20.000 Euro Sachschaden durch eine Silvesterrakete – Großeinsatz der Feuerwehr

Auf rund 20.000 Euro beziffert die Polizei den Schaden, der kurz nach 24 Uhr in der Silversternacht durch einen Brand in Rünthe entstanden ist. Verursacher ist  vermutlich eine Silvesterrakete.

Zur Bekämpfung des Brandes war am frühen Neujahrsmorgen ein Großaufgebot der Feuerwehr zur Rünther Straße angerückt. Eine 2,50 Meter hohe Hecke aus ca. 40 Koniferen war in Brand geraten. Das Feuer war auf einen angrenzenden Holzschuppen und einen geparkten Pkw übergegriffen. Ersten Ermittlungen der Polizei zufolge, könnte eine abgebrannte Sylvesterrakete ursächlich für den Brand gewesen sein.

Personen wurden nicht verletzt. Der entstandene Gesamtschaden ist allerdings beträchtlich und wird auf mehr als 20.000,- Euro geschätzt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Bergkamen unter der Telefonnummer 02307-921-7320 oder die Polizei in Unna, Telefon 02303-921 0,




Raubüberfall auf 85-Jährige vor der Eingangstür zum Seniorenheim

Eine 85-jährige Frau aus Werne wurde am Dinestag gegen 13 Uhr Opfer eines Raubüberfall. Sie stand  mit ihrem Rollator vor der Eingangstür zum Seniorenwohnheim am Schwanenplatz in der Nachbarstadt.

Polizei symbolIn diesem Moment wurde sie von hinten zur Seite gestoßen. Sie kam zu Fall und blieb am Boden liegen. Eine unbekannte männliche Person riss ihr die Handtasche, die sie an einem langen Gurt um den Hals gehängt hatte, über den Kopf weg und flüchtete sofort in Richtung Fußgängerzone.

Der Täter wird als großer und schlanker junger Mann beschrieben. Er trug vermutlich eine rote bis weinrote Kappe mit großem Schirm. In der erbeuteten braunen Handtasche befand sich Bargeld und diverse Papiere. Die Geschädigte blieb unverletzt, wurde jedoch kurzfristig durch eine Besatzung eines Rettungswagens versorgt. Hinweise bitte an die Polizei in Werne unter 02389 921 – 3420.




Vorsicht mit Knallkörpern: Es wird schnell ein Fall für den Staatsanwalt

Vorsicht in dieser Nacht mit Knallkörpern: Aus einem Silvesterspaß kann schnell ein Fall für den Staatsanwalt werden. Das wissen jetzt zwei 14 und 16 Jahre alte Mädchen, die vor dem Dortmunder Hauptbahnhof von der Bundespolizei festgenommen wurden.

Die beiden Dortmunderinnen hantierten auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofs mit Feuerwerkskörpern, entzündeten sie und bewarfen damit eine Personengruppe, die gerade den Hauptbahnhof verließ. Die Reisenden konnten den explodierenden Knallkörpern nur durch spontanes Wegspringen entgehen. Nach Zeugenaussagen sollen die beiden 14 und 16 jährigen Mädchen zuvor schon im Bereich der Freitreppe, gegenüber dem Hauptbahnhof, Passanten mit Feuerwerkskörpern beworfen haben.

Bundespolizisten nahmen die beiden Dortmunderinnen in Gewahrsam und brachten sie zur Wache. Dort wurde bei einer Überprüfung der 16-Jährigen eine geringe Menge Marihuana sichergestellt.

Nach telefonischer Rücksprache mit den Erziehungsberechtigten wurden die beiden „Feuerwerkerinnen“ mit einem Platzverweis für den Hauptbahnhof entlassen.

Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung sowie ein Bußgeldverfahren wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet.




Donnerstag gibt es wieder eine Pflege- und Wohnberatung in Bergkamen

Die nächsten Pflege- und Wohnberatungen in Bergkamen finden am Donnerstag, 2. und 16. Januar statt. Die Fachleute des Pflegestützpunkts des Kreises in Kamen stehen Ratsuchenden von 10 bis 12 Uhr im Rathaus, Rathausplatz 1 (Raum 608 in der 6. Etage) zur Verfügung.

Eine telefonische Kontaktaufnahme ist unter 0 23 07 / 96 52 18 möglich. Falls sich weitere Fragen ergeben, sind die Fachleute unter Tel. 0 23 07 / 289 90 60 zu erreichen.

Bei der Beratung können Fragen rund um das Thema Pflege und Wohnen gestellt werden. Da kann es z.B. um den Antrag auf Leistungsgewährung gehen, um die Grundlagen, nach denen der Medizinische Dienst der Krankenkassen seine Begutachtung durchführt, um die Frage, wie sich Pflegebedürftige auf diese Begutachtung vorbereiten können oder auch um die Finanzierung und Abrechnung eines ambulanten Pflegedienstes oder die Finanzierung des Pflegeheimplatzes. Aber auch Ratsuchende, die Fragen nach technischen Hilfsmitteln oder einer Wohnraumanpassung, wie z. B. einem barrierefreien Badezimmer haben, können die gemeinsame Sprechstunde aufsuchen.

Die Beratung erfolgt trägerübergreifend, also unabhängig von der Zugehörigkeit der Ratsuchenden zu einer Kranken- oder Pflegekasse. Die „Hilfe aus einer Hand“ ist kostenfrei, neutral und persönlich.

Wer die Termine in Bergkamen nicht wahrnehmen kann, kann sich an einen der drei Pflegestützpunkte im Kreis wenden. Sie wurden vom Kreis Unna am Standort Kamen, Nordenmauer 18 (Tel. 0 23 07 / 289 90 60), von der AOK am Standort Unna, Märkische Straße 2 (Tel. 0 23 03 / 201-135), und von der Knappschaft am Standort Lünen, Arndtstraße 4 (Tel. 0 23 06 / 70 03-91), eingerichtet.

Weitere Informationen finden sich im Internet unter www.kreis-unna.de – Kreis & Region – Gesundheit – Hilfe und Pflege – Hilfen bei Pflegebedürftigkeit.




Einbruch in Kfz-Werkstatt – Täter drangen durchs Fenster ein

In der Nacht zu Montag  brachen unbekannte Täter ein Fenster einer Kfz-Werkstatt an der Ernst-Schering-Straße auf. Sie durchsuchten das Büro und die Aufenthaltsräume. Ob etwas entwendet wurde, stand zum Zeitpunkt der Anzeigenerstattung noch nicht fest. Hinweise zu verdächtigen Wahrnehmungen bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Mit der VHS fernöstliche Entspannungs- und Bewegungsmethoden kennenlernen

Mit dem Jahreswechsel kommt die Zeit der guten Vorsätze. Mehr Bewegung, ein bewussteres Leben und mehr Entspannung stehen bei vielen ganz oben auf der Liste. Wer gleichzeitig eher unbekannte fernöstliche Entspannungs- und Bewegungsmethoden kennenlernen möchte, erhält bei der Volkshochschule Bergkamen ab Januar die Gelegenheit dazu.

Am 15.01.2014 startet morgens um 09:15 Uhr im VHS-Gebäude „Treffpunkt“ der Kurs 3114 „Qi Gong“ und um 16:15 Uhr der Kurs 3219 „Pak Sung Bo – Martial Arts Style“. Während beim Qi Gong durch fließende, konzentrierte Bewegungen und Achtsamkeitsübungen mehr Körperbewusstsein und ein inneres und äußeres Gleichgewicht entwickelt wird, ist das Pak Sung Bo-Training eine natürliche Art der Selbstverteidigung. Es basiert auf der chinesischen Kampfkunst „Kung Fu“ und wird mit Elementen aus dem Boxen, Taekwondo und einigen Griffen aus Judo kombiniert. Das Training dient nicht nur der Verteidigung sondern auch der seelischen Stärkung. Es basiert auf körperlicher und geistiger Fitness, Verbesserung der Konzentration und der Reflexe, Steigerung des Selbstvertrauens und Entdeckung der inneren Ruhe. Es handelt sich um ein Koordinationstraining, durch das das Verhältnis zwischen Muskeln und Gehirn strukturiert wird. Beide Bewegungsformen sind für Menschen jeden Alters geeignet.

Diejenigen, die das Wochenende nutzen möchten, um etwas für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu tun, können ab dem 17.01.2014 freitagsabends um 19:00 Uhr den Kurs 3115 „Wu-Wei Tai-Chi“ besuchen. Hierbei werden in vorgegebenen Bewegungsabfolgen alle Körperteile zu einer Einheit verbunden, unnötige Kraft wird vermieden und der Körper wird zentriert und aufgerichtet. Diese Bewegungslehre kann der Gesundheit, der Entspannung, der Persönlichkeitsentwicklung und der Meditation dienen.

Samstags kann ab dem 18.01.2014 regelmäßig um 14:00 Uhr im Kurs 3116 die neue Entspannungstechnik „Medijara“ ausprobiert werden. Medijara ist eine Kombination aus: Dehnübungen, Meditation, Yoga, Qi Gong, Atemschule und Rückenübungen. Mit nur wenigen Übungen gelangen die Teilnehmenden zur inneren Ruhe.

Nur für Frauen ist der Kurs 3112 „Hatha Yoga“, der am 14.01.2014 um 10:00 Uhr in der VHS startet. Die Teilnehmerinnen werden behutsam an einfache Körperhaltungen und Übungsreihen herangeführt mit dem Ziel, den eigenen Körper und Atem bewusst zu erleben, Spannung und Kraft wohlwollend zu fördern und auch wieder zu lösen. Über die Wahrnehmung des Atems entwickeln sich innere Stille und Gelassenheit, die dann die meditative Ruhe einleiten. So können Selbstheilungskräfte aktiv werden und Körper und Geist können Kraft schöpfen.

Das gesamte Kursangebot und die jeweiligen Kurskosten finden Interessierte im Programmheft der VHS, das in den öffentlichen Einrichtungen ausliegt, und im Internet unter vhs.bergkamen.de oder www.bergkamen.de. Um an einem VHS-Kurs teilnehmen zu können, ist eine vorherige Anmeldung zwingend erforderlich. Anmeldungen nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284952 oder 284954 möglich. Allerdings macht die VHS-Verwaltung derzeit Betriebsferien und ist erst ab dem 8. Januar 2014 wieder zu erreichen.

Online können Interessierte sich jederzeit über vhs.bergkamen.de oder www.bergkamen.de anmelden.




Neujahrsgottesdienst erstmals im Wasserpark

Die beiden Bergkamener ev. Kirchengemeinden laden am Neujahrstag, 1. Januar 2014 um 16 Uhr erstmals zu einem gemeinsamen Gottesdienst im Wasserpark ein. Es schließt sich ein gemütliches Treffen bei Kaffee und Kuchen in der Friedenskirche an. Wer zu diesem Gottesdienst kommt, wird gebeten,  ein wenig Gebäck zum Teilen mitzubringen.

Nach vielen Jahren gibt es diesmal keinen ökumenischen Neujahrsgottesdienst. Der Gottesdienst des Pastoralverbunds Bergkamen am 1. Januar beginnt um 17 Uhr in der St. Elisabeth-Kirche.




Eltern-Kind-Gruppe sucht Übungsleiterin für Turnstunden

Bergkamener Gymnastik Verein 85 e.V. sucht ab sofort eine neue Übungsleiterin für die Eltern-Kind-Gruppe.  Die Turnstunde findet immer am Dienstag ab 16.45. bis 18.00 Uhr in der Regenbogenschule (ehem. Burgschule) statt.

Die bisherige Übungsleiterin hat aus beruflichen Gründen die Turnstunde aufgeben müssen. Die Kinder und natürlich auch die Eltern dieser Turngruppe würden sich über eine nette Übungsleiterin freuen und auch eine Anfängerin herzlich willkommen heißen.

Bei Interesse bitte melden bei Kornelia Feige Tel. 02306-83170.

 




Silvester: Feuerwehr in erhöhter Alarmbereitschaft

In der Vergangenheit musste die Kamener Feuerwehr mehrmals ausrücken, um brennende Papiercontainer zu löschen. Auch während der längsten Nacht des Jahres werden immer wieder Müllsammelbehälter in Brand gesetzt – durch Knallkörper. Wie zu jedem Jahreswechsel flutet die Feuerwehr Kamen daher auch am Dienstagnachmittag wieder Papiercontainer, um Brände durch in die Container geworfene Feuerwerkskörper zu verhindern.

Ohnehin herrscht in der Feuerwehrleitstelle des Kreises an Silvester wieder erhöhte Alarmbereitschaft, denn erneut werden Feuerwerkskörper für viele Millionen Euro (im vergangenen Jahr waren es rund 115 Mio. Euro) in den Himmel geschossen. Erfahrungsgemäß ereignen sich bei unsachgemäßem Umgang viele, zum Teil folgenschwere Unfälle.

Kreisbrandmeister warnt

„Beim Umgang mit Feuerwerkskörpern ist allergrößte Vorsicht geboten“, warnt Kreisbrandmeister Ulrich Peukmann. Verbrennungen und Verletzungen bis hin zum Verlust von Gliedmaßen, Blindheit, aber auch Zimmer- und Hausbrände sind die regelmäßige Bilanz, die Feuerwehren und Rettungssanitäter nach der Silvesternacht ziehen müssen.

Auch wenn die Feuerwerkskörper die erforderliche Sicherheit aufweisen, so verführen sie doch zu manchmal schon sträflichem Leichtsinn. Oft spielt zu starker Alkoholkonsum eine Rolle: Da werden schwere Böller in der Hand gehalten oder als „Scherz“ dem Nachbarn vor die Füße geworfen. Manche treiben es gar auf die Spitze und zünden schwere Kracher innerhalb des Hauses oder auf dem Balkon. „Von der Brandgefahr ganz abgesehen, kann es hier zu schweren Schockerscheinungen oder Verletzungen kommen“, warnt der Kreisbrandmeister.

Eltern sollten ihren Kindern deutlich machen, welche Gefahren mit Knallern, Krachern und Raketen verbunden sind. (Ulrich Peukmann, Kreisbrandmeister)

Ein weiteres Problem: Trotz des absoluten Verkaufsverbotes schaffen es Kinder immer wieder, an das gefährliche „Spielzeug“ zu gelangen. Dies gilt auch für den Neujahrsmorgen, wenn sie nicht gezündete Blindgänger aufsammeln und damit herumspielen. Häufig werden aus den Resten auch neue Knaller gebastelt. Dabei ist die Explosionsgefahr dann besonders groß. Deshalb sollten versagende Feuerwerkskörper sofort mit Wasser unschädlich gemacht werden. „Auch sollten Eltern ihren Kindern deutlich machen, welche Gefahren mit Knallern, Krachern und Raketen verbunden sind“, rät Ulrich Peukmann.

Laute Knallkörper schädigen das Ohr

Neben der Feuerwehr weist auch der Fachbereich Gesundheit und Verbraucherschutz des Kreises darauf hin, dass bei unsachgemäßem Gebrauch von Feuerwerkskörpern wie Kanonenschlägen und Chinaböllern sowie durch Spielzeugwaffen besonders am Innenohr nicht wiedergutzumachende Schäden verursacht werden können. Die Schäden reichen von plötzlichem Hörverlust über Ohrgeräusche (Tinnitus) bis zu Verbrennungen und anderen Verletzungen.

„Untersuchungen zufolge erzeugen im Abstand von acht Metern explodierende handelsübliche Feuerwerkskörper einen Schallpegel zwischen 145 und 155 Dezibel“, weiß Amtsarzt Dr. Bernhard Jungnitz. Bei lärmempfindlichen Personen kann dieser Spitzenpegel schon zu einer leichten Schädigung des Gehörs führen. Im Abstand von einem Meter werden Spitzenpegel zwischen 163 und 173 Dezibel erreicht. Dieser Lärm verstümmelt die sogenannten Sinneshärchen, den empfindlichen Teil im Innenohr. „Solche Schäden sind nicht mehr zu beheben“, warnt Dr. Jungnitz.

Oft sind die Hörverluste nach einer solchen Überlastung des Ohres nicht so stark, dass der Betroffene sie sofort bemerkt und unmittelbar nach der Schädigung einen Arzt aufsucht. Eine wiederholte Überlastung des Ohres beschleunigt zudem den Alterungsprozess. „Es gibt Fälle, in denen Teenager dadurch nur noch die Hörfähigkeit eines Siebzigjährigen haben“, so Dr. Jungnitz. Außerdem besteht die Gefahr, für den Rest des Lebens von chronischen Ohrengeräuschen gequält zu werden.

Aber nicht nur die lauten Knallkörper schädigen das Ohr. Spielzeugpistolen und -revolver sind nach Auskunft des Kreis-Mediziners ebenso gefährlich. Sie verursachen extrem kurze Schallpegelspitzen, die subjektiv als weniger laut empfunden werden, aber immerhin bis zu 160 Dezibel erreichen. Direkt am Ohr abgefeuert, werden sogar 180 Dezibel überschritten. Dr. Jungnitz: „Solche Spitzenpegel führen unweigerlich zu einem bleibenden Innenohrschaden.“

Es gibt Fälle, in denen Teenager nur noch die Hörfähigkeit eines Siebzigjährigen haben. (Dr. Bernhard Jungnitz, Amtsarzt des Kreises Unna)

Aber nicht nur Menschen leiden unter den Knallkörpern, sondern auch Tiere. Außer den zu lauten Geräuschen (viele Tiere können deutlich besser hören als Menschen und erleiden ähnliche Schäden) kommt auch noch die Angst vor den unbekannten Knallern und den Lichteffekten der Raketen. Beim Abschießen von Raketen und Knallkörpern sollte daher Rücksicht auf die Tiere genommen werden.

Bürgerinnen und Bürger sollten ihre Raketen und Knallkörper also nicht in der Nähe von Tieren oder deren Ställen anzünden. Tierbesitzer sollten ihre Hunde und Katzen im Haus lassen und Großtiere sollten in einen Stall eingesperrt werden.




Einbruch: Gullydeckel fliegt in die Frontscheibe eines Getränkemarkts

In der Nacht zu Sonntag brachen gegen 0.50 Uhr Unbekannte in einen  in einen Getränkemarkt auf der Jahnstraße in Oberaden ein. Dabei wurden sie beobachtet.

Die beiden Täter warfen mit einem Gullydeckel eine Frontscheibe ein und gelangten durch die Öffnung in den Verkaufsraum. Hier entwendete sie Spirituosen und flüchteten anschließend zu Fuß.

Die Täter werden wie folgt beschrieben: jugendliche männliche Personen, die beide mit einem grauen Trainingsanzug bekleidet waren, ein Täter soll kräftig gebaut sein.

Hinweise nimmt die Polizei in Bergkamen (Tel.: 02307/921-7320 oder 3220) entgegen.




19-jähriger Handtaschenräuber schnell gefasst – 85-jähriges Opfer stürzte schwer

Einem beherzten Passanten ist es zu verdanken, dass die Polizei am Montagabend gegen 18.15 Uhr in der Hammer Innenstadt einen brutalen Handtaschenräuber schnell fassen konnte. Der 19-jährige Tatverdächtige hatte sein Opfer, eine 85-jährige Frau, bei diesem Raub schwer verletzt.

Polizei NachtEine 85-jährige Seniorin stürzte bei diesem Raub in der Roßbachstraße zu Boden und verletzte sich schwer. Kurz drauf wurde ein 19-jähriger Tatverdächtiger auf der Dortmunder Straße festgenommen. Er hat die Tat zugegeben. Ein Zusammenhang zur Raubserie im Hammer Osten wird derzeit ausgeschlossen. Der älteren Dame geht es mittlerweile besser. Weihnachten hat sie jedoch im Krankenhaus verbracht. Dem Täter kam die Polizei dank eines couragierten Zeugens schnell auf die Schliche. Er hatte den Räuber verfolgt und ihn detailliert beschrieben.