Andre Rocholl als Vorsitzender des SPD-Stadtverbands bestätigt

Der neue Vorstand des SPD-Stadtverbands (v. l.): Andre Rocholl, Linda Römke-Krumme, Bernd Schäfer (Fraktionsvorsitzender)
Rüdiger Weiß, vorne im Bild: Monika Wernau, hinten im Bild: Dieter Mittmann, Sebastian Kulok,, Brigitte Matiak, Susanne Turk und Roland Schäfer. (Es fehlt auf dem Foto Dagmar Henn)

Zumindest eins haben die Bergkamener Sozialdemokraten ihren Genossen auf höheren Parteiebenen voraus: eine sichtbar nach außen getragene Geschlossenheit in Personalfragen. Einmütig votierten am Donnerstagabend die 63 Delegierten der SPD-Stadtverbandskonferenz für den Vorschlag für die Neubesetzung des Stadtverbandsvorstands.

Einmütig im Amt bestätigt wurde der Vorsitzende Andre Rocholl und sein Stellvertreter Dieter Mittmann. Neu im Amt ist die zweite stellvertretende Vorsitzende Linda Römke-Krumme. Ihre Vorgängerin Dagmar Henn bleibt aber dem Vorstand treu. Sie ist jetzt Beisitzerin. Weitere Beisitzerinnen und Beisitzer Monika Wernau, Brigitte Matiak, Susanne Turk und Rüdiger Weiß. Ebenfalls neu im Amt ist Schatzmeister Sebastian Kulok, der Heiko Brüggenthies ablöst.

Vor den Vorstandswahlen gab es eine Satzungsänderung. Die Zahl der Beisitzer wurde von sechs auf fünf verkleinert, weil sich die ehemaligen Ortsvereine Weddinghofen und Heil zusammengetan haben.

Vorsitzender Andre Rocholl geht davon aus, dass der Stadtverband mit diesem neuen Vorstand über ein starkes Team verfügt, das die kommenden Aufgaben der Partei meistern kann. Dazu gehört unter anderem die Kommunalwahl im Herbst 2020. Zunächst werde es darum gehen, Kandidaten für die Direktmandate und für das Bürgermeisteramt zu finden. Bürgermeister Roland Schäfer will in einigen Wochen öffentlich erklären, ob er für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung steht.

Das Ziel bei der Kommunalwahl dürfte klar sein: eine erneute SPD-Mehrheit im Stadtrat und ein sozialdemokratischer Bürgermeister. Hier gab es durch das Ergebnis der Europawahl einen empfindlichen Dämpfer. Die SPD werde aber aus ihren Fehlern lernen, betonte Rocholl.




18-jährige Motorradfahrerin bei Unfall auf der Lünener Straße schwer verletzt

Am Donnerstag fuhr ein 32-jähriger Dortmunder gegen 16 Uhr auf der Hilsingstraße in Richtung Lünener Straße und bog hier nach links in Richtung Oberaden ab. Hierbei achtete er nicht auf eine von links kommende 18-jährige Motorradfahrerin aus Bergkamen und die Fahrzeuge stießen zusammen. Die Kradfahrerin verletzte sich schwer und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 9 000 Euro geschätzt. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Lünener Straße gesperrt werden.




Dank Spende des Abiturjahrgangs 2018 des Gymnasiums: Eröffnung eines Wasserbrunnens in Niger

Brunnenbau dank einer Spende des Abi-Jahrgangs 2018 im westafrikanischen Niger. Foto: Maruf e.V.

Im westafrikanischen Staat Niger trägt ab sofort ein Wasserbrunnen den Namen „Städtisches Gymnasium Bergkamen ABI 2018“. Aus dieser Quelle im Dorf Hondobon befördern die Einheimischen von drei Dörfern nun ihren täglichen Wasserbedarf und müssen nicht – wie zuvor – zweimal am Tag zehn Kilometer zu Fuß ihr Wasser holen gehen.

Niger gehört zu den am wenigsten entwickelten Ländern der Welt, wiederkehrende Dürren und Nahrungsmittelknappheit sind dem größten Teil der Bevölkerung immer wieder schwer zu schaffen.

In einem persönlichen Schreiben mit einigen Aufnahmen wendete sich Cengiz Uysal, Vorsitzender des humanitären Hilfsvereins Maruf e.V. aus Bergkamen, nun an die Schule.

„Unser Dank geht an die Schülerinnen und Schüler des Abiturjahrgangs 2018 des Städtischen Gymnasiums Bergkamen“, sagte Cengiz Uysal.




„Oller Timpen“: Name der neuen Blockhütte erinnert an den verstorbenen ehemaligen Geschäftsführer des Umweltzentrums

Hütteneinweihung v.l.n.r.: Michael Bub, Dr. Eberhard Geisler, Sabine Geisler, Cornelia Timpe, Ralf Sänger, Matthis Borda, Helene Kreyenbaum, Herbert Goldmann. Foto: Ralf Sänger / Umweltzentrum

Im feierlichen Rahmen wurde am Donnerstag ein neues Blockhaus auf dem Gelände der Ökologiestation eingeweiht und auf den Namen „Oller Timpen“ getauft. Der Name erinnert an den erst kürzlich verstorbenen ehemaligen Geschäftsführer des Umweltzentrums Westfalen Dr. Detlef Timpe.

Freuen können sich über das neue Blockhaus vor allen die jungen Leute, die in der Ökologiestation ihr Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren. Für sie wurde wegen der wachsenden Aufgabe, die in der Ökologiestation vereinigt sind, immer enger. Das neue Blockhaus bietet jetzt genügend Platz für Pausen und sich umzuziehen.

Den finanziellen Grundstock hatte Dr. Detlef Timpe selbst gelegt. Bei seinen Abschied Ende 2017 bat er statt der üblichen Geschenke um eine Spende für solch ein Holzhaus. Als Zeichen der großen im widerfahrenen Wertschätzung ist eine stattliche Summe zustande gekommen.

Tragischerweise verstarb Dr. Detlef Timpe am 8. April völlig unerwartet, kurz nachdem mit ihm ein Einweihungstermin für die Blockhütte vereinbart wurde. Dieser sollte eigentlich in der Nach-Ostern-Woche stattfinden.

Seine Ehefrau Cornelia Timpe hat in Anerkennung seines großen Engagements für die Ökologiestation abermals um Spenden anstelle von Blumen oder Kränzen zu seiner Beisetzung gebeten, und es ist wieder ein stattlicher Betrag zustande gekommen, insgesamt beläuft sich dieser auf rund 5.000 Euro.
Für den Namen der Hütte hat man etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Die Hütte wurde auf den Namen „Oller Timpen“ getauft.

Die Anlehnung an Dr. Timpe liegt auf der Hand, und andererseits nimmt die Bezeichnung einen lokalen, inhaltlichen Bezug. „Timpen“ ist ein mundartlicher Begriff, der ein keilförmiges Baumstück im Gipfel-/Kronenbereich eines Baumes bezeichnet. Die Blockhütte steht unmittelbar unter großen Eichen und Ebereschen, wodurch der Namen eine weitere Bedeutung erhält.
Der Begriff „Timpen“ soll aus dem nördlichen Bergischen Land stammen, ist jedoch auch im Ruhrgebiet und Ostwestfalen ein Begriff. Dort wird er zumeist jedoch verwendet, um einen angetrunkenen Zustand charmant zu umschreiben – „Einen im Timpen“ haben (= einen „in der Krone“ haben).

An der Taufe nahmen teil:

Cornelia Timpe (Ehefrau von Dr. Detlef Timpe)

Dr. Eberhard Geisler (langjähriger Geschäftsführerkollege (1995-2017) von Dr. Timpe)

Sabine Geisler (Ehefrau von Dr. Eberhard Geisler)

Herbert Goldmann (Vorsitzender von Verwaltungsrat und Gesellkschafterversammlung des Umweltzentrum Westfalen; die Stellvertr. Vorsitzende, Frau Simone Symma ist leider aus beruflichen Gründen verhindert)

Michael Bub (Stellvertr. Betriebsleiter)

Helene Kreyenbaum & Matthis Borda (FÖJ)

Ralf Sänger (Geschäftsführer)




Bürgermeister verabschiedet Mareike Lambertz-Boden und Jutta Koch in den wohlverdienten Ruhestand

Abschied in den wohlverdienten Ruhestand (v. l.): Roland Schäfer, Jutta Koch, Thomas Hartl Mareike Lambertz-Boden und Michael Hoffmann

Mit Mareike Lambertz-Boden und Jutta Koch haben am Donnerstag Bürgermeister Roland Schäfer, der Leiter der Zentralen Dienste im Rathaus Thomas Hartl und das Personalratsmitglied Michael Hoffmann zwei langjährige Mitarbeiterinnen der Stadt Bergkamen in den wohlverdiensten Ruhestand verabschiedet.

Als Mareike Lambertz-Boden ihre Ausbildung zur Bürogehilfin begann, war die Stadtverwaltung noch in der „Baracke“ auf dem heutigen Stadtmarkt und verschiedenen Außenstellen untergebracht. Das Rathaus wurde erst 1976 eingeweiht.
Im Januar 1974 wurde sie in ein Angestelltenverhältnis übernommen. Von da an folgten Einsätze in den verschiedenen Ämtern wie Ordnungsamt, Personenstandsamt, Kulturdezernat und Sozialamt. Außerdem absolvierte Mareike Lambertz-Boden die Angestelltenlehrgänge I und II, sowie das Kommunaldiplom an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie.
Seit Januar 2000 wurde sie im Bereich Organisation der Zentralen Dienste eingesetzt. Zu ihren Aufgaben gehörte u.a. die Durchführung von Arbeitsuntersuchungen, Kostenrechnung, produktorientiertes Controlling und der Bereich der Vergabestelle.

Im Juli 1993 wurde Frau Koch als Bibliotheksassistentin bei der Stadt Bergkamen eingestellt. Damals war die Stadtbibliothek noch im Treffpunkt an der Lessingstraße untergebracht gewesen. Zu ihren Aufgaben gehörte u.a. die Mitwirkung bei der Ausbildung der Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste, Mithilfe bei der Programm- und Veranstaltungsplanung, die Koordinierung der Internetpräsentation und die Zusammenarbeit mit Bildungs- und Kultureinrichtung sowie diversen Netzwerken und dem Förderkreis der Stadtbibliothek.

Des Weiteren übernahm sie die stellvertretende Leitung der Stadtbibliothek, bis sie im Juli 2015 die Funktion als Leiterin der Stadtbibliothek übertragen bekommen hat.

Besondere Verdienste für die Stadtbibliothek konnten bei der Leitung der Umsetzung des Projektes der Bertelsmann Stiftung „MedienPartner Bibliothek und Schule NRW“ verzeichnet werden. Gleiches gilt für die Bewerbung der Stadtbibliothek als „Bibliothek des Jahres 2011“. Bergkamen wurde hierbei bundesweit mit dem zweiten Platz ausgezeichnet. Als letztes Projekt stand der Aufbau und die Einrichtung der Jugendbibliothek in den ehemaligen Räumen der Jugendkunstschule auf dem Programm.




Lichtkunst: Stephen Hawking und Martin Luther drehen im Rathauskreisel ihre Runden

Lichtkunst auf dem Rathauskreisel: Andreas M. Kaufmann „No agreement today – no agreement tomorrow“

Seit dem Jahr 2004 steht in Bergkamen auf dem Kreisverkehr am Busbahnhof ein einzigartiges Kunstwerk. Die Medienskulptur von Künstler Andreas M. Kaufmann trägt den Titel „no agreement today- no agreement tomorrow“ und zeigt Porträts von 24 Prominenten, die sowohl positiv als auch negativ in den Medien präsent sind oder waren.

Wie auch schon in den vergangenen Jahren, wurde die Entscheidung wer in den rotierenden Kreis der Prominenten aufgenommen wird und wer gehen muss, vom Künstler und von Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Bergkamen getroffen. Am 09.10.2018 hatten hierzu die Bergkamener Zeitzeugen als Gastgeber alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ins Drususzimmer des Stadtmuseums eingeladen, um gemeinsam mit dem Künstler Andreas M. Kaufmann über die Vorschläge zu diskutieren.

Am Ende entschieden sich die Bürgerinnen und Bürger für Stephen Hawking und Martin Luther. Ersetzt wurden Saddam Hussein und Ice Cube.

Inzwischen drehen nun in der Abenddämmerung die beiden neuen Portraits im Dialog mit den anderen 22 Prominenten ihre Runden und regen zur Nachdenklichkeit an.




Gesangsrevue im studio theater: Steifzüge durch Oper, Musical, Pop und Jazz

Gesangsschülerinnen der Musikschule, der Projektchor der Musikakademie Bergkamen und die Bigband Triple B präsentieren zum fünften Mal ihre Gesangsrevue am kommenden Sonntag, 16. Juni, ab 17 Uhr im studio theater bergkamen.

Sieben Gesangsschülerinnen der Musikschule, die in den Gesangsklassen von Jane Franklin und Rudolf Helmes Unterricht erhalten, werden die Zuhörer musikalisch in die Welt der Klassik, des Musicals, des Pop und des Jazz entführen.
Begleitet werden die Gesangssolisten auch in diesem Jahr wieder durch die Bigband Triple B der Musikschule Bergkamen unter der Leitung von Sandra Horn.

Zum dritten Mal wird der Projektchor der Musikakademie zum Abschluss eines Workshops dabei sein und die Bandbreite der erarbeiteten Werke prä-sentieren.

Als besondere Gäste wird in diesem Jahr der Chor „Camerata“ aus Wieliczka mit der Dirigentin Izabela Szota mitwirken. „Camerata“ ist an diesem Wochenende zu einem Partnerschaftsbesuch in Bergkamen, und so war es eine gute Gelegenheit, den Chor in das Jubiläumsprogramm der Musikschule zu integrieren.

Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei.




Pleinair der „kunstwerkstatt sohle 1“ startet am Donnerstag im und am Pestalozzihaus

Mitglieder der Kunstwerkstatt schneiden blaue Folie fürs Plein Air zu.

Das „blaue Band“, das Rathaus und Nordberg verbindet, sollte – so der ursprüngliche Gedanke der Kunstwerkstatt – die Kunst im wahrsten Sinne des Wortes einbinden. Mit blauen Kunststoffbändern an Bäumen und Laternen – vom gepflasterten Band ausgehend – sollte eine Schleife um das Pestalozzihaus symbolisiert werden, um den Besuchern den Weg zu weisen.

Doch dieser Gedanke musste leider wegen Verkehrssicherheitsbedenken aus behördlicher Sicht verworfen werden, ebenso wie möglich erscheinende Alternativen mit Kreide. Also wird das Band nun unsichtbar, „unterirdisch“ verlegt und die sichtbare Einbindung der Kunst beschränkt sich auf den Streifenschmuck auf dem Gelände des Pestalozzihauses. Die Vorbereitungen dazu sind erfolgt, etwa 300 qm Folie geschnitten, ganz dem Gedanken der Ressourcenschonung und des Recyclings entsprechend aus Altbeständen, aus Planen, die bei der Haldenaktion der Künstler im Jahr 2010 gebraucht wurden, als die blauen Fördertürme an der Halde farblich Pate standen.

Zwischen sechs und acht Künstlerinnen und Künstler an den verschiedenen Tagen freuen sich jetzt, wenn der eine oder andere ihnen bei der Arbeit mit Pinsel, Zeichenstift, Ton oder Klöpfel und Zahneisen vom 13. bis 20. Juni. jeweils zwischen 10:00 und 17:00 Uhr über die Schulter schaut.

„Pleinair“ nennt sich die Veranstaltung des künstlerischen Schaffens unter freiem Himmel (oder unter dem Dach der Pausenhalle). Geprobt haben die Mitglieder der „kunstwerkstatt sohle 1“ das gemeinsame Arbeiten bereits im vergangenen Jahr auf dem Privatgelände des Mitglieds Peter Wiesemann. Nun wollen sie sich auch Zuschauern stellen.

Am 15.6. werden sie dabei sogar musikalische Begleitung erhalten, denn da finden gleichzeitig Veranstaltungen anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Musikschule statt. Und mit weiteren Veranstaltungen und Aktionen anderer Beteiligter wird auch die neue Schulhofpflasterung präsentiert. Diese gilt es natürlich zu schonen und vor Farbkleksen oder Steinbrocken zu bewahren. Auch dazu wird der Gedanke des blauen Bandes noch einmal zitiert, denn runde blaue Folien, Kreativinseln, werden die Arbeitsplätze markieren und den Fußboden schützen.

Nun bleibt nur noch zu hoffen, dass das Wetter mitspielt und viele Neugierige den Weg zum Pestalozzihaus auch ohne Markierungen finden werden.




Jede Menge Angebote für Kinder und Jugendliche in den Sommerferien: vom Manegentraum bis zum Tag am Meer

Das Kinder und Jugendbüro der Stadt Bergkamen und die anderen beteiligten Organisationen stellten am Mittwoch das Ferienprogramm mit vielen tollen Angeboten vor.

Das Bergkamener Kinder- und Jugendbüro sowie sie anderen beteiligten Organisationen haben am Mittwoch das Sommerferienprogramm für Kinder und Jugendliche vorgestellt. „An 42 Tagen gibt es in den Sommerferien für sie mindestens ein Angebot“, erklärte Stadtjugendpfleger Christian Scharwey. Ein besonderes Markenzeichen der Stadt seien dazu die Aktionen, die über eine Woche gehen.

Rund 1500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gab des bei den Ferienangeboten im vergangenen Jahr. Diese Zahl könnte 2019 übertroffen werden, schätzt Scharwey. Die 5000 gedruckten Programmhefte sind bereits an die Schulen gegangen. Sie werden dort an die Kinder und Jugendlichen weiterverteilt. Einige hätten es bereits bekommen. Dafür sprächen, dass für die Angebote des Kinder- und Jugendbüros bereits rund 60 Anmeldungen vorlägen.

Grundsätzlich gilt, dass Anmeldungen, sofern sie notwendig sind, bei den einzelnen Trägern vorgenommen werden müssen. Das gilt zum Beispiel für die beiden Wochenangebote gleich zu Beginn der Sommerferien: die Steinzeitwoche des Umweltzentrums Westfalen und den Mitmachzirkus „Manegentraum“.

Ganz neu im städtischen Angebot ist der „Tag am Meer“ am 30.Juli. Es geht um 6 Uhr mit dem Bus los in Bergkamen. Zurück ist man um 21 Uhr. Dazwischen gibt es Strand, Meer und hoffentlich viel Sonne im niederländischen Scheveningen gleich hinter Den Haag. Hier sollte man nicht lange überlegen. Kinder zahlen für dieses Vergnügen 5 Euro und Erwachsene 10 Euro.
2018 blieben im Bus zu den Karl-May-Festspielen in Elspe doch tatsächlich einige Plätze frei. „Das war eine ganz tolle Sache“, berichtet Scharwey. Er geht davon aus, dass es am 23. Juli genauso viel Spaß macht, obwohl es für Winnetou nicht ganz so erfreulich endet. Gespielt wird nämlich Winnetou III.

Das gesamte Programm in den Sommerferien erhält man online hier nebst einem Download für das Anmeldeformular.

Hier nun ein Überblick über die Angebote:
12.07.2019 Sommerferienbeginnundspielplatzsaisoneröffnungsfest
15. – 20.07.2019 Mitmachzirkus Manegentraum
15. – 19.07.2019 Erlebnistage für Kinder: Willkommen in der Steinzeit
15.07.2019 Superfly 1
16.07.2019 Ketteler Hof 1
17.07.2019 Spielplatzfest Stadtpark, Mitte
22. – 26.07.2019 Streetwork Sommersause
23.07.2019 Karl-May-Festspiele Elspe
24.07.2019 Spielplatzfest Flöz Dickebank, Rünthe
25.07.2019 Grusellabyrinth NRW
29.07.2019 Movie Park Bottrop
30.07.2019 Ein Tag am Meer in Scheveningen/NL
31.07.2019 Spielplatzfest Wilhelm-Busch-Str., Weddinghofen
01.08.2019 Eseltour nach Nottuln
05. – 23.08.2019 Projekt „SzenenTreff“ Streetwork
05.08.2019 Superfly 2
06.08.2019 Phantasialand
07.08.2019 Spielplatzfest Wieckenbusch, Oberaden
08.08.2019 Kölner Zoo
12. – 16.08.2019 KinderKulturTage „Wir sind draußen 2019“ im Wasserpark Bergkamen
13.08.2019 Ketteler Hof 2
14.08.2019 Spielplatzfest Hof Theiler, Overberge
15.08.2019 Heidepark Soltau
19. – 21.08.2019 Geomaze
19. – 23.08.2019 Ferienspielaktion der Friedenskirchengemeinde
19. – 23.08.2019 Life-is-more-Bus
19.08.2019 Superfly 3
21.08.2019 Spielplatzfest Walter-Poller-Straße, Mitte




Kangoo-Jump beim TuS Weddinghofen zum Schnuppern

Am kommenden Freitag, den 14. Juni, findet eine neue Gelegenheit einen etwas ausgefalleneren Sport auszuprobieren: Kangoo-Jump! Nach zehn erfolgreich gehüpften Stunden, in denen verschiedene kürzere wie auch längere Choreographien gehüpft wurden, ist es wieder Zeit zu schnuppern. Der TuS Weddinghofen 1959 e.V. bietet daher eine neue Schnupperstunde an und lädt alle Interessierten ein, die Sportart für sich zu entdecken. Dabei wird der Spaß an der Bewegung groß geschrieben! Gehüpft wird immer freitags von 18:00 – 19:00 Uhr in der Turnhalle der Pfalzschule.

Interessierte können am 14. Juni um 18 Uhr in die Turnhalle der Pfalzschule, Bergkamen kommen und 60 Minuten kostenfrei reinhüpfen. Dickere, über den Knöchel reichende Socken und gute Laune sind die einzigen Voraussetzungen, die mitgebracht werden sollten.

Alle weiteren Informationen unter:
02307-67874, Facebook, Instagram, YouTube oder tus-weddinghofen.de




Einweihung des Pestalozzihauses und JeKits-Tag der Musikschule am Samstag

Zum Ende eines jeden Schuljahres treten die zahlreichen jungen Musikerinnen und Musiker der 3. und 4. Klassen unserer Bergkamener JeKits-Grundschulen zu einem großen Open-Air-Konzertvormittag an. So werden am Samstag, 15. Juni, zwischen 10:00 und 13:30 Uhr mehr als 150 Kinder in unterschiedlichsten Orchesterbesetzungen den Innenhof des Pestalozzihau-ses zum Klingen bringen.

Des Weiteren werden auch junge Ensembles der Musikschule mit fortgeschrittenen Schülerinnen und Schülern zu hören sein; viele der Ensemblemitglieder haben während ihrer Grundschulzeit im JeKi-Programm ihr Instrument gefunden, erlernt und ihre Instrumentalausbildung danach an der Musikschule fortgesetzt.

Hinzu kommen weitere künstlerische Beiträge:
• Jugendkunstschule: Tape-Art-Aktion für Jung und Alt
• Kinder- und Jugendhaus BALU/Jugendamt: Bunte Wiese der Kleinkunst
• Kunstwerkstatt sohle 1: „Plein Air“-Projekt (13.-20.06.)

Die Besucher dürfen sich somit auf einen abwechslungsreichen künstlerischen Vormittag freuen. Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich ebenfalls gesorgt.

Die offizielle Eröffnung und Begrüßung erfolgt durch Dezernentin Busch und Kulturdezernent Ulrich gegen 11.45 Uhr.
Rund um das Pestalozzihaus gibt es nur sehr begrenzt Parkmöglichkeiten, so dass u.U. längere Fußwege einzuplanen sind.

Die ehemalige Pestalozzi-Grundschule wird seit 2017 kontinuierlich zu einer Einrichtung ausgebaut, die mit Recht weiter den Namen Pestalozzi weiterführt.

Ausgehend von der Keimzelle Familientreff wurde die Jugendkunstschule dort etabliert und in einem eigenen Gebäude die Musikschule weiter ausgebaut. Mit knapp bemessenen Haushaltsmitteln, Fördermitteln des Landes und viel Kreativität aller Nutzerinnen und Nutzer kann inzwischen ein breites Spektrum an Beratung für Familien sowie kreativen Angeboten vorgehalten werden.

Nun ist auch der Innenhof in seiner Neugestaltung fertigstellt worden. Das und den Standort soll gemeinsam gefeiert werden, eingebettet in den Jekits-Tag der Musikschule.