Jedes Kind soll schwimmen lernen: Sommerferienkurse für Kinder ab 6 Jahren

Landrat Mario Löhr will im wahrsten Sinne die Welle machen: Jedes Kind soll schwimmen lernen! In diesem Sommer schon drei Mal so viele Kinder wie im Vorjahr. Schwimmen ist für Kinder so wichtig wie Lesen und Schreiben. Davon ist Landrat Mario Löhr, selbst Familienvater, überzeugt: „Schwimmen macht Spaß und ist dabei auch noch gut für die körperliche Entwicklung – ganz davon abgesehen, dass es wirklich wichtig ist, sich im Fall der Fälle sicher über Wasser halten zu können.“

Mehr Nichtschwimmer
Die Entwicklung der vergangenen Jahre ist eine andere: Eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft hat ergeben, dass sich die Zahl der Nichtschwimmer im Grundschulalter binnen fünf Jahren verdoppelt hat. Demnach konnte 2022 jedes fünfte Kind zwischen sechs und zehn Jahren nicht schwimmen.

In diesem Punkt will Landrat Mario Löhr buchstäblich gegen den Strom schwimmen. Schon die Erstauflage des Projektes „Jedes Kind soll schwimmen lernen“ im Vorjahr in Unna war ein voller Erfolg: 120 Kinder waren da, die Warteliste war lang. Das Bündnis für Familie des Kreises Unna hat das Projekt 2022 gemeinsam mit dem kommunalen Wohnungsbauunternehmen UKBS und dem KreisSportBund Unna umgesetzt und das Angebot in diesem Jahr allen Städten und Gemeinden gemacht. Mit dem Ergebnis, dass drei Städte mit von der Partie sind. Im Freibad Bornekamp in Unna, im Fröndenberger Löhnbad und im Bürgerfreibad Selm werden jeweils vier Kurse für insgesamt 360 Kinder angeboten.

„Wir vom Bündnis für Familie Kreis Unna freuen uns, dass das Projekt ‚Jedes Kind soll schwimmen lernen‘ im vergangenen Jahr so gut angelaufen ist und wir in diesem Jahr erneut dazu beitragen können, dass noch mehr Kinder schwimmen lernen und so auch am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können,“ so Anja Josefowitz, Sprecherin Bündnis für Familie Kreis Unna.

Kurse in den Sommerferien
Die Kurse finden in der Zeit vom 26. Juni bis 21. Juli statt, also in den ersten vier Wochen der Sommerferien. Eltern zahlen pro Kind pauschal 50 Euro für die Teilnahme. Das Geld gibt’s wieder zurück, wenn die Nachwuchsschwimmer an mindestens neun von zehn Terminen teilgenommen haben. Für die Kinder gibt’s eine Schwimmbrille – und natürlich das Seepferdchen, wenn sie am Ende die wichtigsten Grundlagen beherrschen. Wer auch nach dem Kurs noch ein bisschen üben sollte, darf sich über die Seerobbe als Abzeichen freuen.

Eine vorherige Anmeldung ist nötig – und vom 20. April an bis spätestens zum 7. Juni möglich im Internet unter www.kreis-unna.de. Ganz wichtig: Die Kinder müssen mindestens sechs Jahre alt sein.

Unterstützt wird das vom Kreis Unna und dem Bündnis für Familie initiierte Projekt „Jedes Kind soll schwimmen lernen“ von der UKBS, dem KreisSportBund Unna und der Sparkasse UnnaKamen sowie von den Betreibern der beteiligten Bäder. PK | PKU




AWO und ev. Kirchenkreis wollen Fachkräfte für Kitas gewinnen

Die neue Geschäftsführung des Kindergartenwerkes des evangelischen Kirchenkreises Tordis Durmis und Marc Schröder hat sich zu einem ersten Kennenlernen und gemeinsamen Austausch mit Rainer Goepfert, Geschäftsführer der AWO Ruhr-Lippe-Ems (RLE), und Daniel Frieling, Bereichsleiter Kindertagesbetreuung, getroffen. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde und dem Austausch zu aktuellen Themen waren sich alle vier sehr schnell einig, an wichtigen Themen in Zukunft zusammen zu arbeiten. Im Mittelpunkt stand dabei das gemeinsame Interesse, für die Familien und Kinder im Kreis Unna weiterhin ein bedarfsgerechtes, verlässliches und qualitativ hochwertiges Betreuungs- und frühkindliches Bildungsangebot vorzuhalten. Der evangelische Kirchenkreis betreibt im Kreis Unna 26 Kitas, die AWO RLE 38 Kitas.

Zusammen bieten AWO RLE und evangelischer Kirchenkreis Plätze für insgesamt 4.720 Kinder. Beide Träger wollen angesichts des bereits vorhandenen und absehbar steigenden Fachkräftemangels gemeinsame Initiativen starten, um mehr Menschen für die Arbeit in Kindertageseinrichtungen zu gewinnen und zu qualifizieren. „Wir bekommen zwar immer noch Bewerbungen, aber manche Stellen bekommen wir nicht schnell genug besetzt. Nur mit motivierten und gut ausgebildeten Menschen können wir die verantwortungsvolle und wichtige Aufgabe in der Kindertagesbetreuung weiterhin sicherstellen“, so Marc Schröder.

Gemeinsamer Fachtag geplant
Als erster Schritt wurde vereinbart, einen Fachtag nach der Sommerpause durchzuführen, um konkrete Angebote gemeinsam zu planen. Dabei soll es um die Ausbildung von Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger gehen. „Wir wollen gemeinsam, möglichst auch mit weiteren Kita-Trägern und Bildungseinrichtungen in der Region unsere Kräfte bündeln, um mehr Menschen für die Arbeit in Kitas zu begeistern und praxisnah auszubilden. Dabei bieten wir ein tolles und hoch attraktives Arbeitsfeld mit besten Berufsperspektiven und sicheren Arbeitsplätzen“, so Tordis Durmis. „Wir haben in den letzten Jahren schon sehr intensiv in die Ausbildung investiert. Aktuell bilden wir 124
junge Menschen in unseren Kindertageseinrichtungen aus. Wir bieten jedem, der die Ausbildung erfolgreich beendet, schon jetzt ein unbefristetes Arbeitsverhältnis an. Was viele nicht wissen: In der praxisintegrierten Ausbildung erhalten die Auszubildenden eine tarifliche und sehr gute Ausbildungsvergütung. Im ersten Lehrjahr sind dies rund 1.190 Euro“, ergänzt Daniel Frieling.

Es sollen weitere Träger und Partner gewonnen werden. „Wir wollen uns in der Region möglichst mit weiteren Partnern für eine gute und verlässliche frühkindliche Bildung stark machen. Deshalb haben wir vereinbart, weitere Träger von Kindertageseinrichtungen über die Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände anzusprechen“, erklärt Rainer Goepfert, auch in seiner Rolle als Fachsprecher für die Frühkindliche Bildung der Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände im Kreis Unna.

Beide Träger suchen aktuell auch noch Auszubildende zum 01.08.23 bzw. 01.08.2024.
Kontaktdaten für Ausbildungsplatzbewerber*innen
Ansprechpartnerin Ev. Kirchenkreis:
Tordis Durmis
un-kita-werk@ekvw.de
Kindergartenwerk im Ev. Kirchenkreis Unna
Geschäftsführung Personal & Pädagogik
Mozartstr. 18-20, 59423 Unna

Ansprechpartnerin AWO Ruhr-Lippe-Ems:
Roshan Boubi
boubi@awo-rle.de
Unnaer Straße 29a, 59174 Kamen
Tel.: 02307 91221 954
Mobil:0152 28057892
www.awo-rle.de




„Schnipselgeschichten“ im Kinder- und Jugendhaus Balu

Am Freitag, 28. April, startet das städtische Kinder- und Jugendhaus Balu wieder mit den beliebten „Schnipselgeschichten“ für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren. In der ersten von sechs Veranstaltungen geht es um „Typisch Junge!? Typisch Mädchen!?“ Wie immer in den „Schnipselgeschichten“ lernen die Kinder Literatur zu dem Thema kennen. Dieses Mal vor allem Literatur, die mit den klassischen Mustern und Klischees der Geschlechterrollen bricht und diese in Frage stellt. Die Kinder tauchen in vorgestellte Geschichten ein, haben die Möglichkeit sich zu verkleiden und kleine eigene Szenen zu erarbeiten. Neben einem Quiz und kreativer Gestaltung geht es natürlich vorrangig um den Spaß an der Auseinandersetzung mit den Geschichten.

Die „Schnipselgeschichten“ werden von der Theaterpädagogin Birgit Schwennecker liebevoll vorbereitet und an die Kinder vermittelt. Die Themen der Veranstaltungen sind natürlich jedes Mal andere – aber immer stehen Geschichten und Bücher im Vordergrund, die auf kreative Weise untersucht werden und die Kinder in eine bunte Fantasiewelt eintauchen lassen.

Die Veranstaltung beginnt am 28.04. um 16:00 Uhr und endet um 18:00 Uhr. Die weiteren Termine sind der 12.05., 22.09., 20.10., 10.11. und der 08.12.2023 . Weitere Informationen zu den vom Kulturrucksack NRW geförderten „Schnipsel-geschichten“ gibt es vor Ort im Kinder- und Jugendhaus Balu oder telefonisch unter 02307/60235. Anmeldungen sind unter www.unser-ferienprogramm.de/bergkamen möglich




Künstliche Intelligenz Thema der nächsten Kinder-Uni

Die nächste Kinder-Uni beschäftigt sich mit Künsterlicher Intelligenz (KI). Am Freitag, 28. April ab 17 Uhr erklärt Prof. Dr.-Ing. Christian Grimme von der WWU Münster, was das ist und welche Chancen aber auch Gefahren KI mit sich bringt. Die 45-minütige Vorlesung in Kamen für acht bis 12-Jährige ist kostenfrei.

Die Vorlesung findet im Bürgerhaus in Kamen-Methler statt. Dann erklärt der Professor kindgerecht alles über KI. Er beantwortet Fragen wie: Was ist künstliche Intelligenz eigentlich überhaupt? Und ist das etwas anderes als ein Algorithmus? Was macht Computer intelligent? Und sind Staubsaugerroboter oder Sprachassistenten gefährlich?

KI im Alltag
Gemeinsam überlegen die Kinder mit dem Professor, wo Algorithmen und künstliche Intelligenz im Alltag zu finden sind. Sie untersuchen die Funktionsweise von heutiger künstlicher Intelligenz und schauen sich an, was man damit machen kann und was man vielleicht auch kritisch hinterfragen sollte. Dabei die Mini-Studenten gefordert, aktiv mitzumachen. Vielleicht möchte jemand mal einen Algorithmus entwerfen.

Alle Infos zum Termin sind auch im Veranstaltungskalender unter www.kreis-unna.de/kinder-uni zu finden. PK | PKU




Poco lässt wieder die Puppen tanzen

Ab heute werden die Kinderherzen in den Bergkamener Kindergärten wieder höher schlagen: In 24 Einrichtungen werden sechs Theatergruppen mit ihren vielfältigen Stücken unterwegs sein: Abenteuer mit Finn dem Feuerwehrelch, Zauberei mit einem norwegischer Kuschel-Troll, Hoppelpoppels Hasenfrühstück und vieles mehr erleben die Kinder bei diesem Puppentheaterfestival.

Alle Kindergärten erhalten Besuch von einem Kindertheater vor Ort, das nur für sie spielt und ihnen so die spannende Welt des Theaters mit kindgerechtem Einfühlungsvermögen nahebringt. Ermöglicht wird das Figurentheaterfestival, das 2023 bereits zum 29. Mal stattfindet, durch das Sponsoring des Unternehmens Poco Einrichtungsmärkte GmbH.

Sechs ausgesuchte Figurentheater standen in diesem Jahr zur Auswahl, aus der die Einrichtungen nach Erstellung des Spielplans aussuchen konnten. Heute war im städtischen Kindergarten „Sprösslinge“ Premiere. Das Festival „ Poco lässt die Puppen tanzen“ läuft bis zum 12.05.2023.

Folgende Puppentheater sind in diesem Jahr mit dabei:
Wodo Puppenspiel (Mühlheim a.d.R.) mit den Stücken:
„Finn der Feuerwehrelch“
„Amigos – Freunde für immer“
Puppentheater Pulcinella (Bielefeld) mit dem Stück:
„Die Kürbiskobolde“
Puppentheater Petersilie (Duisburg) mit dem Stück:
„Trollgeschichten“
Die Märchenbühne (Dortmund) mit den Stücken:
„Der Zauberer Pfiffikus und die Abenteuer-Reise“
„Ferien im Märchenland“
Turbine Puppentheater (Dortmund) mit dem Stück:
„Der kleine Löwe Leopold“
„Hoppelpoppels-Hasenfrühstück“
SonsWas Theater (Melle) mit dem Stück:
„Ein Gnuddel kommt selten allein




Medien und junge Menschen: Tipps für Fachkräfte und Eltern

Das Kinder- und Jugendbüro (kijub) der Stadt Bergkamen widmet sich an vier Fachabenden im Mai und Juni intensiv dem Thema Medien und ihre (Aus-)Wirkungen auf Jugendliche und Kinder. Aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten Experten Gaming, Streaming, Medienkonsumverhalten, Medienabhängigkeit und ihre Prävention. Es werden spannende Projekte vorgestellt und Einblicke in die Medienwelten junger Menschen geboten.
Am 3. Mai in der Zeit von 16:30 bis 19:30 Uhr stellt Stefan Hintersdorf von der Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW die Medien der Jugendlichen vor. Gaming, Streaming, Social Media, Apps und Online-Spiele – Daten und Fakten zum Konsum und den Vorlieben Jugendlicher werden an diesem Abend im Fokus stehen. Zu dieser Veranstaltung sind neben Fachkräften auch Eltern gerne eingeladen.

In der Folgeveranstaltung am 15. Mai liegt der Fokus dann auf Medienabhängigkeit. Wie wird eigentlich Mediensucht definiert? Wann kann man von einer Medienabhängigkeit sprechen? Wie entsteht diese? Wie lässt sie sich erkennen? – Diesen Fragen geht Stefan Hintersdorf dann in diesem Seminar nach, das sich speziell an Fachkräfte der Jugend- und Jugendsozialarbeit richtet. Die exzessive Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen stellt für viele Familien zunehmend ein belastendes Thema dar. Immer häufiger gibt es aufgrund der Nutzung von Mediengeräten Streit und Ärger zu Hause. Zudem werden Schulleistungen schlechter, die Kinder ziehen sich zurück und es dreht sich alles nur noch um das Smartphone, die Playstation und/oder den Computer.

Beim Informationsabend am 5. Juni mit Andreas Pauly vom Verein Mediensuchtprävention NRW e.V. erfahren die Fachkräfte und Multiplikator:innen, wo die normale Mediennutzung aufhört, wo abhängiges Verhalten anfängt und was Erziehende tun können. Im Workshop werden die Net-Piloten oder smart kiddies als evaluierte Projekte vorgestellt. Methodisch aufbauend auf den vorherigen Grundlagenterminen können sich Interessierte
am 15. Juni unter dem Motto „What’s on! – Exzessiver Medienkonsum“ mit einzelnen Präventionsmethoden vertraut machen und diese selber erfahren. Das Team der gGmbH für Suchthilfe Kreis Unna stellt hier unter anderem den Methodenkoffer Mediensucht- und Glückspielprävention vor.

Die Fachabende richten sich an Mitarbeitende der Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit sowie Lehrkräfte. Die Auftaktveranstaltung am 3. Mai ist zudem auch für interessierte Eltern geöffnet.

Die Anmeldung erfolgt mit Namen, Institution und Datum der Veranstaltung bzw. Veranstaltungen an info@kijub-bergkamen.de




Fußballcamp für Jungen und Mädchen in den Sommerferien

Der SuS Oberaden bietet in der Zeit vom 24. bis zum 27. Juli (Sommerferien) in der SuS Arena in der Sugambrer Straße ein Fußballcamp für Mädchen und Junge der Altersgruppen 6 bis 13 Jahre an. Im Preis von 129 Euro inbegriffen ist neben dem umfangreichen und altersgerechten Training auch ein Trikot nebst Urkunde und die Verpflegung der Fussballer. Es sind 120 Plätze frei.

Ansprechpartner ist Marcel Mosert unter 0176 6089 5836. Weitere Infos gibt es auf der Homepage unter www.susoberaden-fussball.de

 

 




Heeresmusikkorps Koblenz spielt zugunsten der Kinderkrebshilfe

„Gemeinsam krebskranken Kindern Hoffnung schenken“ – unter diesem Motto organisieren Dieter und Monika Rebbert wieder ein Benefizkonzert zugunsten der Deutschen Kinderkrebshilfe. Das Heeresmusikkorps Koblenz kommt am Donnerstag, 20. April, um 20 Uhr in die Erich-Göpfert-Stadthalle, Parkstraße 44 in Unna. Einlass für das Konzert ist um 19 Uhr.

Mit seinem fünfzigköpfigen sinfonischen Blasorchester und den zahlreichen kleineren Besetzungen ist das Heeresmusikkorps Koblenz der musikalische Botschafter der Bundeswehr in Rheinland-Pfalz, dem Saarland und auch weit darüber hinaus. Sein musikalisches Repertoire beinhaltet Kompositionen klassischer Art bis hin zu zeitgenössischen Werken sowie Cover aus dem Bereich der modernen Unterhaltungsmusik. Die Pflege der traditionellen Militärmusik ist ihm ein besonderes Anliegen.

Seit 2001 engagiert im Kampf gegen Krebs
Das Heeresmusikkorps Koblenz wird dirigiert von der einzigen Dirigentin bei den Musikkorps der Bundeswehr in Deutschland, von Oberstleutnant Alexandra Schütz-Knospe. Das Heeresmusikkorps Koblenz wurde 1956 in Idar-Oberstein aufgestellt und schon 1957 nach Koblenz in die Gneisenau-Kaserne verlegt. Hier ist das Musikkorps noch heute stationiert und somit das älteste aktive Musikkorps der Bundeswehr.

Dieter und Monika Rebbert haben 2001 damit angefangen, sich im Kampf gegen Krebs zu engagieren und Benefizaktionen zu organisieren, um die Arbeit der Stiftung Deutsche Kinderkrebshilfe zu unterstützen. Seitdem konnte das Ehepaar mehr als 200.000 Euro an Spenden sammeln und an die Kinderkrebshilfe übergeben. Ziel der beiden ist es, krebskranken Kindern Hoffnung auf eine unbeschwerte Zukunft zu geben. Mehr Informationen über ihre Arbeit gibt es unter www.kinderkrebshilfe-unna.de.

Karten für das Benefizkonzert zugunsten der Kinderkrebshilfe gibt es im i-Punkt, Lindenplatz 1, in Unna und über www.reservix.de. Karten für das Konzert kosten 26 Euro inklusive Gebühren. Der Vorverkauf läuft bereits.  PK | PKU




Karrierekompass Umweltwirtschaft jetzt online

Unwetter, Dürren, Artensterben: Durch die Folgen der globalen Klimakrise und die zunehmende Bedeutung von Nachhaltigkeit und Klimaschutz in nahezu allen Lebensbereichen werden in der Umweltwirtschaft qualifizierte Fachkräfte händeringend gesucht. Um junge Menschen für eine Karriere in der boomenden Branche
zu begeistern und den Fachkräftebedarf der Unternehmen vor Ort langfristig zu decken, haben die Hammer Wirtschaftsagentur IMPULS, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna mbH (WFG) und die Wirtschaftsförderung Kreis Soest GmbH jetzt im Rahmen des gemeinsamen Projektes „Wissen schafft Erfolg“ einen
Karrierekompass für die Umweltwirtschaft herausgegeben. Die 57seitige digitale Infobroschüre richtet sich an Schülerinnen und Schüler und informiert über die schulischen und akademischen Ausbildungsmöglichkeiten in der Branche.


Fachoberschulen, Berufsfachschulen und Berufliche Gymnasien der Region stellen sich und ihre technischen und ingenieurwissenschaftlichen Schwerpunkte, die hervorragend auf eine Ausbildung oder ein Studium mit umweltwirtschaftlicher Ausrichtung vorbereiten, in dem Werk vor. Auch die Fachhochschule Südwestfalen, die
Hochschule HammLippstadt und die SRH Hochschule in NordrheinWestfalen informieren im Karrierekompass Umweltwirtschaft über ihre zukunftsweisenden Studiengänge wie „Ökologie und Nachhaltigkeitsmanagement“ oder „Umwelt und Klimapsychologie“. Interviews mit Schülerinnen und Schülern, Studierenden und Lehrenden ergänzen die Informationen und zeigen die Chancen und vielfältigen Möglichkeiten einer Ausbildung in der Umweltwirtschaft auf.


Der Karrierekompass Umweltwirtschaft steht wie die drei Vorgängerbroschüren zu den Themen Logistik, Gesundheit und IT zum Download unter https://wissenschaffterfolg.nrw/mediathek/ bereit.


Die Veröffentlichung erfolgte im Rahmen des Projektes „Wissen schafft Erfolg“, des-
sen Ziel es unter anderem ist Fachkräfte für die Region zu gewinnen bzw. im Kreis
Unna zu halten und sich gezielt für deren Weiterbildung einzusetzen. Es wird aus
Mitteln der Europäischen Union und des Landes NRW gefördert.

Hintergrundinfos:

Wirtschaftsförderung für den Kreis Unna mbH
Die zentrale Aufgabe der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna mbH (WFG) besteht seit mehr als 60 Jahren in der Entwicklung und Bereitstellung von Gewerbeflächen in den zehn Städten und Gemeinden des Kreises Unna. Dabei deckt die WFG den kompletten Entwicklungsprozess von der Planung über en Grunderwerb bis hin zur Erschließung und Vermarktung der Grundstücke ab. Die WFG versteht sich darüber hinaus als moderner Dienstleister. Ob Hilfestellung bei der Erweiterung oder Verlagerung eines Betriebs über die Mediation von behördlichen Genehmigungsprozessen bis hin zu Gründungs, Innovations und Fördermittelberatung: Die Mitarbeiter stehen den Unternehmen bei sämtlichen Fragen beratend zur Seite.
Eine weitere Aufgabe der WFG besteht darin, Fachkräfte für die Region zu gewinnen bzw. im Kreis Unna zu halten und sich gezielt für deren Weiterbildung einzusetzen.

Das Projekt „Wissen schafft Erfolg“

Dem Projekt „Wissen schafft Erfolg“ ist es in den vergangenen Jahren gelungen, neue Veranstaltungsformate zu etablieren, die das Bewusstsein für den Wissenstransfer zwischen Hochschulen und kleinen und mittelständischen Unternehmen nachhaltig geschärft haben.
So wurden SpeeddatingVeranstaltungen organisiert, bei denen Studierende der Hochschulen als Werkstudenten oder im Rahmen ihrer Bachelor und Masterarbeiten direkt an kleine und mittelständische Unternehmen der Region vermittelt wurden. Auch das unkomplizierte Kennenlernen und Netzwerken in Veranstaltungsreihen wie „Currywurst, Pommes mit Innovation“ oder den „Laborgesprächen“ gehörten zum Re-pertoire und sorgten für eine Vernetzung von Hochschulen und Unternehmen. Regelmäßige Messebesuche, das DigiscoutsProjekt oder die erste wfgSchülerbefragung rückten vor allem die Jugendlichen in den Fokus. Dabei mussten sich die Projektpartnerinnen natürlich auch den Herausforderungen durch die CoronaPandemie stellen. Diese bewältigte man vor allem durch die Organisation digitaler Events wie Webinare, einem OnlineTalk oder einer YouTubeLiveSession und wurde damit wiederum zum Ideengeber. Wissen schafft eben Erfolg.




Pflanzwerkstatt für Kinder

Am Sonntag 7. Mai, von 14 bis 17 Uhr bieten das Umweltzentrum Westfalen und die Naturförderungsgesellschaft Kreis Unna eine Pflanzenfarbwerkstatt der besonderen Art an. Kinder zwischen 7 und 11 Jahren können sich auf eine Entdeckungsreise ins Reich der Pflanzenfarben begeben, entlocken Blüten und Blättern am Wegesrand ihre Farben und experimentieren mit geheimen Zutaten. Mit den gewonnenen Pflanzenfarben färben sie Stoffstücke und stellen essbare Fingermalfarbe her.

Mitzubringen sind: wettergerechte Kleidung, die schmutzig werden darf; festes Schuhwerk; etwas zu trinken in einer Trinkflasche und kleine Marmeladengläser für die Farben.

Die Kosten für diese Aktion betragen 35 Euro je Teilnehmer.

Durchgeführt wird die Aktion von der Naturerlebnispädagogin Heike Barth und der Wildnispädagogin Sandra Bille.

Die maximale Teilnehmerzahl ist auf 16 Kinder begrenzt. Anmeldungen sind noch bis Donnerstag, 20. April, bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder dorothee.weber-koehling@uwz-westfalen.de möglich.




BookTok-Trend zieht in Stadtbibliothek ein

In zwei Regalen sowie auf Präsentationsmöbeln im Eingangsbereich der Stadtbibliothek Bergkamen werden aktuelle Buchtrends für Jugendliche und junge Erwachsene von der Social-Media-Plattform „TikTok“ sowie Leseempfehlungen von Mitarbeiter*innen und Leser*innen präsentiert. Dies umfasst bekannte Bücher aus der BookTok- Community sowie beliebte Autor*innen und Genres/Themen. Erkennen kann man die Bücher durch das
neue BookTok-Logo, welches eigens dafür entworfen wurde.

Unter dem Hashtag #BookTok teilen tausende Jugendliche und junge Erwachsene auf der Social-Media-App „TikTok“ in kurzen Videos alles, was sie rund ums Thema Bücher interessiert und begeistert. Passend dazu gibt es bei der Stadtbibliothek ein „Booklovers-Tipps“ Empfehlungsregal, von Buchliebhaber*innen für Buchliebhaber*innen. Dort finden sich Favoriten der Büchereimitarbeiter*innen und -leser*innen als Inspiration sowie Aufforderung, die eigene Leseempfehlung zu teilen. Egal ob Krimi oder Romance, alt oder neu – jedes Buch bekommt die Chance, im Rampenlicht zu stehen. Für den Einzug des BookTok-Trends sorgte die Auszubildende Kim Roolf, die auch das Logo für das Regal entworfen hat, mit Unterstützung der für den Jugendbereich zuständigen Mitarbeiterin Victoria Baues.