Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamern trauert um Bernhard Grothaus

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen trauert um sein langjähriges Mitglied Bernhard Grothaus, das am 8. Februar im Alter von 79 Jahren verstarb.

Bernhard Grothaus trat im Januar 1955 als Oberfeuerwehrmann in die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen ein.  Er erhielt sowohl die Feuerwehrehrenzeichen in Silber (25 Jahre) und Gold (35 Jahre), wie auch die Sonderauszeichnung des Landesfeuerwehrverbandes für 50 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr.  In den Jahren 1970, 1971 und 1972 errang er die Leistungsabzeichen der Feuerwehr in Bronze, Silber und Gold.

Die Feuerwehrkameraden treffen sich am Donnerstag, 13. Februar, um 13.30 Uhr zur Beisetzung auf dem Friedhof in Overberge, um ihrem Kameraden die letzte Ehre zu erweisen.

 




Stadt Bergkamen plant Bürgerfahrt nach Wieliczka

Die Stadt Bergkamen plant in diesem Sommer eine Bürgerreise in die polnische Partnerstadt Wieliczka. Voraussichtlicher Termin ist der 23. bis 27. Juli.

In diese Zeit fällt das Stadtfest „Kinga-Tage“. Daneben sind Fahrten in die Umgebung, insbesondere nach Krakau und in die Winterhochburg Zakopane, geplant. Wieliczka selbst hat auch einiges zu bieten. Das berühmte Salzbergwerk gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO und kann besichtigt werden.

Die Kosten für Fahrt, Übernachtung und Halbpension werden sich auf 450 € bis max. 500,00 € belaufen. Dieser Betrag beinhaltet den Flug von Dortmund nach Krakau bzw. Kattowitz.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich bis zum 28. Februar 2014, bei der Beauftragten für Städtepartnerschaften der Stadt Bergkamen, Frau Angelika Joormann-Luft, Tel.: 965-202, Email: a.joormann-luft@bergkamen.de, anmelden.

 

 




Verbraucherzentrale: Frühbucherrabatte nicht immer Schnäppchen

Wer eine Reise tut, kann hinterher nicht nur viel erzählen, sondern sollte vorher nach Auffassung der Verbraucherberatung Kamen auch rechnen. Denn Frühbucherrabatte seien nicht immer Schnäppchen, warnt sie. Clevere Urlauber vergleichen deshalb Leistungen und Preise.

Zahlreiche Reiseveranstalter werben zurzeit mit Frühbucherrabatten um die Gunst der Kunden: Wer seinen Sommerurlaub frühzeitig – bis Ende Februar oder sogar bis Ende März – bucht, soll für seine rasche Entscheidung oft mit Preisnachlässen oder anderen Vergünstigungen bei Unterkunft und Verpflegung belohnt werden. „Was auf den ersten Blick als Schnäppchen erscheint, entpuppt sich bei genauerem Hingucken mitunter als Schmalspurangebot, bei dem eine Reihe zusätzlicher Kosten fällig werden“, warnt Elvira Roth von der Verbraucherzentrale in Kamen vor voreiligem Zuschlag. Sie rät, Preise und Leistungsumfang von Reiseofferten anhand folgernder Tipps zu vergleichen:

  • Freiwillige Leistung: Ob ein Frühbucherrabatt gewährt wird, hängt vom jeweiligen Reiseveranstalter ab. Nachlässe oder Vergünstigungen können innerhalb eines Angebots auch variieren, etwa wenn ein Rabatt nur für bestimmte Unterkünfte eingeräumt wird.
  • Preisvergleich: Die einzelnen Posten eines Frühbucherangebots lassen sich nur bei gleichen oder ähnlichen Leistungen vergleichen. Kunden sollten ihr Augenmerk hierbei nicht nur auf den Preis, sondern auch auf den Leistungsumfang richten. Ein Check vor Vertragsabschluss zeigt zum Beispiel, ob im Angebot der Transfer vom Flughafen zum Hotel oder die All-Inclusive-Verpflegung enthalten ist. Aber auch ein Vergleich mit anderen Angeboten kann sich lohnen: Denn viele Veranstalter bieten identische Leistungen an – etwa Flug und Unterkunft. Diese können bei dem einem Anbieter zum regulären Preis billiger sein als bei einem anderen Veranstalter zum reduzierten Preis. Gewährt der günstigere Anbieter zusätzlich noch einen Nachlass, ist bei einem Preisvergleich unterm Strich eine Ersparnis von mehreren hundert Euro drin.
  • Preisgünstigstes Angebot: Wer keine Lust hat, im Internet nach Schnäppchen zu jagen, sollte sich im Reisebüro nach möglichen Schnäppchen für ihr Traumziel erkundigen. Die Reisevermittler müssen für die Preisdifferenz geradestehen, wenn sie nicht die günstigste Variante für das gewünschte Reiseziel aus ihrem Sortiment heraussuchen. Im Streitfall sollten Kunden – etwa mit Hilfe eines Zeugen – jedoch nachweisen können, dass sie sich nach dem billigsten Angebot erkundigt haben.
  • Unverbindliche Katalogpreise: Auf die Preisangaben im Katalog ist inzwischen kein Verlass mehr. Reiseveranstalter können die Preise noch nachträglich ändern. Auch hier müssen potenzielle Urlauber nach konkreten Kosten und möglichen Nachlässen fragen.
  • Preiserhöhungen nach Buchung: Werden Trips länger als vier Monate vor Reisebeginn gebucht, können Veranstalter den Preis für Pauschalreisen im Nachhinein ebenfalls verändern. Nachträgliche Preiserhöhungen werden aufgrund einiger kundenfreundlicher Urteile jedoch bei Frühbucherangeboten kaum noch erhoben.
  • Reiserücktrittsversicherung: Bei frühzeitiger Buchung sollte der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung bedacht werden. Der Versicherungspreis für den Ausfall oder Abbruch einer Reise ist im Vergleich zu den hohen Stornierungskosten ein Klacks. Allerdings werden Leistungen nur bei vertraglich vereinbarten Risiken – etwa bei unerwarteten schweren Erkrankungen, Schwangerschaft oder bei Tod naher Angehörige – gezahlt.

 




Hochwertigen grauen BMW 7 gestohlen

In der Zeit von Freitag, 19 Uhr bis Samstag,  09:30 Uhr entwendeten unbekannte Täter einen hochwertigen grauen BMW 7, der in der Kopernikusstraße abgestellt war. An dem Fahrzeug waren zuletzt die amtlichen Kennzeichen UN-JO 2711 angebracht. Hinweise nimmt die Polizei in Schwerte unter der Rufnummer 02304 921 3320 oder 921 0 entgegen.




Einbruch mit Gullideckel: Täter erbeuten aus Tankstelle zig Zigaretten-Stangen

Eigentlich hatten wir gedacht, die Gullideckel-Bande sitzt hinter Schloss und Riegel und jetzt sei Ruhe. Doch sie hat leider Nachahmer gefunden. Tatort ist die Tankstelle an der Lünen Straße in Oberaden.

Polizei NachtAm Samstag  warfen um 1:19 Uhr zwei Personen mit einem Gullideckel die Eingangstür einer Tankstelle an der Lünener Straße ein. Aus dem Kassenbereich erbeuteten sie eine unbestimmte Anzahl von Zigarettenstangen und flüchteten zu Fuß in östliche Richtung.

Überwachungskamera filmt Einbruch

Aus einer Überwachungskamera konnte folgende Personenbeschreibung erkannt werden: 1. Täter etwa 180 bis 190 cm groß, kräftige Statur, trug dunkle Basecap, weiße Schuhe und eine blaue Hose mit seitlich verlaufenden weißen Streifen; maskiert mit schwarzer Sturmhaube; 2. Täter ebenfalls 180 bis 190 cm groß und kräftig, trug dunkelblaue Basecap, schwarze Schuhe und eine schwarze Trainingshose, ebenfalls maskiert mit schwarzer Sturmhaube.

Hinweise nimmt die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0 entgegen.




Diebe stehlen Transporter von einem Gelände eines Autohändlers

In der Nacht zu Samstag wurde von bisher unbekannten Täter ein Transporter von einem Gelände eines Autohändlers auf der Werner Straße in Bergkamen-Mitte entwendet. Vermutlich entwendeten diese Täter von einem in der Nähe abgestellten Pkw die Kennzeichen und die Batterie. Diese Teile bauten sie an bzw. in den Transporter ein und flüchteten dann vom Tatort. Hinweise nimmt die Polizei in Kamen (Tel.: 02307/921-3220) entgegen.




Beziehungsstreit eskaliert: 19-Jähriger zückt das Messer

Ein Beziehungsstreit zwischen einer 20-jährigen Frau und einem 19-jährigen Mann eskalierte in Hamm am Samstagnachmittag derart, dass es zu einem Großeinsatz der Polizei kam. Zuerst bedrohte er seine Freundin mit einem Messer und setzte es, als er die Beamten sah, an seinen Hals.

Gegen 14.30 Uhr riefen besorgte Passanten und Autofahrer die Polizei Hamm um Hilfe. Sie beobachteten ein Paar auf dem Herringer Weg. Ein junger Mann bedrohte eine junge Frau mit einem Messer.

Es wurden mehrere Streifenwagenbesatzungen unmittelbar zu dem Einsatzort geschickt.  Als der junge Mann die Polizei erkannte, ließ er von der jungen Frau ab und drohte, sich selbst umzubringen. Er hielt sich das Messer an den eigenen Hals. „Der junge Mann konnte nach einiger Zeit durch deeskalierende Gespräche zur Aufgabe bewogen werden“, berichtet die Polizei. Er wurde vorläufig festgenommen.

Für die Einsatzdauer wurde der Herringer Weg kurzfristig gesperrt. Verletzt wurde bei diesem Einsatz keine Person. Die Ermittlungen dauern noch an. Erste Befragungen ergaben, dass das Paar einen Beziehungsstreit hatte. Bei dem jungen Mann handelt es sich um einen 19 Jahre alten, vorbestraften und unter Bewährung stehenden Hammenser. Die junge Frau ist 20 Jahre alt und wohnt ebenfalls in Hamm.

Mann seit Sonntag in der Psychiatrie

Die zuständige Staatsanwaltschaft entschied am Sonntag, 9. Februar, dass der 19 Jahre alte Beschuldigte auf Grund mangelnder Haftgründe wieder zu entlassen sei. Nach einem Gespräch mit einem Arzt, begab er sich jedoch in eine freiwillige psychiatrische Behandlung.

 




Kreis warnt vor Schweinepest

Die afrikanische Schweinepest ist in Litauen und damit erstmals in Europa aufgetreten. Die Kreis-Veterinärbehörde rät Tierhaltern, Jägern und Tierärzten zu größter Aufmerksamkeit. „Die gefährliche Tierseuche befällt Hausschweine und Wildschweine. Für Menschen und andere Haus- und Wildtiere ist die Afrikanische Schweinepest ungefährlich“, betont Kreisveterinärdirektor Dr. Tobias Kirschner.

„Wenn akute Symptome auftreten, die nicht klar einer anderen Krankheit zugeordnet werden können, und wenn Antibiotika nicht ansprechen, sollten geeignete Proben an das für den Kreis und die Stadt Hamm zuständige staatliche Untersuchungsamt in Arnsberg weitergeleitet werden, um eine mögliche Schweinepestinfektion abzuklären“, schließt sich Kirschner den vom Friedrich-Löffler-Institut (FLI) ausgesprochenen Empfehlungen an.

Haus- und Wildschweine betroffen

Einen Impfstoff gegen die für die infizierten Tiere innerhalb weniger Tage tödlich verlaufenden Tierseuche gibt es nicht. Umso wichtiger sind Vorbeugung und ein funktionierendes Frühwarnsystem, das auf frühzeitiges Erkennen und schnelle Labordiagnose setzt. Kreis-Veterinär Dr. Kirschner fordert deshalb vor allem die Jäger auf, vermehrte Funde von toten Wildschweinen (Fallwild) zu melden und Proben amtlich untersuchen zu lassen.

Auf Höfen tätige Tierärzte und Landwirte bittet die Veterinärbehörde, mehr Proben (insbesondere Blutproben, aber auch darüber hinaus gehendes Material) einzusenden, um fieberhafte Allgemeininfektionen, Aborte oder eine erhöhte Zahl von verendeten Tieren in schweinehaltenden Betrieben diagnostisch abzuklären.

Jeder, der Lebensmittel mit Schweinefleisch achtlos in die Landschaft wirft, kann den Weg der tödlichen Tierseuche zu den heimischen Wildschweinen ebnen. (Kreisveterinärdirektor Dr. Tobias Kirschner)

Größte Vorsicht ist beim Betreten der Ställe geboten. Der Zutritt sollte auf unbedingt notwendige Besuche wie z.B. von Tierärzten beschränkt werden. Auch Fahrten zwischen Betrieben sollten wegen der Verschleppungsgefahr auf ein Mindestmaß zurückgefahren werden.

Das Virus der Afrikanischen Schweinepest ist sehr widerstandsfähig. Es hält sich mehrere Wochen in gekühltem Fleisch und überlebt monatelang in gepökelten und geräucherten Waren wie Salami, sogar jahrzehntelang in gefrorenem Fleisch. „Jeder, der Lebensmittel mit Schweinefleisch achtlos in die Landschaft wirft, kann den Weg der tödlichen Tierseuche zu den heimischen Wildschweinen ebnen“, macht Dr. Tobias Kirschner deutlich.

Die Afrikanische Schweinepest ist anzeigepflichtig und wird in Deutschland auf Grundlage der Verordnung zum Schutz gegen die Schweinepest und Afrikanische Schweinepest (Schweinepestverordnung) bekämpft.




Vorsicht: „Dachdeckermeister“ will Bergkamenern aufs Dach steigen

Zurzeit klingelt es unverhofft an den Türen Bergkamener Haustüren. „Ich bin Dachdeckermeister und mache Ihnen einen Superpreis. Ich habe alle Materialien dabei“, sagt der freundlich aussehende junge Mann mit Akzent. Besser ist es, nicht auf solch ein verlockendes  Angebot sofort einzugehen. Haustürgeschäfte von Handwerkern sind eigentlich unüblich.

Die Polizei warnt jedenfalls immer wieder vor solchen reisenden Handwerkern. Dass der „Dachdeckermeister“ aus Polen kommt, ist nicht nur an der Sprache zu erkennen. Vor dem Haus steht ein weißer Lieferwagen auf dem deutlich „Dachdeckermeister“ zu lesen ist. Das Fahrzeug ist aber in Polen zugelassen. Zwei Mitarbeiter warten in dem Fahrzeug.

Hier ist äußerste Vorsicht geboten, zumal wenn dieses „Superangebot“ an einem Samstag nach einem stürmischen Tag an der Haustür unterbreitet wird. Oft ist es so, dass die reisenden Handwerker auf dem Dach vermeintliche Schäden „entdecken“. Es ist schon vorgekommen, dass das Dach nach solch einem angeblichen Reparatureinsatz nicht mehr dicht ist. Der ist dann vorher teuer bezahlt worden. Die gesetzliche Gewährleistung einzufordern, dürfte dann schwierig sein.

Besser ist es, im Zweifelsfall den Dachdeckermeister seines Vertrauens mit einer Überprüfung zu beauftragen.

 




CDU-Kandidatin spricht über „Die Werte der Europäischen Union“

Der Evangelische Arbeitskreis der CDU lädt zu seiner nächsten Veranstaltung mit der Europaabgeordneten Renate Sommer am Montag, 10. Februar, um 19.30 Uhr ins Gemeindehaus der Friedenskirchengemeinde Kamer Heide 53 in Bergkamen-0verberge ein.

Dr. Renate Sommer
Dr. Renate Sommer

Sie spricht im Hinblick auf die Europawahl am 25.Mai 2014 zu dem Thema: „Die Werte der Europäischen Union“. Die Referentin stellt sich erneut als Spitzenkandidatin für das Ruhrgebiet zur Wahl.

„Das auf den ersten Blick trockene Thema birgt viel Brisanz in sich. Lange Zeit ist die EU als reine Wirtschaftsgemeinschaft missverstanden worden. In erster Linie ist sie aber eine Wertegemeinschaft. Achtung der Menschenwürde. Freiheit, Gleichheit, Rechtsstaatlichkeit und die Wahrung der Menschenwürde sind Werte, die alle Mitgliedstaaten gemeinsam haben. Der Vertrag von Lissabon ist Grundlage dafür. Wo ist diese Wertegemeinschaft in Gefahr? Kann Ungarn noch Mitglied bleiben? Müssen nicht die Sondierungsgespräche mit der Türkei auf Eis gelegt werden? Brisante Fragen, die zur Sprache kommen werden“, heißt es in dem Einladungsschreiben.




Kein Führerschein, aber ein Porsche Carrera

26 Jahre alt, keinen Führerschein, aber sich eine Verfolgungsjagd mit der Polizei liefern: Das fasst den Mittag eines Unnaers ganz gut zusammen. Aber der Reihe nach:

Wie die Polizei berichtet, wollten Beamte am Freitagmittag einen Porsche Carrera kontrollieren. Sie vermuteten, dass der Fahrer keinen Führerschein besitzt. Dass sie den richtigen Riecher hatten, bewies der Fahrer: Bevor das Polizeiauto aufschließen konnte, bog der Fahrer auf die A44 ab. Als die Beamten den Fahrer erkannten, gab der  26-Jährige noch mal Vollgas und flüchtete vor der Polizei. Um keine Unbeteiligten zu gefährden, verfolgten die Polizisten den Raser nicht unmittelbar.

Im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen wurde das Fahrzeug in der Nähe des Dortmunder Flughafens gefunden und sichergestellt.Eine Strafanzeige gegen den Fahrer, einen 26jährigen Unnaer, wurde gefertigt