Digitale Elternabende zur Berufswahl

Die Industrie- und Handelskammern im Ruhrgebiet (Ruhr-IHKs) laden ab dem 4. Mai zu vier digitalen Informationsveranstaltungen ein. Im Mittelpunkt steht dabei das Thema „Die duale Berufsbildung als Chance für eine berufliche Karriere“. Weil sie bei der Berufsorientierung ihres Kindes oft die ersten Ansprechpartner sind, erhalten die Eltern von den IHK-Experten wichtige Informationen und haben natürlich auch die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Bei den digitalen Elternabenden, die jeweils von 18 bis 19 Uhr stattfinden, stehen Themen wie die Vorteile einer Ausbildung, Ausbildungsvergütung, Praxisnähe, Übernahmechancen und Weiterbildung im Fokus.

Die Termine der einzelnen IHKs im Überblick:

IHK zu Dortmund, Mittwoch, 4. Mai 2022

IHK zu Essen, Donnerstag, 9. Juni 2022

IHK Nord-Westfalen (Münster/Gelsenkirchen), Dienstag, 23. August 2022

SIHK zu Hagen, Mittwoch, 26. Oktober 2022

Die Teilnahme erfolgt über einen entsprechenden Link (Microsoft Teams) auf der gemeinsamen Seite der Ruhr-IHKs www.ihks-im-ruhrgebiet.de/veranstaltungen. Die Termine sind offen für alle interessierten Teilnehmer, eine vorherige Anmeldung bei der jeweiligen IHK ist nicht erforderlich. Die Informationen können regional leicht voneinander abweichen.

Fragen zur Veranstaltungsreihe beantwortet bei der IHK zu Dortmund Dirk Vohwinkel, Leiter der Ausbildungsberatung, Mail: d.vohwinkel@dortmund.ihk.de, Telefon 0231 5417-282.




Freie Plätze bei den „Musikmäusen“

Aufgrund der hohen Nachfrage startet ab Mai ein neuer Kurs „Musikmäuse“ bei der Dozentin Mareike Lorey. Der Kurs wird ab dem 5. Mai donnerstags um 11 Uhr stattfinden. Er ist für Kinder im Alter ab 1 Jahr in Begleitung geeignet. Musik hören, Tanz, elementares Instrumentalspiel, Übungen für Rhythmus, Bewegung und Wahrnehmung füllen wöchentlich 45 abwechslungsreiche Minuten.

Das Kursentgelt beträgt monatlich 23,00 € für ein Kind mit Begleitperson. Weitere Informationen zu Kursinhalten, Möglichkeiten der Entgeltermäßigung, Anmeldung und aktuellen Corona-Regeln erhalten Sie an der Musikschule Bergkamen, Tel. 02306 307730 oder info@musikschule-bergkamen.de.




Tipps von der Hebamme für einen guten Start ins Leben

Ist ein Baby geboren, stellen sich häufig viele Fragen, mit denen man vorher so nicht gerechnet hatte. Und manchmal sind auch Schwierigkeiten zu bewältigen. Dabei helfen Hebammen. Das Familienbüro Fröndenberg bietet regelmäßig Hebammensprechstunden an. Nächster Termin ist Mittwoch, 20. April. „Rund ums Schlafen, Stillen oder die richtige Ernährung im ersten Lebensjahr ergeben sich oft Unsicherheiten“, weiß Christine Becker-Gierke aus dem Familienbüro am Markt 1 in Fröndenberg. „Aber auch mit allen anderen Themen rund ums Baby sind junge Eltern bei uns willkommen.“

Baby wiegen lassen
Jeden dritten Mittwoch im Monat findet im Familienbüro in Fröndenberg die offene Sprechstunde mit Familienhebamme Heike Möller statt. So auch am 20. April. Zwischen 10 und 12 Uhr können Interessierte nicht nur alle Fragen loswerden, sondern auch ihr Baby wiegen lassen.

Eine Voranmeldung ist nicht nötig. Weitere Informationen bei Christine Becker-Gierke aus dem Familienbüro des Kreises Unna unter Tel. 0 23 03 / 27-20 58 oder unter per E-Mail an christine.becker-gierke@kreis-unna.de. PK | PKU




SuS Rünthe: Neuer Trainer für die A-Jugend

Foto: privat

Der SuS Rünthe freut sich, bei der Suche nach einem Trainer für die kommende Saison für die A-Jugend fündig geworden zu sein. Der Verein bedankt sich  bereits im Voraus für das Engagement in dieser Saision bei Michael Päsler (konzentriert sich kommende Saison wieder zu 100% auf seine Aufgabe als sportliche Leitung der D- bis G-Jugend), Holger Spindler (musste gesundheitsbedingt ausscheiden) und Max Wagenknecht (Sportliche Leitung A- bis C-Jugend). Dafür begrüßt er nun Paulo Roberto Garcia herzlich in der SuS-Familie. Garcia ist im Besitz einer C-Lizenz und passt damit hervorragend in die Idee des Vereins, zukünftig alle Jugendmannschaften durch vom DFB qualifizierte Trainer zu fördern. Garcia war zuletzt als Trainer bei United Menden tätig.

Damit kann der SuS Rünthe als einer der wenigen Vereine in Bergkamen im kommenden Jahr eine A-Jugend stellen.




Digitale Kinder-Uni entführt ins All

Merkur ist ein Planet der Extreme. Auf seiner Oberfläche herrschen Temperaturen von -180 bis +460 Grad Celsius. Er hat für seine Größe einen extrem großen Kern, dessen Ursprung noch Rätsel aufgibt und Spuren vielfältiger geologischer Prozesse zeigt. Grund genug für Prof. Dr. Harald Hiesinger von der WWU Münster bei der ersten Kinder-Uni 2022 genauer hinzuschauen. Die findet aufgrund der Corona-Pandemie, anders als zunächst geplant, wieder digital statt.

Die erste Kinder-Uni in diesem Jahr findet digital statt. Grafik: Kreis Unna

Los geht es am Freitag, 18. Februar ,um 17 Uhr per Videomeeting. Über die Plattform „Zoom“ können sich die Kinder zuschalten. Unter dem Titel „Die Erforschung des Merkurs mit der BepiColombo Mission“ will der Professor Fragen klären wie: Wie ist der Merkur entstanden? Warum hat er einen so großen Kern im Inneren? Welche geologischen Prozesse laufen auf ihm ab? Wer war Bepi Colombo, nach dem die Raumfahrtmission benannt wurde? Was soll die Mission genau machen?

Teilnahme über Zoom
Teilnehmen können alle Kinder zwischen acht und zwölf Jahren. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Um an dem Meeting teilzunehmen, benötigen die Kinder einen Internetzugang und einen Computer, Tablet oder Smartphone. Der Teilnahmelink ist im Internet zu finden unter www.kreis-unna.de/kinderuni. PK | PKU




Stadtjugendring startet mit viel Tatkraft ins neue Jahr

Zur ersten Vorstandssitzung im Jahr 2022 traf sich am 27. Januar der frisch gewählte Vorstand des Stadtjugendrings Bergkamen e.V. – und das erstmalig in hybrider Form, so dass die Hälfte der Teilnehmer:innen dem Treffen in digitaler Form beiwohnen durfte. Viel zu besprechen gab es bei diesem Treffen – denn der Stadtjugendring hat auch in diesem Jahr einige Veranstaltungen geplant und ist sich einig, dass diese Angebote gerade in Pandemiezeiten
besonders wichtig für Kinder und Jugendliche sind.

Das Theaterfestival soll nach zweijähriger Pandemiepause in diesem Jahr wieder stattfinden. Allerdings nicht zum anvisierten Termin im März, sondern im Frühsommer. Angehenden Gruppen- und Jugendleiter:innen bietet der Stadtjugendring ab Anfang Mai die Möglichkeit an einer Jugendleiterschulung zum Erwerb der Jugendleitercard (JuLeiCa) teilzunehmen. Ebenfalls an Jugendleiter:innen richtet sich der Aktionstag „Move-create-fun“, der neue Ideen und Impulse geben soll und schon im letzten Jahr auf sehr positive Resonanz gestoßen ist. Im Oktober ist abschließend eine Veranstaltung für Kinder und Familien auf dem Stadtmarkt unter dem Motto „Markt der Kinderrechte“ geplant – die auf der im letzten Jahr erstmalig durchgeführten Veranstaltung „Ein Licht für Kinderrechte“ aufbaut und diese in ein regelmäßiges Format überführen
soll.

Den aktuellen Vorstand bilden: Vorsitzender: Christian Stork (Pfadfinderstamm Pendragon), stellv. Vorsitzender: Karl-Heinz Chuleck
(TuRa Bergkamen), Kassiererin: Martina Eickhoff (Schreberjugend), Schriftführerin: Pia Stork
(Pfadfinderstamm Pendragon), Beisitzer: Dennis Riller (Schreberjugend), Lea-Marina Filler (Martin-
Luther-Gemeinde), Julia Abraham (Theatergruppe Spotlights) und Ingo Rademacher
(Friedenskirchengemeinde). Zu Kassenprüferinnen wurden Konny Finke (AWO KITA) und Victoria
Baues (Jugendrotkreuz) gewählt. Geschäftsführer ist Arne Vogt.




Projekttag „Jugend gegen Aids“

Nachdem der Projekttag „Jugend gegen Aids“ 2020 am Gymnasium erfolgreich initiiert wurde, musste er im letzten Jahr pandemiebedingt entfallen. „Umso mehr freuen wir uns, dass wir den Workshop für die Jahrgangsstufe 8 jetzt wieder anbieten konnten“, berichtet Viktoria Paul, die den Workshop gemeinsam mit Marius Breer und dem Schulsanitätsdienst organisiert hatte.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Klassen 8 sowie die Referentinnen und Referenten des Projekttags „Jugend gegen Aids“ am SGB. Fotos: Paul/SGB

Das deutschlandweit mehrfach erprobte und vom Bundesministerium für Gesundheit geförderte Projekt wurde vom Verein „Jugend gegen Aids e. V.“ konzipiert. Der Verein leistet einen großen Beitrag zur Gesundheitsförderung, indem er Jugendliche im Rahmen der Sexualerziehung über Themen zu „HIV“, „STI“ (sexuell übertragbare Infektionen) und zur „sexuellen Identität“ aufklärt. Eine Besonderheit dieser Kampagne liegt darin, dass eigens für dieses Projekt ausgebildete Schülerinnen und Schüler (Peers) des Gymnasiums die Workshops leiten und somit adressatengerecht über Themen von Schüler:in zu Schüler:in informieren. Damit schaffen sie im Rahmen von Aufklärung und Prävention ein Bewusstsein für sexuelle Gesundheit.
„Das große Vorteil ist, dass Schülerinnen und Schüler sich in einem geschützten Raum untereinander ohne Hemmung und Angst über diese Themen austauschen können“, erläutert Viktoria Paul.

Geleitet wurden die dreistündigen Workshops von Aylin Sivrikaya, Anuja Amirthalingam, Maximilian Böhme, Helen Schmitt, Malte Externbrink und Noah Schlüter aus der Oberstufe des Gymnasiums.




AWO: Kitas im Kreis Unna durch Omikron unter Druck

Die OmikronWelle trifft die Kitas hart: Die Zahl der infizierten Mitarbeitenden und Kinder sind in den vergangenen Wochen massiv gestiegen. „Wir haben es unseren engagierten Mitarbeiter*innen zu verdanken, dass Schließungen im großen Umfang bis jetzt verhindert werden konnten. Dennoch ist unser Personal völlig überlastet, weil es die vielen Ausfälle auffangen muss“, sagt Rainer Goepfert, Geschäftsführer des AWO Unterbezirks RuhrLippeEms. Die AWO RuhrLippeEms mit Sitz in Kamen betreibt 55 Kitas. Die Lage vor Ort sei mittlerweile kritisch. Von den rund 850 Mitarbeitenden seien aktuell 105 positiv getestet bzw. in Quarantäne.

Neben der Angst, sich anzustecken, ist es vor allem die ständige Ungewissheit, die die Mitarbeitenden zunehmend unter Druck setzt“, so Goepfert. „Der elementar wichtigste Bereich der Bildung findet leider wieder unzureichende Beachtung in der Landespolitik NRW. Fehlende landeseinheitliche Regelungen im Umgang mit Teststrategien und Schließungen schaden letzten Endes den Kindern, wenn eine Durchseuchung zu zahlreichen Schließungen der Kitas führt. Da kann der schwarze Peter auch nicht auf die örtlichen Gesundheitsämter abgeschoben werden, die mittlerweile ebenfalls am Limit sind. Die AWO fordert daher eine durch das Land geregelte effiziente und praxisnahe Teststrategie und klare landesweite Kriterien zur Schließung von Gruppen und Einrichtungen. Die Kitas dürfen nicht sich selbst überlassen werden.

Mit Blick auf die Teststrategie fordert die AWO, auf das sich zuspitzende Infektionsgeschehen zu reagieren. Es brauche nun endlich eine landesweite Teststrategie plus flankierender Erweiterung der Laborkapazitäten. Falls das nicht realisierbar ist, sind auch verpflichtende, regelmäßige LolliSchnelltests in den Einrichtungen denkbar, um das Infektionsgeschehen besser regulieren zu können. Wenn jetzt nicht gehandelt wird, dann ist mit einer Durchseuchung ganzer Einrichtungen zu rechnen. Schließungen können dann nicht mehr ausgeschlossen werden.

Unsere Mitarbeitenden sind einer besonderen Gefährdungslage ausgesetzt, auch weil sie vielfach ohne Schutz von Masken mit den Kindern ihr Bestes geben. Ihre Arbeit gehört ebenso wie in den Gesundheitsberufen wertgeschätzt. Deshalb fordern wir eine besondere CoronaPrämie für Kräfte in den Kindertageseinrichtungen und auch in der Kindertagespflege“, so Rainer Goepfert.




Gymnasium vergibt weitere Termine für die Anmeldewoche

Das Städtische Gymnasium Bergkamen nimmt weiter Terminanfragen für die Anmeldewoche zum Schuljahr 2022/2023 entgegen, die von Montag, 14. bis Freitag, 18. Februar 2022 angesetzt ist. „Mit allen Interessentinnen und Interessenten, die sich bereits im Vorfeld haben vormerken lassen, haben wir bereits Termine abgestimmt, für weitere Anfragen sind wir aber natürlich weiterhin erreichbar, auch Terminvereinbarungen sind selbstverständlich
noch möglich“, berichtet Erprobungsstufenkoordinator Sascha Rau, der unter s.rau@portal-gymnasium-bergkamen.de oder über das Sekretariat (Tel.: 02307/964440) erreichbar ist.

Alle weiteren Informationen rund um die Anmeldung finden sich auch auf der Homepage der Schule www.gymnasium-bergkamen.de unter „Alles zur Anmeldung Ihres Kindes“.




Berufskolleg gibt Tipps für den passenden Berufsabschluss

Die Schullaufbahn in der Sekundarstufe I ist beendet: Wie geht es nun weiter? Mit Fragen wie diesen können sich Schülerinnen, Schüler und Eltern am Samstag, 29. Januar, an die Beratungsteams des Freiherr-vom-Stein-Berufskollegs in Werne wenden. Von 8.30 bis 13 Uhr geht es bei dem Informations- und Beratungstag um Abitur, Fachabitur, Fachoberschulreife, den Hauptschulabschluss sowie die Möglichkeit zur Anmeldung über das Portal „Schüler Online“.

Nach der Corona bedingten Absage des Tags der offenen Tür bietet das Freiherr-vom-Stein-Berufskolleg interessierten Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit sich trotzdem umfassend über das Berufskolleg in Werne zu informieren. In einer Beratungswoche ab dem 24. Januar gab es schon die Chance zu digitalen Beratungsgespräche. Am Samstag stehen die Ansprechpartner nun in Präsenz zur Verfügung und informieren über verschiedene Bildungsgänge:

    •  Abitur mit dem Leistungskurs Betriebswirtschaft sowie Sprachen, Informatik und Technik und Berufsabschluss als Assistentin/Assistent für Betriebsinformatik (Doppelqualifikation)
    • Fachhochschulreife mit Berufsabschlüssen in folgenden Berufsfeldern: Informations- und Kommunikationstechnik, Gestaltung mit Mediendesign und Labor- und Verfahrenstechnik
    • Fachhochschulreife in zwei Jahren mit Einblick in die Betriebswirklichkeit an der Fachoberschule für Technik
    • Fachoberschulreife (inklusive möglicher Qualifikation für die gymnasiale Oberstufe) in der Berufsfachschule in folgenden Fachrichtungen: Elektrotechnik, Farbtechnik, Holztechnik, Kraftfahrzeugtechnik (duale Form- Jahrespraktikumsstelle im Berufsfeld notwendig) und Metalltechnik
    • Hauptschulabschluss nach Klasse 9 in der Ausbildungsvorbereitung in den Bereichen Farb- oder Holztechnik) oder nach Klasse 10 in der Berufsfachschule mit erster beruflicher Grundbildung in verschiedenen Berufsfeldern
    • Fachschule für Technik (in den Bereichen Umweltschutztechnik und Mechatronik)

Praxisnahe Alternative und Qualifizierung
Damit bietet das Berufskolleg Werne sowie alle Berufskollegs im Kreis Unna eine Alternative zu den allgemeinbildenden Schulformen, deren Fächerkombinationen weniger praxisnah angelegt sind. Zugleich ermöglicht es berufliche Basisqualifizierungen oder Berufsabschlüsse in Kombination mit schulischen Abschlüssen. Weitere Informationsmöglichkeiten gibt es über das Sekretariat ders Kollegs unter Tel. 0 23 89 / 98 96 20 oder über www.berufskolleg-werne.de. Der Beratungstag am Samstag, 29. Januar findet vor Ort am Freiherr-vom-Stein-Berufskolleg, Am Becklohhof 18 in Werne statt. PK | PKU




Unvergessliches Erlebnis in Ungarn

Trotz aller Einschränkungen, zu denen uns die pandemische Lage momentan zwingt, konnte die Willy-Brandt-Gesamtschule unter der Federführung des Arbeitskreises „Schulpartnerschaften“ und im Rahmen des Erasmusprojekts glücklicherweise eine erste Reise nach Ungarn durchführen. Vier Schülerinnen des 9. Jahrgangs wurden dazu von den Lehrerinnen Annika Kluge und Nadine Saeftel begleitet und sind sehr dankbar für die Erfahrungen, die sie machen konnten. Das aktuelle Thema des Erasmus-Projektes lautet „17 globale Ziele der Nachhaltigkeit“, beteiligt sind Klassen aus den sechs Nationen Ungarn, Spanien, Türkei, Portugal, Italien und Deutschland.

Vier Schülerinnen des 9. Jahrgangs der Willy-Brandt-Gesamtschule reisen nacht Ungarn: Foto: Privat

Im Vorfeld der Reise haben sich die Schülerinnen und Schüler in Projekten dem Thema der „Nachhaltigkeit“ angenähert; es wurden Windkraftanlagen und Solaranlagen mit dem Computerspiel ‚Minecraft‘ konstruiert, Fotocollagen zur nachhaltigen Nutzung von Wasser erstellt und begleitend länderübergreifende Videokonferenzen durchgeführt.

Die Fahrt in die Stadt Eger bot die Möglichkeit, dass sich die beteiligten Schülerinnen und Schüler im Alter von 12 bis 15 aus allen 6 Ländern persönlich
kennenlernen konnten. Die Schülergruppen jedes Landes bereiteten eine kurze Präsentation vor, um die Besonderheiten ihrer Schule und ihres Landes vorzustellen und eine größere Motivation zum Thema der Nachhaltigkeit zu erreichen. Nachdem die jeweiligen Schülergruppen ihr Land und ihre Schule präsentierten, war das Eis gebrochen und der Anfang getan.

Das Programm der ungarischen Gastgeberschule für die Woche bestand u. a. aus Projekten zum Ökosystem des Waldes, zur ökologischen Landwirtschaft auf einem Bauernhof vor Ort, zur Aufbereitung von Trinkwasser und zur Wiederverwertung von Müll durch die Gestaltung von Müllskulpturen. Des Weiteren wurden regionale Keimlinge der beteiligten Länder in selbst gebauten Gewächshäusern angepflanzt, um die Effekte von Gewächshäusern praktisch zu erproben.  Neben der Vertiefung ihrer Kenntnisse im Bereich der Naturwissenschaften haben die Schülerinnen das Anwenden der englischen Sprache in der Praxis ausgebaut, welches sie zuvor bereits auf der Onlineplattform eTwinning einübten.

Die vier Schülerinnen betonten, dass die Reise ein unvergessliches Erlebnis für sie war und sie in stetigem Kontakt mit ihren neuen Freunden aus ganz Europa sind – und das selbst während der aktuellen Omikronsorgen völlig regelkonform. Die Lehrerinnen berichten mit Begeisterung über die tolle Zusammenarbeit der Schülerinnen und Schülern. Das Projekt wurde größtenteils von Erasmus finanziert. Die Fahrt fand unter Beachtung aller geltenden Corona-Regelungen statt.