Schüler der RSO lernen die Kunst des Siebdrucks

Schülerinnen und Schüler des Textilkurses der Klassen 9 der Realschule Oberaden (RSO) trafen sich jetzt in Dortmund mit einer Gruppe Studenten und ehemaliger Studenten der FH Dortmund. Das Ziel des Tages: die Technik des Siebdruckens kennen zu lernen.

Schüler der Realschule Oberaden lernen die Kunst des Siebdrucks.
Schüler der Realschule Oberaden lernen die Kunst des Siebdrucks.

In der Dortmunder Nordstadt hat sich die Studentengruppe unter dem Namen „Whatwha“ eine kleine analoge Siebdruckwerkstatt aufgebaut, weil sie sich in diese Technik „verliebt haben“. Diese Erfahrung konnten 17 Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen der RSO an diesem Tag auch machen. Nach einer kleinen Einführung in die Technik der Motivwahl, der Siebbelichtung und des Druckvorgangs durften dann nicht nur die Jugendlichen, sondern auch die beiden Lehrpersonen Frau Cordbrüning und Frau Müller dieses Neuland betreten und mit Hilfe von einem vorbereiteten Sieb selbst Taschen bedrucken. Am Ende gingen alle Teilnehmer mit viel Spaß, neuen Erkenntnissen und einer selbst gedruckten Tasche nach Hause  – und vielleicht trifft man ja noch einmal zusammen, um gemeinsam Abschluss-Shirts in Klasse 10 zu fertigen.




Eltern haben entschieden – Trends beim Wechsel zu den weiterführenden Schulen unverändert

Die Eltern der Bergkamener Viertklässler haben in der vergangenen Woche entschieden, welche weiterführenden Schulen ihre Kinder nach den Sommerferien besuchen werden. Eine grundlegende Trendänderung gegenüber dem Vorjahr gibt es nicht.

Willy-Brandt-Gesamtschule
139 Kinder wurden für die neuen 5. Klassen der Willy-Brandt-Gesamtschule angemeldet.

Die meisten Anmeldungen gibt es mit 139 bei der Willy-Brandt-Gesamtschule. Das sind 18 mehr als 2014. Dabei muss allerdings berücksichtigt werden, dass sich unter den neuen Fünftklässler 15 Kinder im Bereich „Gemeinsames Lernen“ (GL) befinden. Rein rechnerisch werden an der Gesamtschule fünf Klassen gebildet. Die hohe Zahl von GL-Schülern wird es aber der Schulleitung ermöglichen, sechs kleinere Klassen zu bilden.

GL-Schüler gibt es in den neuen 5. Klassen am Städt. Gymnasium diesmal nicht. Die 115 Anmeldungen entsprechen in etwa denen des vergangenen Jahres. Wie der Leiter des Bergkamener Schulverwaltungsamts Andreas Kray erklärt, wird das Gymnasium wohl vier neue Klassen bilden.

Zusammengenommen stellen die neuen Bergkamener Realschüler mit insgesamt 149 Anmeldungen die stärkste Gruppe. Davon werden 70 die Freiherr-vom-Stein-Realschule und 79 die Realschule Oberaden besuchen. Hier werden wie im Vorjahr jeweils drei neue 5. Klassen gebildet.

470 Kinder wechseln von Grundschule zu den weiterführenden Schulen. Bei 50 fehlen Kray noch die Angaben zu den aufnehmenden Schulen. Darunter auch von den Gymnasien in Werne und Kamen. Das ist auch kein Wunder: Am Rosenmontag ruht bei den meisten weiterführenden Schulen der Betrieb.




15.000 Römern, 2.000 Jahren und einem Lager in Oberaden auf der Spur

Mitten in der Siedlung stand das Osttor. Ein paar Meter weiter erleichterten sich die 15.000 bis 17.000 römischen Soldaten in der Latrine – dem Massenklosett. Viel ist mit dem bloßen Auge nicht mehr vom einst größten Römerlager nördlich der Alpen in den Oberadener Straßenzügen zu erkennen. Deshalb nutzten am Sonntag auch viele das Frühlingswetter, um sich von Katharina Fuchs und einer Führung durch den Römerpark Nachhilfe geben zu lassen.

Augustus wies nicht nur seinen Legionen, sondern auch den Teilnehmern der Führung am Sonntag den Weg.
Augustus wies nicht nur seinen Legionen, sondern auch den Teilnehmern der Führung am Sonntag den Weg.

Die Kunsthistorikerin und Museumspädagogin gab den 17 Neugierigen im Angesicht von Kaiser August in der Römerabteilung des Museums zunächst wertvolles Basiswissen mit auf dem Weg. Dass das Lager mit 56 Hektar rund 100 Fußballfelder umfasste, erstaunte einige. Auch schien der Alltag hier abseits der luxuriösen Principia (Stabsgebäude), des Prätoriums (Sitz des Oberbefehlshabers des Lagers) und der übrigen Villen, die von den Archäologen entdeckt wurden, wenig bequem gewesen zu sein. Der gemeine Legionär musste seine Ausrüstung selbst bezahlen und die winzigen 14 m² der Holzbaracken mit sieben Kameraden teilen. Auch die in der Oberadener Erde entdeckten Datteln und der aus fernsten Ländern importierte Pfeffer dürfte eher bei der Lager-Elite für Gaumenfreuden gesorgt haben.

Feldzeichen, Lagermodell und noch viel mehr: Die Römerabteilung zeigt anschaulich, wie das Römerlager aussah.
Feldzeichen, Lagermodell und noch viel mehr: Die Römerabteilung zeigt anschaulich, wie das Römerlager aussah.

Allein das acht bis zwölf Kilo schwere Kettenhemd aus 30.000 Ösen wird auf den bis zu 20 km langen täglichen Märschen wenig Freude bereitet haben. Ob das Pferdehaar, das den immer auch gut drei Kilo schweren Helm zierte, tatsächlich das Schwert der Angreifer abgleiten ließ, konnte nicht ausprobiert werden. Dafür machten Modelle des Lagers, seines Grabens und der Lagerzelte vieles anschaulich. Der Anblick des imposanten Feldzeichens samt Nachbildung seines fellgeschmückten Trägers ließ erahnen, warum die Römer dessen Diebstahl den Sugambrern sehr übel nahmen und aufgrund eines energischen Feldzuges überhaupt erst in der Region präsent wurden.

Nach zwei Jahren war alles vorbei

Die Sugambrer, die Ureinwohner der Region, waren schnell mittels militärischer Überzeugungskraft in ihre Schranken gewiesen und kurzerhand umgesiedelt worden. Schon nach zwei Jahren wurde das 11 v. Chr. durch Drusus errichtete Lager wieder aufgegeben. „Es wurde von den Römern selbst zerstört“, klärte Katharina Fuchs die Zuhörer auf. Verbrannte Erde, vergiftete Brunnen hinterließen die Eroberer, als sie ihren Rückzug antraten. Die Spuren des Lagers sind jedoch bis heute zu sehen.

Imposant ist der Nachbau der Holz-Erde-Mauer mit ihrem Turm.
Imposant ist der Nachbau der Holz-Erde-Mauer mit ihrem Turm.

2,7 Kilometer lang war die Holz-Erde-Mauer, die das Lager umgab. Vom Osttor kündet jedoch nur eines der Schilder des Römerpfades, dem die Gruppe dann bei strahlendem Sonnenschein folgte. Vorbei an der wenig bequemen, dafür mit beeindruckendem Wassersystem ausgestatteten Latrine ging es zur Rekonstruktion der Holz-Erde-Mauer. Mit dem Blick auf die noch im Gelände sichtbaren Spuren der „echten“ Mauerreste konnten die Besucher nachvollziehen, dass für Eindringlinge ein Überwinden kaum möglich war. Vier bis fünf Meter breit und drei bis vier Meter tief war der Spitzgraben, der dem mächtigen Mauerwerk vorgelagert war. Alle 25 Meter wachten zwei Soldaten auf den Wachtürmen über alles, was sich vor dem Lager abspielte – unter Androhung schlimmster Strafen, wenn sie ihren Posten verließen. Ein spannender Ausflug in die mehr als 2.000 Jahre alte Vergangenheit, bei dem die Besucher sich vieles durch eigene Anschauung selbst erschließen konnten.

Römerpark4
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Römerpark3
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Römerpark6
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Römerpark7
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Oberadener Realschülerinnen entwickeln sich zu Afrika-Expertinnen

Ein tolles Projekt fand jetzt an der Realschule Oberaden ein Ende. Während der zehnwöchigen Projektphase trafen sich fünf Schülerinnen  einmal wöchentlich mit Janina Cordbrüning (25), einer Studentin der TU Dortmund, um über Fragen rund um Afrika nachzudenken: Wo ist Afrika? Wie groß ist der Kontinent? Wie viele Sprachen werden dort gesprochen und wie weit liegen Afrika und Europa eigentlich auseinander?

Dass Afrika der zweitgrößte Kontinent nach Asien ist, dort über 2500 Sprachen gesprochen werden und die kürzeste Distanz zu Europa bei nur 14km liegt, war den Schülerinnen zunächst nicht bewusst. Kriege, Krisen und halb verhungerte Kinder oder Safaris im Sonnenuntergang – mehr scheint es dort oft nicht zu geben! Aber bei über 50 Ländern und einer Milliarde Menschen kann das doch nicht alles sein.

Abschlussveranstaltung zum Afrika-Projekt an der Realschule Oberaden.
Abschlussveranstaltung zum Afrika-Projekt an der Realschule Oberaden.

Die Realschülerinnen entwickelten sich zu Afrika-Expertinnen und produzierten kleine Videofilme, die zeigten, wie vielseitig Afrika ist. Die Filme wurden bei der Abschlussveranstaltung präsentiert.

Um Afrika auch von einer afrikanischen Perspektive aus zu betrachten, war eine besondere Referentin in der Realschule zu Gast. Miora Ratsimba, Germanistik-Studentin an der Université d’Antananarivo in Madagaskar von der afrikanischen Ostküste stellte den Schülern ein Land vor, dass bei uns hauptsächlich durch die gleichnamigen Animationsfilme bekannt ist.

“ Vielen Dank an Frau Ratsimba für den faszinierenden Einblick in ein facettenreiches Land und großes Lob an die Schülerinnen Laura Freisendorf, Laura Kokot, Leona Happe, Franziska und Joanna Latte für ihre sehenswerten Videofilme“, so die Schulleitung zu diesem spannenden Unterrichtsprojekt..

 




Mit Rolf Escher Sehnsuchtsorte und neue Wirklichkeiten entdecken

Er  ist Geheimnissen auf der Spur. Wenn der Spiegel im venezianischen Spiegelsaal blind bleibt, die Gebäude um den Berliner Dom verschwimmen oder die Vögel im Vogelsaal des Bamberger Naturkundemuseums nur Schemen sind, dann hat Rolf Escher Entdeckungen gemacht, die erst auf den dritten oder vierten Blick auffallen. In der Galerie „sohle 1“ zeigt er seinen Blick auf seine ganz persönlichen Sehnsuchtsorte – und auf „Erinnerungsräume – Von Berlin bis Venedig“.

Rolf Escher vor einem seiner "Sehnsuchtsorte": Venedig mit dem Markusdom.
Rolf Escher vor einem seiner „Sehnsuchtsorte“: Venedig mit dem Markusdom.

„Ich war schon über 20 Mal in Venedig“, erzählt der 78-jährige gebürtige Hagener, „aber ich entdecke die Orte immer noch mit anderen Augen.“ Räume interessieren den Mann, der nach der Begrüßung von Bürgermeister Roland Schäfer „einer der renommiertesten Zeichner und Künstler unserer Gegenwart ist“. Weniger die Räume selbst als „das Raumerlebnis“ üben die Faszination aus – ob in einer alten Buchhandlung in Porto oder im Arbeitszimmer von Annette von Droste-Hülshoff in Merseburg. „Ich arbeitet in den Räumen selbst, setze mich dem Ort, seiner Stimmung, den wechselnden Lichtern und den Augenblicken aus“, erzählt er. „Dabei gerät der Raum in Bewegung. Diesen Prozess versuche ich zu beschreiben.“ Dafür ist Bergkamen vielleicht der perfekte Ort. Hier hat Rolf Escher 1976 schon seine Zeichnungen präsentiert – Stillleben in den Schaufenstern Bergkamener Geschäftsleute. „Damals habe ich Bergkamen als Ort der Kunst kennengelernt“, betont er. 2007 dann eine erneute Ausstellung mit Ergebnissen seiner vielen Reisen. Sieben Jahre später hat er 70 Werke mitgebracht. „Es ist mir eine Ehre, dass ich eine der letzten Ausstellungen unter der Leitung von Barbara Strobel gestalten darf“, sagt er, der „dem Haus sehr verbunden ist“.

Zur Vernissage gab es auch ein Gläschen - mit Eschers Kunst im Hintergrund.
Zur Vernissage gab es auch ein Gläschen – mit Eschers Kunst im Hintergrund.

Was er jetzt in seinen Zeichnungen präsentiert, wenn er zunächst die Linien mit der Zeichenfeder setzt und mit dem Aquarellpinsel „das Atmosphärische, die Tiefe der Räume“ ausdrückt, zeigt etwas Neues. Der Kunstkritiker, Freund und jahrzehntelange Wegbegleiter Dirk Schwarze formuliert es so: „Er ist sehr viel farbiger geworden“, „sein Blick ist konzentrierter, einheitlicher“, wenn er auch neue Sehnsuchtsorte wie die Kunst- und Wunderkammern oder Naturalienkabinette für sich entdeckt. Er lenkt den Betrachter ab von dem, worauf sich der Blick konzentrieren will – und verführt ihn gleichzeitig dazu, das zu sehen, was nicht zu sehen ist. Das Spiel mit dem „anderen Realitätsbezug“ und den unterschiedlichen „Auffassungen der Wirklichkeit“ in ein und derselben Themenreihe machen den Reiz bei Rolf Escher aus. Seine Werke hängen nicht nur im Büro des Bürgermeisters, sondern sind auch in der Artothek der Galerie „sohle 1“ zu finden, wo sie für kleines Geld auszuleihen sind. Wer sich die Bilder mit Preisen bis 4.500 Euro nicht leisten kann, dem bietet der Katalog vorerst Abhilfe. Oder ein weiterer Besuch in der Ausstellung, die noch bis zum 8. Juni zu sehen ist. Außerdem gibt es am Sonntag, 23. März, von 15 bis 17 Uhr die Gelegenheit zu einem Künstlergespräch mit Rolf Escher.

Rolf Eschers Kunst ist auch hinter Vitrinen zu sehen: Seine Zeichenbücher.
Rolf Eschers Kunst ist auch hinter Vitrinen zu sehen: Seine Zeichenbücher.

Die Ausstellung ist übrigens auf anderem Gebiet eine echte Premiere. Zum ersten Mal ist Bayer HealthCare Bergkamen als Kooperationspartner zusammen mit der Städt. Wessenberg-Galerie Konstanz bei einer Ausstellung im Stadtmuseum präsent. Weil „unsere eigenen Räume bedingt durch die vielen Sicherheitsbestimmungen nicht wirklich optimal sind für die Öffentlichkeit“, formulierte es Standortleiter Dr. Stefan Klatt. Bayer stellt damit die eigenen Ausstellungen, die bislang zwei bis drei Mal im Jahr vor allem regionale Künstler unterstützten, ein – bleibt aber seiner „Schwäche für die Kunst“ treu, indem die Kooperationen mit der Galerie „sohle 1“ auch über die nächsten Ausstellungen fortgesetzt werden. „Das bringt Vorteile für alle Beteiligten.“

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Nicht einfach nur betrachten sollen die Besucher - sie sollen auch rätseln.
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Sven Bergmann und Uli Bär sorgten für den musikalischen Rahmen.
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Blumen gab es von Barbara Strobel für Rolf Escher.
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Die künstlerische Einführung von Dirk Schwarze forderte auch Körpereinsatz beim Betrachten der beschriebenen Bilder.
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Dirk Schwarze erläuterte als Kunstkritiker und Weggefährte das Schaffen von Rolf Escher.




Lehrer müssen auch lernen: Datenschutz, Netzwerken und die Tafel ohne Kreide

Einen pädagogischen Studientag zum Thema „Umgang mit neuen Medien“ führte das Städtische Gymnasium Bergkamen jetzt durch. Diesmal drückten allerdings die Lehrerinnen und Lehrer der Penne die Schulbank.

Lehrer müssen auch mal  pauken.
Lehrer müssen auch mal pauken.

Zunächst referierte der Datenschutzbeauftragte des Kreises Unna, Bernd Wenske, über Aktuelles rund um das sensible Thema Datenschutz in Schulen. Während des Vortrags nahm Wenske immer wieder Bezug auf die Situation am Städtischen Gymnasium, gab wichtige Impulse für den zukünftigen Umgang mit dem Thema Datenschutz, unterstrich aber auch, dass die Schule insbesondere bei der Verarbeitung von Schülerdaten bereits gut aufgestellt sei.

Die Kreidetafel hat bald ausgedient

Im Anschluss an das Referat verteilten sich die Lehrerinnen und Lehrer auf die Arbeitsgruppen „Netzwerk“, „Hardware“ und „E-learning“. Während sich die „Netzwerker“ intensiv mit der Funktionsweise des schulinternen Netzwerkes auseinandersetzten und „Erste-Hilfe“-Tipps bei Schwierigkeiten erhielten, setzte sich die „Hardware“-Gruppe intensiv mit dem Einsatz der modernen elektronischen Tafeln auseinander.

Lehrer brauchen Zeit fürs „E-learnung“

Im Bereich „E-learning“ stand die Arbeit mit elektronischen Lernplattformen zur Unterstützung des Unterrichts im Vordergrund. „Eine Schule mit neuen Medien auszustatten reicht allein nicht, damit die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien effektiv und didaktisch sinnvoll in einen zeitgemäßen und schülerorientierten Unterricht eingebunden werden. Die Kolleginnen und Kollegen benötigen auch Raum und Zeit, um sich mit den neuen Medien vertraut zu machen und ihre eigene Medienkompetenz auszubauen“, erklärt Schulleiterin Bärbel Heidenreich. „Dazu hat dieser Studientag einen guten Beitrag geleistet“, fällt ihr Fazit positiv aus.

 




Ötzi sorgt im Stadtmuseum für Rekord und neue Steinzeit-Fans

Der linke Arm ist quer über die eingedrückte Brust ausgestreckt. Der Mund sieht aus, als würde Ötzi im Schlaf mit tief eingesunkenen Augen schnarchen. „Iiih, der ist ja eklig!“, ruft Jana empört. „Schau mal, die Zähne!“, ruft ein anderes Mädchen und zeigt durch das Guckloch. Den Blick können sie trotzdem nicht von der Mumie wenden. Die ganze Gruppe drückt sich fast die Nasen an der Kühlkammer platt.

Blick in die Kühlkammer: Ötzis Mumie.
Blick in die Kühlkammer: Ötzis Mumie.

Keine Frage: „Ötzi, der Mann aus dem Eis“ fasziniert. Mit einer Mischung aus Schauder und Neugier lockte die Gletscher-Mumie aus der Steinzeit nicht nur unzählige Kinder am Freitag ins Bergkamener Stadtmuseum in Oberaden. „Diese Ausstellung geht in die Historie des Stadtmuseums ein“, beobachtete auch Bürgermeister Roland Schäfer die riesige Schar von Eröffnungsgästen. Ein Interesse an Geschichte, das kaum verwunderlich sei: Die Bergkamener seien echte Geschichts-Fans, auch weil die eigene Stadtgeschichte noch eine junge sei. Dabei leben schon lange Menschen auf dem Stadtgebiet. Sogar Funde aus der Steinzeit gibt es, auch wenn sie leider verloren sind. Das Römerlager, der archäologische Park, zuletzt ein Kriegergrab aus der Spätantike, das vielleicht auch bald im Museum gezeigt werden kann: „Geschichte wird hier lebendig gehalten“, betonte Schäfer.

Henning Fenner zeigt anhand des Steinzeitgepäcks, das er auf seiner Wanderung dabei hatte, wie Ötzi lebte.
Henning Fenner zeigt anhand des Steinzeitgepäcks, das er auf seiner Wanderung dabei hatte, wie Ötzi lebte.

Richtig lebendig wurde die Jungsteinzeit, als Henning Fenner an das Mikrophon trat und von dem spektakulären Projekt berichtete, das er für die ARD zusammen mit 13 Kindern und Erwachsenen realisierte. Sie zogen sich Fellschuhe an, nahmen Steinwerkzeuge und Pfeilköcher in die Hände, bauten eine neolithische Pfahlsiedlung nach und lebten fast genauso wie Ötzi. Vier Wochen lang überquerte der Mann mit dem beeindruckenden Bart sogar die Alpen und lief 350 km lang den Weg nach, den Ötzi von Bregenz mit Bozen womöglich zurückgelegt hat.

Mit Blasen über die Alpen

Henning Fenner bekam am eigenen Leib zu spüren, wie hart das Leben als Steinzeitmensch war. Mit Moos und Fell wurden die Schuhe ausgestopft, um die vielen Blasen zu lindern. Feuer machen, Kochen: Auch die besten Workshops halfen oft nicht weiter, wenn Temperaturstürze über sie hereinbrachen, der Hunger übermächtig wurde und Jagen anders als bei Ötzi streng verboten war oder die Baumgrenzen dem Körper des 21. Jahrhunderts so zusetzten, dass nur noch moderne Hütten das Überleben sicherten. Da schaute manches der 30 Kinder der Jahnschule doch nachdenklich, als alle gemeinsam mit kräftigem „Uh“ und „Ah“ den Steinzeit-Song anstimmten.

Ausstellungseröffnung der anderen Art: Ötzi schaut zu, wie Barbara Strobel (l.), Bürgermeister Roland Schäfer und Henning Fenner (r.) Hand an das Fell legen.
Ausstellungseröffnung der anderen Art: Ötzi schaut zu, wie Barbara Strobel (l.), Bürgermeister Roland Schäfer und Henning Fenner (r.) Hand an das Fell legen.

Denn leicht war es war es für Ötzi bestimmt nicht, mit Pfeil, Bogen und Grasumhang (?) über die Berge zu stapfen. Wölfe und Kamerunschafe stromerten damals durch die Landschaft, mächtige Rothirsche und Bezoarziegen. Wie er mit welchen Waffen jagte, was er auf den Äckern anbaute, wie er Tiere zähmte und wie der steinzeitliche Vorläufer des modernen Kompass aussah: Ötzi zeigt im Stadtmuseum spannende Welten auf. Sogar über einen echten Krimi gibt sein tätowierter Körper Aufschluss: Der 1,60 m kleine und ca. 50 Kilo leichte Mann wurde mit 46 Jahren ermordet – eine Pfeilspitze steckt in seiner linken Schulter. Ötzi ist noch bis zum 12. Oktober im Stadtmuseum zu sehen. Und auch Henning Fenner kommt wieder: Er leitet einen Workshop zur Steinzeit 29. Juni im Rahmen das umfangreichen museumspädagogischen Programms.

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Umwelt- und Naturerlebnisse auf einen Klick

Ökostation in Bergkamen Heil
Die Ökostation in Bergkamen Heil.

Ein gemeinsames Online-Umweltportal mit einem spannenden Terminkalender rund um Umwelt- und Naturveranstaltungen haben die Emschergenossenschaft, der Lippeverband und der Regionalverband Ruhr (RVR) ans Netz gebracht: Ob Lippefähre Lupia in der Hammer Lippeaue, eine Führung über eine Kläranlage (Beitragsbild) oder ein Besuch der Öko-Station in Bergkamen – unter der Internetadresse www.umweltportal.metropoleruhr.de finden Interessierte tausende von Umweltstandorten im Ruhrgebiet und südlichen Münsterland mit Hinweisen, Kontakten und Adressen.

Der RVR hat sich dazu mit den Wasserwirtschaftsverbänden Lippeverband und Emschergenossenschaft zusammengetan. Die drei Verbände, allesamt sehr rührig auf dem Gebiet der Umweltbildung und Umweltinformation, haben damit eine reichhaltige Datenbank auf die Beine gestellt, die laufend aktualisiert wird und für 2014 bereits mehr als 400 Veranstaltungen enthält.

„Das ist gut – aber es geht bestimmt noch besser“, sagen die Kooperationspartner und bieten an: Alle Einrichtungen, die sich im Natur- und Umweltbereich engagieren, können ihre Veranstaltungen melden und mit nur wenigen Klicks ein überregionales Publikum erreichen. Seit dem Start des Portals im vergangenen Spätsommer habe es bereits weit mehr als 10.000 Klicks auf die Seite gegeben.

Mehr als 400 Veranstaltungen in diesem Jahr

Ob Gehölz-Ralley, Zechen-Safari oder Fledermausexpedition: An Emscher, Lippe und Ruhr gibt es eine Fülle an Veranstaltungen, die sich um Natur und Umwelt drehen. Dem reichhaltigen Angebot stehen auch eine große Anzahl an Veranstaltern gegenüber wie Biologische Stationen, Waldpädagogische Einrichtungen, Museen, Städtische Parks, Zoos, Schulbauernhöfe, Umweltämter, Vereine und Verbände.

Bislang war es für Familien, Schulen und andere Naturinteressierte jedoch recht mühsam, entsprechende Natur- und Umweltveranstaltungen aktuell, schnell, gebündelt, umfassend und übersichtlich zu finden. Genau das soll sich durch das neue Umweltportal ändern.

Touren, Expeditionen, Führungen

Das „Umweltportal Metropole Ruhr“ von Regionalverband Ruhr, Emschergenossenschaft und Lippeverband will einen Überblick über das vielfältige Angebotsspektrum der Region zwischen Lippeland und Ruhrtal, mit der Neuen Emscher in der Mitte, schaffen. Im Online-Veranstaltungskalender für Umwelt und Naturschutz findet man komfortabel Touren, Expeditionen und Führungen, Tipps für Kindergeburtstage, Mitmachaktionen, Fortbildungen, Vorträge, Ausstellungen und viele weitere hilfreiche Informationen. Er ist kostenlos verfügbar.

Umweltbildner mit Erfahrung

Als regionale Wasserwirtschaftsverbände verstehen sich Emschergenossenschaft und Lippeverband auch als Umweltbildner: „Emscher-Kids“, „Zauberwelt Wasser“ sowie das Bereitstellen von Schulmaterial rund um Umwelt- und Klimathemen sind dabei nur einige der Bildungsprojekte.

Die Emschergenossenschaft wurde 1899 in Bochum gegründet. Ihre Aufgaben sind seitdem unter anderem die Unterhaltung der Emscher, die Abwasserentsorgung und – reinigung sowie der Hochwasserschutz. Seit 1992 plant und setzt die Emschergenossenschaft den Emscher-Umbau um. Über einen Zeitraum von 30 Jahren investiert die Emschergenossenschaft insgesamt 4,5 Milliarden Euro.

Der 1926 gegründete Lippeverband bewirtschaftet das Flusseinzugsgebiet der Lippe im nördlichen Ruhrgebiet und baute unter anderem den Lippe-Zufluss Seseke um.

Der Regionalverband Ruhr ist Umweltbildungsakteur mit zahlreichen Erlebnis-, Informations- und Lernangeboten. Seine jahrzehntelange Erfahrung im Naturschutz, der Landschaftspflege, der Waldbewirtschaftung und in der umweltverträglichen Freiflächenentwicklung fließt in die Bildungsarbeit ein. Als größter kommunaler Waldbesitzer in Deutschland möchte der Verband einerseits die Bevölkerung für die Belange des Natur- und Umweltschutzes im Ballungsraum Ruhrgebiet sensibilisieren und andererseits Touristen für die Vielfalt und Schönheit der grünen Metropole Ruhr begeistern.

Vier eigene Umweltbildungseinrichtungen (Naturforum Bislicher Insel in Xanten, Haus Ripshorst in Oberhausen, Umweltpädagogische Station Heidhof in Bottrop und Waldschule Herten) sowie zahlreiche Kooperationen mit weiteren Bildungsstätten bilden das Rückgrat der Arbeit.

 




Gesamtschule: M+E Infomobil will Schüler für Metall- und Elektrobesuche begeistern

Bundesweit suchen die Unternehmen der Metall- und Elektrobranche aktuell 5200 Nachwuchskräfte. Kein Wunder, dass sie auch in Bergkamen hoffen, junge Leute für eine entsprechende Ausbildung zu gewinnen. Am kommenden Mittwoch steuert deshalb das „M+E Infomobil“ die Willy-Brandt-Gesamtschule an.

Das M+E Infomobil verschaft Jugendlichen einen spielerischen Zugang zu den Berufen der Metall- und Elektro-Unternehmen.
Das M+E Infomobil verschaft Jugendlichen einen spielerischen Zugang zu den Berufen der Metall- und Elektro-Unternehmen.

Hiebei geht es nicht um den schnellen Erfolg, sondern um eine langfristige Perspektive. Schülerinnen und Schüler des 7. Jahrgang erhalten beim Besuch des mit viel Technik ausgestatteten Gelenkbusses einen guten Überblick, was ihnen die Metall- und Elektro-Unternehmen zu bieten hat.

Spielerischer Zugang

Die inhaltliche und technische Ausstattung des Infomobils vermittelt den Jugendlichen nicht nur die Faszination von Technik durch anschauliches Erleben. Es gibt vielmehr auch jede Menge Informationen aus dem Bereich der Berufs- und Arbeitswelt. Das lernen die Besucher spielerisch

Innenansicht des M+E Infomobils
Innenansicht des M+E Infomobils

entdeckend kennen. Die Macher des M+E Infomobils hoffen so, das Interesse und die Aufmerksamkeit der Jugendlichen zu erhöhen.

Übrigens: Viele Ausbildungsplätze werden auch von den Unternehmen in der Region angeboten, zwar nicht direkt in Bergkamen, aber in den Nachbarstädten wie Kamen, Werne, Unna, Hamm und Dortmund. Weitere Informationen sind auf der Homepage des M+E Infomobils erhältlich. Dort gibt es auch eine Ausbildungsplatzbörse.

M+E Infomobil

 




Bergkamener Gesamtschüler spitze bei Europas größtem Informatikwettbewerb

Diese Urkunde wird in der Bergkamener Willy-Brandt-Gesamtschule bestimmt einen Ehrenplatz erhalten. Sie hat bei der jüngsten Ausgabe des bundesweiten Informatik-Wettbewerbs „Biber“ mit allen Schülerinnen und Schülern teilgenommen. Die 1093 Teilnehmer aus Bergkamen bedeuten den 4. Platz auf der Rakingliste sowie das Jahres-Abo einer Computer-Fachzeitschrift und Sachpreise für den Informatik-Unterricht.

Die erfolgreichen Teilnehmer der Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen am Biber-Informatikwettbewerb
Die erfolgreichen Teilnehmer der Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen am Biber-Informatikwettbewerb

Innerhalb von 40 Minuten mussten die Gesamtschüler online eine Reihe kniffliger Aufgaben lösen. „Das war schon organisatorisch eine Herausforderung“, erklärte Schulleiterin Ilka Detampel. Beim nächsten Biber-Wettbewerb macht die Willy-Brandt-Gesamtschule wieder mit. Ihr und den beteiligten Informatiklehrern war aufgefallen, dass der Wettbewerb den Schülern Spaß gemacht hat. Deshalb gibt es vorher im Sommer wieder einen Wettbewerb für die gesamte Schulgemeinde: die erste Teilnahme an den Bundesjugendspielen seit vielen Jahren.

Zu den Halbjahreszeugnissen gab es am Freitag für alle Schüler mindestens eine Teilnehmerurkunde. Die besten Biber-Teilnehmer wurden zudem besonders geehrt. Dies sind: Adaline Christian, Sebastian Vogt, Laureen Schneegans, Betül Yalcinkaya, Jessica Hartmann, Marcel Herrendorf, Ramon Helbig, Christine Hartmann, Till Siegert, Steven Blaszyk, Pierre-Rene Fuchs, Fabian Schelonke, Georgie Riese, Berna Kapucu, Jesse Potthast, Jana Hartung, Laura Tüttmann, Kevin Bania, Karsten Wiegmann, Alexandra Köhler, Jsmin Bracker, Katrin Desinger, Oguzhan Karadeniz, Carinas Thalmann, Ruben Schaltmann, Johannes Kappelhoff, Marco Laser und  Mandy Schwiertz.

Praxisnahe Aufgaben

Was hat das Verbreiten des neuesten Schultratsches mit Routern zu tun und was verrät uns das Förderband am Flughafen über die Rechenleistung unserer Computer? Diese und andere praxisnahe Fragen stecken hinter den Aufgaben, mit denen sich auch die Schülerinnen und Schüler der Bergkamener Gesamtschule im Rahmen des Wettbewerbs Informatik-Biber befassten.

Genau 1.174 Schulen partizipierten vom 11. bis 15. November an dem mit 206.427 Teilnehmern größten Informatikwettbewerb Europas. Mit 1093  teilnehmenden Schülerinnen und Schülern zählt die Willy-Brandt-Gesamtschule zu den 5 teilnahmestärksten im gesamten Bundesgebiet und wurde dafür jetzt von der Initiative Bundesweit Informatiknachwuchs fördern (BWINF) ausgezeichnet.

Engagement für Informatik vorbildlich

„Wir danken der Willy-Brandt-Gesamtschule und allen Wettbewerbsteilnehmern für ihr großartiges Engagement anlässlich des diesjährigen Informatik-Bibers. Der Wettbewerb hat das Ziel, junge Menschen für Informatik zu begeistern. Mit den mehr als 1000 Teilnehmern wurde dieses Ziel an der Willy-Brandt-Gesamtschule mehr als erfüllt“, erklärt der Veranstalter des Wettbewerbs und BWINF-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Pohl. „Wir sind stolz darauf, dass wir im Hinblick auf die Stärkung des Interesses rund um das Thema Informatik zu den engagiertesten Schulen im Bundesgebiet zählen“, unterstreicht Schulleiterin Ilka Detampel.

Kinder frühzeitig für das am Thema Informatik interessieren

„Um erfolgreich abzuschneiden, bedarf es keiner besonderen Vorkenntnisse im Bereich Informatik“, unterstreicht Pohl. Vielmehr verfolgt der Veranstalter des Informatik-Bibers das Ziel, den Teilnehmern die Faszination informatischen Denkens zu vermitteln. So standen auch bei der siebten Auflage des Motivationswettbewerbs statt komplexer Problemstellungen unterhaltsame Aufgaben mit Alltagsbezug im Vordergrund. 18 dieser Aufgaben mussten die Schülerinnen und Schüler der Musterschule im Rahmen des Onlinewettbewerbs innerhalb von 40 Minuten lösen.

Der Informatik-Biber wird von der Gesellschaft für Informatik (GI), dem Fraunhofer-Verbund IuK-Technologie und dem Max-Planck-Institut für Informatik getragen und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.




VHS zeigt es: Einkommensteuererklärung 2013 selber machen

Im VHS-Kurs lernen Arbeitnehmer/-innen und Rentner/-innen, wie es geht: Die Einkommensteuererklärung 2013 selber machen. Los geht es am 19. Februar. Der Kurs geht über vier MIttwochabende.

ESt_1_A_2013Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um die Einkommenssteuererklärung für das Jahr 2013 zu erstellen. Die Ermittlung der Besteuerungsgrundlagen für die Einkommenssteuer ist insbesondere in den letzten Jahren immer komplizierter und unverständlicher geworden. „Sogar hochrangige Politiker geben zu, dass sie ihre eigenen Steuerbescheide nicht mehr verstehen“, sagt Diplom-Finanzwirt Dietmar Kruschewski, der Interessierten ab dem 19. Februar an vier Mittwochabenden in der Volkshochschule Bergkamen das kleine Einmaleins der Einkommenssteuer beibringt.

Gerade auch im Bereich der Arbeitslohn- und Rentenbesteuerung ergeben sich durch Abzugsbeschränkungen von Kosten bzw. Erfassung von bisher steuerfreien Einnahmen immer höhere Steuerbelastungen. „In dem Kurs werde ich anhand der amtlichen Steuererklärungsvordrucke allgemein die Besteuerungsgrundlagen wie Einnahmen, Werbungskosten, Sonderausgaben oder außergewöhnliche Belastung speziell für Arbeitnehmer und Rentner erörtern“, sagt Kruschewski. „Mit dem im Kurs erworbenen Wissen können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die noch vorhandenen Steuerentlastungsmöglichkeiten erkennen und gegebenenfalls geltend machen.“

Dieser Kurs mit Kursnummer 5600 umfasst 12 Unterrichtsstunden und kostet 27,60 €. Eine vorherige Anmeldung ist zwingend erforderlich. Anmeldungen nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284952 oder 284954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über vhs.bergkamen.de oder www.bergkamen.de anmelden.