Unfall mit einem Kind: Junge überquerte hinter dem Schulbus die Straße

Bei einem Verkehrsunfall auf dem Häuprenweg wurde am Donnerstagmittag ein Kind von einem Pkw angefahren und verletzt. Der 12-jährige Junge überquerte hinter dem Schulbus die Straße.

Am Donnerstag fuhr gegen 13 Uhr eine 45-jährige Bergkamenerin auf dem Häupenweg aus Richtung Töddinghauser Straße in Richtung Schulstraße. Auf der anderen Straßenseite hielt ein Schulbus, hinter dem plötzlich ein 12-jähriger Schüler aus Bergkamen die Straße überquerte. Die Frau konnte nach Mitteilung der Polizei nicht mehr rechtzeitig bremsen und stieß mit dem Jungen zusammen. Der verletzte sich und musste zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Es entstand zudem ein Sachschaden von etwa 3000 Euro.

 




Wer kennt den Vibratordieb?

Wer kennt den Vibratordieb? Foto: Polizei Unna
Wer kennt den Vibratordieb? Foto: Polizei Unna

Wer kennt den Vibratordieb? Foto: Polizei Unna
Wer kennt den Vibratordieb? Foto: Polizei Unna

Dieser Mann hat Vibratoren in einem Sexshop in Bergkamen gestohlen. Sie waren am 12. Oktober und am 17. Oktober in dem Erotikfachmarkt an der Werner Straße.

Dort entfernte er die Diebstahlsicherung von den Vibratoren und steckte sie unter seine Kleidung.

Auf Beschluss des Amtsgerichtes Hamm veröffentlicht die Polizei nun die Lichtbilder des unbekannten Täters. Wer kennt diesen Mann? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




nanoTruck hält in Unna


Der nanoTruck des Bundesforschungsministeriums macht am Donnerstag und Freitag, 13. und 14. Februar, Station an der Kreissporthalle. Die mobile Ausstellung möchte Schülern und Interessierten die Welt der winzigen Teilchen und Strukturen näher bringen. Abends ist der Bus für alle Unnaer geöffnet.

Auf Einladung der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna öffnet das doppelstöckige Wissenschaftsmobil seine Pforten am Donnerstag zunächst für angemeldete Schulklassen und Lehrkräfte. Am Freitag sind dann alle Interessierten im Rahmen des „Praxistages Perspektive Technik“ eingeladen, Grundlagen, Chancen und Herausforderungen der Nanotechnologie kennen- und verstehen zu lernen.

Kleine Dimensionen, große Wirkung

Das Ferrofluid ist eines von 80 Exponate des nanotrucks. Foto: FLAD & FLAD Communication GmbH
Das Ferrofluid ist eines von 80 Exponate des nanotrucks. Foto: FLAD & FLAD Communication GmbH

Kleine Dimensionen, große Wirkung – In der Nanowelt dreht sich alles um winzige Strukturen, die kleiner sind als 100 Nanometer. Was das bedeutet, erklärt Marco Kollecker, projektbegleitender Wissenschaftler der Initiative nanoTruck: „Im Millimeterabstand auf einem Lineal haben eine Million Nanometer Platz. Hier befinden wir uns auf der Ebene von Atomen und einzelnen Molekülen.“

In diesem kleinen Maßstab verändern viele Materialien ihre gewohnten physikalischen oder chemischen Eigenschaften. Das eröffnet in der praktischen Anwendung völlig neue Möglichkeiten und Lösungsansätze, etwa in der Elektronik mit immer kleineren und leistungsfähigeren Speichern und Schaltkreisen, in der Solarindustrie mit immer energieeffizienteren Verfahren oder in der Medizin mit immer wirkungsvolleren Therapien.

Schon heute forschen und entwickeln zahlreiche Universitäten, Institute und Unternehmen gezielt in diesem Bereich, wodurch sich insbesondere für junge Menschen gute berufliche Perspektiven ergeben. Wer sich fragt, wo die Nanotechnologie heute schon eingesetzt wird und was uns die Forschung in diesen winzigen Dimensionen für die Zukunft bringen könnte, für den lohnt sich ein Besuch in der Ausstellung des nanoTrucks, der mit mehr als achtzig, überwiegend interaktiven Exponaten interessante Antworten liefert. Abwechslungsreiches Programm für Schulklassen – Der Besuch des nanoTrucks ermöglicht es Schülern und Lehrkräften über die Grenzen des Lehrplans hinaus Neues zu entdecken und auszuprobieren.

Unter dem Motto „Nano erkunden, erleben, erfassen“ bieten die mitreisenden Nano-Wissenschaftler Marco Kollecker und Niklas Kotman ihren Gästen ein abwechslungsreiches Informations-, Präsentations- und „Mitmach“-Programm. So dreht sich bei geführten Ausstellungspräsentationen im nanoTruck alles um den aktuellen Stand der Nanoforschung und -praxis. Dabei helfen den Wissenschaftlern Ausstellungsobjekte und kleine Experimente, die zum Ausprobieren einladen und teils erstaunliche Effekte zeigen.

Impulsvorträge rund um die Nanotechnologie

Der nanotruck ist am 13. und 14. Februar auch für die Öffentlichkeit in Unna zu sehen. Foto: Foto: FLAD & FLAD Communication GmbH
Der nanotruck ist am 13. und 14. Februar auch für die Öffentlichkeit in Unna zu sehen. Foto: Foto: FLAD & FLAD Communication GmbH

Am Donnerstagabend und am Freitag während des „Praxistages Perspektive Technik“ öffnet der nanoTruck seine Türen für alle Interessierten sowie Schülerinnen und Schüler, die zuvor keine Gelegenheit hatten, den nanoTruck zu besuchen.

Im Rahmen der Offenen Tür greifen die mitreisenden Wissenschaftler in kurzen Impulsvorträgen ebenso wissenswerte wie spannende Beispiele aus ganz unterschiedlichen Anwendungsgebieten der Nanotechnologie auf – etwa aus dem Fahrzeugbau, der Medizintechnik oder dem Energie- und Umweltsektor. In diesem Zusammenhang nehmen sie nicht nur Bezug zu den Chancen der Nanotechnologie, sondern berichten auch über ihre potenziellen Risiken und wie Wissenschaft und Forschung damit umgehen.

Im Anschluss an die Impulsvorträge stehen die beiden Experten ihren Gästen als versierte Gesprächs- und Diskussionspartnern zur Verfügung und beantworten individuelle Fragen. Wer auf den Geschmack gekommen ist und sich für eine berufliche Zukunft im Bereich der Nanotechnologie interessiert, kann sich zudem darüber informieren, welche Ausbildungs- und Studienwege in dieses chancenreiche Technikfeld führen.

Die Türen des nanoTrucks stehen der interessierten Öffentlichkeit am Donnerstag, 13. Februar, von 18.00 bis 20.00 Uhr und am Freitag, 14. Februar, im Rahmen des „Praxistag Perspektive Technik“ von 8.00 bis 14.00 Uhr offen. Der Eintritt ist frei!




Verkehrsunfall mit mehreren Beteiligten

Unfall auf der A44 Richtung Kassel: Um 14.35 Uhr prallten auf der Bahn kurz hinter dem Autobahnkreuz Dortmund/Unna mehrere Fahrzeuge zusammen. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei ist mindestens ein Lkw an dem Unfall beteiligt. Die Fahrbahn Richtung Kassel ist zurzeit voll gesperrt, über die Zahl der Verletzten ist noch nichts bekannt, ein Rettungshubschrauber ist im Einsatz. Verkehrsteilnehmer werden gebeten die Unfallstelle großräumig zu umfahren.




Schulsozialarbeit an Schulen in Bergkamen bis Ende 2014 gesichert

Die acht Sozialarbeiterstellen an den Grundschulen und den weiterführenden Schulen in Bergkamen sind mindestens bis Ende dieses Jahres gesichert. Das Land hat dafür bisher noch nicht genutzte Mittel aus dem Bildungs- und Teilhabepaket freigegeben. Die Kosten für den Einsatz der acht Schulsozialarbeiterinnen kostet jährlich 230.000 Euro.

Diese Summe hätte die Stadt Bergkamen wie auch die anderen Kommunen nicht übernehmen können, betont Schuldezernent Horst Mecklenbrauck: „Einerseits fehlen ihnen dafür die notwendigen Mittel, andererseits gehört es nicht nur meiner Meinung nach nicht zu den Aufgaben, die die Kommunen zu finanzieren haben. Wie die Bezahlung der Pädagogen an Schulen gehört dies zu den Aufgaben und damit der Finanzierungszuständigkeit des Bundes bzw. Landes.“

Bund und Land beraten 2015 weiter

Trotz des großen Engagements des NRW Arbeits- und Sozialministeriums und der Kommunalen Spitzenverbände sei mit der alten Bundesregierung keine Einigung zur Weiterfinanzierung der Schulsozialarbeit erzielt worden.

Erfreulich sei daher die Mitteilung, dass für das Jahr 2014 die Schulsozialarbeit aus den beim Kreis Unna nicht verwendeten Mitteln des Bildungs- und Teilhabepaketes finanziert werden könne. Mecklenbrauck. „Ebenso die Mitteilung, dass der Dialog zur Weiterfinanzierung ab 2015 weitergeführt wird.“




Stadt Bergkamen sucht noch Auszubildende zum 1. August

Die Stadt Bergkamen sucht noch Auszubildende zum 1. August 2014.

Gesucht wird ein Auszubildender bzw. eine Auszubildende für den Beruf Gärtner bzw. Gärtnerin der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau. Die Ausbildung dauert drei Jahre und beginnt am 01.08.2014. Vorausgesetzt wird mindestens der Hauptschulabschluss.

Zudem wird ein Auszubildender bzw. eine Auszubildende für den Beruf Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste der Fachrichtung Bibliothek gesucht. Auch diese Ausbildung dauert drei Jahre und beginnt am 01.08.2014. Voraussetzung ist mindestens die Fachoberschulreife.

Interessentinnen und Interessenten können sich bis einschließlich 28.02.2014 schriftlich bei der Stadt Bergkamen bewerben. Neben der Bewerbung wird um Einreichung eines tabellarischen Lebenslaufes und der letzten beiden Zeugnisse in Kopie gebeten.

Bewerbungen sind an folgende Adresse zu richten:

Stadt Bergkamen

Fachdezernat Innere Verwaltung

Postfach 1560

59174 Bergkamen

Ein Online-Bewerbungsverfahren wird nicht angeboten.  Nähere Informationen zu dem Ausbildungsberuf sind im Internet unter www.bergkamen.de erhältlich.

Die Stadt Bergkamen erhielt von der Bezirksregierung Köln erst am 27. Januar die Freigabe für eine Ausbildung in der Stadtbibliothek Bergkamen.Sie hofft bis zum Ende der Ausschreibungsfrist am 28.02.2014 auf viele Bewerbungen von interessierten Bewerberinnen und Bewerbern.

 




Für Brandbekämpfung zwei Bäume gefällt

Nach dem Brand in einem Einfamilienhaus am Dienstag, 4. Februar, um 20.55 Uhr im Baukelweg in Lünen hat die Dortmunder Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet das das Haus im Baukelweg, dessen Bewohnerin nicht zuhause war, kurz vor 21 Uhr in Brand.

Die Feuerwehr Lünen löschte das Feuer. Um sich dem Haus nähern zu können, mussten hierfür unter anderem zwei Bäume gefällt werden. Anschließend wurde eine Brandwache gehalten. Der Einsatz endete in den frühen Morgenstunden des heutigen Mittwochs, 5. Februar. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Im Laufe des Tages soll ein Sachverständiger hinzugezogen werden. Der geschätzte Sachschaden liegt im sechsstelligen Euro-Bereich.




Brandstiftung: Kindern machten Feuer, weil es ihnen kalt war

Die Brandstiftung in einem Mehrfamilienhaus am Hülshof in Lünen am 26. Januar 2014 ist aufgeklärt. Als Tatverdächtige konnte die Kriminalpolizei zwei 12-jährige Jungen aus Lünen ermitteln.

Die Kinder waren am frühen Abend des Tattages als vermisst gemeldet worden. Noch in der Nacht wurden sie von der Polizei aufgegriffen und zu den Eltern gebracht. Die beiden Jungen gaben zu, sich im betreffenden Wohngebiet herumgetrieben und gegen 23 Uhr durch Klingeln an der Haustür Zugang zu dem Mehrfamilienhaus verschafft zu haben. Da ihnen kalt gewesen sei, hätten sie in dem Lastenaufzug im Keller mit dort vorgefundenen Gegenständen ein Feuer gemacht.




Spielautomat im Restaurant geplündert

In der Nacht zu Mittwoch, 5. Feburar, brachen unbekannte Täter zwischen 23 Uhr und 2.30 Uhr in ein griechisches Restaurant an der Jahnstraße ein. Sie hebelten einen Spielautomaten auf und entwendeten den Münzbehälter sowie weiteres Bargeld aus dem Thekenbereich. Wer hat etwas bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Bargeld in Apotheke gestohlen

Ein Unbekannter hat in der Nacht auf Mittwoch Bargeld aus einer Apotheke an der Rünther Straße gestohlen. Eine Zeugin hatte gegen 3.30 Uhr Geräusche gehört. Als sie den Täter bei seiner Flucht beobachtete, zog er sich in die Apotheke zurück.

Die Polizei konnte ihn aber nicht mehr schnappen. Der Täter soll dunkle Hautfarbe haben und einen schwarzen Kapuzenpullover getragen haben.

Weitere Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Fliegende Cannabispflanzen

Cannabispflanzen regnete es am Dienstag gegen 12 Uhr in der Kamener Straße im Dortmunder Norden. Dabei wären die Gewächse gar nicht aufgefallen, hätte ein 29-Jähriger nicht Besuch vom Ordnungsamt bekommen.

Als die Ordnungshüter einen Raum in der Wohnung des Mannes betreten wollte, versuchte der Dortmunder nämlich, sie daran zu hindern. Dieses Verhalten fanden die Männer vom Ordnungsamt derart auffällig, dass sie die Polizei riefen. In seiner Not, vermutlich um den Anbau zu „vertuschen“, schmiss der Mann einige Cannabispflanzen aus dem Fenster – und der Polizei vor die Füße.

In der Wohnung des Mehrfamilienhauses fanden die Polizeibeamten dann weitere Gewächse. 29 Cannabispflanzen und 77 Setzlinge stellten sie sicher. Der 29-Jährige wurde vorläufig festgenommen, ein Strafverfahren eingeleitet.