Junge Autor*innen präsentieren ihre Geschichten

Unter dem Motto „Es brodelt im Geschichtenkessel – Schreibwerkstatt fantastischer Geschichtenherbst“ trafen sich eine Woche lang schreibbegeisterte Jugendliche und verfassten unter Anleitung der Autorin Maike Frie eigene Geschichten. In der Herbstferien-Geschichtenwerkstatt erfuhren die Kinder, wie sie spannende Figuren
entwickeln, eine fesselnde Geschichte aufbauen und vor Publikum vorlesen. Mit verschiedenen Impulsen entwickelten sie Textideen und fanden ins Schreiben. Passend zur Jahreszeit wollten sie gruselige Gestalten aus dem Herbstnebel fischen,  Kaminfeuererzählungen um fantastische Wesen knistern lassen und heiße Geschichten-
Eintöpfe kochen. Die Ergebnisse sollen am Samstag, 8. Oktober, ab 11 Uhr in der Stadtbibliothek präsentiert werden.

Diese Werkstatt wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-
Westfalen im Rahmen von SchreibLand NRW, einer Initiative des Literaturbüros NRW, unterstützt
vom Verband der Bibliotheken NRW. Finanziell gefördert wurde die Schreibwerkstatt außerdem vom Förderkreis der Stadtbibliothek Bergkamen.




Diakonie verabschiedet ihren letzten Altenpflegekurs

Für sie beginnt ein neues Kapitel: 22 Auszubildende der Fachschule für Pflegeberufe der Diakonie Ruhr-Hellweg haben erfolgreich ihre Abschlussprüfung bestanden. Aufgrund der bundesweiten Umstellung auf den einheitlichen Abschluss Pflegefachfrau/Pflegefachmann, der nun auch von der Fachschule für Pflegeberufe angeboten wird, ist dies der letzte Absolventenjahrgang mit dem Abschluss „Staatlich anerkannte/r Altenpfleger/in“. Alle Auszubildenden haben bereits eine Arbeitsstelle in stationären und ambulanten Einrichtungen in der Region gefunden. Viele wurden von ihren Ausbildungsträgern direkt übernommen. Nun erhielten sie feierlich ihre Zeugnisse.

Ihre Zeugnisse haben erhalten: Khalid Azallam, Hannah Maria Bartusch, Jennifer Bonse, Vivien Böse, Michelle Brüning, Ann-Cathrin Budde, Yvonne Burghaus, Michelle Jendritza, Yvonne Kastor-Gedeik, Carina Klein, Jana Kogelheide, Vanessa Köhler, Rovandray Manatahina, Hanna Maschewski, Michelle Pelz, Sina Semrau, Sandra Ewa Skrzypczynski, Jonathan Lukas Wessel, Celine Justine Wittbrodt, Ermes Bajri, Jan-Lukas Schröer, Vanessa Walt. Foto: Stefan Reimet/Hellweger Anzeiger

Die Verabschiedung mit Zeugnisübergabe fand im Rahmen eines von Pfarrer Frank Behr gestalteten Gottesdienstes im Unnaer Jona-Haus statt. Pfarrer Behr stellte seine Andacht unter das Thema „Die Entdeckung der Langsamkeit“. Verdeutlicht wurde der Zeitmangel, der nicht nur in Pflegeberufen oft zum Problem wird, durch ein immer schneller tickendes Metronom.

Schulleiterin Heike Brauckmann-Jauer gratulierte den Absolventinnen und Absolventen: „Sie haben Ihr Examen trotz der Corona-Krise gut gemeistert. Seien Sie stolz darauf! Nun können Sie auf dem von unserem Dozententeam gegossenen Kompetenz-Fundament aufbauen. Hierbei wünschen wir Ihnen gutes Gelingen und Gottes Segen.“ Zur Erinnerung an ihre Ausbildungszeit in der Pflegeschule der Diakonie Ruhr-Hellweg erhielten die neuen Fachkräfte noch ein Segenskreuz.

Weitere Informationen über das Ausbildungsangebot der Fachschule für Pflegeberufe sind erhältlich unter Telefon (0 23 03) 250 24 911.

Internet: www.diakonie-ruhr-hellweg.de




App KitAWOrld erleichtert Kommunikation in 55 Kitas

Multinationalität und Sprachbarrieren zählen zu den großen Herausforderungen im Kita-Alltag. So treffen beispielsweise allein in der AWO-Kita „Haus der kleinen Racker“ in Lünen rund 22 Nationalitäten aufeinander. „Wir können nicht voraussetzen, dass alle Eltern, die ihre Kinder zu uns in die Einrichtungen geben, Deutsch
sprechen, verstehen oder lesen können“, erklärt Vanessa Neubert, Fachberaterin im Bereich Kindertages-betreuung.

Seit 2020 wird daher bei der AWO an einer maßgeschneiderten Lösungsstrategie gearbeitet. Zunächst wurden vier Kitas in die Erprobungsphase der „Stramplerbande“-App eingebunden, später dann alle. Im Laufe des dynamischen Prozesses hat sich auch der externe Kooperationspartner der AWO weiterentwickelt und heißt heute „Link-it-isi-GmbH“. Die App wurde relauncht, mit einem neuen Design versehen und erleichtert nun unter dem neuen Namen „KitAWOrld“ den Start ins nächste Kita-Jahr.

Aus 23 Kitas waren zuvor in einem kleinen Wettbewerb, bei dem es Tablets, eine USB-Mikroskop- und eine USB-Endoskop-Kamera zu gewinnen gab, Namensvorschläge eingereicht. „KitAWOrld“ aus dem AWO-Familienzentrum Wackelzahn (Bergkamen) erhielt den Zuschlag und zur Belohnung gab´s vier Tablets.

Groß war die Freude im Familienzentrum Wackelzahn bei der Übergabe der Tablets (von links): Fachberaterin Vanessa Neubert und Adriana Gumprich (Leiterin Kita Wackelzahn), Daniel Frieling (Bereichsleiter Kindertagesbetreuung) und Fachbereichsleiterin Anja Wagner gratulierten den kleinen Gewinnern persönlich. Foto: AWO RL

Die Kameras gingen in die Einrichtungen Hirschberg (Fröndenberg) und Südring (Beckum). Mit Hilfe der KitAWOrld-App können in den 55 Kitas im AWO-Unterbezirk Ruhr-Lippe-Ems (Kreis Unna / Kreis Warendorf / Hamm) Eltern mit Neuigkeiten und Informationen versorgt werden. Der Clou dabei: Es stehen weit über 50 Sprachen zur Auswahl, in denen man sich die Nachrichten anzeigen lassen kann.

„Im Menü der App erhalten alle Nutzer in der Willkommensgruppe beispielsweise allgemeine Informationen, Veranstaltungshinweise sowie wichtige die jeweilige Kita betreffende Infos, zum Beispiel, dass die Kinder
für einen bevorstehenden Ausflug Gummistiefel benötigen. Den Einrichtungen ist es möglich, ihre KitAWOrld individuell nach ihren Bedürfnissen modular zu gestalten. So sind kleine Umfragen für die Organisation und anschließender Zufriedenheitsabfrage von Festivitäten möglich“, benennt Vanessa Neubert Einsatzmöglichkeiten der App, fügt aber hinzu: „Die App stellt eine zeitgemäße Erweiterung dar, die kein persönliches Gespräch ersetzt, es aber ergänzt. Der persönliche Kontakt hat für uns weiterhin oberste Priorität.“




Duales Studium als Chance für Unternehmen

Abschlusszeugnis in der Hand und jetzt? Für Jugendliche beginnt mit Erhalt des Schulabschlusses eine Zeit der Neuorientierung. Viele entscheiden sich inzwischen für ein Studium statt der klassischen dualen Ausbildung. Das bekommen besonders kleine und mittelgroße Unternehmen zu spüren. Die neue digitale Broschüre „Duales Studium Eine Chance für kleine und mittelständische Unternehmen“ setzt genau hier an. Ganz nach dem Motto: Dual ist doppelt gut!

Die verschiedenen Modelle des Dualen Studiums bieten Unternehmen die Möglichkeit zur langfristigen und nachhaltigen Fachkräftebindung und fördern Arbeitgeberattraktivität. Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna mbh (WFG) hat dafür im Rahmen des Projektes Wissen schafft Erfolg gemeinsam mit den umliegenden Hochschulen die interaktive Broschüre rund um das Duale Studium in der Region erstellt., erklärt WFGGeschäftsführer Sascha Dorday.

Unternehmen können sich in der Broschüre schnell und einfach über das duale Studienangebot vor ihrer Unternehmenstür informieren und direkt Kontakt zu den beratenden Stellen aufnehmen. Ebenso gibt es die Gelegenheit, sich über verschiedene Studienmodelle zu informieren und mit einem Praxisbeispiel Einblick in ein regionales Unternehmen zu erhalten, welches das Duale Studium bereits anbietet.


Die Broschüre ist kostenlos auf der WFGWebsite zu finden unter:
https://www.wfgkreisunna.de/aktuelles/publikationen/broschuerenundinformationsmaterial.html Die digitale Broschüre wurde im Rahmen des Projektes „Wissen schafft Erfolg“ veröffentlicht. Das Projekt wird gefördert durch Mittel der Europäischen Union und des Landes NRW.




Spielerisch Selbstbewusstsein stärken mit „Superlöwe“-Kartenspiel

Starke Kinder, cooles Training: Das verspricht die neue Marke „Superlöwe“. Schon seit Längerem bietet Annika Bremerich Selbstbehauptungskurse für Kinder in Kindergärten und Grundschulen an. Hier dreht sich alles um den Superlöwen. Neben den Kursen hat Bremerich jetzt auch ein Kartenspiel für den Familienalltag entwickelt, bei dem das Selbstbewusstsein der ganzen Familie gestärkt, die Kommunikation gefördert und die Selbstbe-hauptung trainiert wird.

Das SuperlöwenSpiel ist das erste Produkt, das die Gründerin auf den Markt bringen will. Der besondere Clou an dem Kartenspiel ist der integrierte Selbstbehauptungskurs, der durch entsprechende VideoÜbungen begleitet
wird.

Gründerin Annika Bremerich (re.) mit Gründungsberaterin Silke Höhne.  Foto Ute Heinze/WFG

Mit der Gründung ihres eigenen Business hat sich die 37Jährige aus Unna einen lang gehegten Traum erfüllt. Unterstützt wurde sie dabei von Sylke SchaffrinRunkel und Silke Höhne. Die beiden Gründungsberaterinnen der
Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna mbH (WFG) halfen der ausgebildeten Selbstbehauptungs und ResilienzTrainerin bei den Gründungsformalitäten und begleiteten die junge Mutter durch den kompletten Gründungsprozess.


„Ich habe neben der Einzelberatung auch an verschiedenen Veranstaltungen wie den StartupUNBasics und den StartupUNTalks teilgenommen und dort viel gelernt und zahlreiche Kontakte geknüpft. Darüber hinaus bin ich durch die beiden WFGGründungsberaterinnen auch auf das Gründerstipendium NRW aufmerksam gemacht worden, für das ich mittlerweile eine Zusage erhalten habe “, so Bremerich. Das Gründerstipendium gewährleistet, neben einem Coaching durch Sylke SchaffrinRunkel, eine finanzielle Unterstützung von monatlich 1.000 € für ein Jahr.


Um die Produktion des Kartenspiels zu finanzieren, hat Annika Bremerich eine CrowdfundingKampagne über das Portal https://www.startnext.com/ gestartet. Wer Annika Bremerich unterstützen möchte, kann sich an ihrer
CrowdfundingKampagne beteiligen und das Spiel im Vorverkauf erwerben. Sie ist zuversichtlich, dass sie die erste Auflage im Herbst auf den Markt bringen wird. Danach soll es mit anderen BrandingProdukten rund um den Superlöwen wie beispielsweise einem „SuperlöwenTrainingsbuch“ weitergehen. Mehr Infos über „Superlöwe“ gibt es hier: https://www.superloewe.com/




Mehr als 1 Mio. Euro Förderung für Ganztagsangebote an Bergkamener Schulen

Für die verschiedenen Angebote des Ganztagsbetriebs erhalten die Schulträgerinnen und -träger im Regierungsbezirk Arnsberg in diesen Tagen Förderbescheide der Bezirksregierung. Im Schuljahr 2022/23
belaufen sich die Zuwendungen des Landes hier auf rund 106 Millionen Euro. Gefördert werden Ganztags-angebote im Primarbereich und an den Schulen der Sekundarstufe I.

Im Einzelnen:

Im Bereich der Primarstufe kommt ein Großteil der Fördergelder in Höhe von rund 95 Millionen Euro der Weiterentwicklung des Angebotes an 559 offenen Ganztagsschulen (OGS) zugute – mit insgesamt über 58.000 Betreuungsplätzen. Zusätzlich stellt das Land NRW den Schulen, wie in den Vorjahren rund 280 Lehrer*innenstellen für den offenen Ganztag zur Verfügung.

Für weitere Betreuungsangebote an Schulen der Primarstufe vor und nach dem Unterricht stehen den Schulträgerinnen und -trägern darüber hinaus über 660.000 Euro aus den Förderprogrammen „Schule von Acht bis Eins“, „Dreizehn plus“ oder „Silentien“ zur Verfügung.

Für die Angebote in der Sekundarstufe I hat das Land über das Programm „Geld oder Stelle“ für Ganztagsschulen und Schulen mit Halbtagsbetrieb zusätzlich rund 11 Millionen Euro bereitgestellt. Damit wird an Tagen mit verpflichtendem Nachmittagsunterricht eine pädagogische Übermittagsbetreuung gewährleistet. Ebenso wird ein ergänzendes außerunterrichtliches Ganztags- und Betreuungsangebot ermöglicht. Die Schulen können eigenständig entscheiden, ob sie Lehrer*innenstellen oder Geldmittel beantragen.

Die Stadt Bergkamen erhält vom Land eine Zuwendung in Höhe von 1.017.954 Mio. Euro.

Für die Förderung der Betreuung vor und nach dem Unterricht sowie die Förderung von Silentien im Schuljahr 2022/23 gehen 16.750 Euro an Bergkamener Schulen; 16.000 für die Betreuung von 8 bis 13 Uhr und 750 für Silentien.

Die Zuwendungen an Schulen der Sekundarstufe im Schuljahr 2022/23 aus dem Programm „Geld oder Stelle“ belaufen sich für Bergkamen auf 95.700 Euro; davon stehen Halbtagsschulen 73.800 Euro und gebundenen Ganztagsschulen 21.810 Euro zur Verfügung.

Die Zuwendungen des Landes NRW für die Durchführung außerunterrichtlicher Angebote offener Ganztagsschulen im Primarbereich im Schuljahr 2022/23 belaufen sich für sechs Bergkamener OGS-Schulen und 634 Betreuungsplätze auf insgesamt 905.504 Euro: für die OGS stehen 860.504 Euro zur Verfügung, für die Betreuungspauschale bei 45.000 Euro.




Integrationsprojekt „Gemeinsam Durchstarten“ geht in die nächste Phase

Nach dem Auslaufen des bisherigen Teilhabemanagement für junge Geflüchtete Ende Juni werden einzelne Projektbausteine weitergeführt. Ziel ist es jungen Geflüchteten Perspektiven für Ausbildung und Arbeit zu schaffen.
Dabei liegt der Fokus auf der Altersgruppe zwischen 18 und 27 Jahren. Die jungen Menschen befinden sich aktuell im Asylverfahren oder halten sich mit Duldung durch die Ausländerbehörde im Kreis Unna auf. Dabei ist diese Zielgruppe je nach individuellem Bedarf und mit einer entsprechenden Ausnahmegenehmigung auch für Geflüchtete abweichend vom Aufenthaltsstatus oder älter als 27 Jahre offen und umfasst auch Geflüchtete aus der Ukraine.
Seit dem 01. Juli stehen nach Abschluss des Vergabeverfahrens an freie Träger und dem notwendigen Kreistagsbeschluss vom 14. Juni 2022 weiterhin die Coaches vom Multikulturellen Forum e. V. für den Nord- und Mittelkreis sowie IN VIA Unna e. V. für die Städte und Gemeinden im Südkreis für ein individuelles Coaching zur Verfügung.

Auch für den Anschluss ist gesorgt: Das Multikulturelle Forum bietet für junge Geflüchtete, die sich bereits in Arbeit oder Ausbildung befinden, berufs- und ausbildungsbegleitend Weiterqualifizierungen, Deutschförderungen und Nachhilfe an.

Die Werkstatt im Kreis Unna GmbH setzt auf niedrigschwellige Kurse über eine Dauer von sechs Monaten, in denen Deutschförderung mit der Erprobung von Ausbildungsgewerken kombiniert wird. Interessierte erproben sich dabei im Garten- und Landschaftsbau, in der Metall- oder Holzwirtschaft, in der Lagerlogistik oder lernen die Hauswirtschaft kennen.

Dem Pflegebereich widmet sich die Caritas Lünen-Selm-Werne mit dem Projekt ‚Pflegeausbildung für Frauen mit Fluchthintergrund‘, kurz: PfaFF und ist damit erste Adresse für Interessierte an einer Ausbildung im Gesundheitswesen. Das Projekt unterstützt u. a. mit branchenspezifischer Expertise, Deutschförderung und Nachhilfe. PK | PKU




IHK bietet Kombi-Lehrgang für Bachelor und Master 

In einem zweijährigen Kombinationskurs bietet die Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund die Möglichkeit, sich intensiv auf die Prüfung zum Master Professional in Business Management vorzubereiten. Eine Besonderheit ist die zweiteilige Gliederung des Kurses. Im ersten Teil steht die Fortbildung zum Geprüften Wirtschaftsfachwirt im Fokus. Nach erfolgreichem Abschluss der Prüfung folgt die Vorbereitung auf den Abschluss zum Geprüften Betriebswirt (IHK), der dem Niveau eines Master-Abschlusses entspricht.

Der Vorbereitungslehrgang „Geprüfter Wirtschaftsfachwirt PLUS Geprüfter Betriebswirt (IHK) – Master Professional in Business Management“ umfasst insgesamt 1.288 Unterrichtseinheiten. Er läuft zwei Jahre und startet am 3. September. Anmeldeschluss ist der 20. August. Die Gesamtkosten betragen 6.700 Euro und sind über das Aufstiegs-BAföG förderbar. Weitere Infos zu Unterrichtszeiten, Inhalten und Voraussetzungen gibt es unter www.ihkdo-weiterbildung. Für zusätzliche Auskünfte steht Frau Sabrina Schnell zur Verfügung. Telefon: 0231 / 5417 – 421, E-Mail: s.schnell@dortmund.ihk.de.




TÜV NORD Bildung startet mit neuen Umschulungen – Anmeldungen ab sofort möglich

Das Bildungszentrum und die Pflegeschule Bergkamen von TÜV NORD Bildung starten mit neuen Angeboten für Umschulungen: Ab dem 1. August 2022 geht es mit sieben Umschulungen los, Interessierte können sich ab
sofort anmelden:

Kaufmann/Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung

Kaufmann/Kauffrau für ECommerce

Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement

Kaufmann/Kauffrau im Gesundheitswesen

Industriekaufmann/kauffrau

Pflegefachassistenz (Pflegeschule)

Pflegefachmann/frau (Pflegeschule)


TÜV NORD Bildung bietet in Bergkamen berufliche Qualifizierung an, die sich nah an den aktuellen Anforderungen des Arbeitsmarkts orientiert. Infolge der CoronaPandemie sehen sich viele Menschen gezwungen, ihren ursprünglichen Beruf aufzugeben und sich neu zu orientieren. Auch Langzeitarbeitslose oder von Langzeitarbeitslosigkeit bedrohte Menschen können mithilfe einer Umschulung neue berufliche Wege einschlagen. In zahlreichen Fällen sind Förderungen mit einem Bildungsgutschein möglich. TÜV NORD Bildung berät dazu, welche Schritte nötig sind, um eine mögliche Förderung zu beantragen.
Ein Einstieg in die Umschulung ist noch bis vier Wochen nach Umschulungsbeginn möglich. Interessenten können sich im Bildungszentrum oder der Pflegeschule (ErnstScheringStraße 6, 59192 Bergkamen) ab sofort melden: Telefon Bildungszentrum 02307 5026051, Pflegeschule 02307 208642 oder per EMail infobildung@tuevnord.de




IHK-Lehrgang zum Geprüften Bilanzbuchhalter 

Einen Lehrgang zur Vorbereitung zum „Geprüften Bilanzbuchhalter (VO 2020) Bachelor Professional in Bilanzbuchhaltung“ bietet die Weiterbildung der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund an. Geprüfte Bilanzbuchhalter/-innen sind die Experten des Rechnungswesens. Zielgruppe dieser Höheren Berufsbildung sind qualifizierte Sachbearbeiter/-innen und Wirtschaftswissenschaftler/innen, die im Bereich des betrieblichen Finanz- und Rechnungswesens die Aufgaben eines/ einer Bilanzbuchhalters bzw. Bilanzbuchhalterin wahrnehmen. Das Bestehen der anspruchsvollen Prüfung sorgt für vielversprechende Perspektiven und bietet die Möglichkeit zum beruflichen Aufstieg. Der Abschluss „Geprüfte/r Bilanzbuchhalter/in – Bachelor Professional in Bilanzbuchhaltung“ ist im Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) dem Niveau 6 (Bachelor-Niveau) zugeordnet.  

Mit dem erfolgreichen Abschluss der Fortbildungsprüfung ist die Zulassungsvoraussetzung zum Geprüften Betriebswirt/-in erfüllt. Somit steht den Absolvierenden die höchste Qualifizierungsstufe der IHK-Weiterbildung offen. 

Der berufsbegleitende Lehrgang findet vom 25.08.2022 bis 31.01.2024 montags, mittwochs und freitags von jeweils 17:30 bis 20:45 Uhr in Präsenz bei der IHK zu Dortmund statt. Anmeldeschluss ist der 29.07.2022. Die Kosten betragen 3.360,00 Euro. Der Vorbereitungslehrgang auf die öffentlich-rechtliche Prüfung ist förderbar im Rahmen des Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetzes (AFBG), dem so genannten Aufstiegs-BAföG.  

Weitere Informationen unter www.ihkdo-weiterbildung.de. Ansprechpartner ist Jürgen Brückhändler, Telefon 0231 5417-415, j.brueckhaendler@dortmund.ihk.de. 




Neues Gesicht in den Bergkamener Jugendmigrationsdiensten

AWO-Urgestein Eugenia Zimmer ist in den Ruhestand gegangen und hinterlässt eine große Lücke bei den Jugendmigrationsdiensten in Bergkamen. Die will künftig Sabra Khatal schließen: Die 38-jährige ist bereits
seit 2016 Mitarbeiterin der AWO, verdiente sich ihre ersten Sporen in Bochum. Im Dezember 2021 wechselte sie zur AWO UB RLE, wo sie bis Juni im Teilhabemanagement gearbeitet hat. Sie verfügt über Erfahrungen in den
Bereichen Stadtteilarbeit und Integrationsarbeit und kann neben Deutsch in englischer und französischer Sprache beraten. Französisch ist bislang an dieser Stelle noch nicht vertreten gewesen. Ihr Büro hat Sabra Khatal Am
Wiehagen 32 in Bergkamen bezogen und künftig ist sie, ebenso wie Kollegin Violetta Robbert, unter Telefon 02307/557665 sowie per Mail an jmdbergkamen@awo-rle.de erreichbar.