Digitaler Elternabend „Praktikum und Ausbildung“

Jedes Jahr stehen zahlreiche Schülerinnen und Schüler vor der Herausforderung, einen Praktikumsplatz oder sogar eine Ausbildungsstelle zu suchen. Keine leichte Aufgabe – insbesondere das Schreiben der Bewerbungen bereitet vielen Jugendlichen Kopfschmerzen. Umso besser, wenn die Eltern dabei unterstützen können.

Der nächste Elternabend der Kommunalen Koordinierungsstelle Übergang Schule Beruf im Kreis Unna am Mittwoch, 25. Oktober, informiert Eltern über Tipps rund um die Suche und Bewerbung von Praktikum- und Ausbildungsstellen.

Die Firma Vahle aus Kamen ist zu Gast und berichtet, auf was Unternehmen bei einer Bewerbung besonders viel Wert legen und wie wichtig ein Praktikum für die Ausbildungsplatzsuche sein kann. Mit an Bord ist auch ein Auszubildender, der von seinen Erfahrungen bei der Bewerbung und dem Vorstellungsgespräch berichtet.
Eine Berufsberaterin der Agentur für Arbeit erklärt anschließend, was zu einer gelungenen Bewerbung gehört und wo es Unterstützung gibt.

Der Elternabend am 25. Oktober findet um 18 Uhr als Online-Veranstaltung über Zoom statt. Den Zugangslink finden Sie hier. Weitere Informationen sind auf der Website der Kommunalen Koordinierung unter www.kreis-unna.de/Übergang-Schule-Beruf zu finden. PK | PKU




Mehr Schotter für Steinmetz-Azubis

Jeden Stein umdrehen – und das zum Beruf machen: Im Kreis Unna gibt es 11 Steinmetzbetriebe. Sie gehören zu einer Nische im Handwerk, die für den Nachwuchs attraktiver werden will. Denn wer eine Ausbildung im Steinmetzhandwerk macht und in einem Betrieb arbeitet, der fair nach Tarif bezahlt, bekommt jetzt mehr Geld: Im ersten Ausbildungsjahr gibt es 890 Euro pro Monat. 990 Euro sind es im zweiten und 1.140 Euro im dritten Lehrjahr. Das teilt die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mit. Die Erhöhung der Vergütung gelte mit Beginn des neuen Ausbildungsjahres, also bereits ab August. Das Geld müsse daher sowohl im September als auch im Oktober auf dem Konto gewesen sein.

„Steinmetze machen ein kreatives Handwerk mit breiter Produktpalette: von der Fassadenfigur bis zum Natursteinbrunnen, vom Grabstein bis zur Fensterbank. Man lernt mit Hammer und Meißel Kunstwerke aus Steinen herauszuholen. Aber auch Maschinen machen Steinmetzen das Leben leichter: beim Spalten, Schneiden, Schleifen oder Polieren“, sagt Friedhelm Kreft, Bezirksvorsitzender der IG BAU Westfalen Mitte-Süd. Vieles laufe rund um die Arbeit mit Marmor, Granit, Sandstein oder Schiefer auch per Computer: „Das Handwerk arbeitet längst im ‚digitalen Steinzeit-Modus‘“, so Friedhelm Kreft.




Online-Bildungsveranstaltungen der VHS

Ob Rente, Erben, Schlafstörungen oder „Neues Afrika“ –  die VHS Bergkamen startet in Kooperation mit anderen Volkshochschulen eine Reihe interessanter Online-Vorträge:

Mo 09.10.23 Finance Monday: Zehn Mythen um die Rente
Do 12.10.23 Warum Erben ungerecht ist
Di 17.10.23 Indien: Supermacht, Kulturnation und Armenhaus der Welt
Do 19.10.23 Schlafstörungen
Di 24.10.23 Ayurveda Workshop zur Steigerung des Energielevels
Mi 25.10.23 Das neue Afrika
Do 26.10.23 Teilzeitfalle – wie FRAU trotzdem eine hohe Rente hat
So 29.10.23 Die Sache mit Israel: Fünf Fragen zu einem komplizierten Land

Interessierte sollten sich nicht davon abschrecken lassen teilzunehmen, weil es sich um Online-Vorträge handelt, erklärt die VHS in einer Pressemitteilung. Umsetzung und Teilnahme seien einfacher als gedacht. Man benötige zu Hause nur einen Internetanschluss, alles andere komme von der Volkshochschule.

Wer Interesse hat, kann sich bei der VHS melden. Das Team unterstützt Teilnehmende gerne beim Start in die Welt der Online-Bildungsveranstaltungen.

Weitere Informationen und Kursinhalte finden Interessierte auf der Homepage der VHS Bergkamen unter
https://vhs.bergkamen.de. Dort kann man sich auch online anmelden. Gerne berät das VHS-Team auch persönlich und nimmt Anmeldungen während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 8.30 – 12.00 Uhr und montags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr oder telefonisch unter den Rufnummern 02307/284 952 und 284 954 entgegen.




Jugendkunstschule steckt auch nach 20 Jahren noch mit dem kreativen Virus an

20 Jahre Jugendkunstschule: Natürlich auch als kreatives Ausrufezeichen beim Tag der offenen Tür.

Sie ist eben etwas Besonderes, die Jugendkunstschule in Bergkamen. Um einen Ort zu finden, wo Kinder und Jugendliche ihre künstlerischen Talente mit städtischer Unterstützung entdecken können, muss man schon länger suchen. In Bergkamen gibt es das seit 20 Jahren. Eine echte Erfolgsgeschichte, die sich furios entwickelt hat. Das ist mindestens einen Tag der offenen Tür wert, wie er am Samstag zum Feiern und Mitmachen einlud.

Momente des Festes als Sketch Notes von den Erwachsenen.

Denn angefangen hat alles argwöhnisch beäugt und winzig klein in einem kleinen Büro in der 4. Etage des Rathauses. Dort entwickelte Gereon Kleinhubbert die ersten Konzepte für ein vielfältiges Angebot. „Das fand anfangs noch dezentral statt – immer dort, wo ein Platz frei war. In Sporthallen, in Jugendzentren, in freien Räumen in allen möglichen Gebäuden“, erinnert er sich. Stets begleitet von den skeptischen Blicken der Politik. Die Skepsis verschwand so schnell, wie sich der Erfolg einstellte. Neugierige Kinder und Jugendliche, die mit farbverschmierten Händen alle Formen der künstlerischen Möglichkeiten inklusive Tanz, Kleinkunst, Musik und Theater entdeckten, sprachen für sich.

Buntes Treiben hinter den kunstvoll verzierten Vogelhäuschen.

Deshalb konnte die Jugendkunstschule irgendwann auch eigene Räume beziehen. Zunächst über der Stadtbibliothek. Die mietete eine benachbarte Wohnung dazu. „Im Wohnzimmer boten wir Workshops für Erwachsene an – die Spuren sind heute noch als Farbklekse an der Heizung sichtbar“, erzählt Kleinhubbert lachend. Seit 20216 ist die Jugendkunstschule fester Bestandteil der Gemeinschaft in der ehemaligen Schule, dem heutigen Pestalozzihaus – zusammen mit dem Familientreff und dem Familienbüro.

Beeindruckende Vielfalt mit großem Zulauf

Akrobatik gehört auch zum kreativen Angebot.

Die beeindruckende Vielfalt der Jugendkunstschule hob auch Bürgermeister Bernd Schäfer hervor. 100 Angebote gibt es hier, bis zu 2.000 Kinder und Jugendliche und 400 Erwachsene werden erreicht. Vernetztes Arbeiten auf vielen überregionalen Ebenen, Nutzung von Landesmitteln von bis zu 60.000 Euro: Die Jugendkunstschule leistet viel. Das betonten auch die Politiker, allen voran der Kulturausschussvorsitzende Thomas Heinzel, der die Ergebnisse oft mit eigenen Augen sieht: „Beeindruckende Ergebnisse“, wie er betonte.

Kunst der anderen Art gab es als Ballontierchen.

Dem „Meister der Bürger“ wurde denn auch von der Clownin Andrea Kruck der rote „Teppich“ als Tüchlein ausgelegt für den Mut, den die Stadt als kommunaler Träger 20 Jahre lang beibehalten hat. Ebenfalls beeindruckt war Nadja Höll, die als Vertreterin des Jugendkunstschulverbandes eine beeindruckende Liste von Zahlen vorlegte, mit der die Bergkamener ihr kreatives Engagement manifestieren. Wie sich das in der Praxis verankert, zeigten die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen ganz einfach: Mit viel Kreativität auf dem Gelände des Pestalozzihauses.

Jongliertalente entfalten sich.

Dort jonglierten sie, schraubten sich mit akrobatischen Einlagen in den Himmel, mischten aus Farben knallbunte Fantasiewelten, verzierten Tücher und Papiere, bastelten Vogelhäuser und malten Mandalas oder Sichtfenster mit kreativen Ausblicken. Die Erwachsenen saßen am Rand und schufen mit Sketch Notes ebenso farbenfrohe wie schnelle Momentaufnahmen vom Fest. Kleine Ausstellungen gab es zu sehen. Erfrischungen in fester und flüssiger Form waren ebenso im Angebot wie Luftballontiere. Da wird sich manche/r junger Besucher/in den Kunst-Virus eingefangen haben, um bald auch als Teilnehmer zurückzukommen.

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YES-DAY! senkt mit kreativen Angeboten die Hemmschwellen für Mitbestimmung

Der Tanzworkshop war nur ein Angebot von vielen beim YES DAY! im Treffpunkt.

 

Erst sind es nur ein paar, die zaghaft den Treffpunkt betraten. Sie posieren erstmal für ein Gruppenfoto mit witzigen Requisiten. Dabei tauen die meisten schon etwas auf. Für den Tanzworkshop ist es vielleicht noch etwas zu früh. Zunächst mal im Games-Raum schauen, was sich über den Beamer machen lässt oder mit der Virtual-Reality-Brille. Als sich die ersten an die Pen&Paper-Rollenspiele trauen und schon ein paar Wünsche an die Pinnwand geheftet haben, füllen sich die Räume nach und nach. Der JA TAG! wird so langsam das, was er sein soll: Ein Tag von Jugendlichen für Jugendliche.

Wo sollte es mehr und bessere Angebote für Jugendliche geben? Meinung und Ideen waren gefragt.

„Wenn wir 50 bis 100 Jugendliche erreichen, ist das ein toller Erfolg“, sagt Arne Vogt vom Bergkamener Kinder- und Jugendbüro. Ein Erfolg ist der Tag eigentlich schon jetzt. Es gibt ihn, ganz allein Dank der Initiative der Bergkamener Jugendlichen. Die hatten die Idee und trugen sie an die Mitarbeiter der Jugendarbeit heran. „Wir wünschen uns, dass die Jugendlichen eine Möglichkeit haben, ihre eigenen Ideen, Vorstellungen und Wünsche auszudrücken“, erläutert Merve Korkmaz. Die 15-Jährigen gehören zum Team der rund 15 Jugendlichen, die sich für diesen Tag stark machen und engagieren. Sie laufen mit blauen T-Shirts geschäftig umher und schauen, dass die organisatorischen Voraussetzungen für jede Aktion und jedes Angebot passen.

Abgefahren: Abtauchen in die Virtuelle Realität mit der Spiele-Brille.

„Es gibt viele von uns, die etwas verändern wollen – aber nicht richtig wissen, wie“, sagt sie. Deshalb soll dieser Tag eine niederschwellige Möglichkeit sein, genau das zu tun. Hier gibt es auf jeden Fall den Raum, die eigene Meinung zu äußern und Gleichgesinnte zu finden, die die eigenen Interessen vertreten. In drei Planungsrunden haben die Jugendlichen mit der Hilfe des Kinder- und Jugendbüros vor 6 Monaten mit der Vorbereitung auf diesen Tag begonnen. Viele Ideen wurden dabei gesammelt. „So viele, dass einige nicht umgesetzt werden konnten“. Was am Ende der Realität war, konnte sich am Samstag mehr als sehen lassen.

Vom Kino bis zum Club: Wunschliste ist groß

Ideensammlung für die Zukunftsgestaltung – ganz einfach mit Papier und Stift.

Es gab einen großen Stadtplan und viele Stellwände, wo die Wünsche sogar direkt verortet werden konnten. Wo fehlen zusätzliche Möglichkeiten, sich zu treffen? Eine Bar oder einen Club wünschen sich viele. Ganz oben auf der Wunschliste steht auch ein Kino, allen Streamingdiensten zum Trotz. Auch die Politik war da: Bündnis 90/Die Grünen und die SPD luden zum Quiz und zur Zukunftsgestaltung ein. Hier waren die Hemmschwellen allerdings noch etwas zu groß. Leichter war es, sich erst einmal mit Henna-Tattoos zu schicken oder selbstgemachten Armbändern aufzuwärmen. Ein Völkerballturnier wartete in der Turnhaller auf Teilnehmer. Drei Schulen hatten Stände mit Leckereien bestückt, deren Einnahmen für die Abschlussfeiern bestimmt waren.

Schulverkauf für die Finanzierung der Abschlussfeiern – auch das gab es beim YES DAY!

Viele tolle Möglichkeiten auch, sich auszudrücken, in andere Rollen zu schlüpfen, Meinung zu formulieren oder einfach nur einen Nachmittag lang mit viel Kreativität etwa am Plattenteller Spaß zu haben. Das funktionierte noch nicht sofort auf Anhieb, hat sich aber dank vielfältiger Werbung auf jeden Fall herumgesprochen. Es wird bestimmt nicht bei dieser Premiere bleiben, denn es war nicht zu übersehen, dass das Interesse groß ist. Einige junge Bergkamener schlichen neugierig um den Treffpunkt herum und brauchten oft nur eine direkte Einladung und eine aufgehaltene Tür, um sich über die Schwelle zu trauen. In Gruppen strömten sie am späteren Nachmittag deutlich selbstbewusster hierher und probierten sich gutgelaunt an den vielen Angeboten. Es gibt auch eindeutig Potenzial für mehr.

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Hybrid-Veranstaltung für Schulen: Vorurteile abbauen, Diskriminierung entgegentreten

Vorurteile abbauen und Diskriminierung jedweder Form entgegentreten – das steht beim Engagement des Autoren Burak Yilmaz im Mittelpunkt. Auf einer Hybrid-Veranstaltung für interessierte Schulen im Kreis Unna berichtet der Autor von seinen persönlichen Erfahrungen im Kampf gegen Judenhass.
Am Mittwoch, 17. Mai, um 11 Uhr beginnt die digitale Veranstaltung, die vom Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ des Kreises Unna und mit der Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen des Lippe Berufskolleg in Lünen und in Kooperation mit der Bundeskoordination von Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage im Rahmen der Maßnahme „Lernziel Gleichwertigkeit“ organisiert und durch die Bundeszentrale für politische Bildung gefördert wird.
Widersprüchliche Gefühle
„Ausgerechnet in Auschwitz werden wir plötzlich als Deutsche wahrgenommen“ – so bringt Burak Yilmaz, der als Deutscher mit türkisch-kurdischer Migrationsgeschichte Fahrten junger Muslime nach Auschwitz organisiert, seine widersprüchlichen Gefühle und Erfahrungen auf den Punkt. Er zeigt auf, was es auslöst, wenn die nicht selten mit judenfeindlichen Einstellungen aufgewachsenen Jugendlichen mit der Realität des Holocaust konfrontiert werden. Yilmaz macht auf diese Weise auf die Probleme, insbesondere aber auf die Möglichkeiten der Erinnerungskultur in einer pluralen Einwanderungsgesellschaft aufmerksam.
Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist eine verbindliche Interessensbekundung mit folgenden Daten:

Schule
Name und E-Mail Kontaktperson
Mobilnummer für den Notfall
Anzahl der teilnehmenden Klassen/Schülern

Technische Voraussetzungen
Die Veranstaltung findet hybrid statt. Außer einem funktionierenden Endgerät (Kamera, Mikrofon und Lautsprecher) ist eine stabile Internetverbindung sehr wichtig. Zur besseren Übersicht und Handhabung empfiehlt sich die Teilnahme per PC oder Laptop. Bei einer Teilnahme per Smartphone kann es sein, dass manche Funktionen nicht aktiviert werden können.
Interessierte melden sich bitte bis Montag, 15. Mai, für die Online-Teilnahme bei sevgi.kahraman-brust@kreis-unna.de an, um den Zoom-Link zur Veranstaltung rechtzeitig zu erhalten. PK | PKU




Bayer-Stiftung unterstützt weitere fünf Schulprojekte

Die Bayer-Stiftung hat weitere fünf Schulprojekte mit einem Förderbetrag von insgesamt rund 35.000 Euro im Einzugsgebiet des Bayer-Standorts Bergkamen in ihr Programm „Science@School“ aufgenommen. Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich in den geförderten Projekten beispielsweise damit, wie aus Frühstücksresten Dünger entstehen oder alternative Energien gespeichert werden können.

„Mit ihrer Förderung honoriert die Bayer-Stiftung das Engagement der Lehrerinnen und Lehrer, den naturwissenschaftlichen und technischen Unterricht attraktiv und praxisnah zu gestalten“, sagt Dieter Heinz, Leiter Supply Center Bergkamen. „Lösungen für Herausforderungen unserer Zeit wie den Klimawandel verlangen nach neuen Technologien, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen. Dass sich bereits Kinder und Jugendliche dazu Gedanken machen, ist nur zu begrüßen und häufig genug sind es Erlebnisse aus der Schulzeit, die später zu einer professionellen Auseinandersetzung mit diesen Themen führen.“

Seit Start des Stiftungsprogramms „Science@School“ sind bereits 70 Schulprojekte im Einzugsgebiet des Bayer-Standorts Bergkamen mit insgesamt rund 400.000 Euro gefördert worden. Alle Förderprojekte zielen darauf ab, innovative Unterrichtskonzepte an Schulen jeden Typs einzuführen, um dadurch den Spaß an den Naturwissenschaften und Technik zu fördern und deren gesellschaftliche Bedeutung zu vermitteln.

Die Förderprojekte:

Berufskolleg Ostvest, Datteln: Baumpaten gesucht!

Am Datteler Berufskolleg führen Schülerinnen und Schüler seit vielen Jahren technische und informatiknahe Projekte durch. Das aktuell von der Bayer-Stiftung unterstützte Projekt hat zudem eine ökologische Komponente. Die Jugendlichen bauen darin eine Infrastruktur auf, um die Bodenfeuchtigkeit im direkten Umfeld junger Bäume zu messen. Per Datenübertragung – auf Basis des innovativen Netzwerks LoRaWAN – werden die Paten der Bäume digital darüber informiert, ob der Boden so trocken ist, dass sie die Bäume gießen müssen.

Paten sind unter anderem die Grundschülerinnen und Grundschüler der nahegelegenen Waldschule. Ihre Aufgabe ist es auch Baumtagebücher zu erstellen. Perspektivisch sollen in Zusammenarbeit mit der Stadt weitere Baumpaten gewonnen werden. Wegen des innovativen Aspekts der sog. „Citizen Science“, also der Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürger in wissenschaftsbasierte Konzepte, zeichnete die Stiftungsjury das Baumpaten-Projekt als besonders erwähnenswert aus.

Wegen des konkreten Nutzens der Maßnahmen vor dem Hintergrund des Klimawandels stoßen die Projektinitiatoren auf hochmotivierte Schülerinnen und Schüler. Die Bayer-Stiftung ermöglicht die Umsetzung des Projektes mit einer finanziellen Unterstützung in Höhe von 4.279 Euro.

Freiherr-vom-Stein-Berufskolleg, Werne: Perspektive Erneuerbare Energien

Im Projekt des Werner Berufskollegs beschäftigen sich Schülerinnen und Schüler mit grundlegenden Versuchen zu Windenergie, Wasserstofftechnologie und Photovoltaik. In Gruppenarbeiten experimentieren sie dazu, wie sie Energien auf innovative Weise umwandeln und speichern können.

Wichtig ist ihren Lehrerinnen und Lehrern vor allem, dass die Jugendlichen selbst aktiv sind und ihre Arbeiten möglichst anschaulich ausführen. Ihre Ergebnisse stellen die Schülerinnen und Schüler auf dem jährlichen Energie-Präsentationstag vor. Die Bayer-Stiftung unterstützt das Projekt mit 10.142 Euro.

Albrecht-Dürer-Realschule, Dortmund: Dürers Garten

Aus dem Jahresthema „Reflektiertes Verbraucherverhalten“ und dem Hinterfragen des eigenen Konsumverhaltens ist an der Albrecht-Dürer-Realschule in Dortmund die Idee entstanden, einen eigenen Schulgarten anzulegen. Auf dem 30×30 Meter großen Areal sind eine Wildblumenwiese, ein Kräuter- und Naschgarten, eine Spalierobst-Abteilung, verschiedene Garten- und Gewächshäuser sowie ein grünes Klassenzimmer untergebracht.

Konkrete Ziele des Projekts sind die Umwelt- und Ernährungsbildung einschließlich der Förderung von Sozialkompetenzen. Es ist so angelegt, dass möglichst alle Jugendlichen im Laufe ihres Schullebens mehrmals in Maßnahmen des Projektes eingebunden sind. Perspektivisch ist zudem geplant, selbst erzeugte Gartenprodukte über eine Schülerfirma zu vermarkten. Die Bayer-Stiftung unterstützt die Vorhaben mit 6.539 Euro.

Sonnenschule Unna: Experimentieren im mobilen Schülerlabor

Grundschülerinnen und Grundschüler zum Experimentieren motivieren – so lautet die Zielsetzung des Projekts „Schülerlabor“ an der Sonnenschule in Unna. Sechs mobile Schülerecken schaffen eine anregende Lernumgebung für die jungen Forscherinnen und Forscher. Sie decken unterschiedliche Themen wie Mechanik und Technik, chemische Stoffe, Magnetismus und Elektrizität sowie Robotik ab. Dabei sind diese Lernplätze so strukturiert, dass sich auch nicht fachlich ausgebildete Lehrkräfte schnell einarbeiten und Kinder beim Experimentieren anleiten können. Zum Einsatz kommt das Schülerlabor vor allem im Sachunterricht aller Grundschulklassen, in der Forscher-AG und bei Forschertagen. Die Bayer-Stiftung bezuschusst das Projekt mit 10.619 Euro.

Südschule Kamen: Wir kompostieren!

Aus dem Sachunterrichtsthema der richtigen Mülltrennung ist bei den Kamener Grundschülerinnen und Grundschülern der Südschule der Wunsch entstanden, ihre Frühstücksreste in einem Komposter nachhaltig abzubauen und dadurch Dünger zu gewinnen. Das „Ergebnis“ aus Gurke, Apfel, Möhre und Co. bietet nun die Möglichkeit, umfangreich zu beobachten und zu experimentieren.

So stehen das Messen von Komposttemperaturen, die Untersuchung des Lebensraums von Asseln und Regenwürmern und die Erforschung der Bodenfauna zu unterschiedlichen Projektphasen jetzt auf dem Unterrichtsplan. Zum Einsatz kommt dabei häufig ein Mikroskop. Rund 100 Mädchen und Jungen aus den dritten und vierten Klassen wird somit praxisnah auch vermittelt, wofür das Forschungsgerät genutzt wird, wie es aufgebaut ist und funktioniert. Die Bayer-Stiftung fördert die Aktivitäten der Südschule mit 3.000 Euro.




Diakonie entlässt Auszubildende ins Berufsleben

Für sie hat nun ein ganz neuer Lebensabschnitt begonnen: 9 Auszubildende der Fachschule für Pflegeberufe der Diakonie Ruhr-Hellweg haben erfolgreich ihre Abschlussprüfung bestanden und sind nun staatlich examinierte Pflegefachfrauen und -männer. Und: Alle haben bereits direkt im Anschluss eine Arbeitsstelle in stationären und ambulanten Einrichtungen in der Region gefunden. Viele wurden von ihren Ausbildungsträgern direkt übernommen. Nun erhielten sie feierlich ihre Zeugnisse.

Die Verabschiedung und Zeugnisübergabe fanden im Rahmen eines von Pfarrer Bernd Ruhbach gestalteten Gottesdienstes in der Friedenskirche Bergkamen statt.

Schulleiterin Heike Brauckmann-Jauer gratulierte den Absolventinnen und Absolventen: „In Ihrer Ausbildung mussten Sie zwei große Herausforderungen meistern: Sie waren unser erster generalistisch ausgebildeter Pflegekurs und mussten mit unserem Kollegium gemeinsam neues Terrain erobern. Außerdem fiel die Corona-Krise mitten in Ihre Ausbildungszeit. Trotzdem haben Sie alle Ihr Examen erfolgreich bestanden. Das ist eine Leistung auf die Sie doppelt stolz sein können.“

Nun können Sie ihre neuen Kenntnisse und Fähigkeiten in die Pflegepraxis umsetzen. Hierbei wünschen wir Ihnen gutes Gelingen, viel Freude, Begeisterung und Gottes Segen.“

Christine Busch übermittelte als Sozialdezernentin und als Verwaltungsratsmitglied der Diakonie Ruhr-Hellweg e.V. ein Grußwort. In ihrer Ansprache nahm sie Bezug auf die besondere Bedeutung gut ausgebildeter Pflegefachkräfte in der Region und für die Stadt Bergkamen. So fand sie viele anerkennende und wertschätzende Worte für die Absolvent*innen.

Zur Erinnerung an ihre Ausbildungszeit in der Pflegeschule der Diakonie Ruhr-Hellweg erhielten die neuen Fachkräfte noch ein Segenskreuz. „Dieses Kreuz soll Sie auf ihrem weiteren beruflichen und privaten Lebensweg begleiten und stärken“, verabschiedete sich Heike Brauckmann-Jauer vom Kurs.

Der nächste Pflegekurs beginnt am 1. Oktober in Unna, einem weiteren Standort der Fachschule für Pflegeberufe der Diakonie Ruhr-Hellweg. Weitere Informationen über das Ausbildungsangebot der Pflegeschule sind erhältlich unter Telefon (0 23 03) 250 24 911.




Azubi-Teams überzeugen mit innovativen Effizienz-Projekten

Auszubildende in den Unternehmen der Region für Energie- und Ressourceneffizienz sensibilisieren und als „Energie-Scouts“ mobilisieren – das möchte die Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund gemeinsam mit der Effizienz-Agentur NRW. Zum Abschluss der aktuellen Projektrunde haben jetzt zehn Azubi-Teams bei der „Energie-Scouts-Challenge“ der IHK ihre Projekte vorgestellt und von einer Jury bewerten lassen. Die Teams der Vitesco Technologies GmbH aus Dortmund (1. Platz) und der GEA Farm Technologies GmbH (2. Platz) aus Bönen hatten am Ende die Nase vorn und dürfen die Region nun in Berlin vertreten: Die bundesweite Bestenehrung der Energie-Scouts 2023 findet am 14. Juni im Rahmen der Jahresveranstaltung „Climate Champion“ des Unternehmensnetzwerks Klimaschutz statt. 

In dem Projekt der Auszubildenden der Vitesco Technologies GmbH am Standort Dortmund, einem Automobilzulieferer für Antriebstechnologien, ging es um die thermische Isolierung der Spritzgusswerkzeuge. Die beiden angehenden Industriemechaniker haben mit Hilfe von selbst angefertigten Isolierplatten eine Möglichkeit gefunden, die Wärmeabgabe einer Spritzgussmaschine zu reduzieren. Die Maschine, die dauerhaft mit einer Temperatur von 80 Grad betrieben werden muss, verbraucht somit weniger Energie. Insgesamt konnten die Azubis damit jährlich 23 Tonnen CO2 einsparen bei einer Amortisationszeit von gerade mal einem Jahr und einer Kostenersparnis von 22.000 Euro. 

Die Auszubildenden der GEA Farm Technologies am Standort Bönen haben in ihrem Projekt „Innovative Außenbeleuchtung – Smart Lightning System“ ein Konzept zur Optimierung der Außenbeleuchtung entwickelt. Kern des Projekts – neben der Umstellung auf effiziente LED-Lampen – ist die Umsetzung eines Smart-Lightning-System bei dem die Beleuchtung des Betriebsgeländes mittels Sensoren exakt auf den Bedarf ausgelegt wird. Die beiden angehende Mechatroniker und ein zukünftiger Fachlagerist haben so 54.387kWh und 20 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart. Die Investitionskosten in Höhe von 43.250 Euro amortisieren sich bei einer Kosteneinsparung von ca. 20.000 Euro pro Jahr nach rund 2 Jahren. 

Die Jury bestand aus Prof. Dr. Udo Gieseler, Fachhochschule Dortmund, IHK-Projektleiter Lukas Metzger und IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schreiber. „Eigentlich bringt jedes dieser Azubi-Projekte jeweils drei Gewinner hervor“, so Schreiber, der als IHK-Federführer Energie und Klimaschutz in Nordrhein-Westfalen vor einigen Jahren das Projekt maßgeblich initiiert hatte: „Die Unternehmen sparen durch einen effizienteren Energieeinsatz Kosten ein. Die Azubis lernen, Ideen zu entwickeln, im Betrieb umzusetzen und vor einer Jury zu präsentieren. Und der wichtigste Gewinner ist immer der Klimaschutz.“ 

Neben den beiden Gewinner-Teams wurden auch die Azubis der Diagramm Halbach GmbH & Co.KG (Präzisions- und Sicherheitsdruck), Schwerte, FORVIA (Automobilzulieferer), Hamm, REMONDIS Production GmbH, Lünen, EGV AG (Lebensmittelgroßhandel), Unna, Flughafen Dortmund GmbH, REMONDIS Industrie Service GmbH & Co. KG, Lünen, Bayer AG, Bergkamen, und der Sparkasse Hamm für ihre Projektideen mit einer Urkunde geehrt. „Auch sie haben tolle Ideen entwickelt und teilweise bereits in ihren Unternehmen umgesetzt“, so Lukas Metzger, Verantwortlicher für die Energie-Scouts bei der IHK zu Dortmund. 

Die IHK-Energie-Scouts starten voraussichtlich im Oktober 2023 in die nächste Runde. Das Projekt umfasst drei ganztägige Workshops, in denen die Auszubildenden zu den Themen Energiewende und Klimaschutz weitergebildet werden. Die Teilnahme ist kostenfrei und steht allen Mitgliedsunternehmen der IHK zu Dortmund offen. Projektverantwortlicher und IHK-Ansprechpartner ist Lukas Metzger, Tel.: 0231 5417-229, E-Mail l.metzger@dortmund.ihk.de. 




Online-Seminar für Frauen zum beruflichen Wiedereinstieg

Am Dienstag, dem 25. April von 15 bis 16 Uhr, zeigt Martina Leyer, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, in einem OnlineSeminar, welche Möglichkeiten es für den beruflichen Wiedereinstieg gibt und wie sich die aktuelle Lage auf dem regionalen Arbeitsmarkt darstellt.

„Viele Frauen mussten während der Pandemie feststellen, dass ihre Minijobs keinen Anspruch auf Kurzarbeitergeld bieten und damit schmerzhaft erfahren, wie wichtig eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist“, so Leyer. „Die Möglichkeiten möchte ich aufzeigen.“

Sie weist auch auf einen weiteren Vorteil hin: „Die Teilnahme an der OnlineVeranstaltung ist für die Frauen eine gute Übung für den Umgang mit neuer Kommunikationstechnik. In ihrem OnlineSeminar erfahren die Frauen, wie sie nach Stellenangeboten suchen, welche Ausbildungsformen es gibt, welche Weiterbildungs und Umschulungswege möglich sind und wie die Agentur für Arbeit den Neustart unterstützen kann.
Interessierte melden sich bei Martina Leyer an unter Hamm.BCA@arbeitsagentur.de oder 02381 / 9102167. Sie bekommen dann den Link zur Veranstaltung.




AWO und ev. Kirchenkreis wollen Fachkräfte für Kitas gewinnen

Die neue Geschäftsführung des Kindergartenwerkes des evangelischen Kirchenkreises Tordis Durmis und Marc Schröder hat sich zu einem ersten Kennenlernen und gemeinsamen Austausch mit Rainer Goepfert, Geschäftsführer der AWO Ruhr-Lippe-Ems (RLE), und Daniel Frieling, Bereichsleiter Kindertagesbetreuung, getroffen. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde und dem Austausch zu aktuellen Themen waren sich alle vier sehr schnell einig, an wichtigen Themen in Zukunft zusammen zu arbeiten. Im Mittelpunkt stand dabei das gemeinsame Interesse, für die Familien und Kinder im Kreis Unna weiterhin ein bedarfsgerechtes, verlässliches und qualitativ hochwertiges Betreuungs- und frühkindliches Bildungsangebot vorzuhalten. Der evangelische Kirchenkreis betreibt im Kreis Unna 26 Kitas, die AWO RLE 38 Kitas.

Zusammen bieten AWO RLE und evangelischer Kirchenkreis Plätze für insgesamt 4.720 Kinder. Beide Träger wollen angesichts des bereits vorhandenen und absehbar steigenden Fachkräftemangels gemeinsame Initiativen starten, um mehr Menschen für die Arbeit in Kindertageseinrichtungen zu gewinnen und zu qualifizieren. „Wir bekommen zwar immer noch Bewerbungen, aber manche Stellen bekommen wir nicht schnell genug besetzt. Nur mit motivierten und gut ausgebildeten Menschen können wir die verantwortungsvolle und wichtige Aufgabe in der Kindertagesbetreuung weiterhin sicherstellen“, so Marc Schröder.

Gemeinsamer Fachtag geplant
Als erster Schritt wurde vereinbart, einen Fachtag nach der Sommerpause durchzuführen, um konkrete Angebote gemeinsam zu planen. Dabei soll es um die Ausbildung von Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger gehen. „Wir wollen gemeinsam, möglichst auch mit weiteren Kita-Trägern und Bildungseinrichtungen in der Region unsere Kräfte bündeln, um mehr Menschen für die Arbeit in Kitas zu begeistern und praxisnah auszubilden. Dabei bieten wir ein tolles und hoch attraktives Arbeitsfeld mit besten Berufsperspektiven und sicheren Arbeitsplätzen“, so Tordis Durmis. „Wir haben in den letzten Jahren schon sehr intensiv in die Ausbildung investiert. Aktuell bilden wir 124
junge Menschen in unseren Kindertageseinrichtungen aus. Wir bieten jedem, der die Ausbildung erfolgreich beendet, schon jetzt ein unbefristetes Arbeitsverhältnis an. Was viele nicht wissen: In der praxisintegrierten Ausbildung erhalten die Auszubildenden eine tarifliche und sehr gute Ausbildungsvergütung. Im ersten Lehrjahr sind dies rund 1.190 Euro“, ergänzt Daniel Frieling.

Es sollen weitere Träger und Partner gewonnen werden. „Wir wollen uns in der Region möglichst mit weiteren Partnern für eine gute und verlässliche frühkindliche Bildung stark machen. Deshalb haben wir vereinbart, weitere Träger von Kindertageseinrichtungen über die Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände anzusprechen“, erklärt Rainer Goepfert, auch in seiner Rolle als Fachsprecher für die Frühkindliche Bildung der Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände im Kreis Unna.

Beide Träger suchen aktuell auch noch Auszubildende zum 01.08.23 bzw. 01.08.2024.
Kontaktdaten für Ausbildungsplatzbewerber*innen
Ansprechpartnerin Ev. Kirchenkreis:
Tordis Durmis
un-kita-werk@ekvw.de
Kindergartenwerk im Ev. Kirchenkreis Unna
Geschäftsführung Personal & Pädagogik
Mozartstr. 18-20, 59423 Unna

Ansprechpartnerin AWO Ruhr-Lippe-Ems:
Roshan Boubi
boubi@awo-rle.de
Unnaer Straße 29a, 59174 Kamen
Tel.: 02307 91221 954
Mobil:0152 28057892
www.awo-rle.de