Musik I: Legendäre Bergkamener Band „Schwöar“ auf Youtube auferstanden
Youtube hat ja eine Menge Schrott zu bieten. Manchmal können die Musikfreunde aber wahre Perlen entdecken. So ist dort vor einigen Tagen ein Video der legendären Bergkamener Fun-Punk-Band“Schwöar“ aufgetaucht, das bei einem Auftritt 2004 im Freizeitzentrum West (FZW) in Dortmund entstanden ist.
Leider ist das Video nur 36 Minuten lang. Doch die Spielfreude der Jungs kommt voll rüber. Wer das hört, wird kaum glauben, dass der größte Teil der Band sich als Mitglieder des Mandolinen- und Zupftorchester der Musikschule fand. Nach einer Konzertreise nach Hamburg vor rund einem Dutzend Jahren fanden sie sich „just for fun“ in der hansestadt zunächst als Akustikband „Schwöar“ zusammen. Ihr erster Auftritt auf Bergkamener Boden ging während einer Weihnachtsfeier des Orchesters in der Pfalzschule über die Bühne. Danach wurde elektrifiziert.
Sänger und Gitarrist Sebastian May spielt heute bei den „Awesome Scampis“, die Mitte März ins Studio gehen werden, um weitere Songs für ihre 2. CD zu produzieren. Bassist Ralf Beyersdorff ist als Gitarren- und Musiklehrer beim Projekt „Jedem Kind eien Instrument“ der Bergkamener Musikschule tätig.
Bühne frei für „Limitless Rap“ im Jugendzentrum Yellowstone
Nachdem in den letzten Wochen die Freunde von Metal, Hardcore, Punk und Rock bei diversen Veranstaltungen im Bergkamener Jugendzentrum „Yellowstone“ auf ihre Kosten gekommen sind, heißt es am kommen Freitag, 8. März, ab 19.30 Uhr Vorhang auf für „Limitless Rap“.
Hinter dem Begriff „Limitless Rap“ verbergen sich junge engagierte Nachwuchskünstler, die eine Plattform für ihre eigene Musik suchen.
Das Yellowstone fördert und unterstützt seit jeher junge Künstler und Bands aus den verschiedensten Musiksparten und somit war schnell eine Bühne für „Limitless Rap“ gefunden.
Die jungen Rapper aus Dortmund und Lünen präsentieren eigene Songs mit türkischen und deutschen Texten live auf der Bühne. Folgende Gruppen werden am Freitagabend zu sehen und zu hören sein: 44Cru, Mojo und Sirco sowie Scorch.
Einlass ist um 19.00 Uhr, Beginn um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Bergkamener Band „Turnstiles“ im Ruhrpott-Halbfinale
Der große Traum, mit den Ärzten oder Deichkind Mitte August beim Taubertal-Festival aufzutreten, kann die Bergkamener Band „Turnstiles“ weiterträumen. Voraussetzung ist eine gute Platzierung beim in der nächsten Runde des Band-Wettbewerbs „Emergenza“.
Die Vorrunde Ende Januar gewann Turnstiles souverän. Zurzeit macht sie sich für das Ruhrpott-Halbfinale am 23. März ab 18 Uhr im „Matrix“ in Bochum warm. Es spielen 10 Bands. Zwei bis drei Bands können sich für das Ruhrgebietsfinale in der Zeche Bochum qualifizieren. Wieder stimmen die Besucher per Handzeichen ab. Diesmal wird noch das Votum einer Jury dazugerechnet.
Eintrittskarten gibt es bei „Turnstiles“ für Euro. Sie können über eine „Personal Message“ bei Facebook (https://www.facebook.com/turnstilesmusic) bestellt werden. An der Abendkasse kosten die Karten 12 Euro.
Mit moderner GPS-Technik zu den alten Römern
Die Römer-Lippe-Route für Radtouristen wird am 1. und 2. Mai eingeweiht. Das wird auch an der Holz-Erde-Mauer im Oberadener Römerbergwald ganz groß gefeiert. Damit die Radler ihr Ziel nicht verfehlen, können sie auf hochmoderne GPS-Technik zurückgreifen.
Seit Anfang Februar stellt die Römer-Lippe-Route dafür auf ihrer Homepage GPS-Tracks für die sieben Teilstücke des Fernradwegs von Xanten bis Detmold kostenlos als Download zur Verfügung. Der Weg führt direkt an der Holz-Erde-Mauer vorbei. Am Eröffnungswochenende erwartet sie dort ein umfangreiches Programm. Die Bergkamener Römerfreunde wollen dort ein Lager aufbauen und die Besucher durch allerlei Aktionen in die Zeit vor rund 2000 Jahren zurückführen. Gleichzeitig wird dies auch der Start in die erste Saison des „Römerparks Bergkamen“ sein. Vom Namen „Archäologischer Park“ hat man sich inzwischen verabschiedet.
Kommen dürfen natürlich nicht nur Radfahrer, sondern alle, die an der Römerzeit interessiert sind. Für den erhofften Besucheransturm sind noch einige Vorarbeiten notwendig. Dazu gehören unter anderem die Anlage eines offiziellen Rastplatz an der Römerroute, ausreichend viele Fahrradständer (auch am Stadtmuseum), dauerhafte Wegweiser im Stadtgebiet für Autofahrer und anderes mehr. Die Stadt hat zur Finanzierung einen Förderantrag in Höhe von 100.000 Euro gestellt. Kulturdezernent Bernd Wenske hofft, dass der Bewilligungsbescheid von der Bezirksregierung Arnsberg rechtzeitig genug eintrifft, wie er am Dienstagabend in der Jahreshauptversammlung des Fördervereins des Stadtmuseums erklärte. Dann sollen auch Strahler installiert werden, die die Holz-Erde-Mauer bei besonderen Anlässen illuminieren. Künftig werden es auch zwei Webcams auf sechs Meter hohen Masten aufgestellt. Kulturelle Aufführungen in der Arena könnten dann auch weit weg mit einem PC beobachtet werden.
Was denn Förderverein, der den Bau der Holz-Erde-Mauer finanziert hat, besonders freut, ist der Umstand, dass sie vor kurzem Besuch von Fachleuten des Landschaftsverbands erhielt. Geplant ist nämlich in Haltern der Nachbau eines Lagertores. Die Experten wollten sich nun vor Ort erkundigen und zeigen lassen, sie die Bergkamener ihr Projekt gestemmt haben.
An der Spitze des Fördervereins löst Robert Stams den bisherigen 2. Vorsitzenden Markus Masuth. In der Jahreshauptversammlung wurde Schatzmeisterin Beate Brumberg im Amt bestätigt.
Galerie „sohle 1“ zeigt großformatige Bilder des Schweizer Künstlers Alex Bär
Großformatige eindrucksvolle Bilder des Schweizer Künstlers Alex Bär beleben in Kürze die Räume der städtischen Galerie „sohle 1“ Bergkamen. Am Sonntag, 3. März 2013 um 11 Uhr lädt die Galerie zur Ausstellungseröffnung mit dem Kulturausschussvorsitzenden, Thomas Grziwotz und der Kunsthistorikerin Dr. Ellen Markgraf, ein.
Ein zentrales Thema für Alex Bärs Malerleben ist sein persönliches Engagement. Als Künstler möchte er das in seinen Arbeiten zum Ausdruck bringen, was ihn selbst beschäftigt und berührt. So sind es zwischenmenschliche Beziehungen – wie Liebe, Einsamkeit, Konflikt, Trennung – ebenso wie Politik und Gesellschaft, aber auch Alltagssituationen und Gegenstände der persönlichen Umgebung, die in seinen Bildern häufig erscheinen. Deshalb ist es nur konsequent, wenn Alex Bär den realistischen Malstil bevorzugt und diesen verteidigt, auch entgegen aller aktuellen Strömungen der Kunstszene. Die Realität ist für ihn eine Möglichkeit, seine persönlichen Erfahrungen und Eindrücke in die bildende Kunst zu transponieren.
Alex Bärs Bekenntnis zur figurativen Malerei führte ihn nach Leipzig an die Hochschule für Gaphik und Buchkunst und danach an die Kunsthochschule Giebichenstein in Halle. Hier bei Prof. Arno Rink fand er die idealen Bedingungen für seine großformatige realistische Malerei. Großes malerisches Können und ein sensibles Gespür für Komposition und Fläche zeichnen seine Arbeiten aus. Seine Leinwände scheinen stark beeinflusst von der antiken Mythologie und weisen gleichzeitig Einflüsse der Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts auf. Starke Farbkontraste und große intensive Farbflächen beherrschen den Eindruck und erhalten ihr Gleichgewicht durch kräftige statische Figuren, die auf der Bildfläche für den Betrachter innehalten.
Schauspielerin Saskia Boden hat keine Angst vor Virginia Woolf
Vor rund 12 Jahren erhielt Saskia Boden durch die Beteiligung am Musicalprojekt der Hellwegregion „Voll das Leben“ den entscheidenden Anstoß, auf den „Brettern, die die Welt bedeuten“ ihre berufliche Zukunft zu suchen. Ab kommenden Donnerstag spielt die ehemalige Schülerin des Willy-Brandt-Gymnasiums am Wolfgang Borchert Theater die Putzi in dem Drama „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“. „Ich stecke im Premierenfieber“, gesteht sie frank und frei.
Nach der Schauspielausbildung in Hamburg fand sie am experimentierfreudigen Emma-Theater in Osnabrück ein neues Engagement. „Da es alltäglich und meiner Meinung nach in meinem Alter auch wünschenswert ist, verschiedene Theater und Theaterformen kennenzulernen, habe ich mich auf „gut Glück“ beworben. Und bin zufälligerweise eine Stadt weiter, in Münster gelandet“, berichtet Saskia Boden. Das hat natürlich für ihre Eltern, verwandte und Freunde in Bergkamen den großen Vorteil, dass sie zu einem Theaterbesuch bei Saskia nicht mehr so weit fahren müssen.
Das Wolfgang Borchert Theater ist ein Privattheater. Das hat die junge Schauspielerin gelockt, weil dort zu spielen etwas ganz anderes ist als an einem Stadttheater: „Es bedeutet ein intimeres und familiäres Miteinander, mehr „Anpackvermögen“ und Kraft.“
Ein kleineres Ensemble bedeutet auch, und auch das hat Saskia Boden erfahren und schätzen gelernt: interessantere Rollen und eine individuellere Betreuung und Aufmerksamkeit. Es gäbe auch weniger Konkurrenzkampf, erklärt sie.
„Gerade in der Produktion „Ein Sommernachtstraum“ im Gasometer Münster habe ich bemerkt, wie toll es sein kann, wenn man trotz eines kleinen Teams so ein gigantisches Projekt verwirklichen kann.“ Diese Inszenierung des Regisseurs Meinhard Zanger, in der Saskia Boden die Hermia spielte, erregte 2012 in der Kulturszene bundesweites Aufsehen und war ein riesiger Publikumserfolg.
Doch die Schauspielerin mag es auch kleiner. Vor Weihnachten war sie im Wolfgang Borchert Theater als Huhn in dem Kinderstück „Findus und der Hahn im Korb“ zu sehen. Die Qual der Wahl vieler Eltern von Viertklässler, eine geeignete weiterführende Schule zu finden, begleitete das Ensemble mit der Stück „Frau Müller muss weg“. Frau Müller ist die neue Klassenlehrerin und muss sich während eines Elternabends einiges anhören, weil die Eltern sie für die schlechteren Noten ihrer Kinder verantwortlich machen.
Wer das Wolfgang Borchert Theater erleben möchte, muss nicht unbedingt nach Münster fahren. Die Ruhrfestspiele 2013 in Recklinghausen wären eine Alternative. Gespielt wird das Auftragswerk „Wer ist die Waffe, wo ist der Feind“ von Oliver Bukowski, das sich mit deutschen Jugendbewegung im Jahre 1913 auseinandersetzt. Zu sehen ist das Stück am 23. Und 24. Mai im Festspielhaus. Mai und einer weiteren Vorstellung am 24. Mai wird.
Das Wolfgang Borchert Theater ist aber auch bereits ab nächster Woche in Köln zu sehen. Es greift dem finanziell angeschlagenen Kölner „Theater der Keller“ unter die Arme. Verabredet wurde zwischen beiden Häusern ein Solidaritäts-Gastspiel von David Mamets „OLEANNA“. Die Premiere ist am Mittwoch, 7. März 2013, 20 Uhr. Bis Anfang Mai werden insgesamt zehn Vorstellungen gespielt.
Das Besondere am Wolfgang Borchert Theater ist für Saskia Boden: „Ich habe selten so viele Menschen aus verschiedenen Bereichen des Theaters erlebt, die so viel für Theater geben und so sehr „wollen und lieben“. Unter solchen Menschen fühle ich mich wohl.“
Die Premiere von „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ am 28. Februar ist ausverkauft. Karten für 16 und 19 Euro gibt es für die Vorstellung am 7. März, unter anderem zu beziehen über den Ticketverkauf im Internet http://www.wolfgang-borchert-theater.de/termine-und-karten.html.
Lichtreise in die Hellweg-Region führt auch nach Bergkamen
Die Lichtreise in die Hellweg-Region mit kulinarischem Abschluss in der Rohrmeisterei Schwerte am 23. März macht auch in Bergkamen Station. Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen.
Im Rahmen des Projektes HELLWEG-ein-LICHTWEG sind in den vergangenen Jahren außergewöhnliche Lichtinstallationen und -objekte von renommierten Lichtkünstlern entstanden, die in der Region ein dichtes Netz von strahlenden Lichtpunkten spannen. Die Lichtreise startet um 17:30 Uhr an der Rohrmeisterei Schwerte, die Busreise führt über Unna und Bergkamen zurück nach Schwerte (ca.21:00 Uhr). Unter fachkundiger „Reiseleitung“ können Sie die dortigen Lichtinstallationen erkunden.
Den Auftakt macht das Zentrum für Internationale Lichtkunst in Unna, dessen Sammlungs- und Ausstellungskonzept an herausragenden Beispielen einen Überblick über die international wichtigsten künstlerischen Positionen der Lichtkunst gibt. Bis heute haben KünstlerInnen wie Mario Merz, Joseph Kosuth, Mischa Kuball, Christian Boltanski, James Turrell, Olafur Eliasson, u.a. für bestimmte Räume exemplarische Lichtarbeiten realisiert. Die Jubiläumsausstellung „Light Lines“ versammelt renommierte Künstler aus Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Japan, Amerika und China. Die zum Teil extra für Unna konzipierten Arbeiten sind jede für sich aus Linien aufgebaut. Diese Linien bestehen u.a. aus tausenden weißen Bändern wie in der Installation „Plane Scape“ oder aus unzähligen Laserlinien, wie in der Arbeit „V“ des chinesischen Künstlers Li Hui.
In der Abenddämmerung stimmt besonders das Kunstwerk „Third Breath , 2005“ von James Turrell ein auf die Reise durch die nächtliche Region. Anschließend bietet die Bustour Lichtblicke und Überraschungen in Bergkamen (Andreas M. Kaufmann, Birgit Hölmer, Maik&Dirk Löbbert und Schwerte (Rosemarie Trockel und das jüngst eröffnete Werk von HELLWEG-ein-LICHTWEG, Kazuo Katases „Helle Kammer“.
Lichtreise endet in Schwerte kulinarisch
Gegen 22 Uhr erwarten Sie im Restaurant „Glaskasten“ in der Rohrmeisterei „Licht und Farbe – ein Menu für Augen und Gaumen“. Manfred Kobinger, Sternekoch und Küchenchef der Rohrmeisterei, hat eine besondere Speisenfolge zusammengestellt: Avocadotatar auf Schnittlauchtomaten mit geröstetem Knoblauchbrot Maishähnchenbrust mit Schinken-Quarkfüllung gebraten, auf Frühlingsgemüse in rosa Sauce, und schwarze Knöpfle Zitronenkuchen im Glas gebacken (mit kleiner Wunderkerze), Erdbeersorbet
Kobingers Küche schafft neo-klassische Kompositionen aus regionalen Produkten und findet überregional Anerkennung in Restaurantführern und Gourmetkreisen. Das Menu wird eröffnet mit einem leuchtenden Aperitif. Eine gut sortierte Wein- und Digestifauswahl komplettiert den gehobenen Anspruch. (Nicht im Preis inbegriffen!)
Tickets: 35,00 Euro (inkl. Eintritte und Menü, excl. Getränke)
Anmeldung und Tickets: i-Punkt Unna, Tel.:(02303)103777, Zentrum für Information und Bildung, Lindenplatz 1, 59423 Unna
Email: zib-i-punkt@stadt-unna.de
Jubiläumsfestival mit 11 Bands an zwei Tagen Ende April im Yellowstone
30 Jahre alt wird das Oberadener Jugendzentrum Yellowstone und das Selmer Label „Horror Business Records“ 15 Jahre. Grund genug, dies mit einer zweitägigen Geburtstagsfete am letzten April-Wochenende zu feiern.
Elf Bands haben sich zur Gratulation angesagt. Los geht es am Freitag, 26. April. Dann klettern nacheinander die Bands RAT CITY RIOT, YACPAE, KROMBACHER KELLAKINDA, POWER, 142 und NXD auf die Bühne des Yellowstone.
Am Samstag, 27. April, geht es weiter mit: JAYA THE CAT, AWESOME SCAMPIS, SLUP, MADAME MONSTER und SHIRKER.
Die Konzerte beginn jeweils um 20 Uhr. Ab 19 Uhr können sich die guten Plätze vor der Bühne gesichert werden.
Der Eintritt kostet am Freitag 5 Euro und am Samstag 10 Euro. Darin enthalten ist der HBR und Yellowstone-Jubiläumssampler „ONLY THE DIEHARD REMAIN vol.2“. Dazu gibt es das 2 Tage-Ticket mit Rabatt zu 12 Euro inklusive Jubiläums-CD und einer Yellowstone-Stofftasche.
Für die Jubiläumsparty gibt es einen limitierten Vorverkauf unter horrorbiz@gmx.de oder im Jugendzentrum Yellowstone Tel.: 02306 8917.
Barbie-Ausstellung des Stadtmuseums erregt bundesweites Interesse
Sie ist noch gar nicht eröffnet, und doch erregt die Barbie-Ausstellung des Bergkamener Stadtmuseums bundesweites Aufsehen: Von Konstanz am Bodensee bis Berlin hat sie das Interesse von Zeitungs-Reakteurinnen und Redakteuren geweckt.
Natürlich kennen diese Journalistinnen und Journalisten nicht das Stadtmuseum. Vielleicht haben sie auch zum ersten Mal von der Stadt Bergkamen am östlichen Rand des Ruhrgebiets gehört, als die Deutsche Presse Agentur (dpa) ihnen kurz vor Ausstellungsbeginn am Donnerstag Text und viele Fotos lieferte.
Interessant ist, was die Redaktionen daraus machten. Einige übernahmen den Überschriftenvorschlag von dpa: „Barbie-Ausstellung: So bunt wie das Leben“. Andere zeigen sich von Teilaspekten fasziniert: „Psycho-Barbie im Hitchcock-Horror“, titelt der Berliner Kurier. Dazu gibt es ein Foto, das Barbie als Tippi Hedren zeigt, die Hauptdarstellerin Alfred Hitchcocks Horror-Klassiker „Die Vögel“ zeigt.
Weltrekord mit 15.000 Barbie-Puppen
Das alles sagt, dass es jede Menge zu entdecken gibt in der neuen Sonderausstellung des Stadtmuseums. Rund 700 Barbies und den einen oder anderen Ken hat die Sammlerin Bettina Dorfmann zusammen mit Museumsleiterin Barbara Strobel und den anderen Museumsmitarbeitern in die Vitrinen gestellt.
Hierbei handelt es sich übrigens nur um eine kleine Auswahl. Rund 15.000 hat Bettina Dorfmann im Laufe der Jahre zusammengetragen. Sie besitzt die größte Ansammlungen von Barbies auf der Welt. Seit vier Auflagen wird dieser Titel vom Guinnes-Buch der Rekorde verbrieft und besiegelt.
Die Ausstellung „Zwischen Alltag und Glamour – die Modewelten der Barbie-Puppen“ ist im Stadtmuseum, Jahnstraße 31, in Bergkamen mit zum 6. Oktober zu sehen. Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag 10 – 12 und 14 – 17 Uhr, Samstag 14 – 17 Uhr, Sonntag 11 – 18 Uhr.
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Grand Jam Clubbing mit Richard Ray Farrell aus den USA
Die Sparkasse Bergkamen-Bönen präsentiert am Mittwoch, 6. März, um 20 Uhr in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil die nächsten Grand Jam Clubbing: Blues & Soul Session. Gastmusiker ist Richard Ray Farrell aus den USA.
Geboren in New York, ist Richard Ray Farrell ein etablierter Musiker in der internationalen Bluesszene. Erüberzeugt nicht nur an der akustischen und elektrischen Gitarre, sondern ist auch ein hervorragender Sänger und Harmonikaspieler. Neben seinen eigenen Songs und Kompositionen beherrscht Richard Ray viele Stilrichtungen an der Gitarre: Chicago & Texas Blues, Delta Blues, Ragtime fingerpicking, Slide-Gitarre und Blues-Rock. Das Bergkamener Publikum darf sich auf einen kurzweiligen und äußerst unterhaltsamen Abend in der Ökologiestation freuen.
Eintrittspreis: 12 €, ermäßigt: 9 €
Tickets für dieses Konzert erhalten Sie im Kulturreferat der Stadt Bergkamen, im Bürgerbüro und an der Abendkasse. Weitere Kartenvorverkaufsstellen sind die Sparkasse Bergkamen-Bönen, In der City 133, Bergkamen-Mitte und die Ökologiestation in Bergkamen-Heil, Westenhellweg 110.
Telefonische Kartenvorbestellung und weitere Informationen bei:Andrea Knäpper Tel.: 02307/965-464
Fünf Bands rocken am Freitag das Yellowstone
Das Team des Jugendzentrums Yellowstone präsentiert am Freitag, 22. Februar, ein Rockfestival. Es gibt Classic-, Heavy- und Alternativerock von Bands aus der Region zu hören.
Nach über einjähriger Abstinenz sind Blindsoul 2013 wieder auf Tour. Mit dem neuen Sänger Denis, auch bekannt durch Toxic Roots, Morchcircus oder Burning Heart, wurde Blindsoul wieder zum Leben erweckt. Wie gewohnt schlägt die Band instrumental mit knallhartem Sound zu. Neben den bekannten Liedern wartet auch neues Material auf die Besucher.
Die Songs der Dortmunder Band Honeybadger sind direkt und schnörkellos. Honeybadger, sind Tim König (Gesang), Tim Goos (Gitarre), Daniel Lauber (Gitarre), Dennis Keller (Bass) und Michael Elsner (Schlagzeug). Gegründet wurde die Band 2011 und hat sich erstmal ein Jahr in den Proberaum eingeschlossen, um an ihren Songs zu feilen. Für 2013 stehen das erste Album und eine Herbsttour auf dem Plan.
Seit ihrer Gründing im Frühjahr 2011 in Münster/Westfalen haben Infinite Regress eine solide Mischung aus melodischen sowie technischen Parts, basierend auf einem klaren, harmonischen Gesang und einer kraftvollen Bass/Schlagzeug-Grundlage erarbeitet. Die Songs werden im Yellowstone live vorgestellt. Man darf Alternative Rock der Marke Tool und Muse erwarten.
Shape The Fate ist eine vierköpfige Band aus Unna und spielt seit einem Jahr in dieser Besetzung. Sie covern teilweise Stücke, das Schwergewicht liegt aber auf Eigenkompositionen im Stile Art-/ Progressive und Classic Rock. Inspiriert durch Bands, wie Muse, Led Zeppelin, Pink Floyd, Billy Talent und Metallica versuchen sie die Wurzeln des klassischen Rock zu nutzen und in eine zeitgemäße Form weiter zu entwickeln.
Einlass ist um 19.00 Uhr, Beginn um 20.00 Uhr. Der Eintritt beträgt 5 €.