Kostenloses Ferienprojekt der Jugendkunstschule

Von der Zeitung zur Skulptur: Der freischaffende Künstler und Bildhauer Vasilij Plotnikov gestaltet mit Jugendlichen räumliche Objekte aus Zeitungspapier. Was genau passiert? In dem Projekt paper+ wird Vasilij Plotnikov räumliche begehbare Strukturen und Skulpturen aus Zeitungspapier mit Jugendlichen entwickeln. Das Konzept für das Projekt paper+ wurde von bink, der Initiative Baukulturvermittlung für junge Menschen in Österreich entwickelt. Dieses kostenlose Ferienprojekt ist für Jugendliche ab 15 Jahren konzipiert und findet von Montag, 18., bis Freitag, 22. Oktober, täglich von 10 bis 15 Uhr in Räumlichkeiten des Stadtfensters, Rathausplatz 4 in Bergkamen statt.
Interessierte junge Menschen können sich bei der Jugendkunstschule Bergkamen anmelden. Informationen gibt es unter 02307/288848, 02307/965462, auf der Homepage der Seite der Stadt Bergkamen unter Kultur, bei Instagram oder Facebook sowie über die
Mailadresse jugendkunstschule@bergkamen.de.




Infos aus der Kita per Push-Nachricht aufs Handy – in fast 50 verschiedenen Sprachen

Ein Corona-Fall in der Kita: Dieses Szenario erlebte auch Ute Fleischmann im vergangenen Jahr des Öfteren. Die Leiterin des AWO-Familienzentrums „Haus der kleinen Racker“ in Lünen weiß genau, worauf es in dieser Situation ankommt: „Wir müssen dann ganz schnell mit den Eltern kommunizieren, was das für die einzelnen Gruppen heißt und was nun zu tun ist.“ Doch statt Telefonketten und langer E-Mails konnten Ute Fleischmann und ihr Team die Eltern komfortabel per App informieren – sogar inklusive Push-Nachricht direkt aufs Handy.

Die App „Stramplerbande“ ist für die Eltern der Kitas kostenlos nutzbar und funktioniert auf jedem mobilen Endgerät. Foto: Gemünd/AWO RLE.

Seit Beginn des vergangenen Jahres nutzt das „Haus der kleinen Racker“ die App „Stramplerbande“ als Ergänzung in der Kommunikation mit den Eltern. Das AWO-Familienzentrum in Lünen ist eine von insgesamt vier Kindertageseinrichtungen der AWO-Ruhr-Lippe-Ems, die die App im Rahmen eines Pilotprojektes getestet haben. Sukzessive werden nun alle Kindertagesstätten der AWO Ruhr-Lippe-Ems an die App angebunden. Informationen über die notwendigen Schritte im Fall einer Corona-Erkrankung, Hinweise zu geschlossenen Gruppen oder Test-Anordnungen durch das Gesundheitsamt, Links zu Online-Beratungsangeboten oder Fotos aus dem Alltag der Notbetreuung – all das kommt dank der „Stramplerbande“-App blitzschnell und zielgerichtet bei den Kita-Eltern an. Und das Besondere: Die App ermöglicht auch eine Übersetzungsfunktion in fast 50 verschiedene Sprachen. „Das ist für uns ein unglaublicher Gewinn in der Kommunikation“, sagt Ute Fleischmann, „allein in unserem Familienzentrum haben wir fast 20 verschiedene Sprachen, die von den Eltern gesprochen werden. Darunter sind mit Vietnamesisch und Griechisch auch Sprachen, für die man nicht unbedingt immer jemanden verfügbar hat, der dolmetschen kann.“

Ute Fleischmann weiß genau, wovon sie spricht: Vor der Nutzung der „Stramplerbande“-App waren es vor allem die Mütter der Kita-Kinder mit Migrationshintergrund, mit denen eine Kontaktaufnahme und ein direkter Austausch kaum zustande kam. „Durch die Übersetzungsfunktion können sich die Mütter die Informationen, die wir auf Deutsch über die App an sie verschicken, in ihrer Sprache anzeigen lassen und auch in dieser Sprache darauf reagieren“, erklärt Ute Fleischmann die Möglichkeiten der App, „plötzlich bekommen wir auch Rückmeldungen von Eltern, die sich bisher aufgrund der Sprachbarriere zurückgehalten haben.“ Auf diese Weise ist eine ganz andere Zusammenarbeit im Kita-Alltag entstanden.

Für Vanessa Neubert, die bei der AWO Ruhr-Lippe-Ems als Fachberaterin für die Sprachförderung und Digitalisierung der pädagogischen Arbeit in den Kitas zuständig ist, ist das Angebot, die App zu nutzen, ein klares Signal an die Eltern: „Durch die Möglichkeit, in ihrer eigenen Sprache mit uns zu kommunizieren, zeigen wir Wertschätzung und bringen so neue Interaktionsmöglichkeiten mit der Kita ins Spiel.“ Die Nutzung der „Stramplerbande“-App stellt dabei eine freiwillige Ergänzung der bereits etablierten Kommunikation dar und ist für alle Eltern kostenlos nutzbar.

Wie wichtig neue, ergänzende Formen der Kommunikation zwischen Kitas und Eltern sind, zeigt allein die Entstehungsgeschichte der „Stramplerbande“-App: Als Sebastian Kopp, Gründer der „Stramplerbande“-App, vor fünf Jahren seine Tochter in die Kita brachte und feststellen musste, dass er vergessen hatte, ihr Gummistiefel mitzugeben, weil er einen entsprechenden Aushang in der Kita nicht gesehen hatte, stand für ihn fest: Diese Informationen müssen einfacher, effizienter und schneller kommuniziert werden – für alle Beteiligten. Mit seinem Unternehmen „Link IT isi“ entwickelte er die „Stramplerbande“-App, die mittlerweile Kindertagesstätten in ganz Deutschland eine Vernetzung mit Eltern ermöglicht. „Die App ist in ihrer Bedienweise an die gängigen sozialen Netzwerke angelehnt, sodass sie intuitiv zu bedienen ist“, erklärt Kopp, „gleichzeitig legen wir viel Wert auf den Datenschutz: Nur die Mitarbeiter der jeweiligen Kita und die Eltern haben Zugriff auf die jeweiligen Daten ihrer eigenen Kita beziehungsweise Gruppe.“

Sämtliche Daten werden in einem deutschen Rechenzentrum verarbeitet und die Datenverarbeitung der „Stramplerbande“ ist BSI-zertifiziert – dies entspricht der höchsten Sicherheitsstufe, die in Deutschland möglich ist. Jede Kita, die die „Stramplerbande“ nutzt, stellt dabei ein geschlossenes System dar, zu dem nur die von der Kita-Leitung eingeladenen Menschen Zugang haben. Derzeit läuft in den insgesamt 55 Kindertagesstätten des AWO-Unterbezirks Ruhr-Lippe-Ems die Anbindung an die App – inklusive entsprechender Schulung. Dabei kann jedes Kita-Team selbst entscheiden, ab wann und mit welcher Intensität es die App nutzt – das modulare System der App ermöglicht dies.

 

Ute Fleischmann und ihr Team sind längst überzeugt: „Die App ist ein absoluter Gewinn für unsere Arbeit.“ Und so praktisch die App gerade auch in der Hochphase der Corona-Pandemie war: Nicht nur im AWO-Familienzentrum „Haus der kleinen Racker“ freut man sich darauf, die App schon bald auch für schöne Anlässe wie beispielsweise das Planen eines Sommerfestes einsetzen zu können.




Fachrunden entwickeln Ideen für frühkindliche Bildung

Von ihrer Geburt bis zum Alter von sechs Jahren erlernen Kinder grundlegenden Fähigkeiten und Kenntnisse, die ihr weiteres Leben stark beeinflussen. Die Lernfähigkeit ist in diesem Alter besonders hoch, sodass Kinder in diesem kurzen Zeitraum deutlich mehr erlernen als in anderen Lebensphasen.

Weil diese Phase so wichtig ist, richtet das Projekt „Bildung integriert Kreis Unna“ den Blick auf die frühkindliche Bildung. Viele Bildungsakteure haben sich jetzt ausgetauscht, wie die Bildung für Kinder bis zum Vorschulalter im Kreis Unna weiter verbessert werden kann.

Basis für die insgesamt drei digitalen Fachrunden war der im Frühjahr vom Kreis Unna vorgestellte Bildungsmonitor „Frühkindliche Bildung“. Und darin sind gute Nachrichten enthalten: So hat sich in den vergangenen zehn Jahren beispielsweise der Betreuungsschlüssel in den Kitas verbessert. „Während im Jahr 2012 eine in Vollzeit beschäftigte Person im Mittel noch 7,9 Kinder betreuen musste, waren es im Jahr 2019 hingegen 6,7 Kinder“, berichtet Jan Grau, Bildungsmonitorer des Kreises Unna. Gleichzeitig zeigt sich jedoch auch, dass jedes fünfte unter 6-jährige Kind in Armut aufwächst. Armut kann negative Auswirkungen auf die Entwicklungs- und Bildungschancen von Kindern haben.

„Diese und weitere Ergebnisse des Bildungsmonitors haben wir zum Anlass genommen, um mit Vertreter*innen der Bildungsträger, Kindertagesbetreuung, Kommunalverwaltung und Politik an Handlungsansätzen zur Verbesserung der frühkindlichen Bildung im gesamten Kreisgebiet zu erarbeiten“, erklärt Lisa Harhoff, Bildungsmanagerin des Kreises Unna.

Ideensammlung ist Ergebnis
Herausgekommen ist eine Sammlung von Ideen zur Verbesserung der Bildungslandschaft. Beispielsweise soll der Informationsfluss zu Familien verbessert werden. Statt einer Überflutung an Informationen an Bildungs- und Familienangeboten im Kreisgebiet, sollen diese Informationen auf einer zentralen Internetseite gebündelt werden.

Was konkret in den drei Fachrunden „Sprachkompetenzen in der frühen Kindheit“, „Chancengerechtigkeit in der frühen Kindheit“ und „Datenlage im frühkindlichen Bereich“ erarbeitet wurde, ist in der Dokumentation der Fachrunden auf der Internetseite des Kreises unter https://www.kreis-unna.de/biku zusammengefasst (siehe Bereich Fachveranstaltungen). Auf den Internetseiten findet sich auch der komplette Bildungsmonitor zum Nachlesen. PK | PKU




Acht Jugendmannschaften gehen beim SuS Rünthe an den Start

Wie auch im letzten Jahr kann der SuS Rünthe in der kommenden Saison acht Jugendmannschaften an den Start bringen. Natürlich waren die Trainer den gesamten Lockdown in Kontakt mit den Mannschaften. Individualübungen wurden per Messenger verschickt und ab März (mit den ersten Lockerungen) wurden die Kontakte nochmal intensiviert. Vereinzelt haben die Mannschaften Kinder und Jugendliche verloren, die Aktivität am Platz am Schacht III sorgte aber auch dafür, dass zahlreiche Neuzugänge zu verzeichnen waren. So kann der SuS Rünthe 08 wie auch im letzten Jahr wieder die Jahrgänge A, B und C stellen. In der B, besonders durch die Kooperation mit Overberge und die gut besetzten Jahrgänge 2007/08 in der C könnten bei weitern Zugängen in den Sommerferien vielleicht noch zweifach besetzt werden. Die D wird wie im vergangen Jahr zweifach besetzt werden, die F könnte zweifach besetzt werden, hier fehlt noch ein Trainer, die kleinsten sind nach langen Jahren wieder zweifach besetzt. Einzig die E macht noch Sorgen, hier erhofft sich der SuS Rünthe mit dem Wiederbeleben der Kontakte zur örtlichen Grundschule noch nachmelden zu können.

Etwas Arbeit bereitete die vergangenen Tage der Umzug vom heimischen Platz am Schacht III ins Hafenstadion. Der Umzug wurde nötig, da am Schacht ein neuer Kunstrasenplatz verlegt wird, auf den sich die Jugend aber auch bereits sehr freut.

Das Training der SuS-Jugend (aktuell im Hafenstadion Rünthe) im Überblick:
– A1-Jugend (Jg. 2003/04): Dienstag/Donnerstag, 18:00-19:30
– B1-Jugend (Jg. 2005/06): Dienstag/Donnerstag, 18:00-19:30
– C1-Jugend (Jg. 2007/08): Monntag/Mittwoch, 18:00-19:30
– D1-Jugend (Jg. 2009): Dienstag/Donnertag, 16:30-18:00
– D2-Jugend (Jg. 2010): Montag/Donnerstag, 16:30-18:00, ab 10.08.
– E1-Jugend (Jg. 2011/12): Mittwoch/Freitag, 16:15-17:45
– F1-Jugend (Jg. 2013/2014): Mittwoch/Freitag, 16:15-17:45
– G1-Jugend (Jg. 2015): Mittwoch/Freitag, 16:30-17:45, ab 10.08.
– G2-Jugend (Jg. 2016 und jünger): Mittwoch/Freitag, 16:30-17:45, ab 10.08.




FÖJ in Westfalen: „Seit 25 Jahren ein Erfolgsmodell“

Jubiläum der ökologischen Art: Seit 25 Jahren engagiert sich der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) für das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ). Eine große Jubiläumsfeier kann es coronabedingt nicht geben, 150 junge Menschen beginnen aber am Montag, 3. August, in über 90 Einsatzstellen ihren Freiwilligendienst.

1995 startete der LWL mit 50 jungen Leuten mit dem damals ganz neuen Freiwilligendienst im Umwelt- und Naturschutz. „Erst war es ein Experiment an 25 Standorten in Westfalen. Später haben wir das Angebot ausgebaut, inzwischen ist es ein Erfolgsmodell mit 150 Plätzen, die immer schnell vergeben sind. Wie in den vergangenen Jahren, gibt es auch jetzt wieder Wartelisten und laufend noch weitere Nachfragen“, sagt Mareile Kalscheuer, die im LWL-Landesjugendamt für das FÖJ verantwortlich ist.

„Das Engagement im Umweltschutz wird seit Jahren immer größer, immer mehr junge Menschen wollen sich ein Jahr freiwillig engagieren und immer mehr Träger und Einrichtungen möchten selbst neue Einsatzstelle im FÖJ werden“, so FÖJ-Teamleiter Ferahs Hafez. Seit 1995 sei es der Zentralstelle für das FÖJ beim LWL gelungen, das Angebot weiter auszubauen und auch in ganz Westfalen flächendeckend präsent zu sein.

Ob es gelingen würde, das FÖJ trotz der Corona-Pandemie wie gewohnt umzusetzen, war im März zunächst unklar: Der LWL musste die Bildungsseminare, die zum FÖJ dazugehören, komplett verändern und an die Coronaschutzverordnungen anpassen. Jetzt gibt es digitale Bildungsangebote und Gruppentreffen, Tagesseminare mit Maske und Abstand. Das gemeinsame Kochen in Selbstverpflegerhäusern und Exkursionen sind nicht mehr möglich.

Der Lockdown im März stellte viele Einsatzstellen vor große Probleme, da Besuchergruppen fehlten und einige Einrichtungen zeitweise schließen mussten. „Für uns war auch die Frage völlig offen, wie die jungen Leute sich in der Corona-Pandemie verhalten werden: Würde es genug Bewerbungen geben? Wie kann das neue Bildungsjahr starten? Das war für uns als Team keine leichte Situation mit vielen Unsicherheiten“, so Hafez.

150 neue FÖJler haben Anfang August ihren ersten Arbeitstag, und Ende August finden die ersten Bildungsseminare statt. „Dabei wird es zehn kleinere Seminargruppen geben, die Dauer der Seminare wird verkürzt, aber die Arbeit – meist draußen in der Natur – kann in den Einsatzstellen wieder weitergehen“, sagt Kalscheuer. „FÖJ geht trotz Corona – nur die große Geburtstagsparty muss leider verschoben werden.“

Weitere Informationen finden Interessierte unter http://www.foej-wl.de

 




20 junge Leute starten Ausbildung beim Kreis

„Herzlich willkommen und viel Glück.“ So begrüßte Kreisdirektor Mike-Sebastian Janke in Vertretung für Landrat Michael Makiolla die 20 neuen Auszubildenden der Kreisverwaltung Unna. Janke wünschte den neuen Verwaltungsangehörigen auch in seiner Funktion als Personaldezernent viel Erfolg und unterstrich: „Mit Ihrem Handeln und Auftreten geben auch Sie nun eine Visitenkarte für die Kreisverwaltung Unna ab.“

Kreisdirektor Mike-Sebastian Janke begrüßte mit anderen Verantwortlichen der Kreisverwaltung die neuen Auszubildenden der Kreisverwaltung. Foto: Fabiana Regino – Kreis Unna

Den guten Wünschen für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben schlossen sich der Leiter der Zentralen Dienste, Holger Gutzeit, Sachgebietsleiterin Personal, Gabriele Bierwolf-Siegrist, Ausbildungsleiterin Diana von der Heyde, die Gleichstellungs-beauftragte Heidi Bierkämper-Braun, Frank Brüggemann vom Personalrat sowie Alina Krause und Levin Sewald von der Jugend- und Auszubildendenvertretung an.

Start in verschiedenen Ausbildungsberufen
Als Kreissekretäranwärter*in beim Kreis beginnen Niklas Groß (Ahlen), Nicole Kersting (Hamm) und Michael Stichternath (Unna). Den Beruf der Verwaltungsfachangestellten erlernen werden Laura Emde (Unna), Jan Niklas Swennen (Holzwickede), Tanja Walter (Dortmund) und Tom Weinhold (Unna).

Eine Ausbildung als Straßenwärter macht Alexander Nünneke (Kamen). Florian Heßler (Hamm) und Julia Nolte (Fröndenberg) möchten Vermessungstechniker*in werden. Den Beruf des Fachinformatikers – Anwendungsentwicklung erlernt Lukas Schintag (Werne).

Ebenfalls bereits offiziell begrüßt, aber erst Anfang September ins Berufsleben starten und auf einen Bachelor of Laws hinarbeiten werden Luisa Marie Bögner (Dortmund), Stefanie Julia Hausmann (Soest), Florian Kleisa (Herne), Lea Risse (Schwerte) und Dennis Tegeler (Schlangen). Im Rahmen eines Ausbildungsaufstieges werden die bereits beim Kreis tätigen Julia Luhmann und Marcel Zenker (beide Unna) ab September ebenfalls das duale Studium zum Bachelor of Laws beginnen.

Lino Kappel (Werne) strebt den neu eingeführten Bachelor of Arts – Verwaltungsinformatik im Wege eines dualen Studiums an und Julie Christin Glahe (Warstein) den Bachelor of Arts – Soziale Arbeit.

Kreisverwaltung sucht schon neue Azubis
Der Kreis freut sich über den beruflichen Nachwuchs – und denkt weiter. Bereits jetzt sind Bewerbungen für einen Ausbildungsplatz ab Sommer 2021 möglich. Infos und Unterlagen gibt es unter www.kreis-unna.de/ausbildung PK | PKU




Schmiedeworkshop für Alt und Jung

Wenn der Vater mit dem Kinde … ein Feuereisen und ein Messer schmiedet
Die Beherrschung des Feuers war schon immer ein Merkmal der Menschen. Aber wie entfachte man ein Feuer vor den Zeiten von Feuerzeug und Streichhölzern?

Im Rahmen dieses Workshops werden die notwendigen Kenntnisse zum Feuermachen vermittelt und jeder Teilnehmer kann unter Anleitung ein Feuereisen und ein Messer schmieden. Das Schmieden erfolgt an dafür errichteten kleinen Lehmessen, in denen der Stahl erhitzt und im Team bearbeitet wird. Nach dem Schmieden werden das fertige Feuereisen und das Messer gehärtet. Alles was die Teilnehmer hergestellt haben dürfen sie mit nach Hause nehmen und sie erhalten zusätzlich etwas Zunder und einen scharfkantigen Feuerstein.

Der Workshop ist auch für Familien geeignet und findet am Samstag, 29. August 2020 in der Zeit von 10.00 – 16.00 Uhr auf dem Gelände der Ökologiestation statt. Geleitet wird der Schmiedeworkshop von Daniel Niederau. Die Kosten betragen für Einzelpersonen 40 Euro ein Familienteam von zwei Familienmitgliedern bezahlt 74 Euro.

Maximal können 20 Personen an dem Schmiedeworkshop teilnehmen.

Veranstalter sind das Umweltzentrum Westfalen und Naturförderungsgesellschaft Kreis Unna e. V.

Anmeldungen ab sofort bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de.

 




Kinder-Uni im Studiotheater

Mädchen tanzen gerne oder reiten, Jungs hingegen wollen zum Fußballtraining oder machen Karate? Es ist ein Bild, das oft bestätigt wird, aber nicht die Norm sein muss. Unterm Strich kann jeder alles können. In der nächsten Vorlesung der Kinder-Uni, „Wenn Jungen tanzen und Mädchen Fußball spielen“, geht es um Sportpsychologie und was dahinter steckt.

Interessierte Jung-Studenten zwischen acht und zwölf Jahren sind herzlich eingeladen, am Freitag, 8. November, an der Kinder-Uni teilzunehmen. Los geht es um 17 Uhr im Studiotheater an der Willy-Brandt-Gesamtschule, Am Friedrichsberg 30 (für die Navigation: Albert-Schweizer-Straße 21) in Bergkamen. Zusammen mit Prof. Dr. Maike Tietjens von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster gehen die Mini-Studis spannenden Fragen der Sportpsychologie auf den Grund.

Anmeldung nicht nötig
Die Vorlesung dauert etwa eine Stunde. Der Eintritt ist für alle frei. Eine Anmeldung vorab ist nicht erforderlich. Kinder, die alle Vorlesungen des Semesters besuchen, bekommen zum Abschluss das Kinder-Uni-Diplom und dürfen mit auf eine Exkursion zu einer echten Hochschule.

Für Fragen steht Martina Bier telefonisch unter Tel. 0 23 03 / 27 – 24 61 oder per E-Mail an martina.bier@kreis-unna.de zu Verfügung. Weitere Infos gibt es auch auf www.kreis-unna.de/kinderuni. PK | PKU




Themen-Cafés im Familienzentrum „Tausendfüßler“

Ab November bietet das Familienzentrum „Tausendfüßler“ wieder Themen-Cafés für interessierte Eltern aus dem Sozialraum an. Hier sollen ganz gezielt Fachthemen rund ums Kind besprochen werden. Es folgen die Themen-Cafés:

  • 4.11.2019: „Bilderbuch gestalten“, 14 Uhr
  • 2.12.2019: „Spiele selbstgemacht“, 14 Uhr
  • 6.01.2020: „Sprachlich fit für die Schule“, 14 Uhr
  • 3.02.2020: „Kreativ ohne Schablone“, 14 Uhr

Anmeldungen sind bis eine Woche vor Beginn des jeweiligen Themen-Cafés erforderlich und werden telefonisch im Familienzentrum unter der Rufnummer 02306-80141 entgegen genommen.




Vater-Kind-Kochen im Familienzentrum

Am Samstag, 19. Oktober, findet ab 10.30 Uhr im Familienzentrum „Tausendfüßler“ ein Koch-Angebot für Väter und Kinder statt. Nur „Papa und Ich“ heißt es an dem Vormittag. Hier werden Väter und Kinder mit viel Spaß ein leckeres, gesundes Essen zubereiten und gemeinsam genießen. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt. Das Angebot ist kostenfrei. Anmeldungen zu dieser Aktion sind zwingend erforderlich. Sie werden entweder persönlich im Familienzentrum oder telefonisch unter der Rufnummer 02306/80141 entgegengenommen.




Laternenumzug der AWO-Kitas

Zum siebten Mal organisieren die AWO-Kindertageseinrichtungen Flohzirkus, Sonnenblume, Traumland, Villa Kunterbunt, Vorstadtstrolche und Wackelzahn wieder einen gemeinsamen Lichterumzug zu St. Martin. Dieses Jahr findet der Umzug am 8. November statt. Um 17 Uhr beginnt der Umzug auf dem Marktplatz. Der Chor der Bodelschwinghschule und St. Martin hoch zu Ross sorgen für eine entsprechende Atmosphäre.

Anschließend werden die Musikschule und ein DJ zusätzlich für musikalische Begleitung der vielen kleinen Sängerinnen und Sänger sorgen. Nach dem Umzug kommen alle wieder auf dem Marktplatz zusammen. Dort gibt es die Möglichkeit, bei Musik, bei Speisen und Getränken den Umzug ausklingen zu lassen.