Ausbildung geht auch in Teilzeit

Martina Leyer (Agentur für Arbeit Hamm) und Regina Kroll-Markwoski (Jobcenter Kreis Unna) laden am 24. Mai 2023 in die „Familienbande“ in Kamen ein. In der Zeit von 15 bis 17 Uhr können interessierte Eltern Fragen rund um den (Wieder-) Einstieg in das Berufsleben stellen.

In der Gesprächsrunde möchten Martina Leyer und Regina Kroll-Markwoski insbesondere für die Teilzeitausbildung werben. „Für viele Elternteile ist das eine gute Alternative, trotz des Familienlebens eine Berufsausbildung zu absolvieren“, erklärt Martina Leyer, aber sie weiß auch: „Die wenigsten Menschen wissen, dass es diese Möglichkeit gibt.“ Kollegin Regina Kroll-Markowski fügt hinzu: „Wer beruflich gut qualifiziert ist, hat definitiv bessere Chancen auf eine langfristige Beschäftigung und eine gute Bezahlung, deshalb ist es uns sehr wichtig, Elternteile im Hinblick auf die Teilzeitausbildung zu beraten.“

In welchen Berufen ist eine Teilzeitausbildung möglich? Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein? Die Mitarbeiterinnen der beiden Behörden bieten in der Familienbande (Bahnhofstrasse 46) in Kamen die Gelegenheit, alle Fragen rund um den Einstieg in das Berufsleben zu stellen. Angesprochen sind aber auch Menschen, die z.B. durch die Pflege von Angehörigen aus ihrem Job ausscheiden mussten und nun den Wiedereinstieg in den Beruf suchen.

Die Gesprächsrunde kann ohne Voranmeldung besucht werden. Wer darüber hinaus Fragen hat oder zum Termin verhindert ist, kann sich jederzeit telefonisch oder per E-Mail an die Kolleginnen wenden.




Junge Menschen gestalten mit: LWL fördert 13 Projekte für mehr Beteiligung von Kindern und Jugendlichen

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) unterstützt 13 Projekte im Rahmen des LWL-Programms „Partizipation und Demokratie fördern“ mit rund 56.000 Euro. Das hat der LWL-Landesjugendhilfeausschuss am Montag (8.5.) in Münster beschlossen. Darunter ist auch das Projekt „Kohle für coole Aktionen“, bei dem in vier Kamener Stadtteilen Kindern und Jugendlichen ein eigener Haushalt zur freien Verfügung gestellt werden soll, um das Prinzip der Bürgerhaushalte zu erproben.

„Im Rahmen der geförderten Projekte gestalten junge Menschen ihr Lebensumfeld mit. Im Austausch mit Kommunalpolitik werden demokratische Prozesse für Jugendliche erleb- und erfahrbar. Das macht junge Menschen fit für Demokratie“, sagt LWL-Jugenddezernentin Birgit Westers. „Die Servicestelle für Kinder- und Jugendbeteiligung in NRW, die ihren Sitz beim LWL-Landesjugendamt hat, unterstützt alle Projektbeteiligten dabei, die Jugendbeteiligung nachhaltig zu verwirklichen“, so Westers weiter.

Alle geförderten Projekte wollen es Jugendlichen leichter machen, sich kommunal zu engagieren. Seit 2001 unterstützt der LWL mit seinem Programm in Westfalen-Lippe den Dialog zwischen Jugend und Kommunalpolitik und gibt Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, sich kommunalpolitisch zu beteiligen und mitzugestalten. Die Ideen reichen von einem Mentorenprogramm über die Bewirtschaftung eines eigenen Haushaltes, die selbstorganisierte Umsetzung von Mikroprojekten und Befragungen bis hin zur Etablierung von Jugendbeteiligungsgremien.

Die vom LWL geförderten Projekte im Überblick:
– Jugend trifft Kommunalpolitik – Demokratie live erleben!: Junge Menschen aus Sassenberg (Kreis Warendorf) haben unter Begleitung von Mentoren (Politiker:innen aus den im Rat vertretenen Fraktionen) die Gelegenheit, Beratungen und Entscheidungen des Rates in Angelegenheiten, die ihr unmittelbares Lebensumfeld betreffen, mitzuverfolgen und mitzugestalten.

– Kohle‘ für coole Aktionen: In vier Stadtteilen in Kamen (Kreis Unna) soll den Kindern und Jugendlichen ein eigener Haushalt zur freien Verfügung gestellt werden, um das Prinzip der Bürgerhaushalte zu erproben.

– Typisch Oerlinghausen: In Oerlinghausen (Kreis Lippe) hat eine Gruppe von acht- bis 18-jährigen jungen Menschen die Möglichkeit, ihre Wünsche und Bedürfnisse in einem selbst erstellten Film zu artikulieren und der Kommunalpolitik vorzustellen.

– Generacion 21: In Herten (Kreis Recklinghausen) haben junge Menschen, die Ende 2022 bei den fünf Jugendkonferenzen mitgewirkt haben, die Gelegenheit an den dort gesetzten Impulsen weiterzuarbeiten.

– Vom Jugendforum zum KiJuPa: In Marl(Kreis Recklinghausen) soll in einem vom Jugendamt begleiteten Prozess eine Gruppe junger, engagierter Menschen das Konzept und die Satzung für das vom Rat beschlossene KiJuPa (Kinder- und Jugendlichen Parlament) entwickeln.

– Stadtteildedektive Pantringshof: Kinder in Herne untersuchen ihren Stadtteil nach „organisierten“ und „wilden“ Spielflächen, nehmen eine Bewertung vor und entwickeln Veränderungs- und Erweiterungsvorschläge, die sie den kommunalen Entscheidungsträgern vorstellen.

– Queer und Jung in Marl: Queere Jugendliche in Marl (Kreis Recklinghausen) können sich mit ihren Wünschen, Ideen und Erfahrungen kreativ auseinandersetzen. Die entstandenen Texte und Bilder in Form einer Broschüre dienen als Grundlage für den Diskurs mit den Vertretungen der Kommunalpolitik.

– Ist Kommunikation möglich?: In Rheine (Kreis Steinfurt) wird eine Gruppe von Kindern, Jugendlichen sowie Vertretungen der Kommunalpolitik eingeladen um gemeinsam Beiträge zum Thema ‚Freizeitgestaltung am Wochenende für Kinder und Jugendliche‘ zu erstellen.

– MItMIschen in Minden: Jungen Menschen in Minden wird ein Förderbetrag für Mikroprojekte zur Verfügung gestellt. Eine Projektgruppe wird die Förderrichtlinien gemeinsam mit Vertretungen der Kommunalpolitik abstimmen, die Auswahl der Projekte vornehmen und die Durchführung erster Mikroprojekte begleiten.

– ASJ spricht Zukunft: Jugendliche der ASJ Bochum (Jugendorganisation des Arbeiter Samariter Bundes – ASB) haben die Möglichkeit, sich in ihrem Verband mit dem Thema Demokratie und Partizipation zu befassen, eigene Fragestellungen, Bedarfe und Forderungen zu formulieren und diese mit der Kommunalpolitik zu erörtern.

– Mit:sprache weiterkommen!: In Münster haben Jugendliche die Gelegenheit, die Medien (u.a. Radio) als Sprachrohr für ihre Interessen zu nutzen und über selbst durchgeführte Interviews und Gesprächskreise einen niedrigschwelligen Zugang zur Kommunalpolitik zu erhalten.

– Etablierung eines Jugendforums: In Ergänzung zu den bestehenden Beteiligungsgremien soll in Porta Westfalica (Kreis Minden-Lübbecke) ein Jugendforum als Möglichkeit einer niedrigschwelligen Form der Beteiligung etabliert werden.

– Wir gestalten unserer Stadt demokratisch mit: In Lügde (Kreis Lippe) bekommen Kinder und Jugendliche über selber durchgeführte Umfragen die Möglichkeit, Visionen für ein kinder- und jugendfreundliches Lügde zu entwickeln und über die Ergebnisse mit der Kommunalpolitik in den Austausch zu kommen.

Hintergrund
Das LWL-Landesjugendamt organisiert seit 2001 das Förderprogramm „Partizipation und Demokratie fördern“. Bisher hat der LWL bereits über 255 Projekte freier und öffentlicher Träger der Jugendhilfe in Westfalen-Lippe mit jeweils bis zu 5.000 Euro gefördert. Die Vielfalt an Ideen ist dabei Programm: Die Erfahrung aus bereits geförderten Projekten zeigt, dass es kein universelles Beteiligungsformat gibt, das in jeder Kommune gleich erfolgreich ist. Die Projekte erproben passende Ansätze in der jeweiligen Situation und entwickeln sie gemeinsam mit den Jugendlichen weiter, um die Interessen der jungen Menschen wirksam einzubringen.

Das LWL-Landesjugendamt begleitet und qualifiziert die geförderten Projekte über Fachberatung und gemeinsame Fachtage (Austausch über Konzeptionen, Projekterfahrungen, kollegiale Beratung). Den Abschluss der einjährigen Projektphase bildet in der Regel die Projektpräsentation mit den teilnehmenden Kindern und Jugendlichen im LWL-Landeshaus in Münster.

Angegliedert ist das Förderprogramm „Partizipation und Demokratie fördern“ bei der Servicestelle für Kinder und Jugendbeteiligung in NRW. Seit 2014 existiert die Servicestelle und wird aus den Mitteln des Kinder- und Jugendförderplans NRW gefördert. Die Servicestelle hat ihren Sitz beim LWL-Landesjugendamt in Münster und arbeitet eng mit dem Kompetenzteam eigenständige Jugendpolitik und Partizipation des LVR-Landesjugendamtes zusammen.




Online-Seminar für Frauen zum beruflichen Wiedereinstieg

Am Dienstag, dem 25. April von 15 bis 16 Uhr, zeigt Martina Leyer, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, in einem OnlineSeminar, welche Möglichkeiten es für den beruflichen Wiedereinstieg gibt und wie sich die aktuelle Lage auf dem regionalen Arbeitsmarkt darstellt.

„Viele Frauen mussten während der Pandemie feststellen, dass ihre Minijobs keinen Anspruch auf Kurzarbeitergeld bieten und damit schmerzhaft erfahren, wie wichtig eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist“, so Leyer. „Die Möglichkeiten möchte ich aufzeigen.“

Sie weist auch auf einen weiteren Vorteil hin: „Die Teilnahme an der OnlineVeranstaltung ist für die Frauen eine gute Übung für den Umgang mit neuer Kommunikationstechnik. In ihrem OnlineSeminar erfahren die Frauen, wie sie nach Stellenangeboten suchen, welche Ausbildungsformen es gibt, welche Weiterbildungs und Umschulungswege möglich sind und wie die Agentur für Arbeit den Neustart unterstützen kann.
Interessierte melden sich bei Martina Leyer an unter Hamm.BCA@arbeitsagentur.de oder 02381 / 9102167. Sie bekommen dann den Link zur Veranstaltung.




Polizei sucht mit Bild nach zwei Wohnungseinbrechern

Im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung bittet die Polizei um Hinweise aus der Bevölkerung.

Auf Beschluss des Amtsgerichts Dortmund hat die Polizei nun ein Bild von zwei bislang unbekannten Tatverdächtigen veröffentlicht, die am 8. Dezember 2022 in ein Haus in Kamen eingebrochen sind.

Hier der Link zur Öffentlichkeitsfahndung mit dem Bild: https://polizei.nrw/fahndung/103804

Wer kennt die beiden Männer? Hinweise nimmt die Polizeiwache Kamen unter der Rufnummer 02307-921 3220 entgegen.




Veterinärbehörde rät: Hunde gegen Staupe impfen lassen

In diesem Jahr ist das Staupe-Virus im Kreis Unna zwar noch in keinem Fall nachgewiesen worden, entscheidend wichtig ist es aber, für den Fall der Fälle vorbereitet zu sein und den Impfschutz des eigenen Hundes zu prüfen. Und ist ein Tier nicht geimpft, rät die Kreis-Veterinärbehörde Hundehaltern, das nachzuholen.

Denn: Staupe kann immer mal wieder auftreten. So sind im vergangenen Jahr einige Fälle bei Wildtieren im Kreis Unna bekannt geworden. Für den Menschen ist die Viruserkrankung ungefährlich. Bei vielen Tieren, insbesondere bei Hunden, verläuft eine Staupe-Infektion allerdings tödlich. Die Symptome der Krankheit können sehr unterschiedlich sein, von Husten und Atemnot über Erbrechen und Durchfall bis hin zu Lähmungserscheinungen.

Staupe tritt vor allem bei Wildtieren wie Füchsen, Dachsen, Waschbären, Mardern oder Wölfen auf und ist hochansteckend. Die Übertragung erfolgt durch Speichel, Kot, Urin, Nasen- und Augensekret infizierter Tiere.

Gut wirksame Impfung
Vor einer Ansteckung schützen kann man seinen Hund durch eine Standard-Impfung: „Die Impfung gegen die Staupe ist gut wirksam und sollte für jeden verantwortungsvollen Hundehalter Standard sein“, unterstreicht Kreisveterinär Dr. Tobias Kirschner. Hundehalter, die sich über Impfungen informieren möchten, sollten Kontakt zum Tierarzt ihres Vertrauens aufnehmen.

Wer einen toten oder kranken Fuchs, Waschbären oder Dachs findet, sollte das Tier auf keinen Fall anfassen und Kontakt zur zum zuständigen Ordnungsamt oder der Veterinärbehörde des Kreises aufnehmen. PK | PKU




Zusätzliche Papierkörbe in Bergkamen-Mitte

Zwei Anregungen aus der Bevölkerung hat die Stadt Bergkamen jetzt aufgegriffen: Der EntsorgungsBetriebBergkamen (EBB) wird in Kürze im Bereich der Straßen Auf dem Braam, Maiweg und Legienstraße sowie im Umfeld Kuhbachweg/Werner Straße sechs neue Papierkörbe und zwei Spender für Hundekotbeutel installieren. Zusätzlich stellte der Baubetriebshof auf eigene Initiative am Ende des Maiwegs eine Sitzbank auf. „Ich freue mich über diesen weiteren Beitrag zur Verbesserung der Sauberkeit in unserer Stadt – dass wir damit zudem eine Bürgeranregung umsetzen können ist umso schöner!“, begrüßte Bürgermeister Bernd Schäfer die Maßnahmen.In diesem Zusammenhang weist Stephan Polplatz, Betriebsleiter des EBB, auf einen wichtigen Punkt hin: „Die Montage ist schnell gemacht. Das regelmäßige Leeren der Gefäße, Reinigen des Umfeldes und Befüllen der Spender ist dagegen mit hohem Aufwand verbunden und dauerhaft nur möglich, weil aufgrund des Ratsbeschlusses zur Weiterführung des ursprünglichen Projekts ‚3. Reinigungsteam‘ ausreichend Personal zur Verfügung steht.“ Die Überführung in eine Daueraufgabe wäre ohne diese zusätzlichen Kapazitäten nicht möglich gewesen. Selten zuvor habe sich ein Ratsbeschluss so schnell – und so positiv – ausgewirkt.




AWO und ev. Kirchenkreis wollen Fachkräfte für Kitas gewinnen

Die neue Geschäftsführung des Kindergartenwerkes des evangelischen Kirchenkreises Tordis Durmis und Marc Schröder hat sich zu einem ersten Kennenlernen und gemeinsamen Austausch mit Rainer Goepfert, Geschäftsführer der AWO Ruhr-Lippe-Ems (RLE), und Daniel Frieling, Bereichsleiter Kindertagesbetreuung, getroffen. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde und dem Austausch zu aktuellen Themen waren sich alle vier sehr schnell einig, an wichtigen Themen in Zukunft zusammen zu arbeiten. Im Mittelpunkt stand dabei das gemeinsame Interesse, für die Familien und Kinder im Kreis Unna weiterhin ein bedarfsgerechtes, verlässliches und qualitativ hochwertiges Betreuungs- und frühkindliches Bildungsangebot vorzuhalten. Der evangelische Kirchenkreis betreibt im Kreis Unna 26 Kitas, die AWO RLE 38 Kitas.

Zusammen bieten AWO RLE und evangelischer Kirchenkreis Plätze für insgesamt 4.720 Kinder. Beide Träger wollen angesichts des bereits vorhandenen und absehbar steigenden Fachkräftemangels gemeinsame Initiativen starten, um mehr Menschen für die Arbeit in Kindertageseinrichtungen zu gewinnen und zu qualifizieren. „Wir bekommen zwar immer noch Bewerbungen, aber manche Stellen bekommen wir nicht schnell genug besetzt. Nur mit motivierten und gut ausgebildeten Menschen können wir die verantwortungsvolle und wichtige Aufgabe in der Kindertagesbetreuung weiterhin sicherstellen“, so Marc Schröder.

Gemeinsamer Fachtag geplant
Als erster Schritt wurde vereinbart, einen Fachtag nach der Sommerpause durchzuführen, um konkrete Angebote gemeinsam zu planen. Dabei soll es um die Ausbildung von Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger gehen. „Wir wollen gemeinsam, möglichst auch mit weiteren Kita-Trägern und Bildungseinrichtungen in der Region unsere Kräfte bündeln, um mehr Menschen für die Arbeit in Kitas zu begeistern und praxisnah auszubilden. Dabei bieten wir ein tolles und hoch attraktives Arbeitsfeld mit besten Berufsperspektiven und sicheren Arbeitsplätzen“, so Tordis Durmis. „Wir haben in den letzten Jahren schon sehr intensiv in die Ausbildung investiert. Aktuell bilden wir 124
junge Menschen in unseren Kindertageseinrichtungen aus. Wir bieten jedem, der die Ausbildung erfolgreich beendet, schon jetzt ein unbefristetes Arbeitsverhältnis an. Was viele nicht wissen: In der praxisintegrierten Ausbildung erhalten die Auszubildenden eine tarifliche und sehr gute Ausbildungsvergütung. Im ersten Lehrjahr sind dies rund 1.190 Euro“, ergänzt Daniel Frieling.

Es sollen weitere Träger und Partner gewonnen werden. „Wir wollen uns in der Region möglichst mit weiteren Partnern für eine gute und verlässliche frühkindliche Bildung stark machen. Deshalb haben wir vereinbart, weitere Träger von Kindertageseinrichtungen über die Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände anzusprechen“, erklärt Rainer Goepfert, auch in seiner Rolle als Fachsprecher für die Frühkindliche Bildung der Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände im Kreis Unna.

Beide Träger suchen aktuell auch noch Auszubildende zum 01.08.23 bzw. 01.08.2024.
Kontaktdaten für Ausbildungsplatzbewerber*innen
Ansprechpartnerin Ev. Kirchenkreis:
Tordis Durmis
un-kita-werk@ekvw.de
Kindergartenwerk im Ev. Kirchenkreis Unna
Geschäftsführung Personal & Pädagogik
Mozartstr. 18-20, 59423 Unna

Ansprechpartnerin AWO Ruhr-Lippe-Ems:
Roshan Boubi
boubi@awo-rle.de
Unnaer Straße 29a, 59174 Kamen
Tel.: 02307 91221 954
Mobil:0152 28057892
www.awo-rle.de




Künstlerbund Schieferturm stellt in Heil aus

Der Künstlerbund Schieferturm Kamen stellt in der Ökologiestation Bergkamen aus. Die Ökostation bietet einen besonders passenden Raum für Bilder und Objekte, die die Auseinandersetzung mit der Natur und ihrer Kraft zum Thema haben. Als der Ausstellungsort für die Künstlerinnen und Künstler der Kamener Gruppe feststand, war auch schnell das Thema gefunden, zu dem alle individuell in den vergangenen Wochen arbeiteten. Als Ergebnis zeigen einige der Werke überzeitliche Aspekte wie die generelle Schöpfungskraft oder besondere Gefühle, die die Natur im Menschen hervorrufen kann. Andere setzen sich mit der Kraft konkreter Ereignisse wie einem Erdbeben oder einem Tsunami auseinander. Auch die zerstörerische Kraft, die der Natur entgegengebracht werden kann, kommt zum Beispiel in einzelnen Keramikobjekten zum Ausdruck.

Zur Ausstellungseröffnung am Donnerstag, 27. April, um 19.30 Uhr laden die Ökostation und der Künstlerbund Schieferturm herzlich ein. Die Werke sind in der Folge zu sehen bis zum 6. Juni 2023 jeweils zu den Öffnungszeiten der Ökostation Mo – Do, 8:00 – 16:00, und Fr, 8:30 – 14:00, sowie nach Vereinbarung (02389 980999).




Messerschleif-Workshop in der Ökostation

Am Sonntag, 14. Mai, in der Zeit von 12 bis 16 Uhr bieten das Umweltzentrum Westfalen und die Naturförderungsgesellschaft Kreis Unna einen Messerschleif-Workshop an. Mithilfe des japanischen Wassersteins werden die mitgebrachten Messer o. ä. von den Teilnehmern unter fachkundiger Anleitung handgeschärft.

Die Teilnehmer erhalten eine Übersicht über die verschiedenen Messer-Arten und -Formen und die unterschiedlichen Schnittwinkel und Schleiftechniken. Im anschließenden Praxisteil versuchen die Teilnehmer, ihre erworbenen Kenntnisse umzusetzen, indem sie ihre mitgebrachten Utensilien unter Anleitung schleifen und schärfen.

Die Kosten für diesen Workshop betragen 120 Euro. Geleitet wird der Workshop von Stephan Blank. Maximal können 4 Personen an diesem Workshop teilnehmen.

Mitzubringen sind: arbeitstaugliche Kleidung und eigene Messer (keine Wellenschliff-Messer).

Anmeldungen noch bis Donnerstag, 27. April, bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder dorothee.weber-koehling@uwz-westfalen.de.




Firmung im September: Weihbischof Dominicus Meier in der Elisabeth-Kirche

Am Sonntag, 24. September 2023, wird Weihbischof Dominicus Meier in Bergkamen die Firmung spenden. Die Firmfeier soll als Wort-Gottes-Feier (keine Heilige Messe!) in der Elisabeth-Kirche in Bergkamen-Mitte, Parkstr. 2, um 15 Uhr stattfinden. Wie beim letzten Mal werden die Firmbewerber während der Vorbereitungszeit wieder zu mehreren Abenden bzw. Veranstaltungen eingeladen, die unter dem Motto „Begegnung mit Gott – Ich nehme
mir Zeit für IHN“ stehen. Weitere Informationen zum Ablauf der Vorbereitung und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es auf www.katholische-kirche-in-bergkamen.de. Anmeldung ist ab sofort, ausschließlich online, bis zum 31. Juli 2023 möglich.




Bahnübergang Schillerstraße gesperrt: VKU-Busse werden umgeleitet

Aufgrund von Arbeiten am Bahnübergang Schillerstraße in Kamen-Heeren ist dieser am Freitag, 21. April, für die Busse der VKU nicht passierbar. Die Linien 154 und 185 müssen daher an diesem Tag eine Umleitung fahren. Über die Dauer der Umleitung entfallen die Haltestellen „Brameyer Straße“, „Werver Heide“ und „Mühlhauser Straße“. Eine Ersatzhaltestelle wird auf der Mühlhauser Straße in Höhe Schillerstraße eingerichtet. Die Fahrten ab der Astrid-Lindgren-Schule bzw. Gesamtschule Kamen enden an der Ersatzhaltestelle auf der Mühlhauser Straße.