund einer Million Schülernnen besucht werden (Stand: Juni 2013). Sämtliche Personen, die an unserer Schule lernen und lehren, verpflichten sich damit, bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt vorzugehen. Das Projekt wurde maßgeblich von den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 9. und 10. initiiert. „Es beweist einmal mehr, dass die Kinder und Jugendlichen aktiv das Klima der Schule mitgestalten können und wollen“, so Schulleiterin Silke Kieslich.

Besonders stolz sind die SchülerInnen darauf, dass sie für diesen Tag den ehemaligen Leherer und Schriftssteller  Heinrich Peuckmann als Paten gewinnen konnten. Mit seinem Einsatz leistet er einen wichtigen Beitrag, „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ als parteiunabhängiges und nachhaltig erfolgreiches Netzwerk der Menschenrechtsarbeit in ganz Deutschland zu verankern.

Die Siegelübergabe soll am 15. Juli ab 8.45 Uhr geschehen.  Im Anschluss wird eine Theatervorführung des Stückes „Andorra“ vorgeführt. Zudem werden die Gewinner des Fotowettbewerbs „Bergkamen – bunt statt braun“ bekannt gegeben und prämiert.

Weitere Informationen zu dem Aktionstag und zum Netzwerk „Schule ohne Rassismus“ finden Sie im Internet unter http://www.schule-ohne-rassismus.org.




Kradfahrer bringt Radler zu Fall und flüchtet anschließend

Die Polizei fahndet nach einem Unfall mit einem Radler am Samstagabend in Kamen nach dem Fahrer eines schwarzen Krads, einer leichten Crossmaschine. Der Kradfahrer hatte sich aus dem „Staub“ gemacht, obwohl der Radler gestürzt war.

Nach Mitteiltung der Polizei ereignete sich der Unfall gegen 21 Uhr im Bereich der Fußgänger- und Radfahrer-Bahnunterführung Unnaer Straße / Poststraße. Ein 22-jähriger Mann aus Kamen hatte mit seinem Fahrrad die Unterführung aus Richtung Südkamen in Richtung Kamen-Mitte in der Nähe des Bahnhofs passiert und wollte die Rampe zur Poststraße hochfahren, als ihm ein unbekannter Fahrer mit einem schwarzen Kraftrad entgegenkam, ihn an seinem Fahrrad touchierte und ihn zu Fall brachte.

Der Kradfahrer setzte seine Fahrt in Richtung Südkamen fort. Der Radfahrer wurde bei dem Sturz leicht verletzt. Er begab sich zunächst nach Hause, dann zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus und erschien danach zur Anzeigenerstattung bei der Polizei Kamen.

Bei dem flüchtigen Krad soll es sich um eine relativ leichte schwarze Crossmaschine mit Grobstollenreifen gehandelt haben. Der Fahrer trug einen schwarzen Helm mit gelbem Sonnenschutzvisier sowie eine schwarze kurze Hose und blaue Turnschuhe.

Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter 02307/921-3220 oder unter 02303/921-0.




18-Jähriger landete mit seinem Golf im Grünen

Am frühen Sonntagmorgen mussten Rettungskräfte und Polizei zu einem Unfall auf der Lünener Straße ausrücken mit einem 19-jährigen Verletzten aus Hamm verletzt.

Wie die Polizei mitteilt, fuhr der 19-Jährige aus Hamm mit seinem Ford Fiesta gegen 00:05 Uhr auf der Lünener Straße von Lünen in Richtung Kamen. Bei seinem Versuch, im letzten Moment nach links in die Straße Goekenheide abzubiegen, konnte der nachfolgende 18-jährige Fahrer eines VW Golf ebenfalls aus Hamm nicht mehr rechtzeitig bremsen bzw. ausweichen.

Beide PKW stießen zusammen. Der VW Golf des 18-Jährigen wurde auf eine angrenzende Grünfläche geschleudert. Der 19-jährige Fiesta-Fahrer wurde leicht verletzt und mit einem Rettungswagen zur Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf rund 5.000 Euro geschätzt.




50-Jährige Radlerin stieß mit 10-jährigen Radfahrer zusammen und verletzte sich schwer

Auch dieser Unfall am Samstagnachmittag bietet neuen Stoff für die Diskussion um eine Helmpflicht für Radfahrer: Auf der Adenauerstraße in der Kamener Innenstadt zog sich eine 50-jährige Bergkamener Radlerin schwere Verletzungen zu.

Wie die Polizei mitteilt, stieß die Bergkamenerin gegen 13.40 Uhr auf der Adenauerstraße mit einem  10-jährigen Radfahrers aus Kamen zusammen. Der 10-Jährige blieb bei diesem Unfall unverletzt. Die 50-Jährige erlitt hingegen schwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. „Beide Radfahrer trugen nach bisherigen Erkenntnissen keinen Helm“, betont die Polizei.




K.O.-Tropfen setzen 28-Jährige bei Diskothekenbesuch „außer Gefecht“ – Täter identifiziert

Ein Glas zu viel: Das hat oft üble Folgen. Besonders dann, wenn sich plötzlich in dem Getränk eine Substanz befindet, die dort überhaupt nicht hineingehört. Das passierte am 27. April einer 28-jährigen Frau aus Kamen bei einem Diskotheken-Besuch an der Deutschen-Straße in Dortmund-Eving. Der vermutliche Täter ist inzwischen identifiziert worden.

Ein unbekannter Mann hatte der Kamenerin  ein Glas gegeben, das eine gefährliche Mixtur enthielt. Anschließend wurde es ihr übel und ihr Zustand verschlechteterte sich derart, dass sie in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Die Kamenerin brauchte mehrere Tage, um sich dort mit Unterstützung der Ärzte wieder zu erholen.

Zufälligerweise wurde der Unbekannte an diesem Abend in der Diskothek fotografiert. Mit diesem Foto fahndeten die Beamten nach ihm und ermitteln wegen gefährlicher Körperverletzung. Dieses Fahndungsfoto hat offensichtlich die Polizei auf die richtige Spur geführt.

 

Die Polizei rät als Schutz vor K.O.-Tropfen:

  • Getränke bei der Bedienung bestellen und selbst entgegennehmen.
  • Von Unbekannten keine offenen Getränke an¬nehmen.
  • Offene Getränke nicht unbeaufsichtigt lassen.
  • Bei Übelkeit Hilfe beim Personal suchen.
  • Freundinnen und Freunde achten aufeinander und lassen ihre Getränke nicht aus den Augen.
  • Im Ernstfall sofort ärztliche Hilfe für das Opfer holen.
  • Die Polizei über den Notruf 110 hinzurufen – Anzeige erstatten!



Zirkus Verona gastiert auf dem Festplatz an der Berliner Straße

Kaum ist die Glut des Johannisfeuers erkaltet, kündigt sich auf dem Festplatz an der Berliner Straße die nächste Attraktion an: Vom 11. bis 14. Juli gastiert dort der Zirkus Verona – übrigens nicht zum ersten Mal in Bergkamen.

Verona 2Menschen und Tiere im Zauber der Manege verspricht das Familienunternehmen, das 1888 an den Start ging. Die Vorstellungen beginnen von Donnerstag bis Samstag jeweils um 16 Uhr. Am Sonntag, 14. Juli, geht es dann bereits um 14 Uhr los.

Donnerstag und Freitag sind Familientage. Das heißt: Erwachsene können zu Kinderpreise Zirkusluft schnuppern.




Landgericht: Verträge mit WestLB sind sittenwidrig – es gibt aber keien Schadensersatz

„Verkauft“ wurden sie als Zinsoptimierung an die Stadt Bergkamen und den Kreis Unna, in den Augen des Landgerichts Dortmund habe es sich aber um hochspekulative Zinswetten (Swab) gehandelt. Die zwischen der WestLB und Stadt und Kreis abgeschlossenen Verträge seien „sittenwidrig“ deshalb unwirksam.

Den ebenfalls eingeklagten Schadensersatz für bereits erlittene Verlusste gibt es allerdings nach dem Urteil in erster Instanz am Freitag nicht. Das Landgericht geht nämlich davon aus, dass die Kommunen den Glücksspielcharakter der Geschäfte hätten erkennen müssen. „Wir werden jetzt vor das Oberlandesgericht Hamm gehen, um Recht zu bekommen“, so die Stadt Bergkamen und der Kreis in einer ersten Stellungnahme. Das Urteil für Kamen wird am 2. August erwartet.

Mehr Informationen zu den beiden Zivilprozessen vor Landgericht Unna gibt es beim „Report vor Ort Unna“.




Gastpredigerinnen gestalten Gottesdienste der Friedenskirchengemeinde

Die „Gottesdienstlandschaft“ in der Friedenskirchengemeinde ist Thema der Klausurtagung des Presbyteriums an diesem Wochenende. Einen kleinen Vorgeschmack darauf sind vielleicht die Gastpredigerinnen am kommenden Sonntag, das Stammpersonal befindet sich ja in Klausur:

  • 9:30 Uhr Auferstehungskirche, Pfarrerin Sabine Sarpe
  • 10:30 Uhr Friedenskirche, Pfarrerin Petra Buschmann-Simons
  • 11:00 Uhr Thomaskirche, Pfarrerin Sabine Sarpe

Im Visitationsbericht wurde auf der einen Seite die Vielzahl der ganz unterschiedlichen Gottesdienste in der Gemeinde gelobt. Auf der anderen Seite wurde aber auch angefragt, ob wir unsere Kräfte nicht anders (und vielleicht sogar besser?) bündeln können und wollen“, heißt es im altuellen Newsletter der Gemeinde.

Und weiter: „Um die Frage wirklich beantworten zu können, bedarf es zuerst einmal einer Bestandsaufnahme, welche Gottesdienste wir wirklich so im Jahreslauf anbieten; dann wir Raum gegeben werden, für persönliche Anregungen und Wünsche zu allem, was unsere Gottesdienste betrifft; natürlich wird auch theologisch über den Gottesdienst gesprochen; und Kleingruppenarbeit – all das steht auf dem Programm von Freitag bis Sonntag. Außerdem die Teilnahme an einem Gottesdienst vor Ort und eine Weinprobe am Abend; ein klein wenig gemütlich soll es schließlich auch werden dürfen.“