Bergkamener Feuerwehr fuhr bisher am Wochenende zwei Einsätze

Relativ ruhig verlief das Wochenende bisher für die Bergkamener Feuerwehr. Stadtbrandmeister Dirk Kemke meldet lediglich zwei Einsätze am Wochenende.

Die Einheit Rünthe musste am Samstag gegen 1.33 Uhr ausrücken. Am Hellweg befand sich hinter einer verschlossenen Wohnungstür eine hilflose Person.

Der starke Wind hatte am Samstagnachmittag am Rathausplatz einen Bauzaun umgepustet. Hier beseitigte ab 16.42 Uhr die Einheit Mitte diese Gefahrenstelle.




IG BCE Weddinghofen ehrte 39 Mitglieder für ihre Treue zur Gewerkschaft

Die Jubilare der IG BCE Weddinghofen.

39 Mitglieder zeichnet am Samstag in der Jubilarfeier in der Schützenheide die IG BCE-Ortsgruppe Weddinghofen für ihre langjährige Treue zur Gewerkschaft aus. Die Jubilarehrung nahmen der Ortsgruppenvorsitzende Mario Unger, Bürgermeister Roland Schäfer, der Ortvorsteher von Weddinghofen Dirk Haverkamp und der Landtagsabgeordnete der SPD in NRW, Rüdiger Weiß vor.

Geehrt wurden 39 Kollegen (einige wollen nicht öffentlich genannt werden):

3 Kollegen für 25jähriges Gewerkschaftsjubiläum

24 Kollegen für 40jähriges Gewerkschaftsjubiläum:
Giuseppe Busacca, Roland Dreier, Bruno Gebicz, Frank Goldammer,
Karl- Bernd Groening, Martin Karbowski, Holger Laube, Thomas Meitz,
Raimund Mottog, Wolfgang Pütz, Frank Rosenberger, Michael Schmidt,,
Gerhard Seidel, Jürgen Stangert

8 Kollegen für 50jähriges Gewerkschaftsjubiläum:
Klaus Großer,Walter Hilgert, Werner Hoffmann,, Bernd Nieckandt, Norbert Schimschar, Werner Scholz, Armin Wagner

1 Kollege für 60 jähriges Gewerkschaftsjubiläum

2Kollegen für 65 jähriges Gewerkschaftsjubiläum
Wilhelm Schacht
Wolfgang Plewka

1 Kollege für 75- jähriges Gewerkschaftsjubiläum
Hans- Georg Lappe ( gewerkschaftlicher Hochadel ) !!!!!!!!!!!!!!

Der Ortsgruppenvorsitzende Unger dankte den Jubilaren für die lange Treue und Verbundenheit zur Gewerkschaft. Er bedankte sich ebenfalls bei den Lebenspartnern der Jubilare, die auch treu an deren Seite standen und so manche Demonstration mit begleiteten. Insgesamt kamen exakt 1700 Jahre Gewerkschaftsjahre zusammen. Im Durschnitt war also jeder Jubilar 43,58 Jahre in der Gewerkschaft.

Viele Erfolge wie Entgelttarifverträge, Sozialleistungen, Verbesserungen der
Lebens- und Arbeitsbedingungen wären ohne die Unterstützung der Mitglieder nicht möglich gewesen. Unger forderte die Jubilare auf, dies auch in den Betrieben mit den unorganisierten Kollegen zu besprechen. Auch den Jugendlichen müsse klar gemacht werden wie wichtig Gewerkschaften in unserer Bundesrepublik sind.

Ständig müssten Angriffe auf die sozialen Errungenschaften abgewehrt werden.
Brennpunkte gibt es genug: z.B. bezahlbarer Wohnraum, Rentenzahlungen, prekäre Arbeitsverhältnisse. Insbesondere forderte Unger, dass man im Zuge des Klimawandels verlässliche politische Rahmenbedingungen schaffen muss, damit die Industriearbeitsplätze nicht gefährdet werden. Industrie, Gewerkschaften und Politik seien immens gefordert. „Das dies zu schaffen ist, haben wir in der Vergangenheit bewiesen. Nicht umsonst sind wir eine der führenden irtschaftsmächte auf der Welt. Aber Wirtschaft hin oder her, die sozialen Strukturen müssen wieder stimmen. Niemand darf zurückgelassen werden.
Vom Wohlstand müssen alle profitieren. Auf keinen Fall aber darf man dem braunen Sumpf und Parteien, welche die Demokratie in Gefahr bringen eine Plattform bieten und Geschweige, denn wählen“, erklärte Unger.

Der Landtagsabgeordnete der SPD in NRW Rüdiger Weiß hielt die Festrede. Er unterstrich die Worte des Vorsitzenden Mario Unger und dankte den Jubilaren ebenfalls für die langjährige Treue zur Gewerkschaft.
Er wies besonders darauf hin, dass sich die Menschen wieder füreinander Zeit nehmen müssen und der eine auf den anderen achten und aufpassen muss.
Im Zeitalter der Digitalisierung scheint dies besonders schwierig zu sein, da man fast nur noch über Handy, Tablet oder Laptop korrespondiert.

Bergkamens Bürgermeister Roland Schäfer überbrachte die Grüße der Stadt Bergkamen , der Ortsvorsteher von Weddinghofen Dirk Haverkamp ebenfalls Grüße für den Ortsteil Weddinghofen.




66-Jähriger wurde Samstagabend am Wiehagen Opfer eines Straßenraubs

Nach eigenen Angaben wurde ein 66-jähriger Bergkamener am Samstagabend gegen 19.50 Uhr Opfer eines Straßenraubes. Demnach stand er als Fußgänger auf dem Gehweg der Straße Am Wiehagen und zählte Bargeld in seinem Portemonnaie, als er von einer männlichen Person von hinten gestoßen wurde. Eine weitere Person entriss ihm seine Geldbörse. Beide flüchteten anschließend Richtung Stadtpark.

Täterbeschreibung: Beide männlich, beide zirka 16 bis 20 Jahre alt, einer etwa 170 cm groß, Haare hinten zum Zopf gebunden, mit weißer Lederjacke, schwarzer Jeans, Basecap und roten Sneakers bekleidet, der andere etwa 175 Zentimeter groß, auffallend schlank, „bunte“ Haare (mehrfarbig).

Hinweise nimmt die Polizei in Kamen (Tel.: 02307/9213222) entgegen.




Herzlichen Glückwunsch: Vier Dienstjubiläen und zwei Verabschiedungen in der Stadtverwaltung

V.l.n.r.: Hans Irmisch, Werner Kahl, Gleichstellungsbeauftragte Martina Bierkämper, Matthias Schneider, Hannelore Buschner-Maier, Bürgermeister Roland Schäfer,Claudia Bismark, Personalrat Michael Hoffmann, Klaus Müller, Leiter der Zentralen Dienste Thomas Hartl. Foto: Stadt Bergkamen

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Rathaus wurden durch Bürgermeister Roland Schäfer vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung wegen ihrer langjährigen Tätigkeit ausgezeichnet sowie eine Mitarbeiterin und ein Mitarbeiter in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Ihr 40-jähriges Dienstjubiläum feierten Hans Irmisch, Werner Kahl, Matthias Schneider und Claudia Bismark und sein 25-jähriges Dienstjubiläum Klaus Müller.
In den Ruhestand verabschiedet wurden Verabschiedung- Hannelore Buschner-Maier und Hans Irmisch

Hans Irmisch

Herr Irmisch tritt mit Ablauf des 30.09.2019 in den Ruhestand.

Mit diesem Datum endet seine langjährige Dienstzeit bei der Stadt Bergkamen:

Herr Irmisch begann im Juli 1981 als Ingenieur der Landespflege seine Beschäftigung bei der Stadt Bergkamen.

Sein Einsatz erfolgte zunächst als Leiter des Sachgebiets Garten- und Friedhofsamt. Im März 2000 übernahm er anschließend die Leitung des heutigen Sachgebiets Tiefbau, Verkehr, Stadtgrün und Friedhofswesen.

Zu seinen Aufgaben gehören u.a. die Pflege der Waldbestände, Mitwirkung bei der Stadtbildpflege, Regional-, Grünzug- und Landschaftsrahmenplanung, Entwurf, Ausführungsplanung und Durchführung von Neubaumaßnahmen im Sachgebiet und seit Juni 2005 übernahm er ebenfalls die Aufgabe des Radverkehrsbeauftragten der Stadt Bergkamen.

Unter Berücksichtigung seiner Wehrdienstzeit vollendete Herr Irmisch mit Ablauf des 30.06.2019 seine 40-jährige Beschäftigungszeit im öffentlichen Dienst.

Werner Kahl

Herr Kahl begann seine Beschäftigung bei der Stadt Bergkamen im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme im September 1979. Im April 1980 wurde er als städtischer Arbeiter eingestellt und ist seither im Bereich des Baubetriebshofes tätig.

Mit Ablauf des 11.09.2019 vollendete Herr Kahl seine 40-jährige Beschäftigungszeit im öffentlichen Dienst.

Matthias Schneider

Nach Beendigung seines zwölfjährigen Dienstes als Soldat auf Zeit bei der Bundeswehr begann Herr Schneider im September 1991 den Vorbereitungsdienst für den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst bei der Stadt Bergkamen.

Nachdem er diesen im September 1994 erfolgreich beendete, wurde er im damaligen Haupt- und Personalamt als Sachbearbeiter eingesetzt. Dort war er bis zum Jahr 2005 in der Personalabteilung und bis zum Jahr 2010 im Bereich des Controlling tätig. Seit 2010 ist Herr Schneider im Rechnungsprüfungsamt als Sachbearbeiter tätig.

Mit Ablauf des 31.08.2019 vollendete Herr Schneider seine 40-jährige Beschäftigungszeit im öffentlichen Dienst.

Claudia Bismark

Im August 1979 begann Frau Bismark ihre Ausbildung zur Bürogehilfin bei der Stadt Bergkamen. Im Juli 1981 wurde sie anschließend in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis übernommen.

Nach den Einsätzen als Schreibkraft in verschiedenen Ämtern, übernahm Frau Bismark im Februar 1989 für 5 ½ Jahre die Tätigkeit als Sekretärin im Vorzimmer des I. Beigeordneten. Im Oktober 1994 wechselte sie dann ins Vorzimmer des Stadtdirektors/Bürgermeisters und nahm dort bis zum Beginn ihrer Elternzeit im September 2003 die Tätigkeit als Sekretärin wahr.

Nach ihrer Elternzeit im Juni 2006 wurde Frau Bismark als Sachbearbeiterin für Wohngeldangelegenheiten eingesetzt. Im August 2010 wechselte sie dann als Schulsekretärin zur Frh.-von-Ketteler-Schule, wo sie bis heute im Sekretariat tätig ist.

Mit Ablauf des 31.07.2019 vollendete Frau Bismark ihre 40-jährige Beschäftigungszeit im öffentlichen Dienst.

Klaus Müller

Im September 1994 begann Herr Müller als Hausmeister seine Beschäftigung bei der Stadt Bergkamen.

Herr Müller wurde zunächst zwei Jahre als Springer für die Vertretung der Hausmeister von Schulen und anderen öffentlichen Gebäuden der Stadt Bergkamen eingesetzt. Anschließend wurden ihm im August 1996 die Aufgaben des Hausmeisters für den Gebäudekomplex Gesamtschule/Friedrichsberghalle/Gerhart-Hauptmann-Schule übertragen, welche er bis heute zusammen mit weiteren Hausmeistern wahrnimmt.
Mit Ablauf des 31.08.2019 vollendete Herr Müller seine 25-jährige Beschäftigungszeit im öffentlichen Dienst.

Hannelore Buschner-Maier

Frau Buschner-Maier tritt mit Ablauf des 30.09.2019 in den Ruhestand.

Mit diesem Datum endet ihre langjährige Dienstzeit bei der Stadt Bergkamen:

Nach ihrem Studium der Sozialpädagogik und der Ableistung des Anerkennungsjahres im St. Elisabeth-Kinderheim in Gelsenkirchen wurde Frau Buschner-Maier im September 1980 zunächst im Angestelltenverhältnis bei der Stadt Bergkamen als Sozialpädagogin eingestellt. Im April 1985 erfolgte die Übernahme in das Beamtenverhältnis.

Zu Beginn ihrer Beschäftigung wurde Frau Buschner-Maier im Jugendamt im Bereich des Allgemeinen Sozialen Dienstes als Sozialpädagogin eingesetzt. Im Jahr 2000 erfolgte die Umsetzung innerhalb des Jugendamtes in den Bereich der Jugendgerichtshilfe. In diesem Bereich war sie bis zu Beginn des Ruhestandes als Sozialpädagogin tätig.




Zoll und Polizei kontrollieren an der Werner Straße: Vier fahren unter Drogeneinfluss und zwei ohne Führerschein

Kontrollstelle Werner Straße in Höhe des THW-Geländes.

Am Donnerstag wurde eine großangelegte Verkehrskontrolle auf dem THW Gelände in Bergkamen, Werner Straße, durchgeführt. Am Einsatz waren Kräfte vom Verkehrsdienst Unna beteiligt und hatten Unterstützung aus unterschiedlichen Direktionen der Kreispolizeibehörde Unna. Der Kontrolltag wurde ebenso vom Zoll begleitet. Schwerpunktmäßig wurden Fahrzeuge und Fahrzeugführer kontrolliert.

Insgesamt wurden 168 Fahrzeuge angehalten und 68 Personen überprüft. Dabei wurden folgende Verstöße festgestellt: 4 Verdacht „Fahren unter Drogeneinfluss“, 2 Fahrzeugführer hatten keinen Führerschein besessen, 7 Ordnungswidrigkeitenanzeigen u. a. Erlöschen der Betriebserlaubnis, Ladungssicherung, Handynutzung, 21 Verwarngelder u.a. Gurtverstöße, 2 Verwarngelder Handynutzung Fahrrad, 4 Anzeigen nach dem Güterkraftfahrzeuggesetz.

Bei der Finanzkontrolle der Schwarzarbeit durch den Zoll wurden folgende Verstöße festgestellt: 2 Verdacht Mindestlohnverstoß, 2 Sozialversicherungsbetrug, 1 Sozialleistungsbetrug.

Die Polizei im Kreis Unna bedankt sich ausdrücklich bei alle Verkehrsteilnehmer die an der Kontrollstelle viel Geduld mitbringen mussten. Im Bereich der Kontrollstelle wurde der Verkehr für einen Zeitraum von fünf Stunden auf 10km/h abgesenkt. „Alle Verkehrsteilnehmer die sich hinter das Steuer eines Kraftfahrzeugs setzen, übernehmen Verantwortung für andere Verkehrsteilnehmer und auch sich selbst. Bitte fahren sie verantwortungsvoll und nehmen sie Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer“, bittet die Polizei.




Konzert an zwei Flügeln im studio theater

Ein ungewöhnliches Konzert findet am Sonntag, den 29. September 2019 im studio theater bergkamen statt. Im Rahmen des 50jährigen Musikschuljubiläums werden die Pianisten Bodo Hoffmann und Johannes Wolff die drei Nocturnes für Orchester von Claude Debussy in der Bearbeitung für zwei Klaviere von Maurice Ravel spie-len. In dieser Fassung fehlen zwar die Farben der Orchesterinstrumente, dafür wer-den die Strukturen der Komposition umso deutlicher.

Im ersten Teil erklingen drei Klavierkonzerte, d. h. Werke, die für Klavier mit Orches-ter geschrieben sind. Wenn kein Orchester zur Verfügung steht, kann dessen Part auch gut von einem zweiten Klavier übernommen werden. In dieser Form spielt Ben Menze, ein Schüler aus der Förderklasse, den ersten Satz aus dem Klavierkonzert D-Dur von Joseph Haydn und Johanna Wohlert den ersten Satz aus dem berühm-ten Klavierkonzert a-Moll von Edvard Grieg. Johannes Wolff übernimmt den Orches-terpart der Konzerte am zweiten Flügel. Danach spielt er selbst den Solopart im Kla-vierkonzert g-Moll von Camille Saint-Saëns, wobei Bodo Hoffmann den Orchester-part übernimmt.

Das Konzert beginnt um 15.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.




Stadtbesetzung trifft am Samstag auf Lichtkunstnacht: Lichtkunstreise und Videofest am Stadtmarkt

Simone Prothmann und Siegfried Krüger._Foto: Thomas Berendt

Gleich 2mal spannend wird es am Samstag, 28. September in Bergkamen für Kunstinteressierte und Neugierige: Am Marktplatz / Alfred Gleisner Platz präsentiert das Lüner Künstlerduo Simone Prothmann und Siegfried Krüger ab 19.00 Uhr sein Bergkamen Video „Fuji – Großes Holz“., Besonders ist nicht nur das Video , sondern auch die Präsentation: Der Film wird unter das Säulendach am Marktplatz projiziert, die Besucherinnen und Besucher können es sich von darunter platzierten Liegestühlen aus ansehen. Stände und ein Getränkeservice stehen bereit.

Das Video „Fuji – Großes Holz“ ist Ergebnis einer Aktion im Rahmen des Projekts „Stadtbesetzung IV“ der Künstler/in Simone Prothmann und Siegfried Krüger.
Bekannt ist das Künstlerpaar dafür, die Poesie der Zeit und des dauerhaft Flüchtigen an jene Orte zu bringen, die sie für ihre Arbeit aufsuchen.

Im Rahmen der Lichtkunstnacht werden Besucherbusse aus Unna und Ahlen in Bergkamen erwartet. Von Bergkamen aus wird ab 18 Uhr eine Lichtkunstreise angeboten. Treffpunkt ist am Rathaus der Stadt Bergkamen.

Stationen sind u.a. das Lichtkunstwerk Subport Bergkamen von Rochus Aust, eine Videopräsentation, der Besuch des Internationalen Lichtkunstzentrums Unna mit Besichtigung der Ausstellung „INTERNATIONAL LIGHTART AWARD“ (ILAA) und die Stadt Fröndenberg mit der „Lightning-Blue“- Lichtskulptur des Künstlers Tilman Künzel. Zurück in Bergkamen erwartet die Gäste u.a. die Wasserleinwand der Künstlerin Birgit Hölmer, eine poetische Wasser-Lichtkunst-Installation, die auch gern als Selfiemotiv genutzt wird. Außerdem gibt es einen Textparkour der Künstlerin Billie Erlenkamp zum Thema „Licht“ zu sehen.

Für Fußgänger hält das Kulturreferat am Lichtkunst- Infostand auf dem Marktplatz Kartenmaterial bereit. Die Lichtkunstnacht in der Hellweg Region www.hellweg-ein-lichtweg.de ist ein Projekt der Kulturregion Hellweg. Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.
Stadtbesetzung ist ein Förderprojekt des Kultursekretariat NRW Gütersloh. Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.




Tim Gloger und Maxim Kusmin vom Gymnasium auf Platz 2 bei der Regionalrunde des Bundescups „Spielend Russisch lernen”

2. Platz: Tim Gloger (r.) und Maxim Kusmin

Isabel Andris und Denise Königs von der Wilhelm-von-Humboldt Gesamtschule in Grevenbroich haben die Regionalrunde des Bundescups „Spielend Russisch lernen” am Landesspracheninstitut in der Ruhr-Universität Bochum gewonnen. Die beiden 16-jährigen Gymnasiastinnen verwiesen in einem spannenden Finale Tim Gloger und Maxim Kusmin vom Städtischen Gymnasium Bergkamen auf den zweiten Platz. Bronze holten bei der ersten von insgesamt drei NRW-Runden Jonna Gronemeier und Christine Heidenreich vom Immanuel-Kant-Gymnasium Bad Oeynhausen. Auf Platz vier landete das Team aus Ennepetal: Ronja Inge Fabry und Annalena Kartenberg vom Reichenbach-Gymnasium.

Für die Erstplatzierten, Isabel und Denise, geht es am ersten Novemberwochenende auf Einladung von GAZPROM Germania zum großen Bundescup-Finale im Europa-Park in Rust. Dort spielen die Schülerinnen aus Grevenbroich dann mit 17 anderen Mannschaften aus Deutschland, Österreich und der Schweiz um eine Reise nach Russland. Die Russischrunde in Bochum war die elfte der 16 Regionalrunden in Deutschland, die von Anfang September bis Mitte Oktober bundesweit stattfinden.

„Seit Beginn des Wettbewerbes Bundescup ‚Spielend Russisch lernen‘ vor zwölf Jahren konnten wir über 50.000 Schülerinnen und Schüler in Deutschland, Österreich und der Schweiz für die russische Sprache begeistern“, betont Matthias Platzeck, Vorsitzender des Vorstands des Deutsch-Russischen Forums e.V. „Die Konzeption dieses Wettbewerbs ist einzigartig und bietet jungen Menschen die Möglichkeit, einen spielerischen Zugang zu dieser als schwer geltenden Sprache zu gewinnen.“ Allein in diesem Jahr nahmen rund 4.200 Schülerinnen und Schüler aus 202 Schulen in drei Ländern teil. Seit 2007 begeistert der Wettbewerb Jugendliche und Russisch-Lehrerinnen und -Lehrer gleichermaßen. Damit gehört der Wettbewerb zu einem der nachhaltigsten Projekte des Deutsch-Russischen Forums e.V. im bilateralen Austausch.

Ein wichtiger Aspekt des Bundescups „Spielend Russisch lernen“ ist die Integration von drei Zielgruppen: zum einen die Jugendlichen, die Russisch als Muttersprache mit nach Deutschland gebracht haben, dann die Schülerinnen und Schüler, die Russisch in der Schule lernen und diejenigen, die praktisch noch keine Erfahrung mit dem Russischen haben.

„GAZPROM Germania fördert den Bundescup ‚Spielend Russisch lernen‘ aus Überzeugung seit zwölf Jahren. Schülerinnen und Schüler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz lernen dabei nicht nur die russische Sprache kennen, sie erfahren auch mehr über Russland, seine Menschen, seine Kultur und seine Geschichte. Mit unserem Engagement setzen wir uns für gegenseitiges Verständnis und für den kulturellen Austausch ein”, erläutert Zoia Smirnova, Leiterin Sponsoring der GAZPROM Germania GmbH. Das Unternehmen fördert das Sprachturnier seit seinen Anfängen und lädt die Regionalsieger jedes Jahr zum großen Finale ein. „Mit dem Finale im Europa-Park schaffen wir einen zusätzlichen Anreiz für Schüler und Lehrer, am Bundescup teilzunehmen“, ergänzt Smirnova.

Das Deutsch‐Russische Forum e.V. führt den Bundescup „Spielend Russisch lernen“ gemeinsam mit der russischen Stiftung „Fond Russkij Mir“, in Kooperation mit der Globus‐Stiftung, der Stiftung Deutsch‐Russischer Jugendaustausch gGmbH, dem Goethe‐Institut Russland, dem Deutschen Russischlehrerverband e.V. und dem Fachverband Russisch und Mehrsprachigkeit e.V. durch. Das Projekt wird gefördert von der GAZPROM Germania GmbH, dem Klett Verlag sowie Lernidee Erlebnisreisen GmbH.




Bergkamener Schwimmtalente bei Kadersichtung des Bezirkes Südwestfalen

Die Bergkamener Schwimmtalente bei der Kadersichtung.

Gleich sechs Schwimmer und Schwimmerinnen der Wasserfreunde TuRa Bergkamen wurden zur diesjährigen Kadersichtung für die Jahrgänge männlich 2008-2010 und weiblich 20011-2009 des Bezirkes Südwestfalen eingeladen.

Eingeladen wurden Schwimmer und Schwimmerinnen, die 5 und mehr Platzierungen unter den Top 25 des Schwimmverbandes Südwestfalen hatten, oder über die Strecken 100 Freistil, 100m Brust, 100m Schmetterling, 200m Lagen oder 400m Freistil Platz 1-5 erzielten.

Die Schwimmer Aksaya Amirthalingam (2011), Mila Fee Krause (2011) Lina Flüß (2011), Elias-Noel Kaminski (2009) Noah Mo Krause (2008) und Yannick von der Heide mussten sich an 2 Tagen verschiedenen Prüfungen unterziehen. Dabei ging es nicht nur ums Schwimmen, sondern auch um Athletik und Beweglichkeit.

Begleitet wurden die Schwimmer und Schwimmerinnen von ihrem Trainer Lucas Polley, der sehr stolz auf die Leistung seiner Schützlinge war.




SPD-Fraktionschef Bernd Schäfer kandidiert für das Bürgermeisteramt

Nach dem Votum des SPD-Stadtverbandsvorstands soll Fraktionschef Bernd Schäfer für das Bürgermeisteramt kandidieren.

Die Bergkamener SPD-Mitglieder erfuhren es am Donnerstagabend per Mail, am nächsten Morgen machte es Stadtverbandsvorsitzender Andre Rocholl dann auch öffentlich: Der nächste SPD-Kandidat für das Bergkamener Bürgermeisteramt ist der Fraktionsvorsitzende im Stadtrat Bernd Schäfer. Übrigens: weder verwandt noch verschwägert mit Roland Schäfer, der für eine erneute Kandidatur nicht mehr zur Verfügung steht.

Der Stadtverband der SPD in Bergkamen habe sich intensiv mit der Frage der Nachfolge beschäftigt, erklärte am Freitagmorgen im Rahmen einer Pressekonferenz der Stadtverbandsvorsitzende. „Wir sind entschlossen, an die bisherigen Erfolge anzuknüpfen und Bergkamen weiter voranzubringen.
Neben der Identifikation mit diesen Ansprüchen für unsere Heimatstadt haben auch persönliche und fachliche Kriterien bei der Kandidatenauswahl eine Rolle gespielt“, betonte Rocholl. Bernd Schäfer verfüge über die notwendigen Erfahrungen und Kenntnisse in den Bereichen Finanzen und Organisation und über politische Erfahrung. Als gebürtiger Bergkamener kenne er sich in seiner Heimatstadt sehr gut aus.

„Richtig“ offiziell wird Bernd Schäfers Kandidatur aber erst Anfang 2020. Dann muss er sich dem Votum der Delegierten des Stadtverbands stellen. Möglich sei es, dass dann irgendjemand seinen Hut ebenfalls in den Ring werfe, meinte Andre Rocholl. Nachdem der amtierende Bürgermeister Roland Schäfer vor Beginn der Sommerferien seinen Verzicht erklärt hatte, waren mehrere Personen für seine Nachfolge in der Diskussion gewesen. Laut Rocholl erfolgte die Nominierung Bernd Schäfers im Stadtverbandsvorstand einstimmig.

Bernd Schäfer ist sich im Klaren, dass auf ihn, sollte er bei der Kommunalwahl am 13. September 2020, gewählt werden, „große Fußstapfen“ auf ihn warten, die Roland Schäfer hinterlassen wird. In einem Bereich versucht er es seit einigen Tagen: Der Bürgermeisterkandidat hat sich ein eigenes Facebook-Profil zugelegt. Unter den Bürgermeisterkollegen weit und breit gilt Roland Schäfer als derjenige, der in den Sozialen Medien am aktivsten ist, auch dort die Diskussion mit den Bürgerinnen und Bürgern sucht und oft genug dabei klare Worte findet.

Zur Person:

Bernd Schäfer (*26.07.1966):
aufgewachsen in Bergkamen-Oberaden
seit 2002 wohnhaft mit seiner Familie in Bergkamen-Overberge (verheiratet, 2 erwachsene Kinder)
Hobbies: Sport (aktiv Handball beim SuS Oberaden bis 1996; danach Unterstützung des Vereins als Abteilungskassierer für 12 Jahre)

Schulische Ausbildung
1972 bis 1976: Jahngemeinschaftsgrundschule Oberaden
1976 bis 1982: Realschule Oberaden, Abschluss: Fachoberschulreife
1982 bis 1985: Gymnasium Bergkamen, Abschluss: Abitur

beruflicher Werdegang:
1985 bis 1988: Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Bergkamen-Bönen
1993: Fortbildung zum Sparkassenbetriebswirt
seit 1995: Tätigkeit in leitender Funktion bei der Sparkasse Bergkamen-Bönen
1995 bis 2003: Geschäftsstellenleiter der Geschäftsstelle Bergkamen-Overberge
2003 bis 2017: Geschäftsstellenleiter der Geschäftsstelle Bergkamen-Oberaden
seit 2017: Teilmarktleiter des Teilmarktes Bergkamen mit den Geschäftsstellen Oberaden und Rünthe

politischer Werdegang:
seit 2004: Mitglied des Rates der Stadt Bergkamen
2008 bis 2014: Vorsitzender der SPD Bergkamen
2004 bis 2014: Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses
2009 bis 2014: stellv. Bürgermeister der Stadt Bergkamen
2014 bis heute: Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bergkamen
2014 bis heute: Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung, Strukturwandel und Wirtschaftsförderung




Beim Bauern in der Lippeaue – Hofbesuch in Bergkamen-Heil

Auch im dichtbesiedelten Ruhrgebiet gibt es Bauernhöfe. Wie seit Jahrhunderten wird zum Beispiel das Grünland an der Lippe zwischen Lünen und Hamm für die Milchviehhaltung genutzt. Die Bedingungen haben sich allerdings erheblich verändert.

Am Donnerstag, 10. Oktober, ab 16.30 Uhr zeigt der Bauer bei einem etwa einstündigen Rundgang über seinen Hof in den Lippeauen in Bergkamen-Heil die Rinder- und Schweinehaltung auf Weiden und in Ställen. Er berichtet aus der Geschichte und über die Herausforderungen unserer Zeit für die bäuerliche Landwirtschaft. Die Exkursion ist auch für Kinder sehr interessant! Sie können hier erfahren, dass Lebensmittel nicht einfach aus dem Supermarktregal kommen, sondern wie und wo sie produziert werden.

Eine verbindliche Anmeldung ist bis zum 3. Oktober unter 0 23 89-98 09 11 (auch Anrufbeantworter) beim Umweltzentrum Westfalen möglich.