Rauchmelder in unbewohnter Wohnung löst Feuerwehreinsatz aus

Weil ein Heimrauchmelder in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Toddinghauser Straße Alarm schlug, eilte am Karfreitag um 19.40 Uhr die Feuerwehr Bergkamen mit den Einheiten Mitte und Weddinghofen zur mutmaßlichen Brandstelle. Relativ schnell konnten die herbeigerufene Retter Entwarnung geben. Die Wohnung, aus der der Alarm kam, ist zur Zeit nicht bewohnt. Ein Brand wurde nicht festgestellt.




Mofafahrer nach Sturz verletzt: Alkoholeinfluss und Kennzeichenmissbrauch

Ein 57-jähriger Bergkamener kam am Karfreitag um 17 Uhr auf der Töddinghauser Straße im Bereich der Stadtgrenze zu Kamen mit seinem Mofa von der Fahrbahn ab und stürzte auf einem Grünstreifen. Offenbar war er ohne Helm gefahren. Wegen seiner Verletzungen wurde er ins Krankenhaus gebracht. Aufgrund einer festgestellten Alkoholisierung wurde dem Mann nach Behandlung der Verletzungen noch eine Blutprobe entnommen. Weiterhin wurde festgestellt, dass das an dem Mofa angebrachte Kennzeichen nicht zu dem Fahrzeug gehörte, was auch noch Ermittlungen wegen Kennzeichenmissbrauchs und einer Straftat nach dem Pflichtversicherungsgesetz nach sich zieht. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.




Sechsjähriger bei Unfall leicht verletzt

Am Karfreitag, 19. April, kam es um 18 Uhr auf der Marktstraße in Oberaden zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 6-jähriger Junge aus Bergkamen verletzt wurde. Er war plötzlich vor einem am Fahrbahnrand parkenden Klein-Lkw auf die Fahrbahn und gegen die Seite eines vorbeifahrenden Autos gelaufen. Der Junge stürzte zu Boden, wurde glücklicherweise nur leicht verletzt und vorsorglich mit einem RTW in eine Kinderklinik gebracht.




Rollerfahrer übersieht Auto

Am Donnerstag, 18. April, um 15.10 Uhr befuhr ein 45-jähriger Mann aus Bergkamen mit einem weißen Roller Aprilia die Fritz-Husemann-Straße in östliche Richtung. Auf Höhe der Albert-Schweitzer-Straße übersah er eine 38-jährige Frau aus Bergkamen, die mit ihrem grauen Audi verkehrsbedingt abbremsen musste. Der Rollerfahrer fuhr auf das Fahrzeug auf. Durch die Kollision wurde der Bergkamener leicht verletzt, er kam ins Krankenhaus. Durch den Verkehrsunfall entstand Sachschaden von einigen hundert Euro. /Tu.




Elektroschrott in Flammen

Aus noch ungeklärter Ursache kam es am Donnerstag, 18. April, um 17.12 Uhr zu einen Containerbrand auf den Parkplatz am Haldenweg. Laut der ersten Meldung sollte es sich um einen Lkw-Brand handeln. Vor Ort brannte letztlich ein mit Elektroschrott beladener Abrollbehälter.

Ein mit Elektroschrott beladener Abrollbehälter brannte. Foto: Feuerwehr

Dieser war bei der Ankunft der Feuerwehr auf einem Lkw-Anhänger aufgesattelt. Die alarmierten Einheiten der Feuerwehr Bergkamen aus Weddinghofen und Mitte löschten den Inhalt des Containers mit Löschschaum ab. Für die Nachlöscharbeiten musste der Container noch auf dem Parkplatz entleert werden. Der Einsatz war nach ca. zwei Stunden für die Feuerwehr beendet.




Elternkurs „Die kleine Erste Hilfe am Kind“ im FZ Tausendfüßler

Der Elternkurs „Die kleine Erste Hilfe am Kind“ findet am Donnerstag, 9. Mai, um 19 Uhr im Familienzentrum Tausendfüßler (Im Sundern 7, 59192 Bergkamen) statt. Isabel Veltmann, Kinderkrankenschwester und Erste Hilfe-Ausbilderin, wird viele nützliche Tipps im Umgang mit kleineren Verletzungen im Alltag geben. An diesem Abend wird auch das rechtzeitige Erkennen von Gefahrensituationen und die möglichst richtige Handhabung in Situationen, wie z. B. beim Verschlucken von Gegenständen, Verbrühungen/ Verbrennungen, Nasenbluten, Fieber usw. besprochen.

Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt. Das Angebot ist kostenfrei.

Anmeldungen zu dieser Veranstaltung sind zwingend erforderlich. Sie werden entweder persönlich im Familienzentrum oder telefonisch unter der Rufnummer 02306 80141 bis zum 30. April entgegengenommen.




Entenfamilie auf Abwegen

Die Küken ließ die Entenmutter in der Obhut der Retter zurück. Fotos: Feuerwehr Bergkamen

Zu einem – wieder einmal – tierischen Einsatz wurde die Feuerwehr Bergkamen am Mittwoch um 20.18 Uhr mit der Einheit Overberge alarmiert. Im Bereich der Werner Straße in der Nähe der Tankstellen sollte sich laut Meldung eine Entenfamilie verlaufen haben. Diese irrte in den Gärten der dortigen Wohnbebauung herum. Die Einsatzkräfte vor Ort stellten allerdings fest, dass sich eines der fünf Küken in einem Abwasserkanal befand. Es gelang den Feuerwehrleuten, das Küken mit viel Mühe aus dem Kanal in einen Straßenschacht zu locken. Dort konnte das Tier gefangen und gerettet werden. Leider gestaltete sich die Familienzusammenführung dann doch etwas schwieriger. Die Entenmutter entschloss sich, sich dem Trubel zu entziehen – und flog kurzerhand zur nahegelegenen Mergelkuhle. Ihre Küken ließ sie in der Obhut der Retter zurück.

Die Feuerwehr folgte dem Ruf der Entenmutter und brachte die Küken zunächst in einem Eimer ebenfalls zum Ufer der Mergelkuhle, wo sich die Kleinen lautstark bemerkbar machten. Nach circa 30 Minuten näherte sich dann auch die Entenmutter und nahm sich ihrer Küken an.
Wegen der voranschreitenden Dunkelheit konnten die Feuerwehrleute die „Familienzusammenführung“ nur aus der Ferne mit einer Wärmebildkamera, die normalerweise nur für Brandeinsätze genutzt wird, beobachten.




Vollsperrung der Rotherbachstraße in Oberaden zwischen Heiler Kirchweg und Ägypten

Im Rahmen der „Kanalsanierungsmaßnahme Oberaden-West“ muss ein Teil des städtischen Kanalnetzes aufgrund von baulichen und hydraulischen Schadensbildern in offener Bauweise erneuert werden. Hierzu muss die Rotherbachstraße zwischen Heiler Kirchweg und der Straße Ägypten in der Zeit vom 25. April bis 3. Juni vollgesperrt werden, entsprechende Umleitungen werden ausgeschildert.

Der Stadtbetrieb Entwässerung bittet um das Verständnis der betroffenen Anlieger für die durch die Baumaßnahme einhergehenden Beeinträchtigungen.




Polizei auf Car-Freitag vorbereitet

Der in der Raser-,Tuner- und Poserszene beliebte Car-Freitag hat sich vielerorts zum Saisonauftakt etabliert. Angekündigte Kontrollen in den umliegenden Polizeibehörden nimmt die Kreispolizeibehörde Unna zum Anlass, möglicherweise von dort verdrängte Fahrzeuge und ihre Insassen ins Visier zu nehmen.

Null Toleranz und ein konsequentes Einschreiten bei Regelverstößen sollen nicht nur am Karfeitag (19.04.2019) im Kreisgebiet für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer sorgen.




Straßen.NRW erhöht die passive Sicherheit von Motorradfahrern

Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen wächst auch wieder die Lust, mit dem Motorrad eine Runde zu drehen. Besonders beliebt – und gefährlich – sind die kurvenreichen Strecken in der Eifel sowie im Sieger- und Sauerland. Straßen.NRW legt daher bereits seit Jahren ein verstärktes Augenmerk auf die passive Sicherheit der Biker. Vorsichtig fahren müssen sie allerdings selbst.

Zu den Maßnahmen von Straßen.NRW gehört unter anderem der so genannte Unterfahrschutz an Leitplanken. Er verhindert, dass Motorradfahrer, die in Kurvenbereichen stürzen, unter der Leitplanke hindurchrutschen und an scharfkantigen Pfosten verletzt werden. In Vorbereitung auf die Motorradsaison 2019 hat Straßen.NRW nun zwei weitere Kurven-Kilometer im Land mit einem solchen Schutz ausgestattet. Damit verfügen in NRW mittlerweile etwa 500 Kurven auf einer Länge von insgesamt 68 Kilometern über eine solche Schutzvorrichtung für Motorradfahrer.

In einer Pilotanwendung stellt Straßen.NRW zudem seit zwei Jahren flexible Poller aus Kunststoff auf, um die passive Sicherheit der Motorradfahrer weiter zu erhöhen. Sie kommen vor allem in anspruchsvollen Kurven auf jenen Landstraßen um Einsatz, die Motorradfahrer gerne für eine Spritztour nutzen – beispielsweise auf der L637 bei Brilon-Büren oder der L427 im Raum Velbert. Die rot-weißen Poller, die keine scharfen Kanten haben, machen den Kurvenverlauf deutlich sichtbar. Dabei stellen die 105 Zentimeter hohen Begrenzungspfeiler selbst keine Gefahr dar: Wenn ein Motorrad gegen einen Poller fährt, knickt er um und richtet sich anschließend wieder auf. Das Risiko von Verletzungen für die Fahrer wird so deutlich minimiert.

Um rasende Biker regelrecht „wachzurütteln“, sind zudem elf Straßen in NRW mit so genannten Rüttelstreifen sowie mit Warnhinweisen und einer Geschwindigkeitsbegrenzung versehen. Sie erhöhen die Aufmerksamkeit der Fahrer und bringen Raser dazu, vom Gas zu gehen. Wenn auch all dies nichts mehr nützt, können besonders gefährliche Straßen zudem – als letzte Maßnahme – komplett für Motorräder gesperrt werden.

Übrigens: Motorradfahrer in NRW können aktiv dazu beitragen, potenzielle Gefahrenorte noch besser zu identifizieren. Straßen.NRW hat dafür eine E-Mail-Adresse eingerichtet, über die aufmerksame Biker Stellen melden können, die ihnen kritisch erscheinen: kontakt@strassen.nrw.de.




Fragestunde für Flüchtlingshelfer

Bei der Arbeit in der Flüchtlingshilfe entstehen viele Fragen zu komplexen Themen. Um ohne großen Zeitaufwand Antworten zu erhalten, bietet das Kommunale Integrationszentrum Kreis Unna (KI) vierteljährlich Fragestunden für ehrenamtlich und hauptamtlich in der Flüchtlingshilfe Tätige an. Die nächste Fragestunde findet am Montag, 6. Mai, ab 14.30 Uhr im Kreishaus Unna, Friedrich-Ebert-Straße 17, Raum C.001 statt (Ende gegen 16.30 Uhr).

Die beim KI Kreis Unna eingegangenen Fragen der Ehrenamtlichen werden durch Vertreter der Ausländerbehörde und des Fachbereichs Soziales des Kreises sowie des Jobcenters Kreis Unna beantwortet. Gast in der Fragestunde am 6. Mai ist die Verkehrsgesellschaft Kreis Unna (VKU).

Fragen können bis zum 25. April an das KI gesandt werden. Ansprechpartnerin, auch für Rückfragen ist dort Anne Nikbin, Tel. 0 23 07 / 92 488 75, E-Mail: anne.nikbin@kreis-unna.de. PK | PKU