IHK-Lehrgang zum Geprüften Bilanzbuchhalter 

Einen Lehrgang zur Vorbereitung zum „Geprüften Bilanzbuchhalter (VO 2020) Bachelor Professional in Bilanzbuchhaltung“ bietet die Weiterbildung der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund an. Geprüfte Bilanzbuchhalter/-innen sind die Experten des Rechnungswesens. Zielgruppe dieser Höheren Berufsbildung sind qualifizierte Sachbearbeiter/-innen und Wirtschaftswissenschaftler/innen, die im Bereich des betrieblichen Finanz- und Rechnungswesens die Aufgaben eines/ einer Bilanzbuchhalters bzw. Bilanzbuchhalterin wahrnehmen. Das Bestehen der anspruchsvollen Prüfung sorgt für vielversprechende Perspektiven und bietet die Möglichkeit zum beruflichen Aufstieg. Der Abschluss „Geprüfte/r Bilanzbuchhalter/in – Bachelor Professional in Bilanzbuchhaltung“ ist im Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) dem Niveau 6 (Bachelor-Niveau) zugeordnet.  

Mit dem erfolgreichen Abschluss der Fortbildungsprüfung ist die Zulassungsvoraussetzung zum Geprüften Betriebswirt/-in erfüllt. Somit steht den Absolvierenden die höchste Qualifizierungsstufe der IHK-Weiterbildung offen. 

Der berufsbegleitende Lehrgang findet vom 25.08.2022 bis 31.01.2024 montags, mittwochs und freitags von jeweils 17:30 bis 20:45 Uhr in Präsenz bei der IHK zu Dortmund statt. Anmeldeschluss ist der 29.07.2022. Die Kosten betragen 3.360,00 Euro. Der Vorbereitungslehrgang auf die öffentlich-rechtliche Prüfung ist förderbar im Rahmen des Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetzes (AFBG), dem so genannten Aufstiegs-BAföG.  

Weitere Informationen unter www.ihkdo-weiterbildung.de. Ansprechpartner ist Jürgen Brückhändler, Telefon 0231 5417-415, j.brueckhaendler@dortmund.ihk.de. 




Blutspendetermine im Kreis Unna

Die Versorgungslage für Blut und Blutprodukte bleibt bundesweit kritisch. Mit der Kampagne #missingtype – erst wenn’s fehlt, fällt‘s auf haben die DRK-Blutspendedienste bereits zum Weltblutspendetag am 14. Juni auf die Bedeutung der Blutspende aufmerksam gemacht. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie, hohe Temperaturen, sowie ein hohes Reiseaufkommen sorgen seit Wochen für eine rückläufige Spendebereitschaft. Stephan Jorewitz vom Zentrum für Transfusions­medizin in Hagen ruft zur Blutspende: „Bitte beziehen Sie die Blutspende mit ein in Ihre Ferienplanung. Reservieren Sie sich einen Termin zur Blutspende unter www.blutspende.jetzt“. Ein Blutkonserven-Notstand – auch in Nordrhein-Westfalen – kann nur durch eine erhöhte Spende­bereitschaft in der Region abgewendet werden.

Die 3G-Regelung auf allen vom DRK-Blutspendedienst West angebotenen Blutspendeterminen entfällt. Die Verpflichtung zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes (mindestens OP-Maske) besteht weiterhin. Um Termin­reservierungen unter www.blutspende.jetzt wird ausdrücklich gebeten; sie reduzieren Warteschlangen und sichern Abstände. Blut spenden kann jeder ab 18 Jahren; Neuspender bis zum 69. Geburtstag. Zur Blutspende muss immer ein amtlicher Lichtbildausweis mitgebracht werden. Männer dürfen sechs Mal und Frauen vier Mal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden müssen 56 Tage liegen. Für alle, die mehr über die Blutspendetermine in Wohnortnähe erfahren wollen, hat der DRK-Blutspendedienst West im Spender-Service-Center eine kostenlose Hotline geschaltet. Unter 0800 -11 949 11 werden montags bis freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr alle Fragen beantwortet. Weitere Informationen und Corona-FAQ finden Sie unter www.blutspendedienst-west.de/corona

Die Termine im Kreis Unna:

Montag, 11. Juli, Selm  16:00 – 20:00 Uhr; Bürgerhaus am Markt, Willy-Brandt-Platz 2

Dienstag, 12. Juli,Unna  08:30 – 13:00 Uhr  Im Blutspendemobil; Zurbrüggen-Wohnzentrum, Hans-Böckler-Str. 4

Dienstag, 12. Juli, Unna  16:00 – 20:00 Uhr; DRK-Heim, Krautstr. 23

Freitag, 15. Juli, Bergkamen-Mitte  16:00 – 19:30 Uhr; Treffpunkt, Lessingstr. 2




Selbsthilfegruppe für Angehörige psychisch erkrankter Menschen

Zum nächste Gruppentreffen lädt die Angehörigen-Gruppe psychisch erkrankter Menschen am Dienstag, den 5. Juli,  ein. Das Treffen findet in der Zeit von 18 bis 19.30 Uhr im Besprechungsraum des Hellmigium im Severinhaus Kamen, Nordenmauer 18 statt. Treffpunkt ist der Haupteingang des Hellmig Krankenhauses.
Bei den Treffen geht es um gegenseitigen Erfahrungsaustausch, Umgang mit Problemen, die sich im Zusammenleben mit einem psychisch erkrankten Angehörigen ergeben, Entlastung finden, Orientierungshilfen erhalten und psychosoziale Einrichtungen kennenlernen. Zu besonderen Themen (Betreuungsrecht, Medikament etc.) werden in Absprache Referenten eingeladen.
Eine Voranmeldung ist erforderlich, da wegen des Hygienekonzeptes aufgrund der Corona Lage die Teilnehmeranzahl begrenzt ist.
Kontakt: Jessica Maisler, Sozialpsychiatrischer Dienst Kreis Unna, Fon: 02306 / 100-564 oder Heike Stahlhut, Fon: 02307 / 9820014.

Informationen gibt es bei der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen des Kreises Unna (K.I.S.S.) im Gesundheitshaus in Unna, Massener Straße 35. Ansprechpartnerin ist Margret Voß, Tel. 0 23 03 / 27 2829, E-Mail margret.voss@kreis-unna.de .Alle Anfragen werden selbstverständlich vertraulich behandelt. PK/PKU




Kreis Unna bekommt weiteres Dezernat

Zuwanderung, Digitalisierung, Tierschutz – das sind nur einige Themen, die das Aufgabenportfolio der Kreisverwaltung auch in Zukunft wachsen lassen. Diese Themen gilt es weiter entschlossen anzupacken, meint der Landrat und hat die Gründung eines neuen Dezernats beschlossen. Der Kreistag hat zugestimmt und so gibt es ab dem 1. Juli gibt es einen neuen Organisationsplan. „Wir können in der neuen Struktur wichtige Entscheidungen schneller und besser besprechen“, sagt Landrat Mario Löhr. „Im Tierschutz, das habe ich versprochen, müssen wir uns neu aufstellen. Und ich will mit der Änderung aber auch Zukunftsprojekte anpacken und die Kreisverwaltung so aufstellen, dass Themen, die absehbar mehr Gewicht bekommen, noch zielgerichteter besetzt werden können.“

Veterinärwesen wird eigner Fachbereich
Neu hinzukommen wird also das Dezernat V. In diesen Bereich werden die Fachbereiche Schule und Bildung mit dem Schulamt für den Kreis Unna sowie der Fachbereich Gesundheit und Verbraucherschutz integriert. Aus dem Sachgebiet Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung wird ein neuer Fachbereich. Er verbleibt in Dezernat IV. Der neue Bereich wird noch mit einem Dezernenten zu besetzen sein, bis dahin übernimmt kommissarisch der Leiter der Zentrale Dienste, Holger Gutzeit. „Eine Vielzahl von zusätzlichen Aufgaben ist in den letzten Jahren auf die Kreisverwaltung übertragen worden. Über 400 Stellen mussten zum Teil drittfinanziert seit 2015 geschaffen werden, um diese Aufgaben vernünftig erledigen zu können“, so Kreisdirektor Mike-Sebastian Janke. „So muss zum Beispiel der öffentliche Gesundheitsdienst durch die Lehren aus der Pandemie umgebaut und personell gestärkt werden.“

Fit für die Zukunft
Aber auch die Digitalisierung der Kreisverwaltung ist ein Mammutprojekt, welches mit dem Digitalen Masterplan konsequent und kontinuierlich verfolgt wird: Alle Verwaltungsdienstleistungen sollen künftig digital abgewickelt werden können. Auch an den kreiseigenen Schulen gibt es in dem Bereich viel zu tun. Neue Aufgaben bringt ebenso das Klimaschutzkonzept mit, das der Kreistag beschlossen hat. Klimaschutz wird in vielen Bereichen noch mehr in den Blickpunkt rücken. Mit Blick auf den Klimawandel ist zudem zu befürchten, dass es vermehrt zu Unwettern kommt. Und auch das führt zu weiteren Aufgaben: Der Katastrophenschutz muss gestärkt werden. PK | PKU




Selbsthilfegruppe für Menschen mit einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD)

Die Selbsthilfegruppe für Menschen mit einer chronischen obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) lädt für Donnerstag, den 7. Juli, um 15 Uhr zu einem Vortrag ins Gesundheitshaus Unna, Massener Str. 35 ein. Als Referentin wird Dunja Bartmann vom Roten Kreuz Kamen den Hausnotruf bei einer Notlage vorstellen.
Interessierte sind herzlich eingeladen. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Voranmeldung gebeten. Hinweis für Teilnehmende. Es wird ein aktueller Corona Test benötigt und beim Betreten des Gesundheitshauses besteht Maskenpflicht.
Interessierte können sich melden bei der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen im Gesundheitshaus in Unna, Massener Straße 35 melden unter selbsthilfe@kreis-unna.de oder bei der Ansprechpartnerin Margret Voß, Tel. 0 23 03 / 27-28 29, E-Mail: margret.voss@kreis-unna.de.




Verkehrsunfall mit zwei Verletzten

Am Freitag (01.07.2022) kam es gegen 10:10 Uhr an der Kreuzung Industriestraße/Sandbochumer Weg/Rünther Straße zu einem Verkehrsunfall mit zwei Verletzten. Aus bislang ungeklärten Gründen kollidierte ein 82-jähriger Kamener, der mit seinem Pkw die Industriestraße in südlicher Richtung befuhr, mit dem Pkw eines 66-jährigen Bergkameners, der in Begleitung seiner 66-jährigen Beifahrerin die Kreuzung auf dem Sandbochumer Weg in westliche Richtung überqueren wollte. Beide Fahrzeugführer wurden verletzt und mit RTW in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der 66-jährige Bergkamener wurde stationär aufgenommen. Seine Beifahrerin blieb unverletzt. Der 82-jährige Kamener konnte nach ambulanter Behandlung wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden. Die Autos mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird insgesamt auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Bis zum Abschluss der Unfallaufnahme  kam es zu Verkehrsbehinderungen.




Ausnüchtern im Polizeigewahrsam

Am frühen Samstagmorgen (02.07.2022) gegen 03:50 Uhr rief eine 31-jährige Bergkamenerin wegen einer Auseinandersetzung mit ihrem 31-jährigem Ex-Partner die Polizei zur Potsdamer Straße. Bei Eintreffen der Streifenbesatzungen wurde festgestellt, dass sich die Auseinandersetzung auf die Straße verlagert hatte und die Frau im alkoholisierten Zustand ihren Pkw gefahren haben musste. Bei der anschließenden Blutprobenentnahme auf der Polizeiwache Kamen leistete die Frau erheblichen Widerstand. Dabei wurden eine Beamtin und ein Beamter leicht verletzt. Dieses Verhalten der Frau führte dazu, dass sie weitere Zeit auf der Polizeiwache Kamen, und zwar bis zur Ausnüchterung in einer Gewahrsamszelle verbringen musste. Gegen sie wird wegen Verdachts der Körperverletzung zum Nachteil ihres Ex-Partners, Trunkenheit im Verkehr und tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt. Gegen ihren Ex-Partner richten sich Ermittlungen wegen Nötigung und Sachbeschädigung zu ihrem Nachteil. Die Ermittlungen dauern an.




Drei Einbrüche in der Nacht: Diensträume im Wellenbad verwüstet

Ein Indoorspielplatz, ein Kiosk und ein Schwimmbad waren in der Nacht zu Freitag (01.07.2022) das Ziel von bisher unbekannten Einbrechern. Gegen 3.30 Uhr wurde ein Alarm in der Halle des Indoorspielplatzes ausgelöst, nachdem die Eingangstür aufgehebelt worden war. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte am Tatort konnte kein Tatverdächtiger mehr angetroffen werden. Nach ersten Feststellungen entwendeten die Täter eine geringe Summe Münzgeld.

Bei der Tatortaufnahme entdeckten die Beamten einen weiteren Einbruch. Die Eingangstür eines zum Schwimmbad gehörenden Kiosks war aufgebrochen worden. Das Innere des Verkaufsstandes war augenscheinlich durchwühlt worden. Ob etwas entwendeten wurde, stand zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme nicht fest.

Gegen 5.30 Uhr bemerkte ein Verantwortlicher des Wellenbades beim Betreten der Diensträume, dass auch dort eingebrochen worden war. Zudem hatten die Täter dort massive Verwüstungen vorgenommen, indem Türen aus Spinden gerissen und Oberlichter eingeschlagen wurden Ein Tresor im Kassenbereich wurde mit negativem Erfolg versucht zu öffnen. Nach ersten Feststellungen erbeuteten die Täter zwei Feuerlöscher und einen Monitor.

Bei der Kontrolle der angrenzenden Eissporthalle auf mögliche Einbruchsspuren konnten die Einsatzkräfte keine Feststellungen machen. An einem dortigen Unterstand fanden sie jedoch die entwendeten Feuerlöscher, den Monitor und eine vermutlich aus dem Kiosk entwendete Kiste mit Speiseeis.

Wer hat in der Nacht Verdächtiges im Bereich der angegriffenen Objekte bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220.




Wegen Warnstreiks: Banken fehlt „frisches Geld“

Mit bundesweiten Warnstreiks will die Gewerkschaft ver.di den Druck in der laufenden Tarifrunde für die Beschäftigten der Geld- und Wertdienstbranche erhöhen. Da hunderte Geldtransporte bestreikt würden, blieben Banken und Geschäfte vielerorts ohne frisches Geld. Ein Streikschwerpunkt wird das Ruhrgebiet sein. Dies trifft auch die heimische Sparkasse Bergkamen-Bönen. „Die Sparkasse wird ihrerseits alle Möglichkeiten nutzen, um die Versorgung der Kunden an den Geldautomaten sicherzustellen“, teilt die Sparkasse Bergkamen-Bönen mit. Da die Auslastungsquote der Geldautomaten am Monatsanfang sehr hoch sei, könne es jedoch auch zu Engpässen kommen. Die Sparkasse Bergkamen-Bönen bittet um Verständnis.




Bergkamen erhält Kompensationsleistungen für den kommunalen Klimaschutz

Das Land NRW hat zum Ende des letzten Jahres eine neue Richtlinie für kommunale Klimaschutzinvestitionen aufgesetzt. Mit dem Erlass „zur Kompensation von Schäden in Folge ausgebliebener Investitionen in den Klimaschutz in den Kommunen durch die Corona-Pandemie“ stehen Kommunen und Landkreisen zusätzliche Mittel zur Verfügung, um auch in den schweren Zeiten der Pandemie weiterhin aktiv kommunale Klimaschutzinvestitionen vorantreiben zu können. Die Stadt Bergkamen hat in diesem Rahmen Kompensationsleistungen in einer Höhe von insgesamt rd. 70.000 € erhalten, welche Sie vollumfänglich für die Anschaffung von „Green IT“ verwenden wird.

Unter „Green IT“ versteht man eine umwelt- und ressourcenschonende Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnik (IT). Dies geschieht z.B. durch die Anwendung leistungsfähiger Computertechnik, um Dienstreisen durch Videokonferenzen zu ersetzen. Die Stadtverwaltung plant nun mit Hilfe der Kompensationsleistungen eine hohe Zahl qualitativer Dienstlaptops anzuschaffen, um diese ihrer Belegschaft zur Verfügung zu stellen und somit ein „mobiles Arbeiten“ außerhalb des Rathauses zu ermöglichen. Die so ermöglichte Reduzierung von Pendelfahrten der städtischen Belegschaft zwischen Wohnort und Arbeitsstelle führt zu einem reduzierten Ausstoß von CO2 -Emissionen der Stadtverwaltung.

„In den Unternehmen gehört das ‚mobile Arbeiten‘ bereits vielfach zum Arbeitsalltag.“, stellt Bürgermeister Bernd Schäfer fest, „Die finanzielle Unterstützung des Landes ermöglicht uns nun in diesem Bereich nachzuziehen und die Stadt Bergkamen als Arbeitgeber attraktiver zu gestalten und gleichzeitig unserer Vorreiterrolle im Bereich der Vermeidung umweltschädlicher Emissionen weiter gerecht zu werden.“ Viele Arbeiten der städtischen Beschäftigten können vom eigenen Schreibtisch aus erledigt und Besprechungen mittlerweile auch digital durchgeführt werden. Bislang war dies bei der Stadtverwaltung aufgrund der geringen Anzahl mobiler Geräte kaum möglich.

Mit der Anschaffung von „Green IT“ kann die Stadtverwaltung nun ihre Belegschaft bei der Reduzierung von CO2 –Emissionen im Arbeitsalltag aktiv unterstützen. Bereits jetzt erhalten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rathauses einen Zuschuss zum Kauf eines neuen Fahrrads oder E-Bike, um den Umstieg vom Auto auf die umweltfreundlichen Zweiräder noch attraktiver zu gestalten. Mit Hilfe solcher Maßnahmen und der Anschaffung von moderner “Green IT“ rechnet man im Rathaus die Zahl der klimaschädlichen Dienst- und Pendelfahrten zukünftig deutlich reduzieren zu können.

Hinsichtlich der vor-Ort-Erreichbarkeit der städtischen Ämter und Dienstleistungen gibt Schäfer Entwarnung: „Auch wenn zukünftig mehr Beschäftigte morgens das Auto stehen lassen, wird das Rathaus natürlich nicht leer stehen.“ Jedes Amt bleibt weiterhin im Rahmen den gewohnten Öffnungszeiten auch vor Ort im Rathaus für die Bürgerinnen und Bürger erreichbar.




Hubert Hüppe MdB: „Aufzug am Bahnhof Kamen muss schnell wieder in Betrieb“

„Seit dem 7. Juni ist wieder einer der Aufzüge am Bahnhof Kamen außer Betrieb. Eine Bahnkundin, die im Rollstuhl sitzt und auf den Fahrstuhl angewiesen ist, hat mich deshalb um Unterstützung gebeten,“ erklärte der Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe.
Der heimische Abgeordnete wandte sich erneut an den Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn AG in Düsseldorf. Auf Anfrage teilte das Büro des Bevollmächtigten nun mit, dass der Aufzug am Bahnsteig 1 aufgrund einer Notbefreiuung durch die Feuerwehr mit schwerem Gerät stark beschädigt worden sei. Die notwendigen Ersatzteile seien zwar bereits bestellt, die Liefersituation jedoch sehr angespannt, weshalb man mit einer Lieferzeit von acht Wochen rechne. Es sei geplant, mit dem Hersteller eine provisorische Reparatur zu prüfen.
Darüber hinaus berichtete die Kundin, die von Kamen aus mit ihrem Leichtrollstuhl zur Arbeit pendelt, von Problemen mit der Verfügbarkeit und dem Leistungsumfang des DB Mobilitätsservice für Fahrgäste mit Mobilitätseinschränkungen. Es sei, so das Büro des Bahn-Bevollmächtigten auf Nachfrage von Hüppe, aufgrund des 9-Euro-Tickets zu einer extremen Erhöhung des Anruf-Volumens bei der Mobilitätsservice-Zentrale gekommen, wodurch sich die Beratungs- und Bearbeitungszeit erheblich verlängert habe.
Die zwischenzeitlich am Kamener Bahnhof durch die Bahn angebrachten Aushänge weisen die Fahrgäste darauf hin, dass der Aufzug ab der 34. Kalenderwoche wieder zur Verfügung stehen würde. Schon seit langer Zeit drängt Hubert Hüppe gegenüber der Deutschen Bahn auf eine Beschleunigung der Reparaturmaßnahmen: „Nach dem letzten zehnmonatigen Ausfall der Fahrstühle müssen die Fahrgäste nun wieder fast zwei Monate bis Ende August ohne einen barrierefreien Zugang zum zweiten Bahnsteig auskommen. In Anbetracht der Dauer-Probleme am Bahnhof Kamen, sollte die Bahn überlegen, ob es nicht perspektivisch Sinn macht, das zweite Gleis über eine Rampe anzubinden.“