Ölgemälde vom Fluss und seinen Landschaften

Der Kunstmaler Josef Krahforst ist derzeit an der Lippe unterwegs und malt Städte, Schlösser und natürlich den Fluss mit seinen Wehren, Auen und kleinen Stromschnellen. Ziel ist es, an zehn Orten zwischen Hamm und Wesel bis Ende Mai insgesamt 15 Ölbilder entstehen zu lassen – die ersten sind bereits fertig.

Am heutigen Freitag, 9. Mai, hatte der Maler seine Staffelei nahe der Fußgängerbrücke über die Lippe im Stadtzentrum von Lünen aufgestellt. Schon bald war die Leinwand von mehreren Schichten Ölfarbe bedeckt und vor den Augen von Schaulustigen entstand ein eindrucksvolles Stadtportrait.

Am morgigen Samstag, 10. Mai, geht es weiter nach Werne, dort soll das große Lippewehr sein Motiv werden. „Ich besichtige die Orte möglichst vorher nicht, sondern lasse sie auf mich wirken und fange dann sofort an zu malen – so fange ich meinen ersten, unmittelbaren Eindruck am besten ein“, erklärt der Maler.

Krahforst, der aus dem hessischen Laubach stammt, wird bei seiner Reise entlang der Lippe vom Lippeverband. Der Verband beabsichtigt auch, ein oder mehrere Bilder aus der Lippe-Serie des Malers zu erwerben und die gesamte Serie auszustellen.

Der Kontakt des Malers zum Lippeverband führte über die Emschergenossenschaft – beide Wasserwirtschaftsverbände sind ein Gesamtunternehmen. Im Mai 2013 hatte Josef Krahforst in einem Freiluftatelier im BernePark in Bottrop die Landschaft an Emscher und Berne zum Gegenstand seiner Kunst gemacht und in expressiven Gemälden den Blick für eine Landschaft im Wandel geschärft. Seine „Emscher-Serie“ ist vom 16. Mai bis 13. Juni im Kulturzentrum August Everding in Bottrop zu sehen.




Römer schlagen Lager an der Holz-Erde-Mauer auf

Die Römer waren friedlich gesinnt am Samstag. Auch wenn sie in voller Rüstung mit scutum, pilum, gladius und caliga an der Holz-Erde-Mauer aufmarschierten. „Führen die auch Krieg?“, fragte ein junger Besucher ebenso besorgt wie fasziniert. Der erste Beigeordnete Holger Lachmann konnte ihn beruhigen: „Das ist länger her – heute bewachen sie nur die Lagerbefestigung“, betonte er. Schließlich hatten sich die Legionäre und Auxiliare zur feierlichen Saisoneröffnung im Römerpark versammelt.

Aufstellung nahmen die Legionäre und Auxiliare zum Aufmarsch vor der Holz-Erde-Mauer ein.
Aufstellung nahmen die Legionäre und Auxiliare zum Aufmarsch vor der Holz-Erde-Mauer ein.

Jüngste Römer rüsten sich schon

Essen zubereiten gehört zum Lageralltag der Legionäre dazu.
Essen zubereiten gehört zum Lageralltag der Legionäre dazu.

Schon am Mittwoch war auch Jan mit seinen Eltern angereist. Der jüngste Römer der Classis Augusta Drusiana erlebte mit gerade einmal acht Monaten sein erstes Römerlager unter freiem Himmel im originalgetreuen Legionärszelt. Mit großen Augen verfolgte er die Wachablösung auf der Holz-Erde-Mauer mit rasselnder Ausrüstung. Mit dabei sein Vater Martin Weber, der schon seit 2005 aktiv in die Vergangenheit abtaucht. Ebenso wie seine Mutter Stefanie Fiedler. Mit dem Hoch- und Frühmittelalter fing es an. Jetzt sind sie in der Römerzeit voll und ganz heimisch und fertigen vom Gewand bis zur Sandale alles selbst an, „soweit es geht“. Jan gefällt das Zelten, nachdem er schon beim Museumsfest römische Luft geschnuppert hatte: „Er schläft selig durch und beobachtet alles fasziniert“, erzählen die Eltern. „Der wird bald auch schon seine eigene Ausrüstung haben wollen“, scherzen sie. Einzig ein Gaskocher für das Aufwärmen seiner Milch fällt ein wenig heraus aus dem römischen Inventar ihres Legionärszeltes.

Mit dem Schwert zum Nahangriff.
Mit dem Schwert zum Nahangriff.

Aus Hünxe, Moers, Krefeld, Dortmund und Münster waren die neuzeitlichen Römer zur Saisoneröffnung im Römerpark angereist. Viele von ihnen tauchen jetzt fast jedes Wochenende in die Römerzeit ab. Einer von ihnen ist Marc Schrader, der bereits als Gladiator vor der Holz-Erde-Mauer von sich Reden machte. Diesmal verstärkte er die Soldaten in Zivil und erklärte den neugierigen Besuchern die Ausrüstung der Legionäre. Bis zu 6.000 Mann umfasste eine Legion. Hinzu kam der Tross. Bis zu 10.000 Menschen waren auf diese Weise womöglich auch in Oberaden unterwegs. Der Legionär war dabei für den Teamkampf ausgestattet und musste den Schild (scutum), den Wurfspeer für die Distanzkämpfe (pilum), das Kurzsschwert (gladius) für den Nahkampf, das Kettenhemd und den Dolch (pugio) selbst bezahlen. Besonders interessant ist der Gürtel (cingulum). Er war mit beschlagenen Lederbehängen versehen – aus Angst vor der Kastration im Kampf und als Beschwerung der Kleidung, damit in voller Aktion kein Blick auf das Gemächt frei wurde.

Die Notfallausrüstung immer dabei

Hausgötter und medizinische Instrumente gehörten zur Grundausrüstung.
Hausgötter und medizinische Instrumente gehörten zur Grundausrüstung.

Die Hilfssoldaten (auxiliare), die meist aus der einheimischen Bevölkerung rekrutiert wurden, sind an den runden Schilden und vor allem an den Hosen zu erkennen. Im Lagerleben waren sie aber auch am Samstag kaum von den übrigen Soldaten zu unterscheiden. Sie bucken Brot in der Pfanne im Holz, schmiedeten glänzende Beschläge für ihre Ausrüstung oder übten sich im Schießen mit Pfeil und Bogen. Was in der Sonne neben den Hausgöttern (laren) schlummerte, machte aber auch manchem erwachsenen Besucher Angst. „Was ist das denn?“, zeigte ein Besucher auf einen langen Metallstab in einer Lederhülle. „Ein Knochenheber“, antwortete der Legionär trocken. Das Instrument gehörte ebenso zur Notfallausrüstung wie der Ohrlöffel oder das Skalpell. „Die gab es tatsächlich schon damals?“, konnte es mancher nicht fassen.

Die Lagerbevölkerung auf einen Blick.
Die Lagerbevölkerung auf einen Blick.

Zielgenauigkeit war bei den Römern auch mit Pfeil und Bogen gefragt.
Zielgenauigkeit war bei den Römern auch mit Pfeil und Bogen gefragt.

Wer wollte, konnte mit Museumsleiterin Barbara Strobel einen Rundgang durch das Lager und über die Mauer-Rekonstruktion unternehmen und dabei Spannendes über das Römerlager derfahren, das größer war als der Vatikanstaat, Bauten für den Kommandanten (prätorium) und als Verwaltungsgebäude (principia) hatte und den Ausgräbern neben römischer Ausrüstung auch ihre Verpflegung von Weinamphoren über Getreidekörner bis zu Resten von seltenen Gewürzen hinterlassen hat. Für die Kinder standen kleine Römer an einer Mini-Holzerdemauer bereit, um mit Wurf-Säckchen umgeworfen zu werden. Asterix und Cäsar wollten dagegen mit Gummipfeil und Bogen getroffen werden. Die Rekonstruktion der Holz-Erde-Mauer hat ab sofort an jedem Wochenende bis Ende September samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet – fachkundige Beratung inklusive. Bis dahin wird wohl auch die anstehende Beschilderung auch für Autofahrer und Radfahrer sowie die Ausstattung mit Fahrradständern umgesetzt. Das Konzept wird gerade erarbeitet. Schon am Samstag kamen viele Besucher mit dem Fahrrad – darunter sogar eine Familie aus Hagen, die rein zufällig vorbeikam und eigentlich Verwandte besuchen wollte. Die Römer genossen derweil das großartige Wetter, nachdem sie bei der Anreise noch ganz wie die echten Römer vor über 2000 Jahren bei der Anreise mit Sturzbächen, Gewitter und Schlamm kämpfen mussten. Sie packen am heutigen Sonntag ihre Zelte wieder ein.




Weltmusik mit russischer Folklore

Perlen russischer Folktradition gibt es bei der Weltmusik mit Sergey Starostin & Marian Kaldararu am 19. Mai. 

Mit Sergey Starostin und Marian Kladararu treffen am Mo., 19.05.14, 20.00 Uhr,  zwei international renommierte Musikergrößen im Trauzimmer Marina Rünthe, Hafenweg 12, 59192 Bergkamen aufeinander.

Sergey Starostin ist ein brillanter russsicher Volksmusiker, Sänger und Multiinstrumentalist.

Geboren 1956 in Moskau, erfuhr er in einem Knabenchor seine erste musikalische Ausbildung, bevor er am Moskauer Konservatorium Klarinette studierte. Sergey Starostin interessierte sich früh für russische Volkskunde, gibt seit 1982 Seminare und tritt als Vokalist uns als Spieler traditioneller Blasinstrumente auf.  Der Künstler schafft eine fremdartige und faszinierende Klangwelt, fernab von jeglicher Kalinka- und Babuschka Romantik.

Marian Kaldararu wurde in Chinisau geboren und studierte dort Musik. Seine ersten Musikinstrumente baute er sich selbst – und das macht er bis heute. Seine handgefertigten Perkussionsinstrumente sind von einzigartiger Klangqualität und in der Folk-Musikszene Russlands hoch geschätzt. Seit 1998 lebt der Musiker in Moskau und arbeitet dort seit 13 Jahren als Perkussionist mit dem Trio Trigon zusammen, mit dem er Konzerte auf der ganzen Welt gab. Er arbeitete in vielen Projekten mit Musikern aus dem Bereich Folk und Ethnojazz zusammen. Gemeinsam mit dem Pianisten Vitaly Kovalenko vertonte Marian Kladararu Stummfilme des großen deutschen Regisseurs Ernst Lubitch.

Perlen russischer Folktradition gibt es bei der Weltmusik mit Sergey Starostin & Marian Kaldararu am 19. Mai.
Perlen russischer Folktradition gibt es bei der Weltmusik mit Sergey Starostin & Marian Kaldararu am 19. Mai.

Tickets sind zum Preis von 5,00 Euro erhältlich im Kulturreferat Bergkamen (Tel.: 02307/965-464), im Bürgerbüro und an der Abendkasse!

Weitere Infos unter www.bergkamen.de und www.klangkosmos-nrw.de

 




Kabarett mit Andrea Badey

Das Kulturreferat hat das Angebot des „mittwochsMIX“ um einen weiteren Termin ergänzt. Am 11. Juni tritt Andrea Badey in der „Sohle 1“ auf. 

Andrea Badey
Andrea Badey

„La Badey“ alias Andrea Badey, Kabarettistin, Songpoetin und Schauspielerin gastiert am 11. Juni um 19.30 Uhr mit ihrem brandneuen Programm „Eine Frau geht „seinen“ Weg …!“ in der Galerie „sohle 1“.

Damit bietet das Kulturreferat der Stadt eine Zusatzveranstaltung im Rahmen der Reihe mittwochsMIX – nicht zuletzt,  um die Zeit bis zu den Sommerferien und dem Kultursommerprogramm in der zweiten Ferienhälfte für die Fans des Kabarett nicht zu lang werden zu lassen.

Andrea  Badey hat den Rock auf den Zähnen und treibt Schabernack mit uns. Sie spielt, erzählt und ersingt uns die wundersam-skurille Welt des Badey-Landes. Aus der Sicht der Frau, als Seemann und gelegentlich  auch mal als Huhn. Auch das Ehepaar Obama darf zu Wort kommen. Dabei begibt sie sich  mit all ihren herrlichen Protagonisten auf die kabarettistisch-komische Suche des optimalen Weges .Was könnte das sein? „Ihrer“ „Seiner“ oder vielleicht doch der Weg des klugen  Plemkacki-Ludwigs, der Forest-Gump aus dem Bergischen Land? Der verirrt sich in eine Männer-Schwitzhütte im Sauerland und erklärt einem buddhistischen Goldfisch die Welt: “Bei manche Weiber haste  Pech, weil du bei denen farblich einfach nicht in die Wohnung passt.“

Badey erzählt das alles  mit einer umwerfenden Liebe zum Lachen, zum Hinschauen und weicht den Zumutungen des Lebens dennoch mit gekonntem Hüftschwung aus. Und… ihr  spezieller Ruhrgebietszauber tropft dabei aus allen Knopflöchern.

 Tickets zum Preis von 12,- Euro, ermäßigt 9,- Euro, sind erhältlich im Kulturreferat Bergkamen, Telefon  02307/965-464, im Bürgerbüro und an der Abendkasse.




Es wird wieder gemordet! Vorverkauf für „Mord am Hellweg“ startet

Mord, Musik, Slam und Spannung! Ab sofort gibt es Karten für weitere  „Mord am Hellweg“-Veranstaltungen im Vorverkauf. Hier finden Sie die Veranstaltungen in unserer Region.

Die Krimiautorin Petra Hammersfahr liest am 30. September in Bergkamen.
Die Krimiautorin Petra Hammersfahr liest am 30. September in Bergkamen.

Bergkamen:

Eine der erfolgreichsten Krimi-Autorinnen Deutschlands liest am 30. September in der Ökologiestation in Bergkamen: Petra Hammesfahr, mehrfach ausgezeichnet für ihre Werke, stellt ihren brandneuen Kriminalroman „An einem Tag im November“ vor. – 19.30 Uhr, Ökostation.

Infos/Karten: Stadt Bergkamen, Kulturreferat (02307) 96 54 64 Frühbucherpreis: 11,90 € / erm. 9,90 € (solange der Vorrat reicht) Regulärer Eintrittspreis: VVK 13,90/ erm. 11,90 €; AK 18,00 € / erm. 15,00 €

Holzwickede:

Am 23.09. lässt Dietrich Faber bei der Buchshow „Best of Bröhmann“ mit viel Charme, Witz und Tiefgang seine skurrilen, aber auch liebenswerten Romanfiguren im Haus Opherdicke in Holzwickede lebendig werden. Der mit mehreren Preisen bedachte Kabarettist hat mit seiner Krimi-Reihe um den Vogelsberger Kommissar Henning Bröhmann (aktueller Band: „Tote Hunde beißen nicht“) in kürzester Zeit einen Kult geschaffen, die Krimis standen wochenlang auf der Spiegel- Bestsellerliste. – Haus Opherdicke, 19.30 Uhr.

Bönen:

Nur drei Tage später, am 26.09., tritt geballte Frauenpower in Bönen auf: Bei der Ladies` Thriller Night stellen Susanne Kliem („Die Beschützerin“), Christine Drews („Phönixkinder“), und Zoe Beck („Brixton Hill“) ihre aktuellen Werke vor und sorgen in der unnachahmlichen Atmosphäre des Förderturms der ehemaligen Zeche Königsborn III / IV für Nervenkitzel pur. Hahn im Korb ist Stefan Keim (u.a. WDR), der durch diesen spannenden Abend führt. – Förderturm, 19.30 Uhr.

Schwerte:

Zum Crime ‘n‘ Concert lädt am 28.09. Sandra Lüpkes (u.a. bekannt durch ihre Wencke Tydmers-Krimis) in die Rohrmeisterei Schwerte ein. Dort stellt sie nicht nur ihre exklusiv für die siebte „Mord am Hellweg“-Anthologie „Sexy.Hölle.Hellweg“ geschriebene Kurzgeschichte für Schwerte vor, sondern wird ihre Lesung auch mit Gesang, Trompete und vielem mehr begleiten und noch eine weitere Kurzgeschichte zum Besten geben. – Rohrmeisterei, 18 Uhr.

Lünen:

In Lünen ist am 02.10. der Schriftsteller und Jurist Ferdinand von Schirach mit seinem Essayband „Die Würde ist antastbar“ zu Gast, in dem erstmals alle von ihm im „Spiegel“ veröffentlichten Essays versammelt sind. Wiegt ein Leben ein anderes auf? Was macht einen Täter zum Täter? Fragen wie diesen spürt der Autor von „Verbrechen“ und „Schuld“ in seinen Essays nach, die New York Times nannte Schirach einen „außergewöhnlichen Stilisten“. – Heinz-Hilpert-Theater, 20 Uhr.

Unna:

Einen Krimi-Brunch können Sie am 12.10. in Unna im Vier-Sterne Ringhotel Katharinen Hof genießen. Edith Kneifl, die wichtigste und erfolgreichste Krimiautorin Österreichs, verwöhnt Sie beim Schlemmen mit Leckerbissen aus ihrem aktuellen Kriminalroman „Endstation Donau“. Diese Veranstaltung kann auch im Zusammenhang mit einem Krimiwochenende im Ringhotel mit weiteren spannenden Attraktionen gebucht werden. – Katharinen Hof, 11.45 Uhr.

Dortmund:

Ein hochaktuelles Thema greift Marc Elsberg, Bestseller-Autor von „Blackout“, in seinem neuesten Thriller auf: In „ZERO – Sie wissen, was du tust“ geht es um den gläsernen Menschen. Eine Journalistin stößt bei ihren Recherchen über einen gewaltsamen Tod eines Jungen auf die gefeierte Internetplattform „Freemee“, die Daten sammelt und ihren Millionen Nutzern ein besseres Leben und mehr Erfolg verspricht. Nur einer warnt vor der Plattform „Freemee“: ZERO, der meistgesuchte Online-Aktivist der Welt. – Theater im Depot, 20 Uhr.

Dortmund:

Am 25.10. trifft im imposanten „Schloss der Arbeit“, der Zeche Zollern, Kriminalliteratur auf PoetrySlam! Erstmalig findet im Rahmen des Festivals ein Crime Slam statt. Acht renommierte Poetry Slammer aus ganz Deutschland treten mit kurzen Krimitexten gegeneinander an, vier davon werden ins Finale einziehen. Bereits zugesagt haben Anke Fuchs (Bonn), Jan Philipp Zymny (Dortmund), Micha-El Goehre (Bielefeld) und Theresa Hahl (Bochum). Mit Andreas Weber und Sebastian 23 führen zwei bekannte Größen der deutschsprachigen PoetrySlam-Szene durch den Abend. – Zeche Zollern, 19.30 Uhr.

Tickets:

www.mordamhellweg.de, beim i-Punkt Unna (02303) 10 37 77 8 (am Kino) oder bei den an den Veranstaltungen angegebenen lokalen VVK-Stellen. Die Preise variieren – je nach Veranstaltung – zwischen 9,90 und 29,90 (Krimibrunch Unna).

Infos:

Detaillierte Programmbeschreibungen, Autorenporträts und Informationen zu den Veranstaltungsorten auf www.mordamhellweg.de.




Stadtbibliothek bleibt in Osterferien geöffnet

Die Bergkamener Stadtbibliothek hat in den Osterferien zu den gewohnten Zeiten geöffnet. Nur am Karsamstag, 19. April, bleibt sie – wie das Bürgeramt auch – geschlossen. Und geschlossen ist die Einrichtung natürlich auch an den Feiertagen Karfreitag und Ostermontag.




Pilgern auf Luthers Spuren

Die Spuren des Reformators Martin Luther sind noch vielfach zu sehen: sowohl als historische Stätten wie in der Wirkung des Mannes aus Eisleben. Diese Spuren zu entdecken ist das Ziel einer Pilgerwanderung von Wittenberg bis Leipzig. Pfarrer Dirk Heckmann von der  ev. Erwachsenenbildung im Kirchenkreis Unna lädt zu der einwöchigen Pilgertour vom 5. bis 12. Juli ein. „Der Protestantismus hat Deutschland gespalten, aber auch geprägt, z.B. durch die Montagsdemonstrationen, die an der Nicolaikirche in Leipzig ihren Ausgang nahmen und die Wiedervereinigung beeinflusst haben. Diese wechselvolle Geschichte wollen wir beleuchten“, so Heckmann. Reform(ations)wege nennt er daher das Pilger-Projekt.

Der Pilgerweg startet in Wittenberg, weiter geht es über Klöden, Dommitzsch und Torgau immer an der Elbe entlang bis nach Leipzig. Eine Tagesetappe beträgt ca. 20 km. In Wittenberg und Leipzig bleibt die Gruppe je zwei Tage. Die Suche nach reformatorischen Spuren beinhaltet den Besuch von Kirchen und Museen, aber auch Führungen und Begegnungen stehen auf dem Programm. Übernachtet wird in Hotels, Herbergen und Gasthäusern. Die Anreise geschieht mit der Bahn. Die Kosten für das gesamte Programm betragen 350 Euro je Person. Weiter Informationen und Anmeldungen bei Dirk Heckmann (02303-288180).




Konzert mit Werken von Richard Strauss

Das achte Sinfoniekonzert mit der Neuen Philharmonie Westfalen findet am Mittwoch, 9. April, um 19.30 Uhr in der Konzertaula Kamen statt. Auf dem Programm stehen Werke von Richard Strauss.

Solistin ist die deutsch-japanische Geigerin Susanna Yoko Henkel, ehemalige Schülerin an der Freiburger Musikhochschule und 2011 ausgezeichnet mit einem ECHO Klassik für ihre Einspielung von Tschaikowskys Violinkonzert. Das Konzert wird geleitet von Generalmusikdirektor Heiko Mathias Förster.

Eine Einführung in die Werke gibt es ab 19 Uhr. Karten sind im Fachbereich Kultur des Kreises Unna unter der Rufnummer 0 23 03 / 27-14 41 und per E-Mail bei gerhard.pielken@kreis-unna.de erhältlich. Sie kosten zwischen 12 und 24 Euro (ermäßigt 9 bis 21 Euro).




Skapunk-Legende „Rantanplan“ und Gäste live im Yellowstone

Das Bergkamener Jugendzentrum Yellowstone und das Independent- und Szenelabel Horror Business Records bieten einen ganz besonderen Leckerbissen. Für Freitag, den 04. April 2014 konnte das Konzert-Team die Skapunker „Rantanplan“ aus St. Pauli, Hamburg, für ein Gastspiel im Soundclub Yellowstone gewinnen. Unterstützt werden die Urgesteine von drei lokalen Bands.

Rantanplan aus Hamburg
Rantanplan aus Hamburg

Rantanplan gelten als die Skapunkband in Deutschland schlechthin. Die Band spielt einzigartige Shows, die oft länger als zwei Stunden dauern. Und eins ist sicher: Dem Hamburger Rudel gehört der Platz zwischen den Stühlen von Ska und Punk wie keiner zweiten Band. Diese Symbiose ist möglich und extrem partytauglich.

Gegründet im Jahr 1995 bringen Rantanplan regelmäßig ihre Alben unter das Volk. Danach folgte „Unleashed“ und „20359“. Die Texte reichen von politischen Alltagsreflexionen auf hohem Niveau über zerbrochene Träume bis hin zum Selbstzweck der Liebe, Klamauk, Gefängnissen und Krieg.  Nach zweimaligem Hören ist die Musik beinahe konsensfähig, jedoch meilenweit vom Mainstream entfernt.

Unterstützung durch Awesome Scampis, Maels on Wheels Mucky Feet

Unterstützt werden Rantanplan unter anderem von den The Awesome Scampis, aus Bergkamen. Die mitreißenden Shows der sieben Ska-Punker sind mehr als nur Musik. Zusätzlich zum Up-Tempo Ska mit deutschen Texten, druckvollen Bläsern , rasanten Offbeats und mehrstimmigem Gesang wird eine große Portion irrwitziges Entertainment serviert. Mit dieser Mischung machen die Awesome Scampis aus jedem Konzerte eine große Party. Bei den vielen bisherigen Shows spielten die Jungs nicht nur im Vorprogramm von deutschen Ska- und Reggaegrößen wie Sondaschule, El Bosso, Nosliw, Skatoons und Los Placebos sondern unterstützen auch internationale Bands wie Mark Foggo, Voodoo Glow Skulls und The Black Seeds. Spätestens seit dem Juicy Beats Festival 2010 in Dortmund sind die Awesome Scampis auch dem Publikum größerer Festivals ein Begriff. Im Juli 2008 ist das Debüt-Album „BÄM!“ erschienen. 2014 nimmt die Band das heiß erwartete zweite Album auf und wird ganz nebenbei schon neun Jahre alt.

Mucky Feet aus Werne touren schon seit Jahren durch die Republik und erspielen sich ihre Fans in knackigen Bühneshows. Parallel veröffentlichen sie dabei den ein oder anderen Tonträger im Stil von Vorbildern wie Die Ärzte, Wizo oder den Toten Hosen.

Meals on Wheels aus dem benachbarten Lünen werden den Abend mit wuchtigem Punkrock eröffnen. Mit deutschen und englischen Texten soll ihre Musik das Publikum in Oberaden ordentlich anfeuern.

Der Einlass ist um 19.00 Uhr. Die Show beginnt um 20.00 Uhr. Der Eintritt beträgt 10 €.




NRW-Theatertreffen startet musikalisch

Das Schauspiel Dortmund ist diesjähriger Gastgeber für das NRW-Theatertreffen. Mitte April wird die Auswahl der Stücke bekannt gegeben. Schon jetzt gibt es aber einen Vorgeschmack auf das Programm des Festivals, das vom 13. bis 20. Juni in Dortmund stattfinden wird.

Neben den eingeladenen Inszenierungen gibt es ein vielschichtiges Rahmenprogramm mit Konzerten, Kino und Diskussionen rund um das Thema „Theater und Virtualität“. Das Konzertprogramm geht bereits am 4. April in den Vorverkauf und umfasst namhafte Künstler wie The Tiger Lillies (am 20. Juni), PeterLicht (am 17. Juni), La Mama ‚Orchestra Mythologica’ (am 19. Juni), The Schwarzenbach mit Autor Dietmar Dath (am 15. Juni), Jansen (am 13. Juni), Thomas Truax (14. Juni) und Tommy Finke (am 18. Juni).

TIGERLILLIES@Arnold.PoeschlDie Konzerte finden im Schauspielhaus und in der Jungen Oper statt. Weitere Informationen zu den Konzerten gibt es unter www.theaterdo.de. Karten können ab 4. April an der Vorverkaufskasse im Opernhaus, unter 0231/50-27222 oder www.theaterdo.de gekauft werden.




Letztmals Musikrevue Liebesperlen

Die kultige Musik-Revue Liebesperlen geht in Rente. Im zarten Alter von 25 Jahren verabschiedet sie sich für immer von ihren Fans. Wer Abschied nehmen will, hat dazu im Hilpert-Theater in Lünen Gelegenheit. Dort gibt es in diesem Jahr noch fünf Vorstellungen. Es lohnt sich! 

Musik-Revue Liebesperlen. Theater Lünen. Musikrevue.

Am Dienstag, dem 1.4.2014 (kein Aprilscherz) beginnt um 9 Uhr der Vorverkauf im Lüner Kulturbüro, bei allen eventim-Vorverkaufsstellen und über das Internet.

Die Aufführungen der Liebesperlen finden im Herbst und Winter statt:

Samstag, 22. November, 20 Uhr

Sonntag, 23. November, 17 Uhr

Samstag, 6. Dezember, 20 Uhr

Sonntag, 7. Dezember, 17 Uhr

Mittwoch, 31. Dezember, 18 Uhr Silvestergala mit den Liebesperlen

Kartenpreis für die Veranstaltungen an den Wochenenden von 17 bis 32 Euro und  für die Silvestergala von 26 bis 50 Euro.

Kartenvorverkauf im Kulturbüro Lünen (Eingang Hansesaal, neben dem Theater), Kurt-Schumacher-Str. 41, 44532 Lünen zu den regulären Öffnungszeiten (Mo – Do 9:00 bis 16:00 Uhr, Fr 9:00 bis 12:30 Uhr) und bei allen Eventim-Vorverkaufsstellen.

Weitere Infos und telefonischer Ticketservice:
Kulturbüro Lünen, 02306 104-2299 und unter https://www.luenen.de/kulturbuero/2014_04-01_Liebesperlen.php

Den Flyer zum Download finden Sie hier: http://www.luenen.de/medien/kultur/dok/Flyer_Liebesperlen_2014.pdf