Ohrenbär kommt diesmal aus Kamen

In der Zeit vom 4. bis zum 8. August wird in der bekannten Kinderhörfunkreihe „Ohrenbär“ eine neue Erzählung von Heinrich Peuckmann gesendet. Peuckmann„Durcheinanderland“ heißt die Geschichte, in der Tobi und Karli eine Halle, zugestellt mit abgestellten Klamotten, entdecken und darin die tollsten Abenteuer erleben. Gelesen wird sie von dem Schauspieler Steffen Klewar.

„Ohrenbär“ wird von RBB produziert und vom NDR und von WDR 5 übernommen. Die Geschichte läuft jeweils in der Zeit von 19.45 bis 19.55 Uhr.

Der Kamener Heinrich Peuckmann (Foto) hat schon viele Geschichten für „Ohrenbär“ geschrieben. Aus Erfahrung weiß er, dass die phantasievollen Sendungen nicht nur von kleinen, sondern gern auch gerne von Erwachsenen gehört werden.




Wasserverbände suchen Azubis

Bei den Wasserverbänden Emschergenossenschaft und Lippeverband hat das Flussmanagement nicht nur Tradition, sondern auch Zukunft: Für das Jahr 2015 werden wieder Auszubildende gesucht.

Dazu informieren die Verbände, gemeinsam immerhin Deutschlands größtes Wasserwirtschaftsunternehmen, am 26. September 2014 über die angebotenen Berufsbilder. Bereits zuvor, am 28. August, wird ein Bewerbungstraining angeboten. Dieses richtet sich an alle Jugendliche, die sich für eine Ausbildung bewerben und demnächst ein Vorstellungsgespräch vor sich haben. Beide Termine finden am Sitz der Verbände an der Kronprinzenstraße 30 in Essen statt.

Im Rahmen der vielfältigen Aufgaben bieten Emschergenossenschaft und Lippeverband ein breites Spektrum an Ausbildungsberufen im technischen sowie im kaufmännischen Bereich. Insgesamt wird 2015 in fünf Berufen ausgebildet: Elektroniker/in für Betriebstechnik (Standort: Dinslaken), Fachinformatiker/in für Systemintegration (Essen), Industriemechaniker/in für Instandhaltung (Bottrop), Kaufmann/-frau für Büromanagement (Essen) und in dem neuen innovativen Ausbildungsberuf Geomatiker/in (Essen), welcher erstmals von Emschergenossenschaft und Lippeverband angeboten wird. Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober 2014.

Für Ausbildungssuchende wird am 28. August 2014 ein Bewerbungstraining angeboten, woran auch Bewerber für andere Ausbildungszweige teilnehmen können. Hierbei bekommen sie Tipps und Tricks für ein gelungenes Vorstellungsgespräch vermittelt.

Am 26. September 2014 findet bei Emschergenossenschaft und Lippeverband der Berufsinformationstag statt, bei dem Interessierten ein Einblick in die spätere Berufswelt gegeben wird. Es besteht hier auch die Möglichkeit, sich mit allen Ausbildern und aktuellen Auszubildenden der fünf Ausbildungsberufe bei Emschergenossenschaft und Lippeverband auszutauschen und sich ein gezieltes Bild von den angebotenen Berufen zu machen. Die Emschergenossenschaft und der Lippeverband legen großen Wert darauf, dass insbesondere Mädchen und junge Frauen motiviert werden, sich für technische Berufe zu bewerben.

Weitere Informationen: www.eglv.de/ausbildung




Mit Hammer und Seife dem Handwerk auf der Spur

„Schneller!“, ruft Fabian und Simon legt an der Kurbel noch einen Zacken zu. Jetzt dreht sich der Schleifstein geschmeidig und die Klinge des Messers beginnt langsam zu blitzen. „Das ist aber noch nicht scharf“, stellen beide nach einem Versuch mit einem Grashalm fest und setzen den Stein noch einmal in Bewegung. In der historischen Schmiede im Garten der Ökologiestation sind nicht nur diese beiden völlig in einer anderen Welt versunken.

Gemeinschaftsarbeit sind die Messer, die in der historische Schmiede entstehen.
Gemeinschaftsarbeit sind die Messer, die in der historische Schmiede entstehen.

Mit Hammer und Amboss in der Ausbildung zum Schmied

Obacht ist auch beim Schleifen gefragt.
Obacht ist auch beim Schleifen gefragt.

„Das ist richtig toll und macht Spaß“, sind sich Fabian und Simon mit den anderen Jungs einig, die sich an diesem Morgen von Olaf Fabian-Knöpges zu Schmieden ausbilden lassen. Nicht zu irgendwelchen Schmieden. Hier wird der Blasebalg noch wie in alten Zeiten mit der Hand in Bewegung gesetzt, damit die Funken auf der kleinen Feuerstelle fliegen. Ein anderes Duo muss mit den Hämmern ganz exakt das glühende Eisen treffen, das von ihrem Ausbilder auf den Amboss gelegt wird. Mit Feilen beseitigen ein paar andere Jung-Schmiede die gröbsten Unebenheiten. Das Ziel: Bis zum Ende der Woche sollen alle 30 Teilnehmer dieser ungewöhnlichen Ferienwoche ihr eigenes historisches Messer bekommen.

30 Kinder zwischen acht und 13 Jahren konnten auch gelegentliche Regenschauer nicht davon abhalten, in den vier Zelten im Garten der Ökologiestation eingeschworene Gemeinschaften zu bilden. Schließlich gibt es solche Ferien nicht alle Tage. In alten Handwerkskünsten darf sich jeder hier ausgiebig versuchen. Nebenbei werden mit Bällen, Seilen und Tüchern alte Spiele jenseits von Handy und Computer neu entdeckt. „Altes Handwerk, alte Spiele – neu entdecken“ heißt deshalb auch das Ferienprogramm der Naturförderungsgesellschaft und des Umweltzentrums Westfalen, das hier seine zweite Auflage erlebt. Als Nachfolgerin des historischen Spiels mit nicht minder großem Erfolg.

Färben und Filzen machen eine Woche mehr Spaß als Handy und PC

Zwiebelschalen können gekocht wahre Farbwunder bewirken.
Zwiebelschalen können gekocht wahre Farbwunder bewirken.

In der Filzerei haben sich bei Birgit Lübbeck ausschließlich Mädchen versammelt. Sie gehen mit Wasser und Seife geduldig der Schafswolle zu Leibe. „Das werden Sitzkissen, die wir bei unserem morgendlichen Sitzkreis verwenden werden“, erzählt die kleine Gruppe stolz. Die Kissen werden auch zuhause richtig praktisch sein. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg. Immer wieder sind Wasser und Seife gefragt, um eine Schicht nach der anderen vollenden zu können.

Bei den Färbern ist derweil wissenschaftliche Akribie gefragt. Wer wusste schon vorher, dass Brennnesseln Stoffen und Papier eine hellgrüne Farbe verleiht. Mehr noch: „Rote Beete gibt rote Farbe, Zwiebel hellbraune, Kurkuma wird gelb, Walnuss braun und Stockrosen blau“, wissen die jungen Färber, die ausschließlich männlich sind. Damit das alles auch klappt, müssen die Naturmaterialien erst gekocht und dann durch ein Tuch gefiltert werde. Für Marvin ist das ein ganz neues Abenteuer, obwohl er schon zum sechsten Mal an der Ferienaktion auf der Ökostation teilnimmt. „Sonst ist doch nichts in den Ferien und das macht hier richtig großen Spaß“, sagt er.

Fingerfertigkeit stellen auch die Töpferer unter Beweis.
Fingerfertigkeit stellen auch die Töpferer unter Beweis.

Im übernächsten Zelt entstehen gerade Würfel, Froschkönige, kleine Boote und andere Kunstwerke aus Ton. „Die brennen wir anschließend im offenen Feuer auf der Wiese“, erläutert Sandra Bille. Anschließend wird auch noch lackiert und bemalt. Birgit Manz, Liane Kluge und Dorothee Weber-Köhling, die Organisatorinnen der Ferienwoche weinen derweil kollektiv im Speisezelt. Zwiebeln wollen für das gemeinsame Mittagessen erst geschnitten und dann

in der riesigen Pfanne über dem Steingrill angeröstet werden. „In den nächsten Tagen werden auch die Kinder beim Zubereiten helfen, heute ist erst einmal Eingewöhnung und gegenseitiges Kennenlernen angesagt“, schildert Birgit Manz. Das hat schon in den ersten Stunden hervorragend funktioniert.




Spiel und Spaß für Kinder in der Eissporthalle und im Balu

Wer glaubt, Bergkamener Kinder langweilen sich in den Sommerferien, irrt gewaltig. Denn am Montag hat sich für eine Woche die Eissporthalle in Weddinghofen zu einer großen Spielarena verwandelt.

Eishalle 1Gleich am ersten Vormittag waren rund 30 Mädchen und Jungen gekommen. Platz gibt es aber für viel mehr. Ab Dienstag rechnet Stadtjugendpfleger Christian Scharwey mit einem großen Andrang. Petrus verweigert das herbeigesehnte Badewetter zum Start der Ferien. Das benachbarte Wellenbad wird bis zum kommenden Freitag keine Konkurrenz machen.

Eishalle 2Sieben Betreuerinnen und Betreuer sind im Einsatz. Ein organisiertes Unterhaltungsprogramm bieten sie aber nicht an. „Wir haben hier ein offenes Angebot“, erklärt Christian Scharwey. So wird an dem einen Tisch gemalt und am anderen „4 gewinnt“ gespielt. Zwei Mädchen probieren sich an Hula-Hopp-Reifen aus. Einige Jungs spielen Fußball. Die größte Anziehungskraft hat noch die große Springburg. „Die ist auch gut, mal Aggressionen auszutoben“, meint der Pädagoge.

Eishalle 3Später wird es auch Turniere geben etwa an den Tischtennisplatten oder mit Federballschlägern, ist er überzeugt.  Die würden sich schon von selbst entwickeln. Den Kindern wird nichts vorgesetzt. Sie müssen sich schon selbst kümmern. Die Ferienspielaktion in der Eissporthalle Weddinghofen findet bis kommenden Freitag täglich von 10 bis 16 Uhr statt. Zum Abschluss der Ferienaktion wartet dann eine große Feriendisco auf die Kinder.

Eishalle 4Das alles kostet den Kindern nichts. Auch nicht, wenn im Kinozelt spannende Filme gezeigt werden. Anders sieht es beim Betreuungsangebot im Balu aus. Vier Euro zahlen die Eltern pro Tag. Dafür gibt es ein warmes Mittagessen und die Gewissheit, dass bis 16 Uhr sich Fachkräfte um den Nachwuchs kümmern.

Spiel und Spaß stehen im Mittelpunkt. Das Thema Schule bleibt völlig außen vor. Das Angebot des Kinder- und Jugendhauses richtet sich an Kinder, deren Eltern während der Sommerferien ganz oder teilweise arbeiten müssen und deshalb ein verlässliches Betreuungsangebot für ihren Nachwuchs benötigen. Das bieten die offenen Ganztagsschulen zwar auch, meint Christian Scharwey, nicht aber die weiterführenden Schulen ab Klasse 5. Betreutet werden im Balu etwa 25 Kinder.




Abenteuer Kindercamp macht viel mehr Spaß als Fußball und Handys

„Der hat dauernd die Taschenlampe angemacht – ich konnte gar nicht richtig schlafen“, meint Lara und reibt sich müde die Augen. Kurz darauf tobt sie mit ihrem roten T-Shirt ausgelassen über die Wiese an der Erich-Ollenhauer-Straße und fängt einen Fliehenden aus der „gelben Gruppe“ nach dem anderen. Offenbar hat sie in der ersten Nacht im Kinderzeltlager doch noch genug Schlaf bekommen, um zur Höchstform aufzulaufen. Wie die übrigen 27 Kinder.

Eine geballte Portion Lebensfreude: Das Kindercamp 2014 hat begeistert.
Eine geballte Portion Lebensfreude: Das Kindercamp 2014 hat begeistert.

Eine Mütze Schlaf brauchten allerdings die sechs Betreuer vom Pfadfinderstamm Pendragon am Wochenende. „Viele Kinder waren zum ersten Mal dabei und entsprechend aufgeregt“, meint Christian. Entsprechend häufig war sein Einsatz gefragt und entsprechend kurz war die Nacht für ihn. Kein Wunder, schließlich warteten aufregende Abenteuer auf alle Sechs- bis Zwölfjährigen und die Spannung war groß. Schon der Aufbau am Freitag hielt Überraschungen bereit. Die Zelte waren in Rekordzeit aufgebaut – manche sogar deutlich vor dem offiziellen Beginn. „Die meisten Väter wollten das WM-Viertelfinale sehen“, erzählt Organisator Christian Scharwey von den städtischen Streetworkern lachend. Andere bauten regelrechte Luxus-Behausungen mit integrierten Lampen und Platz für ein ganzes eigenes Zeltlager auf.

Wenn Fußball und Handys plötzlich keine Rolle mehr spielen

Eine coole Socke: Melanie zeigt das, was sie im Camp-Workshop gebastelt hat.
Eine coole Socke: Melanie zeigt das, was sie im Camp-Workshop gebastelt hat.

Für die Kinder dagegen spielte der Fußball ausnahmsweise überhaupt keine Rolle. Niemand forderte einen Fernseher ein, auch die zuvor abgelieferten Handys vermisste keiner. Der herüberschwappende Jubel genügte völlig, um über den Sieg der deutschen Mannschaft vollauf informiert zu sein. Viel spannender waren die neuen Gesichter, die es bei Namensspielen kennen zu lernen galt. Auch die Workshops hielten viele Abenteuer bereit. Eigene T-Shirts wollten gestaltet werden, Duftseifen wurden hergestellt und jeder konnte sich seine eigene Handpuppe basteln. „Das ist eine Hippie-Socke“, erläutert Jana ernst und lässt die bunten Locken aus Wolle fliegen. „Meine Socke ist eine Facebook-Socke“, erklärt Jonas fachmännisch sein blau behaartes Exemplar.

Auch Waschen kann Spaß machen - in einer tollen Gemeinschaft.
Auch Waschen kann Spaß machen – in einer tollen Gemeinschaft.

Kreativität forderte auch der zweite Zeltlager-Tag nach dem Waschen und gemeinsamen Frühstück. Jede Gruppe bekam Lebensbänder und eine eigene Fahne, die es im angrenzenden Wald zu verstecken und gegen die jeweils andere Gruppe zu verteidigen galt. Da tat eine Abkühlung deutlich Not, denn die Sonne hatte hinter dicken Wolken immer noch reichlich Kraft. Also ging es gemeinsam ins Schwimmbad, bevor der Grill und das Lagerfeuer angeheizt wurden und über die Leinwand das exklusive Camp-Kino flimmerte.

 

„Am besten finde ich alles!“: Ein voller Erfolg

Spätestens jetzt waren die meisten so müde, dass trotz des nächtlichen Regens deutlich mehr Schlaf aus der zweiten Camp-Nacht herauszuholen war. Justin (12) ist jedenfalls hellauf begeistert. „Das ist toll hier“, meint er, der mit Freunden zum ersten Mal am Kinderzeltlager teilnimmt. „Am meisten Spaß haben bis jetzt die Spiele gemacht – und aufs Schwimmen freue ich mich auch!“, sagt er. Dayna (8) ist ebenfalls zum ersten Mal dabei und findet „alles am besten“. Auch sie freut sich auf das Schwimmen und viel mehr noch auf den Kino-Abend.

Vorbereitung für das große Verfolgungsspiel im Wald.
Vorbereitung für das große Verfolgungsspiel im Wald.

Zum zweiten Mal findet das Kinderzeltlager in Kooperation zwischen dem Bergkamener Jugendamt und dem Pfadfinderstamm Pentragron statt. Das Angebot selbst gibt es schon so lange, dass sich niemand genau dran erinnern kann, wann es eigentlich angefangen hat. Eines jedenfalls steht fest: Seine Faszination und seinen Zauber hat das Zeltlager auch nach vielen Jahrzehnten nicht verloren. Manche Eltern forderten sogar ein Zeltlager nur für die Eltern, „weil das Programm so toll ist“. Und: Hier finden sich Freunde fürs Leben.




Theaterfestival HELLWACH fürs junge Publikum

Zum 6. mal organisiert das HELIOS Theater aus Hamm das internationale Theaterfestival für junges Publikum in der Kulturregion Hellweg.

Das Kolibri Theater mit Punkt, Punkt, Komma, Strich. Foto Judit Szlovák
Das Kolibri Theater mit Punkt, Punkt, Komma, Strich. Foto Judit Szlovák

Neben Ahlen, Bönen, Hamm und Lünen ist auch wieder Bergkamen Veranstaltungsort. Die Jugendkunstschule hat im Rahmen des Festivals zwei Produktionen ins studio theater bergkamen eingeladen.

In der Produktion  „Punkt, Punkt, Komma, Strich“ fragt das Kolibri Theater aus Ungarn nach den Ursprüngen der Welt. Mit Ton und Holzstöcken kreieren drei Schauspieler und ein Musiker eine Idee davon, wie alles begonnen haben könnte. Das Stück wurde extra für Kinder ab zwei Jahren entwickelt und ermöglicht den Allerkleinsten einen liebevollen und kindgerechten Einstieg in die Welt des Theaters. „Punkt, Punkt, Komma, Strich“ ist im studio theater bergkamen am Sonntag, 15. Juni um 11:00 und 16:00 Uhr zu sehen.

Tanztheater bringt die französischen Compagnie ACTA mit dem Stück „En Corps (É)crits – Über den geschriebenen Körper“ auf die Bühne. Die Tänzer bewegen sich innerhalb von Wortprojektionen und Graffiti, sie werden zu lebendigen Schattenbildern und stürzen sich als Toreros in die Arena der Liebe…Diese außergewöhnliche Produktion kommt am Montag, 16. Juni um 9:30 und 11:30 Uhr im studio theater bergkamen zur Aufführung.

Informationen gibt es in der Jugendkunstschule 02307 9835027. Kartenvorverkauf im Kulturreferat 02307 965464.

Die französischen Compagnie ACTA. Foto: Agnés Desfosses
Die französischen Compagnie ACTA. Foto: Agnés Desfosses




54 junge Bergkamener musizieren im Konzerthaus Dortmund

Dort wo sonst nur die ganz Großen die Bühne betreten, durften am vergangenen Sonntag auch 54 Bergkamener Grundschüler ihr musikalisches Können unter Beweis stellen. Zum JeKi-Tag im Dortmunder Konzerthaus waren insgesamt ca. 500 junge Musikerinnen und Musiker aus dem gesamten Ruhrgebiet angereist.

Das Bergkamener Jeki-Orchester vor dem Konzerthaus Dortmund.
Das Bergkamener Jeki-Orchester vor dem Konzerthaus Dortmund.

Das JeKi-Stadtorchester bestand aus Schülern mehrerer Bergkamener Grundschulen, die ein gemeinsames Konzertprogramm unter dem Titel „Old MacDonald fährt zur See“ einstudiert hatten. Unter der Leitung von Bettina Pronobis und Ralf Beyersdorff kam es einem sogenannten Foyerkonzert zur Aufführung. So spielten die Bergkamener zwar nicht direkt im großen Konzertsaal, konnten dafür jedoch ihr ganz eigenes Konzertprogramm vorstellen.

Neben den verschiedenen Foyerkonzerten und dem großen Abschlusskonzert im Saal konnten die Kinder das Konzerthaus während einer Rallye mit den verschiedensten musikalischen Stationen kennenlernen. Dabei wurden Rätsel gelöst und Fragen beantwortet, um einen der begehrten Preise zu gewinnen. Letztendlich ging sogar einer der Hauptgewinne an ein Kind aus Bergkamen!

In Kürze werden die JeKi-Kinder auch in der Heimat wieder zu hören sein: beim Bergkamener JeKi-Tag am 14. Juni präsentieren sich Ensembles aller Grundschulen von 10 bis 13 Uhr auf dem Platz von Gennevilliers!




JeKi-Stadtorchester Bergkamen spielt im Dortmunder Konzerthaus

Mehr als 50 junge Bergkamener Musikerinnen und Musiker werden sich am Sonntagmittag auf den Weg nach Dortmund machen. Als eines von 7 ausgewählten Ensembles spielt das JeKi-Stadtorchester Bergkamen beim JeKi-Tag 2014 im Dortmunder Konzerthaus.

Das Jeki-Stadtorchester Bergkamen spielt am 25. Mai im Konzerthaus Dortmund.
Das Jeki-Stadtorchester Bergkamen spielt am 25. Mai im Konzerthaus Dortmund.

Das Ensemble unter der Leitung von Bettina Pronobis und Ralf Beyersdorff vereint JeKi-Kinder fast aller Bergkamener Grundschulen zu einem beachtlichen Klangkörper. Nach längeren Vorbereitungen innerhalb der einzelnen Schulen wurde am vergangenen Samstag ein gemeinsamer intensiver Probentag veranstaltet. In mehreren Probeneinheiten sowohl innerhalb der einzelnen Instrumentengruppen als auch mit dem gesamten Orchester bekam das Konzertprogramm mit dem Titel „Old MacDonald fährt zur See“ den letzten Schliff.

Insgesamt werden rund 500 JeKi-Kinder aus verschiedenen Ruhrgebietsstädten am 25. Mai ins Konzerthaus kommen, um für Kinder und Familien Musik zu machen und erste Bühnenerfahrung zu sammeln. Die Ensembles der JeKi-Grundschule präsentieren ihr musikalisches Können in einzelnen Foyer-Konzerten und im großen JeKi-Konzert auf der Konzerthaus-Bühne. Unter dem Motto „Auf die Bühne, fertig, los!“ wartet ein abwechslungsreiches Programm zum Mitmachen und Zuhören auf das Publikum.

Zudem wird es ein spannendes Rahmenprogramm mit unterhaltsamen Aktionen, Instrumenten-Ausprobierstationen und einer Klangrallye durchs Haus geben.

 




Polizei störte romantische Aussicht

Angebliche nächtliche Romantik löste jetzt einen Polizeieinsatz aus.Einen ungewöhnlichen Ort hatten sich drei junge Männer aus Bergkamen und Lünen ausgesucht, um sich nach eigenen Angaben einmal Lünen bei Nacht anzuschauen.

Die Polizei wurde Donnerstagnacht, 24.04.2014, gegen 23:30 Uhr, zum Penny-Markt an der Jägerstraße in Lünen gerufen, weil eine Zeugin auf dem Dach Personen mit Taschenlampen beobachtet hatte.

Die Beamten entdeckten auf dem Dach drei junge Männer, die sich zunächst verstecken wollten, dann aber nach gutem Zureden durch die Polizei herabstiegen.

Einbruch, Sachbeschädigung oder andere verbotenen Taten waren aber nicht Motivation der 15 und 17-jährigen aus Lünen und Bergkamen, sondern das Verlangen von dem gewählten Aussichtspunkt das Panorama von Lünen zu genießen.

Die angeforderte Feuerwehr überprüfte das Spitzdach und konnte auch keine Beschädigungen entdecken. Allerdings wurde eine kleine Menge Marihuana gefunden und sichergestellt.

Die Jugendlichen wurden ihren Erziehungsberechtigten übergeben und Anzeigen wegen Hausfriedensbruchs und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz gefertigt.

 




Zirkusgala mit Bergkamener Kindern

15 Bergkamener Kinder durften in der ersten Woche der Osterferien in die Welt des Zirkus eintauchen. Allerdings ging es nicht etwa ums Zuschauen. Sondern die Kinder sollten und mussten aktiv mitmachen. Gestern waren die beeindruckenden Ergebnisse zu sehen. Zirkusprojekt der Jugendkunstschule Die Jugendkunstschule hatte es möglich gemacht. Vier Tage lang hatten die Kinder unter der Anleitung von Zirkuspädagogen geschwitzt, geackert und geübt.

Bei einer Abschlussgala führten die jungen Artisten  ihren Familien in der Turnhalle der Pfalzschule die Ergebnisse vor. Und die Eltern und Großeltern staunten nicht schlecht. Schließlich hatten sich ihre „Kleinen“ in nur wenigen Tagen doch in richtige Akrobaten, Trapezkünstler und Jongleure verwandelt.Zirkusprojekt der Jugendkunstschule

 

 

 

 

 

 

Die Moderation der Abschlussgala hatte übrigens Marco Weissenburg übernommen, der vor 20 Jahren selbst bei einem solchen Zirkusprojekt seine Karriere als Zauberkünstler begonnen hatte und die Zuschauer in der Turnhalle ebenfalls mit einigen Tricks begeisterte.




Handball-Unterricht mit einem Profi

Mit einem tollen Erlebnis konnten die Kinder der Klasse 5c der Realschule Oberaden ihre Osterferien starten. Sie hatten kurz zuvor noch Besuch von dem bekannten Handballer Jan Brosch bekommen. JAn Brosch, Handballer, Klasse 5c Realschule OberadenJan Brosch lebt in Bergkamen und ist Führungsspieler und Kreisläufer beim ASV Hamm. Er zeigte den Schülerinnen und Schülern nicht nur ein paar Tricks und Kniffe, sondern ließ sie in der Doppelstunde Sport richtig schwitzen.

Die Kinder waren begeistert von dem 22-jährigen 2,03 Meter großen Hünen, von dem sie  die ersten Aspekte des offensiven Überzahlspiels lernten.

Schon wenige Tage vorher hatten die Schüler der Klasse 5c der Realschule Oberaden beim Zweitligaspiel des ASV Hamm gegen den VFL Bad Schwartau als Einlaufkinder ein unvergessliches Erlebnis. Nachdem Sie sich unter Leitung von Frau Achnitz während des Sportunterrichts zahlreiche Stunden mit dem Thema Handball beschäftigt hatten, fungierten die Schülerinnen und Schüler während des Zweitligaspiels zwischen dem ASV Hamm und dem VFL Bad Schwartau als Einlaufkinder.

Unter tosendem Applaus liefen Sie mit den Spielern des ASV durch Nebel und Lichtfeuerwerk in die mit 1812 Zuschauern gut gefüllten WordPress-Arena ein. Anschließend wurde das Team aus Westfalen angefeuert und ein kanpper, aber verdienter 24:23-Sieg der Gastgeber gefeiert.