„Tatort“ Ikea-Kasse: Freundinnen auf Diebestour

von Andreas Milk
Seit Ikea im Kamen Karree die SB-Kassen in Betrieb genommen hat, kriegt es das Kamener Amtsgericht immer mal wieder mit Leuten zu tun, die Ware an der Kasse vorbei mogeln wollten. Diesmal nahm eine junge Frau aus Münster auf der Anklagebank Platz: Saskia W. (Name geändert) war am 6. November vorigen Jahres mit einer Freundin zum Shoppen gefahren. Die beiden hatten laut Anklage ein ganz besonderes Schnäppchen im Sinn: Von 16 Billig-Artikeln – der Großteil davon waren Gläser zu 99 Cent – lösten sie die Preisetiketten und klebten sie auf 16 Nicht-ganz-so-billig-Artikel. Diese 16 Artikel und einen weiteren zogen sie über den SB-Scanner. Zwei weitere Artikel „vergaßen“ sie zu scannen. Unterm Strich: Ware, die regulär 250 Euro kosten sollte, hätte das Duo für knapp 63 Euro bekommen – wenn die Sache nicht aufgeflogen wäre.

Saskia W. saß nun allein vor dem Richter. Ihre Komplizin, bisher nicht vorbestraft, war mit einer Verfahrenseinstellung gegen Zahlung einer Buße davon gekommen. Saskia W. dagegen hatte vor ein paar Jahren schon wegen drei Diebstählen vor dem Jugendrichter gestanden. Inzwischen hat sie das 21. Lebensjahr vollendet. Das bedeutet zwingend: Erwachsenenstrafrecht.

Ihre Freundin und sie seien nicht mit der Absicht zu klauen nach Kamen gefahren, erzählte sie. Das Ganze habe sich vielmehr aus der Situation ergeben: Bummeln, schöne Sachen sehen, sich seines knappen Budgets bewusst werden… – und letztlich auf eine doofe Idee kommen. Seit sie geschnappt worden sei, habe sie viel nachgedacht – und sei sich sicher: „Das war das letzte Mal.“

Der Richter gewann „einen ganz positiven Eindruck“ von ihr – zumal sie alles zugegeben und nicht den Versuch gemacht habe, alles auf die (abwesende) Freundin zu schieben. Das Urteil: 1.200 Euro Geldstrafe – was einem satten Netto-Monatseinkommen der Münsteranerin entspricht. Sie und ihre Mittäterin hatten außerdem je 100 Euro „Fangprämie“ an Ikea gezahlt.




10 Jahre Blasorchester Bergkamen: Jubiläumskonzert am 22. 9. im studio theater

BOB beim Probenwochenende.

Das sinfonische Blasorchester der Musikschule, besser bekannt unter dem Namen BOB – Blasorchester Bergkamen – ist gleich zu Beginn des Schuljahrs mit einem Arbeitswochenende in die Probenarbeit gastartet. Gut dreißig Holz- und Blechbläser mit Instrumenten von der Piccoloflöte bis zur Tuba sind von Freitag bis Sonntag in der Jugendherberge Nottuln im Münsterland eingekehrt und haben in Tutti- und Registerproben das musikalische Programm für das Jubiläumskonzert am 22. September im studio theater Bergkamen vorbereitet. Das vom Förderkreis der Musikschule bezuschusste Probenwochenende in der frisch renovierten Jugendherberge bot für das Orchester optimale Bedingungen, da die Probenräume im be-nachbarten Gymnasium eine sehr gute Akustik für Klangkörper dieser Größe bieten.

Innerhalb des 50jährigen Jubiläums der Musikschule feiert das BOB an diesem Tag sein 10jähriges Bestehen. Der Hintergrund ist, dass die Gründung des Klangkörpers in der Pro-jektwoche zum 40 jährigen Jubiläum der Musikschule erfolgte. Die Bläser der Musikschule trafen sich damals am 22. September 2009 unter dem Titel „Angeblasen – Projekt Blasor-chester“ zu einer dreistündigen Probe mit anschließendem Konzert. Die Resonanz der anwe-senden Zuhörer und Spieler war so groß, dass sich die Beteiligten zur Gründung eines regel-mäßig probenden Orchesters entschlossen. Seitdem probt das Orchester im zweiwöchentli-chen Turnus abwechselnd mit der Big Band der Musikschule „Triple B“. Die Leitung des Or-chesters liegt seit der Gründung bei Thorsten Lange-Rettich, dem stellvertretenden Leiter der Musikschule. Unterstützt wird er bei dieser Arbeit von zahlreichen Kolleginnen und Kollegen, die Stimmprobenarbeit übernehmen und teilweise bei Konzerten und Auftritten mitspielen. Regelmäßig spielt das Orchester in Bergkamen, traditionell bei der jährlichen Orchestermati-nee der Musikschule in der Adventszeit und seit einigen Jahren beim Hafenfest, im vergan-genen Jahr auch im Rahmen Klassiksommers vor dem Bergkamener Rathaus. Vor zwei Jahren ist das BOB auf Einladung der Stadt Dortmund im Orchesterzentrum in Dortmund, gemeinsam mit „Brass & Wind“, dem Blasorchester der Dortmunder Musikschule bei dessen Jubiläumskonzert aufgetreten. Die Musiker von „Brass & Wind“ sind deshalb mit ihrem musi-kalischen Leiter Kevin Godden auch als Gäste beim Jubiläumskonzert am Sonntag, 22. Sep-tember, 11 Uhr im studio theater bergkamen eingeladen und werden einen Teil des rund zweistündigen Programms bestreiten.

Das BOB hat für seinen Programmteil anspruchsvolle sinfonische Blasmusik ausgesucht, dies sind teilweise Originalkompositionen von Alfred Reed und Steven Reineke und Bearbei-tungen bekannter Werke, wie „Gabriellas Song“ aus dem Film „Wie im Himmel“. Das von der spanischen Musik inspirierte Stück „El Cid“ von Bert Appermont gibt dem Orchester die Ge-legenheit, den talentierten Trompeter Nico Wellers an der Solo-Trompete zu begleiten. Nico Wellers war Absolvent der Förderklasse der Musikschule und wird das Orchester nach sei-nem Abitur jetzt verlassen.




Melde-App fürs Handy gegen illegalen Müll im Stadtgebiet

So sieht es oft aus an den Wertstoffcontainern im Stadtgebiet.

Illegal entsorgter Müll im Stadtgebiet ist immer ein Aufreger. Einige machen ein Handy-Foto und posten es auf Facebook und andere schreiben eine Mail ans Rathaus (buergermeister@bergkamen.de). Künftig könnte eine App fürs Smartphone es in Bergkamen noch einfacher machen, solche Missetaten der Stadtverwaltung zu melden. Die Einführung solch einer Beschwerde-App möchte die SPD-Fraktion jetzt prüfen lassen und hat einen entsprechenden Antrag für die nächste Ratssitzung am 26. September gestellt, wie Fraktionschef Bernd Schäfer am Freitag erklärte.

„Mit Hilfe der App soll es Bürgerinnen und Bürgern ermöglicht werden, so unkompliziert wie möglich von Unterwegs Anregungen und Informationen an die Verwaltung zu melden – egal ob es sich dabei beispielsweise um ein Schlagloch, illegalen Müll oder auch Beschädigungen und Beschmutzungen im öffentlichen Raum handelt“, heißt es dazu in der Antragsbegründung. Die App sollte in der Lage sein, Beweisfotos, den Standort über GPS und einen kurzen Text an die Stadtverwaltung zu melden.

Solche Apps gibt es bereits. Zum Beispiel in Essen. Dort können die Bürgerinnen und Bürger auf der Homepage der Stadt nachverfolgen, ob der Müll bereits beseitigt worden ist.

In Waltrop kann die App noch mehr. „Mit der App haben die Nutzer alle Stadt-News, Infos, Verwaltungs-Kontakte und Veranstaltungstermine in der Tasche“, heißt es dort auf der Homepage.




Country-Gartenfest im Garten-Center röttger

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Am Freitag, 13. September, veranstaltet das Garten-Center röttger erstmals ein „Country Gartenfest“. Die Veranstaltung beginnt um 19Uhr, der Eintritt ist frei. Für die Musik sorgt ein Duo: Bernd Böhne mit Begleitung.

Aktuell läuft eine Verlosung unter dem Motto „Gratis dabei sein!“ Der Gewinn gilt für eine Gruppe von fünf Personen. Essen vom Grill und Getränke gibt es für dieser fünf Personen gratis!

Die Teilnahme an der Verlosung ist noch bis zum kommenden Montag, 9. September, möglich. Bewerbung an kontakt@gartencenter-roettger.de




Frisiert ist frisiert – und ein Roller keine Stereoanlage

von Andreas Milk
Seine Verteidigungsrede klang zwar ganz einleuchtend. Aber vor dem Kamener Amtsgericht hatte der 62-jährige Günter K. (Name geändert) aus Bergkamen damit keinen Erfolg. Angeklagt war er, weil er im Juni mit einem frisisierten Motorroller durch die Stadt gekurvt war, ohne im Besitz eines Führerscheins zu sein. Er sei niemals schneller als 25 km/h gefahren, vesicherte er. Er verglich den Roller mit seiner Stereoanlage: Die drehe er auch nicht bis zum Anschlag auf.

Der Richter belehrte ihn: So ein motorisiertes Gefährt, das in der Lage sei, schnell zu fahren, sei entsprechend führerscheinpflichtig – völlig egal, ob derjenige, der gerade drauf oder drin sitzt, das Höchsttempo ausreizt oder nicht. Günter K., der 2017 schon wegen Trunkenheit im Verkehr aufgefallen war, muss für die Rollerfahrt eine Geldstrafe von 1.200 Euro zahlen. Eine Führerscheinsperre verhängte der Richter nicht. Er vertraue darauf, dass das Straßenverkehrsamt im Fall des Falles schon angemessen entscheiden werde. K. hatte erklärt, am Erwerb einer Fahrerlaubnis sowieso kein Interesse zu haben.




Strafanzeigen: Vier Bergkamener hatten ihre Motorroller getunt und fuhren viel zu schnell

Am Mittwoch waren der Polizei vier Rollerfahrer im Alter von 15 bis 42 Jahren in Bergkamen auf der Barbarastraße, der Buchfinkenstaße und der Erlentiefenstraße in den Nachmittagsstunden im Rahmen einer Kradkontrollaktion aufgefallen.

Alle männlichen Rollerfahrer hatten ihre Roller auf diverse Art und Weise getunt, so dass diese Fahrzeuge eine Geschwindigkeit von 45 – 60 km/h erreichten. In allen Fällen wurden Strafanzeigen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz gefertigt.




Schüleraustausch: Gymnasium erwartet Gegenbesuch aus der polnischen Partnerstadt Wieliczka

Gegenbesuch aus der polnischen Partnerstadt Wieliczka: Neuer Schüleraustausch findet Fortsetzung am Städtischen Gymnasium Bergkamen
Besuch aus Polen erhalten vom 11. bis 15. September Schülerinnen und Schüler des Städtischen Gymnasiums Bergkamen. Für vier Tage erkunden zehn Schülerinnen und Schüler mit ihren zwei Begleitern die Stadt, das Ruhrgebiet und das Münsterland.

Neben dem vielfältigen Programm, was die Gruppe u.a. ins Bergbaumuseum nach Bochum, zum Fußball-Bundesligaspiel BVB gegen Leverkusen sowie nach Münster führen wird, werden die Jugendlichen auch an zwei Vormittagen den Unterricht am Gymnasium Bergkamen besuchen.

Der Austausch mit der Schule Zespół Szkól Zawodowych“ (kurz: ZSZ) fand im Frühjahr in Bergkamens polnischer Partnerstadt Wieliczka ihren Neuanfang. Ursprünglich wurde der Austausch vor vielen Jahren von Latein- und Russischlehrer Richard Schulte initiiert.
Die neue Schulpartnerschaft wurde 2017 bei der alle zwei Jahren stattfindenden geschichtspolitischen Fahrt „…dass Auschwitz nicht noch einmal sei!“ durch die Fahrtleiter Jan Groesdonk und David Heinze zu neuem Leben erweckt und in Zusammenarbeit mit Angelika Joormann-Luft, Städtepartnerschaftsbeauftragte der Stadt Bergkamen, organisiert. Nun folgt der erste Gegenbesuch, der unter dem Motto „Strukturwandel in der Montanindustrie“ steht.

Direkt nach Ankunft am Dortmunder Flughafen werden Bürgermeister Roland Schäfer, Städtepartnerschaftsbeauftragte Angelika Joormann-Luft, Thomas Hartl, Leiter der zentralen Dienste, Schulleiterin Bärbel Heidenreich und die Fahrtleiter Jan Groesdonk und David Heinze die polnischen Gäste und ihre deutschen Gastfamilien am frühen Mittwochabend im großen Sitzungssaal des Rathauses willkommen heißen.




Bei der Suche nach einem Raum zum Feiern gibt es jetzt Hilfe auf der Homepage der Stadt Bergkamen

Wo kann man in Bergkamen einen Saal für eine Feier mieten? Diese Frage taucht in den diversen Facebook-Gruppen häufiger auf. Ab sofort gibt es auf der Internetseite der Stadt eine Antwort: https://www.bergkamen.de/raeume-suchen.html.

Genauer gesagt sind es rund 70 Antworten. Sie reichen von der Bayernalm an der Hochstraße bis zum Vereinsheim des VfK Weddinghofen. Für jeden Raum gibt es genaue Angaben über die Größe, die maximale Personenzahl und ob die Bewirtung der Gäste in eigener Regie übernommen werden kann.

Natürlich wird die Adresse genannt mit einem Ausschnitt aus dem Stadtplan und die Kontaktdaten der Ansprechpersonen.
Ein besonderer Service ist der Filter, mit dessen Hilfe in den Angeboten das Passende nach der Personenzahl, dem Veranstaltungszweck, der Lage und nach der Art der Bewirtschaftung gesucht werden kann.




„Echt jetzt“: Mit Algorithmen, Vollpfosten und Smombies schnurstracks bergab

„Echt jetzt“: HG Butzko brauchte nur ein Mal ein Requisit, um den Ernst unserer Lage zu verdeutlichen.

Dass ein Mann mit einem Stehtisch und einem Hocker einen ganzen Abend füllen kann, ist selten geworden. Zumindest, wenn dabei auch noch die grauen Zellen beschäftigt werden. HG Butzko schaffte das am Donnerstag zum Auftakt der Kabarettreihe im studio theater mühelos. Zwar mit Standup, aber ganz ohne Schenkelklopfer. Mit gutem altem Kabarett eben. „Die Älteren werden es noch wissen“, würde er als Motto des Abends wohl selbst kommentieren.

Engagiert am Stehttisch: HG Butzko bot handfestes Kabarett.

Dabei blieb den Bergkamenern das Wissen der Älteren durchaus mit den Lachern im Halse stecken. Denn die Bilanz des gebürtigen Gelsenkircheners nach mehr als 20 Jahren auf der Kabarettbühne war unter dem Titel „echt jetzt“ durchaus ernüchternd. Trump wähnten schon die Simpsons als Präsident, als er zum ersten Mal an den Stehtisch trat. An „wichtigtuerischen Politprotzen von Politwürstchen“ mangelt es seitdem konsequent nicht nur im „Land der unmöglichen Begrenztheiten“ nicht. Auch im wahrhaftigen Berliner Gebäudekomplex sieht es bei der Gammelfleisch-Beschau der Abgeordneten böse aus. Warum? Weil wir selbst schuld sind.

Die Trump-Wähler bleiben, selbst wenn der Präsident verschwindet. Und auch der „Urnengang“ mit der AfD trägt nur einen politischen Anstand zu Grabe, der nachhaltige Wurzeln hat. Die „Blödbirnen der Nation“ und Rechtspopulisten entpuppten sich am Stehtisch als Spiegel einer Gesellschaft, die noch nicht mal die Integration von Ostfriesen in Unterbayern, geschweige denn nach 30 Jahren Wiedervereinigung der Ossis in die Gesamtrepublik bewältigt.

Das Gefühl der Sicherheit ist trügerisch

Auf der Suche nach dem trügerischen Gefühl der Sicherheit bekam Frau Merkel abgehoben mit sinnentleerten Phrasen im Paralleluniversum ebenso ihr Fett weg wie Polit-Deutschland mit erhobenem europäischen Spar-Zeigefinger als Mitverursacher für kollektiven Europafrust. Auch der kulturelle Perspektivwechsel rückte da einiges zurecht: Wäre das Schießpulver von China dereinst nach Afrika statt Europa abgebogen, würden Müsli und Sauerkraut heute mit afrikanischer Entwicklungshilfe vermarktet und Bergkamen gehörte mit den vom Lineal gezogenen Grenzen zur Kolonie Holland, während die Kohle von Geralds und Asmoahs längst ausgebeutet wäre.

Nur selten losgelöst vom Stehtisch, dort aber umso treffsicherer.

Alltagsrassismus ohne Rassisten, Geschlechterdiskriminierung: Es ging munter durch die Auswüchse der Jetztzeit. Besonders akribisch rückte Butzko dabei dem explodierenden Drogenkonsum mit Todschlagsgefahr am Handy auf die Pelle. Nicht ohne Bildungsmehrwehrt, denn wer weiß schon, dass es jährlich 2.500 Straßentote, davon 500 unter Handyeinfluss, gibt und nur 13 durch Dschihadisten. Oder dass inzwischen Ampel-LEDS für „Evolutionsbremsen“ am Smartphone in den Boden eingebaut werden. Wer früher als Torpfosten nicht mitspielen durfte, der krempelt heute als Vollpfosten mit Spracherkennung und Mitteln zur Selbstüberhöhung durch Selfies unser Miteinander komplett um. Die digitale „Mogelpackung mit Horrortrip“ entsetzt sogar die meisten von jenen, die sie erfunden haben. Politisch herrscht aber weiter „Bedenken second“ und das ist ebenso bedenklich wie die zu erwartende Vernichtung von 3,5 Arbeitsplätzen, an denen die meisten von uns selbst mitarbeiten, die Abschaffung der Politik durch Algorithmen und die Roboter-Entsorgung von Obdachlosen in Silicon Valley.

Rassismus und Co. sind nur der Anfang vom Verlust der Empathie, weiß HG Bentzko – und wird damit goldrichtig liegen. Auch wenn der Weg der Erkenntnis dorthin weh tat und mancher Applaus mit leichtem Entsetzen versackte: Die Bergkamener klatschten den Gast in die Zugabe und zeigten, dass es vielleicht doch noch Hoffnung gibt – „echt jetzt“!




Neue Fernwärmeleitung: Töddinghauser Straße in Höhe von Kaufland für vier Wochen halbseitig gesperrt

Ab Montag, 9. September, verlegen die GSW von der Töddinghauser Straße 137 bis zur Einmündung Zentrumstraße neue Fernwärmeleitungen. Die Verlegung erfolgt im Bereich des Gehweges neben der Töddinghauser Straße und die Dauer der Maßnahme schätzen die Planer der GSW auf etwa 4 Wochen.

Aus Arbeits- und Verkehrssicherheitsgründen ist mit Arbeitsbeginn bis zur Fertigstellung der Baumaßnahme eine halbseitige Sperrung der Töddinghauser Straße in Fahrtrichtung Kamen erforderlich.

Die GSW bitten hierfür um Verständnis.




beta: Zwei neue Auszubildende zur Bauzeichnerin

Angelina Wiebe (inks) und Anusiya Amirthalingam

Beim Bergkamener Bauträger beta Eigenheim GmbH erhalten zwei jungen Frauen das Rüstzeug für ihre Karriere. Für Angelina Wiebe (21, links) und Anusiya Amirthalingam (23) der Startschuss ins Berufsleben. Für beide begann an diesem Tag die Ausbildung zur Bauzeichnerin.

Angelina Wiebe (21) hat bereits als Kind ihre Vorliebe für das Zeichnen entdeckt. Da sie sich früh dafür interessiert hat, wie Häuser konstruiert und gezeichnet werden, war die Wahl des Ausbildungsberufs nur folgerichtig. Anusiya Amirthalingam aus [hier bitte Wohnort] freut sich ebenfalls auf die dreijährige Ausbildung. In ihrer Freizeit ist sie vor allem sportlich unterwegs: Die aktive Hobbyfußballerin interessiert sich auch für Tanzen und Taekwondo.

Während Angelina Wiebe und Anusiya Amirthalingam ihre Ausbildung gerade erst begonnen haben, hat für drei beta Mitarbeiter das Pauken – zumindest vorerst – ein Ende: Julius Müller, Jasmin Barczewski und Siripron Khamkhom haben ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und wurden in unbefristete Arbeitsverhältnisse übernommen. Julius Müller ist nun Bauzeichner und verstärkt ab sofort das Team in der Planung. Jasmin Barczewski und Siripron Khamkhom sind als Kauffrauen für Büromanagement in der Verwaltung tätig: Jasmin verstärkt die Auftragsbearbeitung, Siripron Khamkhom kümmert sich um Innenraumkonzepte.