Polizei erwischt Kabeldieb aus Bulgarien auf frischer Tat

In der Nacht zu Donnerstag bemerkte ein aufmerksamer Zeuge gegen 2.30 Uhr verdächtige Geräusche vom Gelände der Stadtwerke Schwerte an der Liethstraße. Er sah dann mehrere Personen, die von dem Gelände etwas über den Zaun warfen, was dann in einem weißen Kastenwagen verstaut wurde. Er verständigte die Polizei.

Kurz vor Eintreffen am Tatort kam der Polizeistreife der weiße Kastenwagen entgegen. Das Fahrzeug wurde angehalten. Auf der Ladefläche befanden sich zahlreiche Kupferkabelabschnitte. Daraufhin nahmen die Beamten den 44 jährigen Fahrer aus Bulgarien vorläufig fest und stellten den Kastenwagen sicher. Weitere Tatverdächtige konnten auf dem Gelände nicht mehr angetroffen werden. Die Ermittlungen dauern derzeit noch an.




Frauenhilfe trifft sich zur Kassiererinnen-Tagung

Zur Kassiererinnen-Tagung  lädt der Bezirksverband Unna der Ev. Frauenhilfe von Westfalen ein. Das Treffen findet am Dienstag, 4. Februar, von 9.30 bis 11.30 Uhr im Haus der Kirche, Mozartstraße 18 – 20, in Unna statt.

Wie immer stehen die Finanzen auf dem Programm. Dazu möchte der Bezirksverband informieren und beraten.

Anmeldungen sind bis 28. Januar bei Inge Schwabe-Hoffmann (Tel. 02303/288121) möglich.




Lünenerin missachtet auf der Goekeheide Vorfahrt: 58-Jähriger leicht verletzt und 10.000 Euro Sachschaden

Am Donnerstag fuhr gegen 18.10 Uhr eine 48-jährige Lünenerin auf der Goekenheide aus Richtung Häupenweg kommend. An der Einmündung Kampstraße wollte sie links fahren, übersah dabei aber einen vorfahrtberechtigten, von links kommenden 58-jährigen Bergkamener. Dieser konnte einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden und verletzte sich leicht. An den beiden nicht mehr fahrbereiten Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von etwa 10 000 Euro.




GSW-Abrechnungen kommen ab 3. Februar: Kundencenter länger geöffnet

Ab dem 3. Februar beginnen die GSW mit dem Versand von rund 80.000 Abrechnungen für das Jahr 2013. Da der Versand gebietsweise erfolgt, erhalten nicht alle Kunden gleichzeitig ihre Rechnung.

Erfahrungsgemäß kommt es im Abrechnungszeitraum vermehrt zu Beratungsanfragen. Daher erweitern die GSW die Servicezeiten in ihren Kundencentern in Kamen, Bönen und Bergkamen und richten außerdem wieder ein telefonisches Beratungszentrum ein.

Die Mitarbeiter stehen im Zeitraum vom 3. Februar bis 14. März in den Kundencentern persönlich zu folgenden Servicezeiten zur Verfügung:

Montag bis Donnerstag          08:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Freitag                                      08:00 Uhr bis 13:00 Uhr

Die telefonische Erreichbarkeit unter der Rufnummer 02307 978-280 beträgt donnerstags eine Stunde länger von 08.00 bis 18.00 Uhr.




Einbrecher werden immer dreister: 86-Jährige saß nichts ahnend im Wohnzimmer

Da gab es doch am Mittwoch diese große Polizeiaktion gegen Einbrecherbanden. Das hat offensichtlich nicht jeden Straftäter nachhaltig beeindruckt.

Während eine 86-Jährige am Donnerstag im Wohnzimmer saß, wurde in ihre Wohnung in der Antonistraße in Hamm eingebrochen. Zwischen 10 Uhr und 11.30 Uhr hebelte ein Unbekannter die Eingangstür auf. Im Schlafzimmer durchsuchte er den Schrank und stahl eine Ledertasche mit Bargeld.

Da die Seniorin die Zimmertür geschlossen hatte, bekam sie davon nichts mit. Ihrem heimkehrenden 85-jährigen Ehemann fiel im Treppenhaus ein fremder Mann auf. Er war etwa 1,70 Meter groß und dick. Der Unbekannte hatte schwarze, kurze Haare und ein südländisches Aussehen.

Hinweise nimmt die Polizei Hamm unter der Telefonnummer 02381 916-0 entgegen.(




Willy-Brandt-Gesamtschule macht fit für die Europawahl

Im Vorfeld der Europawahlen organisiert die Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen gemeinsam mit der Schwarzkopf-Stiftung und dem Zeitbild Verlag eine Veranstaltung zum Thema „Europa verstehen“.

Ziel des Projektes am Dienstag, 28. Januar, ist es, den Schülerinnen und Schülern in vierstündigen EU-Kompakt-Kursen ein vertieftes Verständnis europäischer Politik zu vermitteln und zur Auseinandersetzung mit aktuellen europapolitischen Fragen zu ermutigen. Gefördert wird das Projekt von der Mercator Stiftung und dem Europäischen Parlament.

In beiden SOWI-Leistungskursen des 13. Jahrgangs bearbeiten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit den Trainer–Teams folgende Kernbereiche:

  • Warum gibt es die EU? – Meilensteine der EU-Geschichte
  • Wer ist die EU? – Akteure der EU
  • Was macht die EU? – Kompetenzen der EU nach dem Vertrag von Lissabon
  • Du und die EU – Europawahl und andere Teilhabemöglichkeiten



GSW-Abrechnungen ab 3. Februar: Kundencenter länger geöffnet

Ab dem 3. Februar beginnen die GSW mit dem Versand von rund 80.000 Abrechnungen für das Jahr 2013. Da der Versand gebietsweise erfolgt, erhalten nicht alle Kunden gleichzeitig ihre Rechnung.

Erfahrungsgemäß kommt es im Abrechnungszeitraum vermehrt zu Beratungsanfragen. Daher erweitern die GSW die Servicezeiten in ihren Kundencentern in Kamen, Bönen und Bergkamen und richten außerdem wieder ein telefonisches Beratungszentrum ein.

Die Mitarbeiter stehen im Zeitraum vom 3. Februar bis 14. März in den Kundencentern persönlich zu folgenden Servicezeiten zur Verfügung:

Montag bis Donnerstag          08:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Freitag                                      08:00 Uhr bis 13:00 Uhr

Die telefonische Erreichbarkeit unter der Rufnummer 02307 978-280 beträgt donnerstags eine Stunde länger von 08.00 bis 18.00 Uhr.




Neues Angebot der VHS Bergkamen: Stressbewältigung durch Achtsamkeit mit MBSE

Ein neues Angebot der VHS Bergkamen „Stressbewältigung durch Achtsamkeit“ startet am Samstag, 1. Februar, um 9.15 Uhr im Treffpunkt an der Lessingstraße.

„Wir brauchen wirklich nicht viel Aufmerksamkeit, um erkennen zu können, dass unsere Welt sich vor unserer Nase so radikal verändert, wie es das menschliche Nervensystem wohl noch nie zuvor erlebt hat. Angesichts des enormen Ausmaßes dieser Veränderungen sollten wir uns vielleicht einmal Gedanken darüber machen, welche Auswirkungen sie auf unsere Arbeit, unsere Familie und unser Leben im Ganzen haben. Es wäre wohl keine schlechte Idee, sich einmal genauer anzusehen, was die Tatsache, dass wir heute 7 Tage in der Woche jeweils 24 Stunden vernetzt und verfügbar sind, mit unserem Leben anstellt“, erläutert Kabat-Zinn. Er ist der Ansicht, dass wir so damit beschäftigt sind, mit den neuen Möglichkeiten und Herausforderungen Schritt zu halten, dass wir von diesem Sog der Zeitbeschleunigung mitgerissen werden.

Nervenkostüm beruhigen

Es ist an der Zeit, einmal wieder anders zu handeln, freie Momente zu nutzen, um mit sich selbst Kontakt aufzunehmen in Momenten, in denen man sich „daneben“, überfordert oder gelangweilt fühlt, in denen man aus dem Tritt, verängstigt oder deprimiert ist oder in denen man den Zwang verspürt, doch noch eine Sache zu erledigen. Wenn Ihnen alles dieses bekannt vorkommt und Sie nach einem Weg aus dieser Situation suchen, sind Sie bei der VHS Bergkamen beim MBSR-Tag am Samstag, den 01.02.2014, gut aufgehoben. Sie lernen an diesem Tag, in Ihrem Inneren ein verlässliches Gegengewicht zu erzeugen, etwas, das Ihr Nervensystem beruhigt.

Besseren Bewältigung von Stress

Die Wirkung dieser Methode wurde in umfangreichen wissenschaftlichen Studien nachgewiesen. Sie besteht in der besseren Bewältigung von Stresssituationen, erholsamerem Schlaf, Stärkung des Immunsystems, Erhöhung der Konzentrationsfähigkeit, mehr Gelassenheit und Lebensfreude. Im Mittelpunkt dieses Tages steht die intensive und systematische Schulung von Achtsamkeit. Dazu werden die formellen Grundübungen genutzt: achtsame Körperwahrnehmungen, sanfte Übungen aus dem Hatha Yoga sowie Achtsamkeitsmediation.

Zertifizierte MBSE-Lehrerin

Die Dozentin Karin Biermann ist zertifizierte MBSE-Lehrerin und weist deutlich darauf hin, dass dieser Kurs keine medizinische oder psychotherapeutische Behandlung ersetzen kann. Frau Biermann und die Volkshochschule Bergkamen laden Sie herzlich zu diesem MBSR-Tag ein, der am 01.02.2014 in der Zeit von 09.15 bis 16.30 Uhr stattfindet. Mitzubringen sind warme Kleidung, eine Decke und eine Yoga- oder Gymnastikmatte.

Anmeldung erforderlich

oder www.bergkamen.de anmelden.

 




Nachhaltige Geldanlage: Der kleine grüne Daumen der Geldinstitute

Viele Anbieter von Geldanlagen berücksichtigen bei ihren Investitionen ethische, soziale oder ökologische Kriterien. Hierdurch fördern sie etwa den fairen Handel von Gütern und Dienstleistungen, die Energiewende oder auch die Bildung und Kultur. Rüstungsgüter, Atomindustrie oder Suchtmittel wie Tabak, Alkohol oder Glücksspiel sind dagegen häufig Tabuthemen.

Nach einer aktuellen Umfrage der Verbraucherzentrale NRW bei rund 340 Banken und Sparkassen bieten 68 Prozent der Kreditinstitute nachhaltige Geldanlagen an. Jedes dritte Institut möchte sein Angebot weiter ausbauen. Auch in Sachen Energiewende gibt’s immer wieder Offerten: etwa die Beteiligung an einer lokalen Energiegenossenschaft. Doch auf der anderen Seite fehlt es häufig noch an Vielfalt. Bei den meisten Banken gibt es nur wenige Finanzprodukte mit nachhaltigen Faktoren zu kaufen. Die Verbraucherzentrale NRW gibt Tipps,  worauf Anleger achten sollten.

  • Nachhaltige Banken: Nachhaltige Banken (etwa GLS, Ethikbank, Umweltbank, Triodos Bank) berücksichtigen im Einlagen- und Kreditgeschäft eine Reihe von ethischen, sozialen und ökologischen Kriterien. Sie bieten dieselben Dienstleistungen an wie eine herkömmliche Bank oder Sparkasse. Dazu zählen etwa klassische Tagesgeld- oder Festgeld-Konten, bei denen das Ersparte unter dem Schutz des Einlagensicherungssystems steht. Auch regionale Volksbanken und Sparkassen bieten teils sichere und nachhaltige Sparanlagen an.
  • Investmentfonds: Die meisten Kreditinstitute aus der Verbraucherzentralen-Befragung bieten Investmentfonds fürs gute Gewissen an. Investmentfonds – etwa Aktien-, Renten- oder Indexfonds – sind für diejenigen geeignet, welche flexibel sparen möchten, einen langfristigen Anlagehorizont haben, an der Entwicklung internationaler Märkte partizipieren möchten, aber auch Kurs- und gegebenenfalls Währungsrisiken in Kauf nehmen können. Doch Vorsicht: Die Nachhaltigkeitskriterien der Fondsgesellschaften unterscheiden sich sehr stark und sind teils sehr schwammig formuliert.
  • Vorsicht bei Beteiligungen: Direkte Beteiligungen an Wind-, Solarparks oder an nachhaltigen Immobilien klingen verlockend, da sie hohe Renditen in Aussicht stellen und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Energiewende leisten wollen. Doch eine unternehmerische Beteiligung, zum Beispiel an einem geschlossenen Fonds, birgt hohe Risiken, die im schlimmsten Fall zum Verlust der gesamten Einlage führen können. Zudem ist das Geld in der Regel über mehrere Jahre fest an das Projekt gebunden und ein Ausstieg vor Laufzeitende nur schwer möglich.



Verkehrsunfallflucht: Polizei sucht Augenzeugen

Am Mittwoch, 22. Januar, parkte in der Zeit von 18.30 bis 19.30 Uhr ein Autofahrer seinen schwarzen VW Polo an der Lünener Straße, Höhe Hausnummer 37, in Richtung Werne. Als er zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, bemerkte er zunächst einen Brief an der Windschutzscheibe. Ein Zeuge hatte ihm hinterlassen, dass jemand den Wagen beim Rückwärtssetzen berührt habe und davon gefahren sei. Zudem hinterließ er das von ihm abgelesene Kennzeichen. Der Polo wies Beschädigungen im Frontbereich auf.

Da das notierte Kennzeichen im Zulassungsbereich Unna nicht ausgegeben wurde, wird der unbekannte Zeuge nun gebeten, sich mit der Polizei in Werne unter der Rufnummer 02389 921 3420 oder 921 0 in Verbindung zu setzen.




Polizei auf Baumesse in der Stadthalle Kamen

Die Kreispolizeibehörde Unna beteiligt sich mit einem Informationsstand zum Thema „Sicher wohnen – Schutz vor ungebetenen Gästen“ an der 19. Bau- und Immobilienmesse „Planen & Bauen“ am kommenden Wochenende, 25. und 26. Januar, jeweils von 10 Uhr bis 17 Uhr, in der Kamener Stadthalle. Angeboten werden Beratungen und Informationen über effektive und praktikable Möglichkeiten zum Schutz vor Einbrüchen sowie vor Betrug und Trickdiebstahl an der Haus- oder Wohnungstür. Entsprechendes Informationsmaterial veranschaulicht die polizeilichen Empfehlungen.

Immer mehr Eigentümer und Mieter treffen Sicherheitsvorkehrungen gegen Haus- und Wohnungseinbrüche. Als Folge bleibt festzustellen, dass fast jeder zweite Einbruch dank guter mechanischer Sicherung im Versuch stecken bleibt.

Einbrecher oft Gelegenheitstäter

Denn die wenigsten Einbrecher sind gut ausgerüstete Profis, sondern häufig Gelegenheitstäter, die sich durch einfache, aber wirkungsvolle Sicherungen aufhalten lassen. Diese positive Entwicklung vermag jedoch denjenigen nicht zu trösten, der trotz alledem Opfer eines Einbruchs geworden ist. Denn viel schwerer als der Verlust von Bargeld, Schmuck oder anderen Wertsachen wiegt oftmals die psychische Belastung, die sich bei den meisten der Betroffenen in Form von Unsicherheitsgefühlen auswirkt. Dieser Verlust des gewohnten Geborgenheitsgefühls in den eigenen vier Wänden kann zu einer erheblichen Reduzierung der Lebensqualität führen.

Verlust des gewohnten Geborgenheitsgefühls

Daher rät die Polizei, Sicherungsmaßnahmen von vornherein, möglichst bei einem Neubau oder einer Renovierung, zu berücksichtigen. Die Verwendung von Türen und Fenster mit nachgewiesener Einbruchschutzwirkung gemäß der Euronorm 1627, mindestens der Widerstandsklasse (WK) 2, verringert das Risiko eines Einbruchs von Anfang an. Diese geprüften Türen und Fenster sind in sechs verschiedenen Widerstandsklassen (WK 1 – 6) erhältlich. Für vorhandene Türen und Fenster kann der Einbruchschutz aber auch im Nachhinein noch deutlich und wirksam verbessert werden. Alternativ zu einer Nachrüstung mit aufschraubbaren Zusatzsicherungen können in den meisten Türen und Fenstern die in den Rahmen vorhandenen Verschlüsse, die so genannten Beschläge, gegen Einbruchschutz-Beschläge ausgetauscht werden, wie sie in einbruchhemmenden Türen und Fenstern verwendet werden.

Weitere Informationen über effektive Sicherungsmaßnahmen erhalten Sie am Polizeilichen Informationsstand sowie bei Ihrer polizeilichen Beratungsstelle in Kamen, Am Bahnhof 12, Rufnummer 02307 921 4412 oder -4410, e-mail kriminalprävention@unna.polizei.nrw.de oder unter www.polizei-beratung.de und www.polizei-nrw.de.