Angebot an Schüler*innen und Eltern: Bezirksregierung schaltet Zeugnistelefon

Verbunden mit der Zeugnisausgabe zum Ende des Schuljahres 2019 / 2020 am 26. Juni 2020 bieten die Mitarbeiter*innen der Schulabteilung der Bezirksregierung Arnsberg wieder ein Zeugnistelefon zu Fragen im Zusammenhang mit dem Zeugnis an.

Unter der Zeugnis-Telefonnummer 02931/82-3388 stehen den Schüler*innen der Realschulen, Gymnasien, Gesamtschulen, Sekundarschulen und Berufskollegs sowie deren Eltern Ansprechpartner*innen zu Fragen im Zusammenhang mit dem Zeugnis zur Verfügung. Das Zeugnistelefon ist am Montag, 29. Juni, und Dienstag, 30. Juni 2020, jeweils in der Zeit von 09.00 bis 12:30 Uhr und von 13:00 bis 15.00 Uhr zu erreichen.

Außerhalb dieser Zeit besteht die Möglichkeit, sich mit Fragen an die zentrale Rufnummer 02931/82-0 zu wenden. Von dieser zentralen Rufnummer werden die Anrufe dann an die jeweiligen Ansprechpartner*innen weitergeleitet.




Diakonie bietet Ferienspaß für Kinder: Strandurlaub in St. Peter-Ording erleben

Strandburgen bauen, als „Pirat“ die See unsicher machen und nach Herzenslust in Meerwasser und Sand rummatschen: Diese und viele weitere Abenteuer können die Teilnehmenden einer Kinderfreizeit der Diakonie Ruhr-Hellweg erleben, die vom 19. bis 31. Juli nach St. Peter-Ording führt.

Der Ferienspaß ist für Jungen und Mädchen zwischen acht und 13 Jahren gedacht. Der etwa zwölf Kilometer lange Sandstrand der Nordseeinsel, die Dünen und der Kiefernwald bieten jede Menge Gelegenheit zum gemeinsamen Spielen und Toben. Hier können die Kinder auch Freundschaften fürs Leben schließen. Außerdem tut die salzige Meeresluft der Gesundheit gut.

Auf der Reise gibt es noch einige freie Plätze. Sie findet natürlich unter Einhaltung der entsprechenden Schutz- und Hygienemaßnahmen statt. Abstand halten ist gut machbar. Weitere Informationen unter Tel. 0800/5890257 oder reisen@diakonie-ruhr-hellweg.de sowie online unter www.diakonie-reisedienst.de.




SPD Ortsverein Weddinghofen-Heil sagt Dämmerschoppen endgültig ab

Der SPD Ortsverein Weddinghofen-Heil veranstaltet traditionell nach den Sommerferien seinen jährlichen Dämmerschoppen. Aufgrund der derzeit geltenden Kontaktbeschränkungen und unter dem Eindruck des neuen Infektionsgeschehens  in Rheda-Wiedenbrück hat der Ortsverein entschieden, diese Veranstaltung in diesem Jahr wegen der Infektionsgefahr durch Covid 19 abzusagen.

„Der Sinn eines Dämmerschoppens ist ein gemütliches Beisammensein in lockerer Atmosphäre, dies ist unter den geltenden Regelungen derzeit absolut undenkbar. Unseren Gästen, den Bürgerinnen und Bürgern und den Nachbarinnen und Nachbarn, möchten wir keinem unnötigen Infektionsrisiko aussetzen. Wir hoffen sehr, dass wir unsere beliebte Veranstaltung im kommenden Jahr in gewohnter Weise wieder organisieren und anbieten können“, erklärt der Ortsvereinsvorsitzende Jens Schmülling.




Wasserfreunde TuRa Bergkamen sagen 25-Stunden Schwimmen und das Internationale Schwimmfest ab

Der Vorstand der Wasserfreunde TuRa Bergkamen hat das 25-Stunden Schwimmen am 15. August im Rahmen der 75 Jahrfeier von TuRa e.V. und das Internationale Schwimmfest am 19. und 20. September abgesagt.

Daz erklärt der Vorstand: „Diese Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen. Die aktuellen Planungsunsicherheiten im Umgang mit dem Corona-Virus und der daraus resultierenden Entscheidungen und stätig wechselnden Verordnungen des Landes NRW führen zu diesem schmerzlichen Schritt. Da wir auch Corona bedingt unser Frühjahrsschwimmfest absagen mussten, planen wir für das Frühjahr 2021 eine Ausweitung des Schwimmfestes auf zwei Tage.




Westfalen: DGB und ver.di fordern Rettungsschirm für Kommunen – Krisenlasten nicht auf Bürger abwälzen

Zum internationalen Tag der öffentlichen Dienste am 23. Juni fordern DGB und ver.di einen ergänzenden Rettungsschirm vom Land für die Kommunen. Sie wollen dadurch verhindern, dass die Krisenlasten auf die Bürgerinnen und Bürger z.B. durch Steuer- und Gebührenerhöhungen in den Kommunen abgewälzt, kommunale Leistungen eingeschränkt und bei den Beschäftigten im öffentlichen Dienst gespart wird, da ihrer Ansicht nach Städte und Kommunen die aktuelle Situation nicht aus eigener Kraft werden bewältigen können.

Deshalb unterstützen sie die Forderung, dass Bund und Land NRW einen „Rettungsschirm zur Stützung der Kommunalfinanzen“ aufspannen und durch konkrete Maßnahmen seitens der Landesregierung NRW ergänzen:

  • die Mittelzuweisung im kommunalen Finanzausgleich sind zu erhöhen
  • Ablösung der Altschulden durch die Landesregierung NRW
  • Einbeziehung der kommunalen Unternehmen in den Rettungsschirm des Landes
  • Mittel aus dem Sondervermögen des Landes zur Finanzierung aller direkten und indirekten Folgen der Corona Krise zur Kompensation kommunaler Steuerausfälle müssen ergänzend zur Verfügung gestellt werden
  • Darüber hinaus sollte ein kommunales Konjunktur- und Investitionsprogramm eingerichtet werden, das die Einnahmeausfälle des öffentlichen Personennahverkehrs mit einem dafür zu schaffenden Notfallprogramm ausgleicht. Die einmalige Erhöhung der Regionalisierungsmittel in Höhe von 2,5 Mrd. Euro wird als nicht ausreichend eingeschätzt.
  • Der kommunale Solidarpakt 2020 in Höhe von 5,9 Mrd. zur Kompensation der Gewerbesteuerausfälle greift vor dem Hintergrund der Steuerschätzung aus Mai 2020 zu kurz und muss zwingend nachgebessert werden. Sofern der Bund hier nicht nachbessert, muss auch hier das Land NRW nachhaltig unterstützen.

Jutta Reiter vom DGB: „Das Konjunkturprogramm der Bundesregierung übergeht die Altschuldenproblematik der Kommunen. Hier ist die Landesregierung in der Pflicht einen Lösungsweg aufzuzeigen. Denn sowohl das Problem der Altschulden als auch die neuen Belastungen durch die Corona-Epidemie dürfen nicht durch Kürzungen in der Daseinsvorsorge und der kommunalen Verwaltung gelöst werden. Ganz im Gegenteil, wir brauchen Investitionen in Mobilität, Bildung, Klimaschutz und Gesundheitswesen!“

Michael Kötzing vom ver.di Bezirk Westfalen ergänzt: „Gegen die Krise anzusparen heißt die Krise zu verschärfen. Die Kommunen sind von zentraler Bedeutung für das Funktionieren unserer Gesellschaft – sie müssen grundsätzlich und erst recht in dieser Situation gestärkt werden. Gerade jetzt sind die Kommunen gefordert, mit gezielten Maßnahmen den von der Krise in existenzgefährdender Weise betroffenen Menschen und Unternehmen aber auch den Kulturschaffenden und Vereinen sowie den Träger der Wohlfahrtspflege zu helfen. Das muss die Landesregierung gewährleisten“

Weitergehende Informationen dazu sind auch hier zu finden: https://westfalen.verdi.de/branchen-und-berufe/gemeinden/++co++9668deac-b173-11ea-bfae-001a4a160100




Aktionskreis fordert städtebauliches Gutachten für den Marktplatz Rünthe – es stört aber die Schwarzdecke

Im Rahmen einer Bürgeranregung fordert der Aktionskreis Wohnen & Leben Bergkamen, dass die Stadt Bergkamen für den Bereich des ehemaligen Marktplatzes und des Landwehrparks in Rünthe ein städtebauliches Gutachten erstellt wird, dass die Entwicklungsmöglichkeiten im Zentrum des Stadtteils darstellt.

Der Sprecher des Aktionskreises Karlheinz Röcher hat inzwischen auch Antwort aus dem Rathaus. Diese Anregung soll im September im Stadtentwicklungsausschuss, im Haupt- und Finanzausschuss sowie im Stadtrat beraten werden.

Wie Karlheinz Röcher am Dienstag in der jüngsten Sitzung des Stadtentwicklungsausschuss in der Einwohnerfragestunde erfuhr, gibt es allerdings noch ein großes Problem zu beseitigen: die Altlastenproblematik des ehemaligen Marktplatz. Stadtplanerin Christiane Reumke erklärte auf die Frage von Röcher nach den Altlasten, dass dort nicht die kleine ehemalige Mülldeponie unter dem Marktplatz Schwierigkeiten bereitet, sondern die Entsorgung der Schwarzdecke, die vor vielen Jahren im Auftrag der Stadt dort aufgetragen worden sei.

Bekanntlich hatte die Stadt den Marktplatz an eine Wohnungsbaugesellschaft verkauft. Sie habe aber keine Interesse mehr, dort zu bauen. Die Stadt wolle schon das große Grundstück zurückkaufen. Beim Kaufpreis müssten aber die Entsorgungskosten gegengerechnet werden.

Ob die Kaufverhandlungen schnell und erfolgreich abgeschlossen werden können, ist vor diesem Hintergrund fraglich.




Stadtrat tagt wieder nach langer Corona-Pause – in der Römerberg-Sporthalle

Nach langer Corona-Pause tagt am Donnerstag, 25. Juni, ab 17.15 Uhr wieder der Bergkamener Stadtrat. Diese Sitzung findet wegen der bestehenden Abstandsregeln in der Römerberg-Sporthalle in Oberaden.

Folgende Tagesordnung ist im öffentlichen Teil vorgesehen:

1. Wahl der Schiedsperson für den Schiedsamtsbezirk IV (Bergkamen-Oberaden I), Herrn Mark Hemminghaus

2. Wahl der Frau Beate Neumann, wh. Wiesenstraße 51, 59192 Bergkamen, zur stellvertretenden Schiedsperson für den Schiedsamtsbezirk IV (Bergkamen-Oberaden I)

3. Organisatorische Veränderung beim Stadtbetrieb Entwässerung Bergkamen (SEB) zum 01.07.2020

4. Integriertes Handlungskonzept „Bergkamen mittendrin“ – Beschlussfassung

5. Widmung der „Bertha-von-Suttner-Straße“ gem. § 6 des Straßen- und Wegegesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen

6. Antrag der SPD-Fraktion vom 04.06.2020, Eingang Stadt Bergkamen 10.06.2020; hier: Installation von Fahrrad-Reparatur-Stationen

7. Beendigung der Beteiligung der GSW an der TECHNOPARK KAMEN GmbH (TPK) Veräußerung der Gesellschaftsanteile an der TPK an die Stadt Kamen

8. Austritt der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna mbH (WFG) aus der newPark GmbH

9. Unmittelbare Beteiligung der GSW an der Trianel Wind und Solar Gesellschaft sowie weitere mittelbare Beteiligung an der Komplementär-GmbH und an Projektgesellschaften („Vorratsbeschluss“) und Mittelbare Beteiligung der GSW über die Trianel GmbH an der Trianel Wind und Solar Gesellschaft sowie weitere mittelbare Beteiligung an der Komplementär-GmbH und an Projektgesellschaften („Vorratsbeschluss“)

10. „Änderung der Gesellschaftsverträge der Unnaer Kreis- Bau- und Siedlungsgesellschaft mbH (UKBS) und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna mbH (WFG)“

11. Zuleitung des Entwurfs des Jahresabschlusses 2019 und seiner Anlagen an den Rat

12. Einwohnerfragestunde

13. Anfragen und Mitteilungen




SuS Oberaden: Kein Sportabzeichen ohne die Radfahrdisziplinen

Der SuS Oberaden lädt die Sportabzeichenbewerber ein aufs Fahrrad zu steigen. Treffpunkt für den 200 m Sprint ist am Donnerstag, 25. Juni, um 17.30 Uhr Am Alkenbach 17 bei Fenster Schäfer. Zur 20 km Ausdauer-Disziplin ist am Donnerstag, 9. Juli, um 17.30 Uhr das Römerbergstadion der Treffpunkt.

Für die eigene Sicherheit wird jeder Teilnehmer zur Einhaltung des Mindestabstandes aufgefordert. Bei der Disziplin 20km findet der Start in zwei Blöcken mit max. fünf Teilnehmern statt. Erster Start um 18:00 Uhr, zweiter Start um 19:00 Uhr. Eine vorherige Anmeldung hierfür, bei Dagmar Schlüter unter 02306/980160, wäre wünschenswert.

Der SuS Oberaden erinnert daran, dass das Tragen eines Fahrradhelms dringend empfohlen wird und beim Radfahren die Straßenverkehrsordnung zu beachten ist.
Pedelecs oder E-Bikes sind nicht zugelassen.




Neue Funktionen in der IHK-Lehrstellenbörse: Azubis und Betriebe werden zusammengeführt

Die allgegenwärtige Corona-Pandemie stellt Unternehmer und Azubis gleichermaßen vor Herausforderungen. Gehen Betriebe insolvent, können Auszubildende ihre Ausbildung nicht beenden. Die neuen Funktionen der IHK-Lehrstellenbörse setzen genau an diesem Punkt an: Unter „Azubi-Übernahme“ können Jugendliche den Ausbildungsplatzverlust melden. Mit Hilfe dieser neuen Funktion können auch Unternehmer über den Menüpunkt Kontakt zu ihrer jeweiligen IHK aufnehmen und angeben, dass sie Azubis aus insolventen Betrieben übernehmen wollen. Die IHK-Berater vor Ort bringen Auszubildende und Unternehmer dann zusammen.

Auf der Internetseite www.ihk-lehrstellenboerse.de können sich nicht nur Azubis melden, die ihre Lehrstelle aufgrund von Insolvenz verloren haben, sondern auch aus anderen Gründen. Klickt man bei der „Azubi-Übernahme“ auf das Kontaktformular, so gelangt man zum jeweiligen Menüpunkt für Azubis oder Unternehmer.




SPD wählt neuen Direktkandidaten für Overberge und verabschiedet ihr Wahlprogramm

Der SPD-Stadtverband Bergkamen führt am 19.06.2020 im Schützen- und Heimathaus , An der Schützenheide 17, 59192 Bergkamen ab 18:30 Uhr eine sog. Wahlkreisdelegiertenkonferenz durch. Diese ist notwendig geworden, um nach dem plötzlichen Tod des Ratsmitgliedes und Ortsvorstehers des Ortsteiles Bergkamen-Overberge, Uwe Reichelt, eine „Nachwahl“ durchzuführen und die vorgeschlagenen Personen zu wählen. An dieser Sitzung werden max. 75 Delegierte der einzelnen Ortsvereine teilnehmen.

Unmittelbar im Anschluss an diese Sitzung findet ab ca. 19:00 Uhr an gleicher Stelle eine Stadtverbandskonferenz des SPD-Stadtverbandes Bergkamen statt. Wesentlicher Tagesordnung dieser Sitzung wird die Vorstellung und Verabschiedung des Wahlprogrammes der SPD-Bergkamen sein, welches unter der Bezeichnung „Kommunaler Handlungsrahmen 2020 – 2025“ einerseits die kommunalpolitischen Ziele der SPD für die nächsten fünf Jahre enthält und aufzeigt, welche Ergebnisse in der ablaufenden Wahlperiode erzielt werden konnten.

An dieser Sitzung werden neben den vorgenannten  Delegierte zusätzlich drei Mitglieder der SPD Arbeitsgemeinschaften (Jusos, AfA, AG 60+) teilnehmen.




DIE LINKE fordert: Ansiedlung eines CAP-Lebensmittelmarkts am Häupenweg in Weddinghofen

Gegen die Umsiedlung des Netto-Markts in Weddinghofen von der Schulstraße an den Häupenweg spricht sich jetzt auch der Ortsverband „Die Linke“ aus. „Wir Linke können den Wunsch der Weddinghofener Bürger*innen nach einer neuen Einkaufsmöglichkeit im Ortsteil verstehen und auch nachvollziehen. Doch darf man durch den (möglichen) Umzug des Discounters von der Schulstraße an den Häupenweg nicht vergessen, dass dadurch eben keine neue Einkaufsmöglichkeit geschaffen wird“, erklärt Oliver Schröder. Auch teile er die Sorge um weitere Flächenversiegelung von Umweltschützern und den Grünen teilen.

Falls nun aber doch auf der Wiese westlich des Parkplatzes am Wellenbad ein Geschäftsgebäude errichtet werden soll, dann schlägt DIE LINKE die Ansiedlung eines sogenannten CAP-Marktes vor. Hierbei handelt es sich um eine Lebensmittel-Kette, in denen viele Menschen mit einer Behinderung beschäftigt werden. Durch solch eine Ansiedlung könne nicht nur die Versorgungslage des Stadtteils Weddinghofen mit Lebensmitteln, sondern auch die Beschäftigungslage für Menschen mit Behinderung in Bergkamen verbessert werden.