Aufmerksamer Zeug stellt Ladendieb am Globus-Baumarkt

Pech hatte ein Ladendieb aus Bergkamen am späten Montagnachmittag im oder besser gesagt am Globus-Baumarkt. Beim Versuch, seine Beute abzutransportieren, wurde er beobachtet und anschließend von dem aufmerksamen Zeugen angesprochen. Seine Flucht ohne Beute war dann nur von kurzer Dauer.

Wie die Polizei mitteilt, beobachtete gegen 17 Uhr der Zeuge, wie eine männliche Person am Zaun des Außengeländes des Baumarktes an der Geschwister-Scholl-Straße trat und dort Gegenstände aufnahm. Anschließend ging der Täter wieder zurück zum Parkplatz des Baumarktes.

Dort sprach der Zeuge den Täter an, der seinerseits sofort zwei Koffer mit Elektrowerkzeugen fallen ließ und flüchtete. Der Zeuge entdeckte den Ladendieb aber kurze Zeit später in der Nähe des Baumarktes an und brachte ihn zur Geschäftsleitung. Dort wurde er von der zwischenzeitlich alarmierten Polizei in Empfang genommen wurde.

Es stellte sich heraus, dass der 33-jährige Täter aus Bergkamen diverse Elektrowerkzeuge aus dem Baumarkt gestohlen und auf dem Außengelände am Zaun deponiert hatte. Zum Abtransport des Diebesgutes hatte er mit einem Bolzenschneider ein Loch in den Zaun geschnitten. Ob der Bolzenschneider auch geklaut worden war, steht allerdings nicht im Polizeibericht.




VHS-Vortrag über naturheilkundliche Schmerztherapie

Im Rahmen der naturheilkundlichen Vortragsreihe der Volkshochschule Bergkamen referiert Heilpraktikerin Claudia Lindemann am Donnerstag, 28. November, ab 19 Uhr im VHS-Gebäude „Treffpunkt“ über die naturheilkundliche Schmerztherapie.

Heilpraktikerin Claudia Lindemann gibt bei der VHS Bergkamen wertvolle Tipps zum Thema Reizdarm (Foto: Naturheilpraxis Claudia Lindemann)
Heilpraktikerin Claudia Lindemann gibt bei der VHS Bergkamen wertvolle Tipps zum Thema Reizdarm (Foto: Naturheilpraxis Claudia Lindemann)

In diesem Vortrag erhalten Interessierte eine Fülle von Informationen rund um das Thema Schmerz. „Vorgestellt werden Wärme- und Kälteanwendungen, Pflanzenwirkstoffe, homöopathische Mittel und naturheilkundliche Therapieansätze“, sagt Dozentin Claudia Lindemann. „In Ergänzung dazu präsentiere ich beispielhaft eine sinnvolle Vorgehensweise bei chronischen Schmerzen.“

Der Kurs mit Kursnummer 3404 umfasst 2 Unterrichtsstunden und kostet 9,– €. Zur Teilnahme an dieser Abendveranstaltung ist eine vorherige Anmeldung bei der VHS zwingend erforderlich. Diese nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284952 oder 284954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über vhs.bergkamen.de oder www.bergkamen.de anmelden.




Bergkamener Bergmann mit dem Auto durch die Sahara

„Ein Bergmann mit dem Auto durch die Sahara“ lautet der Titel des Vortrags, den die IGBCE-Ortsgruppe Oberaden bei ihren nächsten Dämmerschoppen am Freitag, 22. November, ab 16 Uhr im IGBCE-Heim an der Rotherbachstraße 144 bietet. Der Ex-Haus Adener Siegfried Habicht, der diese Tour mit einem Hilfstransport unternommen hat, wird natürlich auch über den aktuellen Stand der Entwicklungshilfe in Ghana berichten. Ein weiteres Thema sind die Aktivitäten der Ortsgruppe. Dazu gibt es kühle Getränke und heiße Bratwurst.




Jubiläumstreffen des Entlassjahrgangs 1973 der Heideschule

Alle 3 Klassen des  Entlassjahrganges 1973 der Heide-Hauptschule Bergkamen treffen sich nach 40 Jahren  am Samstag, 23. November, um 19 Uhr im Gasthof Goekenhof, Goekenheide 57, in Weddinghofen.  Gefeiert wird das Wiedersehen auch mit den ehemaligen Klassenlehrern Karl Syberberg, Gerhard Kook und Gerd von Haaren. Die Organisation haben Susanne Vestweber, Rita Gellenbeck, Axel Pfeiffer und Inge Freitag übernommen.




Einbruch in Kiosk: Alkohol, Zigaretten und PC gestohlen

In der Nacht zu Samstag drangen unbekannte Täter in einen Kiosk in der Straße Am Stadtmarkt ein. Dort erbeuteten sie alkoholische Getränke, Zigaretten und einen PC. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise nimmt die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0 entgegen.




Treibstoffspur führt Polizei direkt zum Unfallverursacher

Eine kaum zu übersehende Treibstoffspur führte am Sonntagabend in Kamen die Polizei direkt zum Unfallverursacher. Nachdem es gekracht hatte, suchte er serin Heil in einer letztlich erfolglosen Unfallflucht.

Am Sonntag fuhr gegen 18.10 Uhr nach Angaben der Polizei ein 37-Jähriger aus Kamen mit seinem Klein-Lkw die Mittelstraße und bog in die Straße In der Bredde ab. Dabei stieß er gegen einen am Fahrbahnrand geparkten Skoda. Trotz erheblicher Beschädigungen und Austritt von Betriebsstoffen setzte der 37-Jährige sein Fahrt fort. Er konnte aber durch Verfolgung der ausgelaufenen Betriebsstoffe in unmittelbarer Unfallnähe ermittelt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 10000 Euro. Dem 37 Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein wurde sichergestellt.




Wer liest am besten am Bergkamener Gymnasium

Anfang Dezember sucht das Städtische Gymnasium Bergkamen beim alljährlichen Vorlesewettbewerb wieder die beste Leserin oder den besten Leser des sechsten Jahrgangs. Die Schulsiegerin oder der Schulsieger wird das Städtische Gymnasium Bergkamen im Januar 2014 bei den Stadtmeisterschaften oder sogar bei den Regionalmeisterschaften vertreten.

Durchführung: Die 6. Klassen ermitteln jeweils einen Klassensieger, gelesen wird aus einem selbst gewählten Buch (kein Schulbuch, Comic o.Ä.). Beim Schulausscheid am 9. Dezember lesen die Klassensiegerinnen bzw. Klassensieger im PZ in der 3. und 4. Std. einen vorbereiteten bekannten Text und einen unbekannten Text. Eine Jury befindet anhand eines Kriterienrasters über die Leseleistungen und kürt den Sieger. Dieser vertritt die Schule bei den Stadt- bzw. Regionalausscheidungen.




Bewaffneter Raub in Bäckerei

In Bergkamen betraten am Freitagmorgen (15.11.2013) um kurz vor 6 Uhr zwei maskierte Männer eine Bäckerei an der Schulstraße und forderten, mit einem Messer bewaffnet, die Herausgabe von Bargeld. Die beiden Verkäuferinnen, 23 und 25 Jahre alt, öffneten die Kasse und die Täter entnahmen den Kasseneinsatz. Das Geld wurde in einer Plastiktüte mitgenommen woraufhin die Täter  in Richtung Häupenweg flüchteten.

Die Täter werden wie folgt beschrieben: 1. Täter: etwa 175 cm groß, grüne Augen, bekleidet mit einer schwarzen Steppjacke. Er war mit einem schwarzen Tuch oder Schal vor dem Gesicht maskiert. 2. Täter: auch etwa 175 cm groß, blaue Augen, trug auch eine schwarze Jacke. Er war mit einem blauen Schal oder Tuch maskiert.

Wer kann weitere Angaben zur Tat oder den Tätern machen? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Pkw Fahrer fährt auf Lkw und flüchtet zu Fuß

Warum der Gesetzgeber es verbietet, sich unter Einfluss von Betäubungsmitteln hinters Steuer zu setzen, erfuhr ein 33-Jähriger aus Eberswalde am Freitagmorgen an eigenem Leib. Zuerst fuhr er auf seiner Fahrt auf der Autobahn A 2, vermutlich weil er nicht verkehrtüchtig war, auf einen Lkw auf. Dann flüchtete er zu FußJähriger Autofahrer Ein Pkw Fahrer ist am heutigen Morgen, 15. November 2013, gegen 06:30 Uhr, auf der A 2 . Dies aber so ungeschickt, dass die Polizei ihn schnell erwischte.

Nach ersten Zeugenaussagen war der 33-jährige Citroenfahrer aus Eberswalde (nähe Berlin) zusammen mit seinem 28-jährigen polnischen Beifahrer auf der A 2 unterwegs in Richtung Oberhausen. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr der Brandenburger zwischen den Anschlussstellen Hamm und Bönen auf das Heck eines vor ihm fahrenden Lkw auf. Der Citroen kam kurze Zeit später an der rechten Schutzplanke zum Stehen. Der Mann aus Eberswalde flüchtete daraufhin zu Fuß über ein angrenzendes Feld und ließ seinen unverletzten Beifahrer an der Unfallstelle zurück.

Es dauerte nicht lange, bis Polizisten den Fahrer gestellt hatten. Da sich gegen ihn der Verdacht ergab, dass er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln steht, wurde er zur Entnahme einer Blutprobe zu einer Polizeiwache transportiert. Ihn erwarten nun Ermittelungen wegen des Verdachts des Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und Verkehrsunfallflucht. Die Weiterfahrt wurde untersagt, der Führerschein wurde sichergestellt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Brandenburger wieder entlassen.

Nach polizeilichen Schätzungen entstand ein Sachschaden von 10.000 Euro.




Leistenbruch kann gefährlich sein

Viele Zuhörer füllten das neue Hellmigium.

„Leistenbruch, was bricht da eigentlich?“ Dieser Frage ging Dr. Burkhard Thiel, Chefarzt am Hellmig-Krankenhaus, in der Veranstaltungsreihe Pulsschlag nach.

Das neue Hellmigium, der Veranstaltungsraum des Klinikums Westfalen im Severinshaus, war gut gefüllt. Die Fragerunde am Ende zeigte, dass die meisten Besucher mit konkreten Problemen an der eigenen Bauchdecke gekommen waren.

Die Vorgeschichten dazu können vielfältig sein, erläuterte Dr. Thiel. Es gibt angeborene Brüche und solche, die durch Schwächung der Bauchwand im Alter auftreten. Das Heben schwerer Lasten oder Hustenattacken tragen zur Bildung solcher Brüche bei, frühe Schwangerschaften und Narben aus früheren Operationen können eine Rolle spielen.

Symptome können schwer zuzuordnen sein, so Dr. Thiel. Ziehende Schmerzen, Schwellung oder Druckgefühl können auf solche Brüche hinweisen. Die Schmerzen strahlen aber manchmal auch aus in Oberschenkel, Genitale oder Rücken. Extrem unterschiedliche Größen sind möglich. „Oft sind die kleinen Brüche die gefährlicheren“, warnt Dr. Thiel. Im Zweifelsfall sei unbedingt ein Arzt aufzusuchen, bevor es zu Durchblutungsstörungen durch Einklemmung kommt, zu Rissbildung oder gar einem Darmverschluss.

Ob ein solcher Bruch am Oberbauch aufritt, als Leisten- oder Schenkelbruch oder am Nabel oder einer alten Narbe, grundsätzlich sei all das heute gut therapierbar, betont Dr. Thiel. Möglich sei es heute auch, Zwerchfellbrüche operativ zu therapieren, die sonst zu Sodbrennen oder langfristiger Medikamenteneinnahme führen.

Nicht in jedem Fall muss ein Bruch, auch Hernie genannt, operiert werden. Wenn eine solche Operation aber angeraten sei, dann mache es keinen Sinn diese immer weiter aufzuschieben, so der Chefarzt. Eine Ausführung als Notoperation bedeute immer unnötige Risiken und Belastungen.

Unterschiedliche Operationstechniken seien heute möglich, ob als offene Operation mit einem oberflächlichen Schnitt oder als minimalinvasive Operation mit mehreren kleinen Schnitten. Nicht zwangsläufig, aber doch in vielen Fällen werde dabei ein künstliches Netz eingesetzt. Moderne Operationstechniken und moderne Materialien bei diesen Netzen hätten die Belastung für den Patienten und das Risiko von Nachfolgeproblemen deutlich reduziert, macht Dr. Thiel Betroffenen Mut.

Am Hellmig-Krankenhaus wird in vielen Fällen heute ein Bruch minimalinvasiv durch die Bauchhöhle mit Einsatz von Videotechnik ausgeführt. Dabei wird ein Netz innen vor dem Bruch platziert und schließt diesen so wirksam und belastbar. Die Aufenthaltszeit im Krankenhaus beschränke sich auf wenige Tage. Nach einigen Wochen sei normale Belastung wieder möglich.

Anfragen für Termine in der Herniensprechstunde in der Hellmig-Klinik können unter der Rufnummer 02307-149-254 gestellt werden.




Klingelbeutel ist für die Opfer des Taifuns auf den Philippinen bestimmt

1.000 Euro aus der Diakoniekasse der Friedenskirchengemeinde und das, was bis einschließlich 1. Advent während der Gottesdienste im Klingelbeutel gesammelt wird, ist für die Opfer des Taifuns auf den Philippinen bestimmt. Das hat das Presbyterium in seiner Sitzung vom vergangenen Mittwoch beschlossen. Die Gemeinde weist darauf hin, dass die Diakonie auch die Möglichkeit bietet, online zu spenden. Infos dazu gibt es hier: http://www.diakonie-katastrophenhilfe.de/home.html.