Radführung am Sonntag fällt aus

Die für kommenden Sonntag, 4. August, im Programm des Bergkamener Gästeführerrings angekündigte Fahrradführung „Bergkamen – Stadt und Region im Struktur-Wandel“ fällt aus, da Gästeführer Klaus Holzer unerwartet kurzfristig verhindert ist und die Tour deshalb nicht leiten kann.




Evakuierung wegen Bombenfund in der Konrad-Adenauer-Straße

Am Dienstag, 6. August, wird der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Arnsberg im Bereich der Konrad-Adenauer-Straße in Bergkamen die Entschärfung eines Bombenblindgängers aus dem Zweiten Weltkrieg durchführen. Die Arbeiten finden voraussichtlich in der Zeit von 10 bis 13 Uhr statt. Zeitliche Verschiebungen sind im Rahmen der Erdarbeiten jedoch möglich.

Um eine gefährdungsfreie Entschärfung durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst zu gewährleisten, werden während dieser Zeit alle Personen in einem Radius von 250 m um den Bombenfundort evakuiert.

Ab 10 Uhr werden städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter alle Wohneinheiten aufsuchen und die noch anwesenden Personen auffordern, den Evakuierungsbereich unmittelbar zu verlassen und sich hinter die Straßensperren von Polizei und Ordnungsbehörde zu begeben. Nach erfolgter Entschärfung werden die Absperrungen aufgehoben und die Entwarnung unter anderem über Antenne Unna und der Warn-App NINA bekanntgegeben.

Betroffene Bewohner werden ab 1. August per Handzettel über die Situation informiert und gebeten, sich auf ein Verlassen der Wohnung in dem genannten Zeitfenster vorzubereiten. Für Personen, die nicht wissen, wo sie während der Evakuierung unterkommen können, stellt die Stadt Bergkamen in der Mensa des Städtischen Gymnasiums, Hubert-Biernat-Str. 1, ein Ausweichquartier zur Verfügung. Diese Sammelstelle wird während der Evakuierung vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) betreut.

Personen, die ihre Wohnung nicht aus eigener Kraft verlassen können oder aber Hilfe benötigen, um zur Sammelstelle zu gelangen, werden gebeten sich bereits im Vorfeld (spätestens bis zum 5. August) mit der Ordnungsbehörde der Stadt Bergkamen in Verbindung zu setzen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ordnungsbehörde sind während der Dienstzeiten unter den Rufnummern 02307-965238 und 02307-965255 für Sie erreichbar. Auch bei anderen Fragen zur anstehenden Evakuierung sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter behilflich.

Der Fundort liegt unweit der Erich-Ollenhauer Straße, die ab 10 Uhr auf dem Abschnitt zwischen dem Kreisverkehr Erich-Ollenhauer-Straße/Hubert-Biernat-Straße und der Rathenaustraße bis zur Entschärfung gesperrt wird. Von der Sperrung betroffen ist auch der Abschnitt ab Kreisverkehr Töddinghauser Straße/Hubert-Biernat-Straße bis hin zur Ernst-Schering-Straße kurz vor der Moschee. Mitarbeiter, Besucher und Lieferanten der Bayer AG werden während der Evakuierungszeit gebeten, das Werkstor 2 an der Justus-Liebig-Straße anzufahren. Die Hubert-Biernat-Straße selbst ist zwischen der Fritz-Steinhoff-Straße und dem Kreisverkehr Töddinghauser Straße/Hubert-Biernat-Straße gesperrt und somit auch der große Parkplatz am Gymnasium. Gesperrt wird zudem die Gedächtnisstraße auf dem Abschnitt zwischen der Zentrumstraße und der Erich-Ollenhauer-Straße.

 

Die Verkehrsgesellschaft Kreis Unna (VKU) wird die betroffenen Buslinien entsprechend umleiten.

 




Spiel und Spaß rund ums Busfahren

„Was ist im Bus verboten?“ fragt Spielleiterin Melanie Strohschein in die Runde der jungen Mitspielenden. Die Kinder wählen entschlossen Ihre Antwortkarte aus. Es ist der erste Einsatz von „NimmBus – clever unterwegs“. Dies ist ein neu entwickeltes Klasse(n)spiel für weiterführende Schulen. Während der Aktion „Minikamen“ testeten Kinder das brandneue, spannende Spiel auf seinen Spaßfaktor. An zwei Tagen rätselten Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren fleißig mit. Sie waren bei den Aufgaben mit vollem Einsatz dabei. Die Kinder forderten eine Spielrunde nach der anderen. „Ein voller Erfolg“, freut sich Melanie Strohschein.

Die Busschule NimmBus der VKU ist ein Projekt im Auftrag des Kreises Unna. NimmBus besucht jedes Jahr alle Grundschulen und macht Schulkinder fit für den Bus. Das Spiel greift das ÖPNV-Wissen aus der Grundschule auf. Es vertieft dieses in der weiterführenden Schule.

„NimmBus – clever unterwegs“ ist ein Spiel für die ganze Klasse. Es deckt vielseitige Themenfelder ab. Wissens- und Aktionskarten beschäftigen sich mit den grundlegenden Abläufen des Busfahrens. Beispielsweise das richtige Ein- und Aussteigen. Aber auch Themen wie Zivilcourage und Inklusion sind Bestandteile.

Nebenbei fördert das Spiel das Kennenlernen, die Verständigung und Zusammenarbeit untereinander. Denn nach den Sommerferien warten auf die Fünftklässler neue Herausforderungen. Der Schulweg und die Klasse ändern sich. Es bilden sich neue Gruppen und Freundschaften.

„Wir wissen jetzt mit Gewissheit, dass das Spiel bei den Schulkindern gut ankommt. Die Feuerprobe unter realen Bedingungen hat es mit Bravour bestanden“, sagt Melanie Strohschein, Projektbetreuerin bei der Entwicklung von „NimmBus – clever unterwegs“.

Das Spiel eignet sich auch perfekt für Spielkreise und Jugendzentren. Interessierte können sich jetzt bei der VKU melden. Zehn der Spiele sind noch zum Selbstkostenpreis abzugeben.

 




NGG warnt Gastronomen im Kreis Unna vor Trinkgeld-Trickserei

Das Trinkgeld gehört Kellnern und Köchen – nicht aber dem Chef: Was mit den „Extra-Euro“ passiert, mit denen sich Gäste für leckeres Essen oder guten Service bedanken, darüber entscheiden die Beschäftigten selbst. Trotzdem geht ein Teil der 5.390 Menschen, die im Kreis Unna im Gastgewerbe arbeiten, hierbei leer aus. Das kritisiert die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). „Gerade in kleinen Betrieben kommt es immer wieder vor, dass der Chef die Trinkgeld-Kasse selbst verwaltet oder einen Teil vom sogenannten Tip sogar vom Personal zurückfordert“, berichtet Manfred Sträter.

Der Geschäftsführer der NGG Dortmund stellt klar: „Das Trinkgeld ist ein steuerfreies Geschenk, mit dem der Gast einfach Danke sagt. Von der Bedienung über Küche bis zur Rezeption und Zimmerreinigung – Betriebsräte oder die Mitarbeiter regeln selbst, wie sie die Extra-Einnahmen aufteilen.“ Weil alle Beschäftigten ihren Anteil am Gasterlebnis haben, sollten auch alle bedacht werden. Allerdings arbeiteten in der Branche viele Menschen nur befristet oder mit einem Minijob – und trauten sich aus Angst um ihren Arbeitsplatz nicht, gegen Trinkgeld-Tricksereien durch den Chef vorzugehen. Betroffene sollten sich daher an die Gewerkschaft wenden, rät Sträter.

Anders als etwa in Italien oder in den USA gehe es beim Trinkgeld nicht darum, den fehlenden Lohn aufzubessern. Der Obolus komme „on top“ zum Einkommen dazu, kann für Köche, Kellner & Co. aber „nie einen anständigen Stundenlohn ersetzen“, so die NGG. Wie viel Trinkgeld angemessen ist, sollten Gäste je nach Situation entscheiden. „Wer mit der Küche und dem Service zufrieden ist, darf sich mit einem Trinkgeld gerne bedanken. Mit 10 Prozent macht man nichts falsch“, so Sträter.




Die Honigmacher: Imkern mit Kindern

Honigernte bei Imker Werner Löbbe. Foto: privat

Im November 2018 hat der Bergkamener Verein für Kinder- und Jugendhilfe e.V. eine großzügige Spende von Eugen Drevermann erhalten, die er im Rahmen seines jährlichen Vortrags von den Zuhörern als Spende gesammelt und dem Verein für die Lernwerkstatt zur Verfügung gestellt hat.

Mit einem Teil dieser Spende hat der Verein ein Projekt in Angriff genommen, das ihm schon lange am Herzen lag: Zusammen mit dem Oberadener Imker Werner Löbbe wurde auf dem Gelände der Martin-Luther-Kirche in Oberaden eine alte Holzhütte zu einem Bienenhaus umgebaut, in das vier Bienenvölker eingezogen sind. Die Kirchengemeinde hat zur besonderen Unterstützung des Vorhabens eine Fläche vor dem Bienenhaus als „Bienenweide“ eingesät.

Nachdem im Mai das Bienenhaus der Öffentlichkeit vorgestellt worden war, war es heute so weit: Gemeinsam mit einigen Kindern erntete und schleuderte Imker Werner Löbbe den ersten Honig – und haben dabei überdies etwas über das Zusammenspiel zwischen Mensch, Tier und Umwelt erfahren.

„Wir sind besonders froh darüber, dass sich mit der Martin-Luther-Kirchengemeinde, dem Imker Werner Löbbe und der Lernwerkstatt drei zuverlässige Partner gefunden haben, die dieses interessante und schöne Projekt auch künftig begleiten“, freut sich der Verein für Kinder- und  Jugendhilfe e.V.




„AnsprechBar“ der SPD Weddinghofen-Heil

Der SPD Ortsverein Weddinghofen-Heil bietet am Samstag, 3. August, mit dem Format der „AnsprechBar“ wieder eine Bürgersprechstunde vor der Barbara-Apotheke in Weddinghofen an. Von 10.30 bis ca. 11.30 Uhr wird u.a. das Ratsmitglied Knut Bommer für Fragen und Anregungen zur Verfügung stehen. Die AnsprechBar ist ein guter Anlass, mit den heimischen Politikern ins Gespräch zu kommen und Anregungen oder Anliegen gegenüber der Politik zu äußern.




Kreis sucht Azubis: Viele Berufe im Angebot

Computer hochfahren, klicken, lesen und bewerben. So könnte der Weg von der Schule in die Ausbildung verlaufen – und in der Kreisverwaltung münden. Wer den Schulabschluss in der Tasche hat und sich die Arbeit in einer großen Verwaltung mit unterschiedlichsten Aufgaben vorstellen kann, wird möglicherweise beim Kreis Unna fündig.

Die Kreisverwaltung ist mit mehr als 1.400 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber der Region. Durch den demografischen Wandel verabschieden sich auch hier in den nächsten Jahren viele Mitarbeiter in den Ruhestand. Nachwuchs wird also gesucht und ist herzlich willkommen. Im Angebot für 2020 sind acht verschiedene Ausbildungsberufe.

Mehr als nur Büro

Dazu gehören nicht nur „klassische“ Berufe wie der Verwaltungsfachangestellte, auch Plätze für Vermessungstechniker, Straßenwärter oder Fachinformatiker (Fachrichtung Anwendungsentwicklung) sind ausgeschrieben. Genaue Informationen zu den Berufen, zu den schulischen Voraussetzungen oder der Bezahlung finden sich im Internet unter www.kreis-unna.de/ausbildung. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 31. August 2019. PK | PKU




Dieseldiebstahl auf Autobahn-Baustelle: Zwei Männer vorläufig festgenommen

Als ein Mitarbeiter der zuständigen Firma am Sonntagabend,  28. Juli, gegen 23 Uhr zur Baustelle auf der A 1 in Höhe Kamen kam, fiel ihm ein blauer Audi mit rumänischen Kennzeichen auf, der dort mit laufendem Motor neben einem Radlader stand. Bei näherem Hinsehen konnte er sehen, dass aus dem Tank der Arbeitsmaschine ein Schlauch ragte, der mit dem anderen Ende im Tank des Audis steckte. Neben dem Fahrzeug standen noch einige Kanister, die teilweise schon mit Diesel befüllt waren. Auch bei einem weiteren Bagger war der Tank bereits aufgebrochen. Hinter einem Baucontainer sah der Zeuge eine männliche Person, die bei ihrem Entdecken in Richtung Heerener Straße flüchtete. Im Rahmen der eingeleiteten Fahndung, bei der auch ein Hubschrauber eingesetzt war, hörten die Beamten Geräusche aus einem nahen Waldgebiet. Bei der Durchsuchung des Geländes wurde ein Mann gesehen, der auf seiner Flucht durch den eingesetzten Diensthund Draco gestellt wurde. Als eine Anwohnerin der Heerener Straße den eingesetzten Hubschrauber hörte, schaute sie aus ihrem Fenster und entdeckte eine ihr unbekannte Person in ihrem Garten, auf die die Beschreibung eines Flüchtigen von der Autobahn passte. Sie rief daraufhin die Polizei an, die den Mann dort festnehmen konnte. Die beiden Männer wurden zunächst vorläufig festgenommen und ins Polizeigewahrsam gebracht. Bei den beiden handelt es sich um 28- und 29-jährige rumänische Staatsangehörige. Die Ermittlungen dauern weiter an.




VKU-Umleitung wegen Baumaßnahme in Kamen am Nordring

Im Zuge der Straßenbaumaßnahme „Kamen Nordring“ werden die Abbiegespuren vom Nordring/Westring in die Stormstraße gesperrt. Die Sperrung tritt in Kraft am Dienstag, 30. Juli, und bleibt für voraussichtlich für 3 Wochen bestehen. Die Buslinien R81 und S81 der VKU fahren in diesem Zeitraum eine Umleitung.

Es entfallen die Haltestellen „Nordring“, „Körnerstraße“ und „Stormstraße“ in beide Richtungen. Ersatzhaltestellen werden in der „Bogenstraße“ und „Im Dahl“ eingerichtet.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).




Am Morgen wird die Baustelle „zugeklappt“

Fahrbahnübergänge sind sensible Punkte an einem Brückenbauwerk. Dort, wo temperaturbedingte Ausdehnungen aufgefangen werden, entsteht eine hohe Belastung. Regelmäßige Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten sind die Folge. An der A44-Brücke Bornekamp werden diese derzeit nur nachts ausgeführt. Tagsüber rollt der Verkehr über massive Stahlplatten, die die Fahrbahnübergänge abdecken. Thorsten Hild, Projektleiter für den Bereich der Bauwerkserhaltung der Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm, erläutert das Verfahren.

Frage: Warum sind die Arbeiten zwischen dem Kreuz Dortmund/Unna und Unna-Ost notwendig?
Thorsten Hild: Am Bauwerk „Bornekamp“ sind Schäden an den Fahrbahnübergängen bei der regelmäßig stattfindenden Bauwerksprüfung festgestellt worden. Übergangskonstruktionen gleichen Verschiebungen aus. Ursächlich für diese sind Temperaturschwankungen und Belastungen wie z. B. dem Bremsen von Fahrzeugen auf dem Bauwerk. Fahrbahnübergänge bestehen aus Verschleißteilen, die immer wieder gewechselt oder instand gesetzt werden müssen, um die Verkehrssicherheit für den Verkehrsteilnehmer stets zu gewährleisten.

Warum arbeiten Sie nur nachts?
Hild: Auf der A44 sind in diesem Bereich derzeit etwa 85.000 Fahrzeugen pro 24 Stunden unterwegs. Gerade im Berufsverkehr wollen wir die Verkehrsteilnehmer nicht unnötig belasten und haben darum ein Verfahren gewählt, das die Baustelle über Tag ruhen lässt. So können wir ab dem Morgen alle Fahrspuren zur Verfügung stellen. Um das zu ermöglichen, liegen auf der Fahrbahn dann Stahlplatten, auch Modular Bridging System (MBS) genannt, die die offenen Übergänge abdecken.

Mit mobilen Stahlplatten kann flexibel gearbeitet werden. Foto: Straßen NRW

Können diese Platten nicht verrutschen?
Hild: Nein, die Platten sind vom Querschnitt keilförmig und beginnen mit einer Dicke von vier Millimetern und erreichen am Ende des Plattenelementes eine Dicke von sechs Zentimetern. Jedes Plattenelement ist 1,5 Meter lang und ein Meter breit. Schon das Eigengewicht einer jeden Platte trägt hier zur Stabilität bei. Zusätzlich sind die Platten aber auch in der Fahrbahn verankert.
Der Verkehr kann also mit reduzierter Geschwindigkeit sicher über die Stahlelemente rollen.

Werden die Platten jeden Abend beiseite geräumt?
Hild: Die Fahrbahnplatten lassen sich klappen, so dass wir am Abend einfach und zügig die Baustelle wieder in Betrieb nehmen können. In fünf Nächten steht dem Verkehr dann nur ein Fahrstreifen zur Verfügung, der an der Baustelle vorbeiführt. Dazu muss jeden Abend eine Verkehrsführung eingerichtet werden, die den Verkehr von drei auf eine Fahrspur leitet. Am Morgen werden die Baken dann wieder zur Seite geräumt.

Welchen Vorteil sehen Sie in dieser Bauweise?
Hild: Wir können auf diese Weise flexibel die verkehrsarmen Zeiten ausnutzen und am Tag sämtliche Fahrspuren dem Verkehrsteilnehmer zur Verfügung stellen. Nicht alle Baumaßnahmen lassen sich in nur einer Nacht erledigen. Das hatte bisher zur Folge, dass wir auch tagsüber Fahrspuren sperren mussten. Durch den Einsatz der Fahrbahnplatten können wir die Arbeiten unterbrechen und auf mehrere Nächte verteilen. Zudem bedeutet es grade bei den derzeitigen Temperaturen eine geringere körperliche Belastung für die Facharbeiter auf der Baustelle.




Briefkasten am Jobcenter verunreinigt: Feuerwehr und Polizei im Einsatz

Am frühen Montagmorgen,  29. Juli, stellte der Hausmeister des Jobcenters an der Luise-Schröder-Straße Verunreinigungen am dortigen Briefkasten fest. Er reinigte diesen von einer nach Chlor riechenden Flüssigkeit und verständigte gegen 11 Uhr die Polizei. Die zuständigkeitshalber hinzugezogene Feuerwehr sperrte den Bereich um das Jobcenter sicherheitshalber großräumig ab und informierte die Analysekräfte der Feuerwehr Dortmund. Alle Personen verblieben zunächst im Gebäude.

Nach einer chemischen Analyse konnte die untersuchte Substanz als nicht gesundheitsgefährdend eingestuft werden. Es wird eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung gefertigt. Die im Jobcenter verblieben Personen werden durch die Feuerwehr und einen Notarzt über das Untersuchungsergebnis aufgeklärt.

Update: Wie das Jobcenter mitteilt, wurde empfohlen, die Geschäftsstelle einer Grundreinigung zu unterziehen. Damit diese erfolgen kann, ist morgen (Dienstag, 30. Juli) der Dienstbetrieb in der Jobcenter-Geschäftsstelle Bergkamen nicht möglich. Kundinnen und Kunden, die am morgigen Dienstag Gesprächstermine im Jobcenter Bergkamen haben, erhalten umgehend postalisch oder telefonisch einen neuen Termin. Im Falle eines dringenden Anliegens können sich Kundinnen und Kunden an das Service Center unter 02303 2538-0 wenden. Es ist aktuell davon auszugehen, dass der Dienstbetrieb am Mittwoch wieder wie gewohnt aufgenommen werden kann.