Öffentlichkeitsfahndung: Wer kennt diesen Mann?

Am 30. Oktober vergangenen Jahres wollte eine 16-jährige Kamenerin gegen 11.30 Uhr Baunterschlaeger2rgeld an einem Geldautomaten abheben. Da sie den Eindruck hatte, dass der Vorgang länger dauert als üblich, wollte sie bei der Mitarbeiterin der Bank nachfragen. In der Zwischenzeit wurde das Geld jedoch vom Automaten ausgegeben – und jemand anders steckte es ein.

unterschlaegerDie „Tathandlung“ wurde von der Videoüberwachungsanlage aufgenommen. Auf dem Video ist eine männliche Person zu erkennen, die das Bargeld aus dem Automaten nimmt. Auf Beschluss des Amtsgerichts Hamm veröffentlicht die Polizei nun zwei Lichtbilder des noch unbekannten Mannes. Wer kennt die abgebildete männliche Person, die das Geld der 16-jährigen Kamenerin einsteckte?

Hinweise nimmt die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307/921-3220 entgegen.




Gästeführerring erklärt alles zur Lichtkunst in Bergkamen

Der Gästeführerring lädt am kommenden Dienstag, 1. April, um 19.30 Uhr im Sitzungsdaal 2 des Ratstraktes zu einer Einführung in die Lichtkunst Bergkamens ein.

Bergkamen  ist eine der wenigen, wenn nicht sogar die einzige Stadt Deutschlands mit einer  nennenswerten Anzahl von Lichtkunstobjekten im öffentlichen Raum. Aus dem Stadtbild ist die Lichtkunst inzwischen längst nicht mehr wegzudenken, kunstinteressierte Besucherinnen und Besucher reisen gar ihretwegen eigens von auswärts an, um sie hier zu sehen, aber  wer weiß wirklich schon, was es tatsächlich mit der Lichtkunst überhaupt auf sich hat.

Der Gästeführerring Bergkamen macht auch in diesem Jahr wieder allen, die mehr über die Lichtkunst wissen möchten, das Angebot, aus erster Hand Näheres über sie zu erfahren. In einem Einführungsvortrag wird Gästeführer Klaus Holzer erläutern, was Lichtkunst von Beleuchtung und Illumination unterscheidet und welche künstlerische Idee hinter ihr steckt und sie trägt.  Und wie es überhaupt dazu kam, dass Lichtkunst heute als eigenständige Kunstform existiert.

Der Vortrag findet am kommenden Dienstag, d. 1. April 2014, um 19.30 Uhr, im Sitzungssaal 2 des Ratstraktes des Rathauses statt (Eintritt frei) und dient der Vorbereitung einer fußläufigen Führung zu ausgewählten Bergkamener Lichtkunstobjekten am Freitag, 4. April, dann aber erst um 20.00 Uhr. Treffpunkt für die Führung drei Tage später, für die dann freilich ein Entgelt von 3,- € pro Person zu entrichten ist, ist  vor dem Rathaus-Haupteingang am Rathauplatz bzw. am Durchgang zum Busbahnhof. Für Kinder bis zu 12 Jahren ist die Teilnahme an der Führung kostenfrei

Die Führung baut auf dem Einführungsvortrag auf und wird an konkreten Bergkamener Beispielen zeigen, wie Lichtkunst sich in den städtischen Zusammenhang einfügt und wie es dazu gekommen ist, dass es sie in Bergkamen gibt, in anderen Städten aber nicht.




Bürgermeister vor Ort in der Hellweghauptschule Rünthe

Bürgermeister Roland Schäfer setzt seine Veranstaltungsreihe „Bürgermeister vor Ort“ fort am Mittwoch, 2. April, um 19.30 Uhr in der Mensa der Hellweg-Hauptschule Rünthe.

Zur offenen Diskussionsrunde – mit Themen, die speziell den Ortsteil Rünthe betreffen – lädt Bürgermeister Roland Schäfer alle interessierten Bürgerinnen und Bürger des Stadtteils Bergkamen-Rünthe herzlich ein.

Anwesend werden sein der Ortsvorsteher von Bergkamen-Rünthe, Klaus Kuhlmann, sowie ein Bezirksbeamter der Polizeidienststelle Bergkamen.




Kreis-Grüne gegen Fracking

Fracking ja oder nein? In NRW ist eine Debatte um eine mögliche Fracking-Demonstrationsanlage in Nordrhein-Westfalen im Gang. Die Bündnisgrünen im Kreis Unna sind gegen ein solches Projekt: „Wir Grüne lehnen Fracking wegen seiner Gefahren für das Trinkwasser ab. Die Risiken dieser Technologie sind bislang nicht hinreichend erforscht. Daran ändert auch die aktuelle Sorge um die Sicherheit unserer Gasversorgung vor dem Hintergrund der Krim-Krise und dem gespannten Verhältnis des Westens zu Russland nichts“, erklärt der Bergkamener Landratskandidat der Grünen, Jochen Nadolski-Voigt.

CDU-MdB Oliver Wittke aus Gelsenkirchen fordere ein Fracking-Pilotprojekt in NRW, so erläutert Nadolski-Voigt, und habe damit medienwirksam den Vorschlag von EU-Kommissar Oettinger aufgriffen, der ein Fracking-Pilotprojekt in Deutschland umsetzen will. Die Grünen stehen klar zu ihrer Verantwortung für die Menschen und fürs Trinkwasser, dem wichtigsten Lebensmittel. Auch die NRW-CDU habe bislang zum Fracking-Moratorium der Landesregierung gestanden.

Nadolski-Voigt: „Im Kreis Unna hat sich auch die CDU in einer gemeinsamen Resolution mit den Parteien SPD,Bündnis90/Grüne, Die Linke, FWG und GFL im Kreistag am 11.10.2011 zwar gegen Fracking ausgesprochen, im Bundestag aber drückte sich Schwarz-Gelb und bislang auch die große Koalition vor einer klaren ablehnenden Haltung zum Fracking. Wir werden scharf beobachten, ob sich diese Doppelzüngigkeit jetzt auch vor Ort in offene Zustimmung zur Hochrisikotechnologie Fracking wandelt.“

 

 




Bitte um Hilfe: Oma hat ihr Auto geparkt, und weiß nicht mehr wo

Mit einer besonderen Bitte hat sich am Freitagmorgen Jenniver Haverkamp an die Facebook-Gruppe „Du bist ein Kamener …“ gewandt. Ihre Großmutter ist mit ihrem Auto am Donnerstag losgefahren, hat es irgendwo vermutlich in Kamen geparkt und weiß jetzt nicht wo.

Jedenfalls ist die Senioren zu Fuß nach Hause nach Hause gekommen. Jennifer Haverkamp bittet nun darum, ihr bei der Suche zu helfen. Es handelt sich um ein neues Modell des  Opel Astra, silber/grau mit dem Kennzeichnen UN-CH 37.

Antenne Unna unterstützt diese Suche bereits. Wir werden das auch tun. Wer dieses Auto gesehen hat, möge doch bitte den Standort über eine „persönliche Mitteilung“ an Jennifer Haverkamp mitteilen. Wer nicht auf Facebook unterwegs ist, kann auch uns eine Mail schicken. Wir leiten sie dann weiter: redaktion@sesekegefluester.de oder redaktion@bergkamen-infoblog.de.




Gymnasium hat Besuch aus der polnischen Partnerstadt Wieliczka

Am Montag, 31. März, bekommen 14 Schülerinnen und Schüler des Städtischen Gymnasiums Bergkamen für eine Woche Besuch aus der polnischen Partnerstadt Wieliczka. Die polnischen Schülerinnen und Schüler sind in Gastfamilien untergebracht. Das SGB um Austauschleiterin Gabriele Mollin hat ein reichhaltiges Programm erarbeitet. So wird beispielsweise am Dienstagnachmittag von 15 bis 18 Uhr in der Lehrküche des SGB gemeinsam gekocht. Auf der Speisekarte werden sowohl deutsche als auch polnische Gerichte stehen.




Polizei fragt Bürger: Wo sollen wir blitzen?

Die Verkehrssicherheitskampagne „brems dich – rette Leben“ des Landes Nordrhein-Westfalen geht in die sechste Runde. Mit landesweiten Geschwindigkeitskontrollen in Kommunen, Städten und auf den Autobahnen möchte die Polizei das Thema Geschwindigkeit nachhaltig in die Köpfe der Verkehrsteilnehmer bringen. Denn Geschwindigkeit ist Killer Nummer eins auf unseren Straßen.

Daher bezieht das Polizeipräsidium Dortmund die Bürgerinnen und Bürger aus Dortmund und Lünen bei den Geschwindigkeitskontrollen erneut ein. Die Polizei veröffentlicht Listen mit örtlichen Messstellen. Bürger können bestimmen, an welchen dieser Stellen die Polizei kontrollieren soll.

„Viele Menschen sind verärgert und besorgt, wenn sie feststellen, dass viele Autofahrer rücksichtslos fahren und damit das Leben anderer aufs Spiel setzen. Das wollen sie nicht akzeptieren und wenden sich an uns. Wir berücksichtigen in unserer täglichen Verkehrssicherheitsarbeit genau diese Sorgen und Ängste der Bürgerinnen und Bürger und geben ihnen jetzt die Gelegenheit, sich direkt zu beteiligen“, so Günther Overbeck, Leiter der Verkehrsdirektion des Polizeipräsidiums Dortmund.

Geschwindigkeit ist Killer Nummer eins

Viele Bürger würden ihre Straßen kennen und wüssten, wo es für ihre Kinder oder für sie selbst gefährlich sei.

„Für uns ist jeder Verkehrsunfall einer zuviel. Es geht uns darum, Leben zu retten, es gar nicht erst dazu kommen zu lassen, dass Ihr Kind, oder Ihr nächster Angehöriger Opfer eines Verkehrsunfalls wird. Das ist unser gemeinsames Ziel“, fügt Polizeipräsident Gregor Lange hinzu.

Über das Bürgertelefon der Polizei oder per E-Mail können sie für „ihre“ Messstelle „voten“.

Ab dem 31. März ab 8 Uhr bis zum 3. April um 16 Uhr ist die Polizei unter der E-Mail Adresse blitzmarathon.dortmund@polizei.nrw.de erreichbar.

Ab Montag 31. März, ist sie bis Donnerstag, 3. April, jeweils von 8 bis 16 Uhr und am 2. April bis 18.30 Uhr unter der „Blitzerhotline“-Nummer 0231 / 132 – 4444 erreichbar.

Zudem besteht noch die Möglichkeit, Messstellen über die Facebookseite der Dortmunder Polizei zu „liken“. Nach Eingang der Votings werden die Ergebnisse am 4. April ausgewertet und die Abstimmungsergebnisse alsbald bekanntgegeben.

Wenn Ihre Messstelle „gewonnen“ hat, können Sie sich auch die Messstelle am 8. April und die Arbeit der Polizei direkt vor Ort angucken. Dafür sind Name und telefonische Erreichbarkeit erforderlich.

Die Einladung der „Messpaten“ für die Teilnahme an einer Kontrolle erfolgt am 4. bzw. am 7. April durch die Polizei.




SPD Bergkamen berät über das Wahlprogramm zur Kommunalwahl 2014

Den „Handlungsrahmen des SPD-Stadtverbandes Bergkamen für die kommunalpolitische Periode 2014 – 2020“ beraten die Delegierten in ihrer Stadtverbandskonferenz am Donnerstag, 27. März, um 19 Uhr im „Treffpunkt“.

Dieser Handlungsrahmen ist gleichermaßen eine Bilanz der zu Ende gehenden Wahlperiode wie eine klare Aussage der SPD zu den wesentlichen Arbeitsinhalten und Zielen für die nächsten 6 Jahre.

 




Kreis-SPD will Selbsthilfegruppen stärken

Die SPD-Kreistagsfraktion will die Stellung der Selbsthilfegruppen im Kreis Unna, die zentraler Baustein der Gesundheitspolitik in der Region sind, bis zum Ende des Jahrzehnts nicht nur absichern, sondern auch  weiter ausbauen. Dazu sollten die Arbeitsbedingungen zwischen dem Kreis und dem Sprecherrat der Selbsthilfegruppen vertraglich festgelegt werden, schlägt der gesundheitspolitische Sprecher Dirk Kolar aus Unna vor.

„An erster Stelle steht für uns die Weiterentwicklung und Stärkung selbsthilfefördernder Angebote und Potenziale“, betont Fraktionsvorsitzende Brigitte Cziehso. Denn die Gruppen seien in aller Regel eine zentrale Anlaufstelle für die Betroffenen in bisweilen existenziell bedrohlichen Situationen. Daher gelte es, ein selbsthilfefreundliches Klima ebenso zu stärken wie das ehrenamtliche Engagement. Überdies müssten die Gruppen in ihrer Kompetenz, etwa durch gezielte Fortbildungsangebote, gestärkt werden.

20.000 Euro jährlich

Um Spielraum für die Arbeit zu bekommen, will die SPD-Fraktion die Selbsthilfegruppen mit einem jährlichen Etat von 20.000 Euro ausstatten und auch ihren Sprecherrat mit Geldern unterstützen. Parallel sollen die drei Standorte der Gesundheitshäuser in Unna, Lünen und Schwerte sowie die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen (K.I.S.S.) in ihrer Existenz abgesichert werden. Räumlichkeiten und weitere Unterstützungsleistungen sollen den Gruppen unentgeltlich zur Verfügung gestellt werden.
Mit den Selbsthilfegruppen leiste der Kreis Unna einen wichtigen Beitrag dazu, dass Menschen in einer schwierigen Lebensphase Unterstützung erhalten, betonen die Sozialdemokraten. Deshalb sei die Bedeutung der Selbsthilfe-Angebote gewachsen. Um dem Rechnung zu tragen, müsse der Selbsthilfebewegung mittelfristige Planungs- und Handlungssicherheit gegeben werden.




TAN-Nummern: Ehepaar fällt auf Betrüger herein

Die Polizei warnt vor Betrügern: Ein Hammer Ehepaar wurde am Dienstag, 25. März, Opfer eines Überweisungsbetruges. Voran ging der Anruf einer Frau, die sich als Angestellte der Sparkasse vorstellte. Sie gab vor, dass das Gerät für die Eingabe der TAN-Nummern überprüft werden müsse. Dafür sollte es aktiviert und verschiedene durch sie genannte Zahlen eingegeben werden. Es erfolgte weiterhin der Hinweis, dass keine anderen TAN-Nummern benutzt werden sollen. Am nächsten Tag sollte ein Rückruf durch die Sparkasse erfolgen, was jedoch nicht geschah. Am Folgetag stellten die Geschädigten dann fest, dass von ihrem Konto eine unrechtmäßige Abbuchung erfolgt war.

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kreditinstitute grundsätzlich keine persönlichen oder vertraulichen Daten per E-Mail, Telefon oder per Post von Ihnen anfordern. Sie sollten diese Daten auf keinen Fall übermitteln. Sprechen Sie am besten mit Ihrer Bank, wenn Sie sich unsicher sind.




Dumm gelaufen: Räuber verliert auf der Flucht seinen Ausweis

Eher selten gelingt der Polizei so schnell die Aufklärung einer Raubstraftat wie die, welche sich am gestrigen Dienstagabend in Lünen auf der Preußenstraße ereignete.

Gegen 22.10 Uhr befand sich ein 20-jähriger Lüner außerhalb seines Fahrzeuges am Preußenbahnhof in Lünen und telefonierte mit seinem IPhone.

In dem Moment tritt ein Unbekannter an ihn heran und forderte die Herausgabe des IPhone . Als der Lüner dies verweigerte erhielt er eine kräftige Ohrfeige und der Unbekannte riss das Handy an sich. Pech für ihn war nur, dass in diesem Moment ein Bekannter des Opfers auftauchte, der den Täter sofort ergriff. Nach einer kurzen Rangelei fiel der Unbekannte kurz hin, rappelte sich dann wieder auf und flüchtete mit dem Handy vom Tatort. Bei der Rangelei verlor der Täter seinen Personalausweis.

Das Opfer und der Zeuge sind sich sicher, dass die auf dem Lichtbild gezeigte Person identisch mit dem Gesuchten ist. Demnach handelt es sich um einen 17-jährigen aus Neuenrade. Es dürfte damit nur eine Frage der Zeit sein, bis der Flüchtige gefasst wird, meint die Polizei.