Versuchter Mord: Brandstifter wollte offensichtlich Freundin schaden

Zwei Kinderwagen brannten am Montag, 5. Mai, um 23.03 Uhr im Flur eines Mehrfamilienhauses in  Dortmund-Huckarde. Aufmerksame Nachbarn, die einen Feuerball durch die Scheibe der Haustür erkannt haben, alarmierten umgehend die Feuerwehr, die bereits wenige Minuten nach Brandausbruch eintraf und den Brand löschen konnte.

Durch die entstandene Rauchentwicklung im Hause war nach Auskunft eines Sachverständigen die Gesundheit der Anwohner akut gefährdet. Ein 70-jähriger Mann wollte sich durch einen Sprung aus dem Hochparterrefenster retten und zog sich dabei eine Fraktur im Fuß zu.

Durch die weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizei konnte der Verdacht gegen einen 24-jährigen Dortmunder konkretisiert werden, der kurz vor Brandausbruch das Mehrfamilienhaus verlassen hatte.

Er wurde am 7. Mai vorläufig festgenommen. Im Rahmen seiner Vernehmung räumte er ein, die Kinderwagen mit einem Feuerzeug in Brand gesetzt zu haben. Er habe zum Zeitpunkt der Tat unter Drogeneinfluss gestanden und unüberlegt gehandelt. Weitere Angaben zu seinem Tatmotiv machte er nicht. Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte der Brand seiner im Dachgeschoss wohnhaften Ex-Freundin gegolten haben, teilt die Polizei mit.

Er wurde dem Haftrichter vorgeführt, der antragsgemäß Haftbefehl wegen versuchten Mordes erließ.




Teure Reisetaschen vom Lkw gestohlen

In der Nacht zu Freitag, 9. Mai, schlief ein Lkw-Fahrer in seinem Fahrzeug auf dem Rastplatz Kolberg. Als er gegen Mitternacht das Führerhaus verließ, bemerkte er, dass die Plane der Rückwand aufgeschnitten worden war. Von der Ladefläche waren mehr als 100 Kartons mit Reisetaschen der Marke Samsonite entwendet worden.

Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.

 




12-Jährige angefahren und geflüchtet

Am Donnerstagmorgen, 8. Mai, überquerte eine 12-jährige Schülerin gegen 7.30 Uhr die Jahnstraße in Höhe der Schulbushaltestelle am Pantenweg in Bergkamen. Als sich das Mädchen bereits auf der Fahrbahn befand, kam ein schwarzer Mercedes aus Richtung Lünener Straße. Der Fahrer bremste stark ab, konnte aber einen Zusammenstoß nicht ganz vermeiden. Die Schülerin wurde am Bein getroffen und dabei leicht verletzt. Der Fahrer des Autos  fuhr weiter, ohne sich um das Kind zu kümmern.

Der Mann soll braune Haare gehabt haben und einen schwarzen Mercedes aus dem Zulassungsbereich Unna gefahren haben. Im Wagen habe noch ein kleines Mädchen, etwa sechs bis acht Jahre alt, mit blonden Haaren gesessen. Hinweise zum Unfall oder zu dem unbekannten Unfallbeteiligten bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Geldspielautomaten in Teestube aufgebrochen

In der Nacht zu Donnerstag , 8. Mai, gelangten unbekannte Täter durch ein auf Kipp stehendes Fenster in eine Teestube des Türkischen Kulturvereins an der Bahnhofstraße in Bönen. Sie brachen dort mehrere Geldspielautomaten auf und entwendeten das Bargeld. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.




13. Hafenlauf für Kinder beim Hafenfest 2014

Seine mittlerweile 13. Auflage erlebt der Hafenlauf für Kinder, der im Rahmen des Bergkamener Hafenfestes ausgetragen wird.  Am Samstag, 07. Juni, 12.30 Uhr wird Bürgermeister Roland Schäfer wieder den Startschuss geben, um die Nachwuchsläufer auf die ca. 600 m lange Strecke im Hafengebiet zu schicken. Die Aufsicht auf der Strecke übernehmen wieder Helferinnen und Helfer der Bergkamener Leichtathletikvereine.

Der Lauf ist für Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 2003 und jünger ausgeschrieben, die nach dem Lauf eine Telnehmerurkunde erhalten.

Der stärksten teilnehmenden Gruppe einer Schule oder eines Vereins winkt zudem eine Auszeichnung durch einen Wanderpokal.

Belohnt werden die Teilnehmer an dem als Volkslauf ausgeschriebenem Wettbewerb auch durch eine Gewinnmöglichkeit an einer Tombola, die im Anschluss an den Lauf durchgeführt wird. Zu gewinnen gibt es dabei Sportartikel, Gutscheine und Eintrittskarten für Freizeitparks.

Meldungen für Einzelstarter können am Wettkampftag bis 15 Minuten vor Beginn des Laufes angenommen werden. Schulen und Vereine können bis 2 Tage vor der Veranstaltung eine Sammelmeldung an Heiko Rahn, h.rahn@bergkamen.de, bei der Stadt Bergkamen richten.




Einbürgerungstest bei der Volkshochschule

Am Samstag, 14. Juni, findet von 09:00 bis 10:30 Uhr bei der Volkshochschule Bergkamen im VHS-Gebäude „Treffpunkt“ ein einstündiger Einbürgerungstest mit 33 Fragen nach den Vorgaben des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge statt. Interessierte können sich noch bis zum 14. Maipersönlich dazu anmelden. Für die Anmeldung ist eine vorherige Terminabsprache mit der VHS Leitung, Frau Ostrowski, unter Telefon 02307/284951 erforderlich.

Die Teilnahme an dem Einbürgerungstest kostet 25,00 €. Dieses Entgelt ist bei der Anmeldung in bar zu entrichten. Zudem wird für die Anmeldung der Pass oder ein vergleichbares gültiges Ausweisdokument benötigt.

 




Kleine Geschenke zum Muttertag

Die Mitglieder des SPD Ortsvereinsvorstandes Weddinghofen verteilen am Samstag, 10. Mai, vor dem Geschäft „netto“ an der Schulstraße passend zum Muttertag kleine Geschenke. Zusätzlich werden Informationen und Auskünfte zum Wahlprogramm und zu den Weddinghofener Kandidatinnen und Kandidaten zur Kommunalwahl gegeben. Diese stehen dort auch zum Gespräch bereit.

Der Infostand wird in der Zeit von 10 Uhr bis 13 Uhr durchgeführt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.




„Grüne“ Fahrradstafette für Radschnellweg Ruhr

Am Samstag, 10. Mai, ab 12 Uhr radeln zahlreiche Grüne aus dem Ruhrgebiet von Duisburg über Mülheim, Essen, Gelsenkirchen, Bochum und Dortmund nach Unna entlang der Trasse des geplanten Radschnellwegs. Die Grünen Radler wollen damit ihrer Forderung nach schneller Umsetzung städteübergreifend Nachdruck verleihen.

Die Grünen im Ruhrgebiet, heißt es in einer Pressemitteilung der Partei, wollten die Realisierung des Radschnellwegs Ruhr nach der Kommunalwahl mit einer positiven gemeinsamen Haltung in den Räten der Städte Duisburg, Mülheim an der Ruhr, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Dortmund, Hamm sowie im Kreistag Unna unterstützen. „Allein in Kreis Unna werden rund 98.000 Menschen und rund 42.000 Erwerbstätige im unmittelbaren Einzugsbereich von dem Radschnellweg profitieren,“ sagt Anke Schneider, verkehrspolitische Sprecherin der Unnaer Kreistagsfraktion.

Von Duisburg nach Unna

Der Kritik an den Baukosten von rund 1 Mio. Euro pro Kilometer widerspricht ihr Fraktionskollege Herbert Goldmann vehement: „Bei einer gesamtwirtschaftlichen Betrachtung wird der Nutzen für das Ruhrgebiet durch weniger Luftschadstoffe, weniger Lärm, Reduzierung der Verkehrsunfälle und Förderung der Gesundheit die Kosten bei weitem übersteigen. Im Übrigen ist es immer wieder erstaunlich, dass die immensen Kosten für den Bau einer Autobahn kaum thematisiert werden. Für die Kosten von 1.000 Meter Autobahn können 15.000 Meter Radschnellweg gebaut werden.“

Für die Kosten von 1.000 Meter Autobahn können 15.000 Meter Radschnellweg gebaut werden. (Grünen-Landtagsabgeordneter Herbert Goldmann)

Und das wollen die Grünen am 10. Mai entlang der Trasse nicht nur durch die entsprechenden Wahlplakate „Für einen Radschnellweg Ruhr“ zeigen. Die grüne Fahrradstafette startet um 12 Uhr in der Duisburger Königstraße und trifft gegen 18 Uhr in Unna-Massen ein. Hier übergeben die Grünen Radler aus Dortmund den symbolischen Grundstein in Form einer Kartenrolle mit Streckenführung und einer Absichtserklärung. Mit ihren Unterschriften auf der Absichtserklärung verpflichten sich Anke Schneider und Herbert Goldmann,  sich ideel für den Radschnellweg im Kreis Unna einzusetzen. Herbert Goldmann unterstützt die Stafette auch als Landtagsabgeordneter aktiv.

„Eine gute Infrastruktur ist alles, was die Menschen brauchen, um mehr Fahrrad zu fahren. Mit dem Radschnellweg Ruhr wollen wir das Ruhrgebiet an die Spitze für eine zukunftsweisende Mobilität in Deutschland bringen,“ betont die Kamenerin Anke Schneider.




Jetzt bewerben: Jugend im Landtag

Vom 4. bis 6. September 2014 ist in Düsseldorf der 6. Jugend-Landtag Nordrhein-Westfalen geplant. Jugendliche aus ganz NRW im Alter zwischen 16 bis 20 Jahren können dann auf den Stühlen der Abgeordneten im Plenarsaal und in den Sitzungssälen Platz nehmen. Der Jugend-Landtag ist eine dreitägige Veranstaltung mit Übernachtung in einer Düsseldorfer Jugendherberge und Verpflegung im Landtagsrestaurant. Sämtliche Kosten werden vom Landtag übernommen. Bewerben können sich Schülerinnen und Schüler, Auszubildende, Studierende oder junge Berufstätige direkt bei der FDP-Landtagsabgeordneten Susanne Schneider aus Schwerte. Denn jeder Abgeordnete kann aus seinem Wahlkreis einen jungen Menschen einladen.

Der Jugend-Landtag wird sich mit mehreren aktuellen Themen beschäftigen. Zwei Vorschläge werden von den Helfern (allesamt Teilnehmer des Vorjahres) detailliert ausgearbeitet. Darüber hinaus haben die Jugendlichen die Möglichkeit, Eilanträge und Aktuelle Stunden zu formulieren. Die parlamentarischen Abläufe werden von Fraktionssitzungen über Ausschusssitzungen, öffentliche Anhörungen von Experten bis hin zur Plenarsitzung simuliert. Die Beschlüsse der „Jugend-Landtagsabgeordneten“ werden den realen Abgeordneten des Parlaments anschließend zur Kenntnis gegeben.

Seit 2008 findet jedes Jahr der dreitägige „Jugend-Landtag“ im Düsseldorfer Parlament statt. Mehr als 1.000 Jugendliche konnten seitdem dort in die Rolle der Abgeordneten schlüpfen und den parlamentarischen Arbeitsalltag eines Politikers selbst erleben. Ziel ist es, durch „learning by doing“ die Jugendlichen über die parlamentarische Arbeit zu informieren und zu langfristigem politischen Engagement zu ermuntern.

Ausreichend für die Bewerbung sind eine E-Mail, ein Fax oder ein Brief mit Adresse und Altersangabe sowie einem kurzen Satz, warum man beim Jugend-Landtag mitmachen möchte. Bewerbungsschluss ist der 15. Juni. Bewerbungen können per E-Mail an susanne.schneider-mdl@landtag.nrw.de oder per Post an das Landtagsbüro Susanne Schneider, Platz des Landtags 1, 40221 Düsseldorf geschickt werden.
Weitere Informationen zum Jugend-Landtag gibt es bei Dorothea Dietsch vom Sachbereich „Jugend und Parlament“ des Landtags NRW, Telefon: 0211/884-2450, Mail: dietsch@landtag.nrw.de.

Impressionen und Berichte von den bisherigen Jugend-Landtagen finden sich auf der Internetseite www.jugend-landtag.de in der Rubrik „Jugend-Landtag“.




Rentnerin mit „Enkeltrick“ abgezockt

Am Mittwoch, 7. Mai, wurde eine 75-jährige Frau aus Hamm Opfer des Enkeltricks. Die ältere Dame erhielt in den Nachmittagsstunden einen Anruf. Der Täter gab sich als Neffe der Geschädigten aus. Er teilte mit, er habe sich ein Haus gekauft und benötige Geld, da er erst später an sein Vermögen komme. Er nannte keinen Namen. Der Mann sagte weiter, es werde ein Kurier kommen und das Geld abholen. Gegen 17 Uhr erschien dann eine Frau an der Wohnung der Seniorin. Diese händigte ihr das Geld aus. Bei dem Anrufer handelte es sich natürlich nicht um einen Angehörigen der Geschädigten. Die Abholerin wird wie folgt beschrieben: Etwa 50 Jahre alt, ca. 165 Zentimeter groß, kinnlange, blonde Haare, bekleidet mit einer roten Jacke. Sie soll einen grauen Kleinwagen benutzt haben. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Hammer Nummer 02381 9160 zu melden.

Keinen Erfolg hatte ein unbekannter männlicher Täter bei einem 59-jährigen Mann aus Uentrop. Auch hier gab sich der Anrufer als Neffe aus und gab vor, Geld zu benötigen. Der Angerufene schöpfte jedoch sofort Verdacht und verlangte eine Rückrufnummer. Daraufhin wurde das Gespräch beendet.

Warnhinweis der Polizei: Die Polizei rät den Bürgern, misstrauisch zu sein, wenn sich jemand am Telefon nicht selbst mit Namen nennt. Das Telefonat sollte sofort beendet werden, sobald der Gesprächspartner Geld fordert. Durch einen Gegenanruf unter der bisher bekannten und benutzten Nummer kann man sich darüber versichern, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist. Familiäre oder finanzielle Verhältnisse sollten niemals am Telefon preisgegeben werden. Die Polizei sollte bei verdächtigen Anrufen sofort über den Notruf 110 informiert werden.




Jugend-Landtag sucht Abgeordnete

Drei Tage lang können junge Menschen erleben, wie es ist, Landtagsabgeordneter zu sein: Vom 4. bis 6. September räumen Abgeordnete wie Herbert Goldmann (Grüne), Ina Scharrenbach (CDU) und Hartmut Ganzke (SPD) ihre Stühle, um Nachwuchspolitikern zwischen 16 und 20 Jahren Platz für den sechsten Jugend-Landtag Nordrhein-Westfalen zu machen.

Der Jugend-Landtag ist eine dreitägige Veranstaltung mit Übernachtung in der Jugendherberge auf der gegenüberliegenden Rheinseite und Verpflegung in der Landtagskantine. Sämtliche Kosten werden vom Landtag übernommen. Bewerben können sich Schülerinnen und Schüler, Auszubildende, Studierende oder junge Berufstätige direkt bei dem Landtagsabgeordneten Hartmut Ganzke, denn jeder Abgeordnete kann aus dem Wahlkreis einen jungen Menschen einladen.

Jugend-Landtag diskutiert zwei aktuelle Themen

Der Jugend-Landtag wird sich mit zwei aktuellen Themen beschäftigen, die detailliert vorbereitet werden. Darüber hinaus haben die Jugendlichen die Möglichkeit, Eilanträge und Aktuelle Stunden zu formulieren. Die parlamentarischen Abläufe werden von Fraktionssitzungen über  Ausschuss-Sitzungen, öffentliche Anhörungen von Experten bis hin zur Plenarsitzung simuliert. Mit den Beschlüssen der Jugendlichen befassen sich anschließend die Abgeordneten des Landtags Nordrhein-Westfalen in den realen Fachausschüssen.

 Ausreichend für die Bewerbung sind eine E-Mail, ein Fax oder ein Brief mit Adresse und Altersangabe sowie einem kurzen Satz, warum man beim Jugend-Landtag mitmachen möchte.

Bewerbungsschluss ist  der 15. Juni 2014.

Weitere Informationen zum Jugend-Landtag sind erhältlich beim Sachbereich „Jugend und Parlament“ des Landtags NRW, Frau Dorothea Dietsch, Telefon: 0211/884-2450, Mail: dietsch@landtag.nrw.de. Impressionen und Berichte von den bisherigen Jugend-Landtagen finden sich auf der Internetseite www.jugend-landtag.de